DE3147863C2 - Verfahren zum Befestigen eines Radier-Gummis an einem Bleistift - Google Patents
Verfahren zum Befestigen eines Radier-Gummis an einem BleistiftInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Befestigen eines Radiergummis an einem Bleistift unter Verformung einer einerseits auf ein Ende des Bleistiftes aufgesteckten und andererseits den Radiergummi teilweise aufnehmenden Hülse wird die Hülse einerseits gegen den Bleistift gerichteten und andererseits gegen den Radiergummi gerichteten Verformungskräften unterworfen. Um eine kontinuierliche Befestigung der Hülse am Bleistift und am Radiergummi zu ermöglichen, wird der Bleistift längs eines Weges unter Abrollen zumindest der Kapsel geführt und die Kapsel zumindest zeitweilig während des Abrollens den Verformungskräften ausgesetzt. Hierzu ist bei einer Vorrichtung zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen ein Druckspalt (41) mit abnehmender Höhe ausgebildet, die am Einlauf (42) größer und zum Auslauf (43) hin kleiner ist als der Außendurchmesser (d ↓K) der Hülse (Kapsel 33) in unverformtem Zustand.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Befestigen von etwa zylindrischen Radier-Gummis an einem Ende eines Bleistiftes mittels einer relativ
dünnwandigen Metall-Hülse, die üblicherweise als Kapseln bezeichnet weiden, ist seit vielen Jahrzehnten bekannt
Hierbei wird die Hülse auf ein Ende des Bleistiftes aufgesteckt, vozu meistens der Bleistift zuvor in
diesem Bereich etwas zusammengepreßt wird, so daß die Hülse bereits einen gewissen — wenn auch nicht
festen — Halt am Bleistift hat In das offene Ende der
Hülse wird dann ein zylindrischer Risdier-Gummi eingeschoben.
Diese Art der Vormontage von Bleistifthülse und Radier-Gummi wird im Rahmen der vorliegenden
Erfindung vorausgesetzt und wird nicht verändert. Nunmehr wird die Hülse einerseits gegenüber dem Bleistift
und andererseits gegenüber dem Radiergummi verformt. Hierzu greift eine Zange mit mehreren Spitzen
im Bereich des Bleistiftes über die Hülse und drückt die Hülse an mehreren Stellen nach innen, wodurch eins
Verzahnung mit dem Bleistift erfolgt. In gleicher Weise wird die Hülse mittels der Zange im Bereich des Radiergummis
verformt, so daß auch eine Verbindung zwischen Hülse und Radiergummi hergestellt wird. Diese
Art der Bearbeitung geht nur taktweise vor sich, da die
Bleistifte jeweils der Zange zugeführt werden. Im Stillstand der Bleistifte wird die Hülse verformt. Anschließend
wird der Bleistift weitertransportiert. Diese Art des Arbeitens ist maschinell aufwendig und läßt hohe
Arbeitsgeschwindigkeiten nicht zu. Ein derartiges Vorgehen ist z. B. aus der DE-PS 4 87 107 bekannt.
Das vorstehend angesprochene Anformen der Bleistiftenden, um das Aufstecken der Hülsen zu erleichtern,
kann durch Vorrichtungen gemäß der DE-PS 4 29 140 und DE-PS 9 40 811 erfolgen. Dabei wird gemäß der
erstgenannten Druckschrift das freie Bleistiftende mittels einer Drehbewegung zwangsgeführt in einen sich
verjüngenden Schlitz eingeführt und dabei unter Abrollung angeformt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art anzugeben, mittels
dessen eine kontinuierliche Befestigung der Hülse am Bleistift und am Radiergummi möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Der Kern der Erfindung liegt also darin, daß die Hülse unter Abrollen und Beaufschlagung mit Verformungskräften während des Abrollens gleichzeitig im Bereich
des Bleistiftes und im Bereich des Radiergummis in ihrem Durchmesser verringert wird und dadurch gegen
Bleistift und Gummi angedrückt wird. Dieses Verfahren ist vollständig kontinuierlich, auch wenn es grundsätzlich
möglich ist, diese Abroilbewegungen intermittierend
zu machen. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil, entsprechend den Maßnahmen nach Anspruch
2 die Verformungskräfte zumindest während des größten Teils der Abrollzeit wirken zu lassen, wodurch
einerseits eine Vergleichmäßigung der Verformung erreicht wird und gleichzeitig die Bearbeitungszeit verringert
wird. Der Einsatz von Leim ist nicht erforderlich.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß
zur Durchführung des erfindungsgernäßen Verfahrens,
Fig.2 eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung im teilweise aufgebrochener Darstellung und
F i g. 3 eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung in ihrem Anschluß an eine vorgeschaltete Bearbeitungsmaschine.
F i g. 3 eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung in ihrem Anschluß an eine vorgeschaltete Bearbeitungsmaschine.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist ein Gestell 1 auf, das mit zwei zueinander parallelen
JO Stützwänden 2,3 versehen ist In diesen Stützwänden 2,
3 ist ein zwischen diesen angeordneter zylindrischer Transporteur 4 gelagert Der Transporteur 4 weist eine
konzentrisch zu seiner Mittelachse 5 verlaufende Bohrung 6 auf, an deren beiden äußeren Enden zwei als
Gleitlager ausgebildete Lager 7 angeordnet sind, die sich auf einer entsprechend konzentrisch zur Achse 5
angeordneten Welle 8 drehbar abstützen. Diese Welie 8 wiederum ist in entsprechenden Lagern 9 in den Stützwänden
2,3 des Gestells 1 frei drehba* gelagert
In den Stützwänden 2,3 ist weiterhin eine Vorgelegewelle 10 mittels entsprechender Lager 11 drehbar gelagert, deren Achse 12 parallel zur Achse 5 verläuft. Auf dieser Vorgelegewelle 10 ist axial neben dem Transportteur 4 in der Nähe der einen Stützwand 2 ein Zahnritzel 13 mittels einer Paßfederverbindung 14 drehfest befestigt, das in ein Zahnrad 15 eingreift, das drehfest mit dem Transporteur 4 verbunden ist Hierzu ist dieses Zahnrad 15 an der der letztgenannten Stützwand 2 zugewandten Stirnseite des Transporteurs 4 mittels Schrauben 16 befestigt. Wie sich anschaulich aus der Zeichnung ergibt, ist der Durchmesser </« des Zahnritzels 13 deutlich kleiner als der Durchmesser dz des Zahnrades 15. so daß bei einem Antrieb des Transporteurs 4 von der Vorgelegewelle 10 her die Drehzahl nz deutlich kleiner ist als die Drehzahl /7« der Vorgelegewelle 10. Für das Untersetzungsverhältnis gilt η n : Πζ — dy.: du st 2 :1.
In den Stützwänden 2,3 ist weiterhin eine Vorgelegewelle 10 mittels entsprechender Lager 11 drehbar gelagert, deren Achse 12 parallel zur Achse 5 verläuft. Auf dieser Vorgelegewelle 10 ist axial neben dem Transportteur 4 in der Nähe der einen Stützwand 2 ein Zahnritzel 13 mittels einer Paßfederverbindung 14 drehfest befestigt, das in ein Zahnrad 15 eingreift, das drehfest mit dem Transporteur 4 verbunden ist Hierzu ist dieses Zahnrad 15 an der der letztgenannten Stützwand 2 zugewandten Stirnseite des Transporteurs 4 mittels Schrauben 16 befestigt. Wie sich anschaulich aus der Zeichnung ergibt, ist der Durchmesser </« des Zahnritzels 13 deutlich kleiner als der Durchmesser dz des Zahnrades 15. so daß bei einem Antrieb des Transporteurs 4 von der Vorgelegewelle 10 her die Drehzahl nz deutlich kleiner ist als die Drehzahl /7« der Vorgelegewelle 10. Für das Untersetzungsverhältnis gilt η n : Πζ — dy.: du st 2 :1.
Von der Vorgelegewelle 10 wird weiterhin ein Profil-Rollrad
17 angetrieben, das auf einem über eine Stützwand 3 vorstehenden Wellenzapfen 18 der Welle 8 angebracht
ist und axial zur Stützwand 3 hin gegen einen Wellcnbund 19 zwischen Welle 8 und Wellenzapfen 18
anliegt. Gegen das Profil-Rollrad 17 liegt von außen ein Zahnrad 20 an, das ebenfalls drehfest auf dem Wellenzapfen
18 angebracht ist, wobei Profil-Rollrad 17 und Zahnrad 20 mittels einer gemeinsamen Paßfederverbindung
21 drehfest gegenüber der Welle 8 festgelegt sind. Das Zahnrad 20 ist gegen Axialbewegungen vom WeI-
lenzapfen 18 herunter durch einen Sicherungsring 22 gesichert, wodurch gleichzeitig auch das Profil-Rollrad
17 axial festgelegt ist. In das Zahnrad 20 greift ein Antriebsritzel 23 ein, das ebenfalls auf der Vorgelegewelle
10 mittels einer Paßfederverbindung 24 drehfest festgelegt ist Wie sich anschaulich aus der Zeichnung ergibt,
sind die Durchmesser von Zahnrad 20 und Antriebsritzel 23 etwa gleich, so daß ein Ober- bzw. Untersetzungsverhältnis
von etwa 1 :1 gegeben ist d. h. das Profil-Rollrad
17 dreht sich etwa mit der Drehzahl der Vorgelegewelle 10.
Die Welle 8 und die Vorgelegewelle 10 sind selbstverständlich axial in ihren Lagirn 9 bzw. 11 in den Stützwänden
2, 3 festgelegt was durch Sicherungsringe 25 angedeutet ist
In der zylindrischen Umfangsfläche 26 des Transporteurs 4 sind parallel zur Achse 5 Aufnahme-Nuten 27 für
Bleistifte 28 ausgebildet die über eine Zuführrutsche 29 aus einem nicht dargestellten Magazin oder — bevorzugt
— einer vorgeschalteten Bearbeitungsmaschine 30 zugeführt werden. Damit eine einwandfreie Überführung
der Bleistifte 28 von der Zuführrutsche 29 in die Nuten 27 gewährleistet ist, sind jeweils im Bereich der
Enden jeder Nut 27 radial vorstehende Mitnehmer 31 angebracht die in Drehrichtung 32 gesehen, der Rückseite
der Nut 27 zugeordnet sind. Die Zuführrutsche 29 mündet etwa radial auf den Transporteur 4, und zwar
etwas oberhalb der Horizontalen. Bei der Bearbeitungsmaschine 30 handelt es sich um eine Maschine, in der
etwa zylindrische Hülsen 33 sogenannte Kapseln, auf ein Ende des jeweiligen Bleistiftes 28 etwa zur Hälfte
ihrer Länge aufgesteckt werden. Anschließend wird in das frei vom Bleistift 28 vorstehende Ende der Hülse 33
ein zylindrischer Radier-Gummi 34 eingesetzt. In dieser Form mit noch verhältnismäßig lose aufgestrecktcr
Hülse 33 und lose eingesetztem Radier-Gummi 34 werden die Bleistifte 28 über die Zuführrutsche 29 in die
Nuten 27 des Transporteurs 4 übergeben. Die Bleistifte 28 werden bc'-D Transport in Drehrichtung 32 derart
geführt daß die Hülsen 33 sich in axialer Überdeckung mit der Umfangsfläche 35 des Profil-Rollrades 17 befinden.
Um eine derartige axiale Lage der — untereinander stets gleichlangen — Bleistifte 28 sicherzustellen, liegen
sie mit ihrem der Hülse 33 entgegengesetzten Ende gegen einen Führungs-Anschlag 36 an, der im Bereich der
dem Prcfil-Rollrad 17 gegenüberliegenden Stützwand 2 vorgesehen ist Der Anschlag 36 kann beispielsweise mit
dieser Stützwand 2 direkt verbunden sein.
Dem Profil-Rollrad 17 is; über einen Teil seiner Umfangsfläche
35 ein Druckbacken 37 zugeordnet, dessen der Umfangjfläche 35 des Profil-Rollrades 17 zugewandte
Druckfläche 38 — in Drehrichtung 32 gesehen — einen abnehmenden radialen Abstand zur Umfangsfläche
35 hat wobei im Endbereich dieser Abstand sich wieder vergrößern kann. Der Einfachheit halber ist die
Druckfläche 38 zylinderabschnittsförmig ausgebildet, d. h. sie hat den Querschnitt eines Kreisbogenabschnitts.
Um den geschilderten Abstandsverlauf zwischen Druckfläche 38 und Umfangsfläche 35 zu erreichen, ist
der Mittelpunkt bzw. die Mittelachse 39 der Druckfläche 38 mit einer Exzentrizität e von einigen Zehntel
Millimetern zur Achse 5, aber parallel zu letzterer angeordnet. Die beiden Achsen 5 und 39 liegen in einer gemeinsamen
Ebene 40, die die Druckfläche 38 in ihrem — in Drehrichtung 32 gesehen — hinteren Bereich schneidet.
An dieser Stelle hai Jer Druckspalt 41 zwischen Druckfläche 38 und Umfangsfläche 35 seine kleinste radiale
Höhe amj„. Seine größte radiale Höhe am„ hat der
Druckspalt 41 an seinem Einlauf 42, also an der Stelle,
wo bei Transport in Drehrichtung 32 die Hülsen 33 der Bleistifte 28 in den Druckspalt 41 eingeführt werden.
Für den Druckwinkel λ zwischen dem Einlauf 42 und der Ebene 40 in Drehrichtung 32 gilt a
< 180°, wenn — wie in diesem Ausführungsbeispiel angenommen wird — die Druckfläche 38 Kreisquerschnitt hat. Wenn die
Druckfläche 38 nach Art einer Spirale ausgebildet ist kann selbstverständlich der Winkel α auch größer 180°
ίο sein. Für praktische Verhältnisse wird es ausreichen,
wenn der Druckwinkel tx = 60 bis 90° beträgt. Die
Druckfläche 38 erstreckt sich über die Ebene 40 noch um einen Entlastungswinkel;?von 30 bis 50°. In diesem
Bereich erweitert sich der Druckspalt 41 in radialer Richtung von der Ebene 40 her bis zum Auslauf 43. Die
radiale Höhe aJm am Auslauf 43 ist größer als Sj711n. .
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, werden die Bleistifte mittels des Transporteurs 4 derart geführt, daß
die Hülsen SS im wesentlichen über ihre volle axiale
Erstreckung, auf jeden Fall aber auch rs*? einem Teilabschnitt des von der Hülse 33 umfaßten Endes des jeweiligen
Bleistiftes 28 in den Druckspalt 41 gelangen. Für den Außendurchmesser άκ der Kapseln 33 vor dem Einlauf
in den Druckspalt 41 gilt am,x
>άκ> amm, wobei du
nur um so wenig kleiner ist als aml„ daß die jeweilige
Hülse 33 bereits unmittelbar hinter dem Einlauf 42 des Druckspaltes 41 zur Anlage gegen die Druckfläche 38
und die Umfangsfläche 35 kommt Da der Druckbacken 37 und damit die Druckfläche 38 ortsfest ist und da das
Profil-Rollrad 17 sich etwa mit der doppelten Drehzahl dreht wie der Transporteur 4, rollen die Hülsen 33
schlupffrei auf der Druckfläche 38 ab. Sie bewegen sich also mit der Umfangsgeschwindigkeit des Transporteurs
4 durch den Druckspalt 41, wobei sie sich mit ihren jeweils an der Umfangsfläche 35 anliegenden Mantellinien
entsprechend der etwa doppelt so großen Umfangsgeschwindigkeit der Umfangsfläche 35 vorwärtsbewegen
mit der Folge, daß auch an der Umfangsfläche 35 ein schlupffreies Abrollen erfolgt. Da der Durchmesser
dl· des Profil-Rollrades 17 mit 150 bis 250 mm erheblich
größer ist als der Durchmesser du, der etwa 7 bis
8 mm beträgt, ist die Aussage, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Profil-Rollrades 17 etwa doppelt so
hoch ist wie die entsprechende Umfangsgeschwifidig:-
keil der Bleistifte 28 in den Nuten 27, qualitativ richtig.
Da die Exzentrizität e nur einige Zehntel Millimeter beträgt und der Durchmesser dpdez Profil-Rollrades 17
um mehrere Zehnerpotenzen größer ist, ist sichergestellt, daß der — in der Zeichnung nicht dargestellte —
Winkel zwischen den jeweiligen Tangenten an die Druckfläche 38 einerseits und die Umfangsfläche 35 andererseits,
an denen zu einem Zeitpunkt eine Hülse 33 diese beiden Flächen berührt, sehr klein, beispielsweise
1 bis 2°. Da dieser Winkel so klein ist, ist sichergestellt, daß trotz der Verengung des Druckspaltes 41 die Hülse
33 in der geschilderten Weise unter Abrollen durch den Druckspalt 41 laufen und nicht ohne eigene Drehung
lediglich unter Verquetschung durch den Druckspalt 41 gezogen werden.
Durch die geschilderten Verhältnisse wird erreicht, daß die Hülse 33 unter radialem Druck u:id entsprechender
Verringerung des ursprünglichen Durchmessers άκ einerseits an das entsprechende Ende des Bleistiftes
28 und andererseits an den Radier-Gummi 3A angedrückt wird. Um diesen Andrückvorgang zu unterstützen,
sind auf der Umfangsfläche 35 Profilränder 44 beispielsweise mit dreieckigem Querschnitt angebracht.
Diese Profilränder 44 können auch mit einer Rändelung
versehen sein. Entscheidend ist, daß die Hülse 33 zum einen in ihrem den Gummi 34 überdeckenden Bereich
und zum anderen in ihrem den Bleistift 28 überdeckenden Bereich fest nach innen in ihrem Querschnitt verringert
wird. Der Erweiterungsbereich des Druckspaltes 41 von der Ebene 40 zum Auslauf 43 dient primär dazu, den
Verformungsdruck nicht abrupt, sondern stetig von der Hülse 33 zu nehmen, um einen kräftefreien Austritt des
gesamten Bleistiftes 28 aus dem Druckspalt 41 sicherzustellen. Der Bleistift 28 fällt dann in einen Kasten od. dgl.
Um das Abrollen des Bleistiftes 28 zusammen mit der Hülse 33 im Druckspalt 41 und damit auch eine Drehbewegung
des Bleistiftes 28 in der Aufnahme-Nut 27 des Transporteurs 4 zu ermöglichen, ist der Transporteur 4
aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten zu den Bleistiften hergestellt. Als Materialien für den
Transporteur 4 im Bereich der Aufnahme-Nuten 27 kommen Polyäthylen oder Polytetrafluoräthylen, aber
auch höCupöMcrierSiähi uiw. Messing in Sc-iraohi. Weiterhin
ist die jeweilige Aufnahme-Nut 27 so dimcnsioniert, daß der Bleistift 28 bei der Zwangsführung im
Druckspalt 41 nicht gegen die Wand der Nut 27 gepreßt wird, sondern nur leicht gegen diese anliegt.
Um den Druckspalt 41. beispielsweise zur Anpassung an unterschiedliche Hülsen 33, einstellen zu können, ist
der Druckbacken 37 radial und in geringem Umfang auch tangential zum Profil-Rollrad 17 verstellbar. Er ist
hierzu an einem Tragarm 45 des Gestells 1 mittels mindestens einer Befestigungsschraube 46 befestigt und
kann mittels Stelisch rauben 47 und 48 verstellt werden,
Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt von der Bearbeitungsmaschine 30 her, so daß diese Bearbeitungsmaschine
30 einerseits und die Vorrichtung zum Befestigen der Hülsen 33 andererseits in ihrem Arbeitstakt abgestimmt
werden können. Der Antrieb erfolgt von einer Abtriebswelle 49 der Bearbeitungsmaschine 30 über ein
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
Claims (2)
1. Verfahren zum Befestigen eines Radiergummis an einem Bleistift unter Verformung einer auf ein
Ende des Bleistiftes aufgesteckten und den Radiergummi enthaltenden Hülse, indem die Hülse gegen
den Bleistift gerichteten und gegen den Radiergummi gerichteten Verformungskräften unterworfen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleistift (28) längs eines Weges unter Abrollen geführt
und die Hülse (33) mit dem darin befindlichen Radiergummi (34) zumindest zeitweilig während des
Abrollens radialen Verformungskräften ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (33) während des Abrollens im wesentlichen stetigen Verformungskräften ausgesetzt
wird.
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- 1982-11-30 US US06/445,524 patent/US4520548A/en not_active Expired - Fee Related
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