DE2609787B2 - Vorrichtung zum walzen von hohlkehlen - Google Patents

Vorrichtung zum walzen von hohlkehlen

Info

Publication number
DE2609787B2
DE2609787B2 DE19762609787 DE2609787A DE2609787B2 DE 2609787 B2 DE2609787 B2 DE 2609787B2 DE 19762609787 DE19762609787 DE 19762609787 DE 2609787 A DE2609787 A DE 2609787A DE 2609787 B2 DE2609787 B2 DE 2609787B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
cage
rolling
housing
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762609787
Other languages
English (en)
Other versions
DE2609787C3 (de
DE2609787A1 (de
Inventor
Bernhard 5140 Erkelenz Kunze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hegenscheidt MFD GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilhelm Hegenscheidt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Hegenscheidt GmbH filed Critical Wilhelm Hegenscheidt GmbH
Priority to DE19762609787 priority Critical patent/DE2609787C3/de
Publication of DE2609787A1 publication Critical patent/DE2609787A1/de
Publication of DE2609787B2 publication Critical patent/DE2609787B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2609787C3 publication Critical patent/DE2609787C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/04Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Walzen von Hohlkehlen an Werkstücken, insbesondere an Kurbelwellen, mit mindestens einer Walzrolle, die in einem an einem Gehäuse der Vorrichtung angeordneten Käfig frei drehbeweglich gelagert ist und die über die Außenprofilkehle einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Stützrolle in einem Winkel an die Hohlkehle des Werkstückes anpreßbar ist.
Es ist bekannt, daß die durch Biegewechselbeanspruchung verursachten Brüche von Kurbelwellen an den Übergangsstellen der Lagerzapfen zu den Kurbelwangen oder in Haarrissen der Laufflächen ihren Ausgang nehmen. Es ist gleichfalls bekannt, diese kritischen Stellen festzuwalzen und damit die Biegewechsellestigkeit erheblich zu verbessern.
Um derartige Verbesserungen der Biegewechselfestigkeit zu erreichen, ist es gemäß der DT-PS 10 70 955 bekannt.mehrere Festwalzrollen in einem Käfig so zu führen, daß sie gleichzeitig den Bereich der Kurbelwellenkehle festwalzen. Diese Festwalzrollen stütz:en sich wi gegen eine in einem Gehäuse angeordnete Stützrolle ab. Hierbei treten schädliche Aufwalzungen in den anschließenden Lagerzonen auf, die eine zusätzliche Nachbearbeitung der Kurbelwelle erforderlich machen.
Des weiteren ist gemäß der DT-PS 10 05 869 ein ιό Gerät zum Festwalzen von Hohlkehlen mit mehreren gleichmäßig auf einem Kreisumfang verteilten frei beweglichen Festwalzrollen bekannt. Diese Festwalzrollen sind it einem frei beweglichen Käfigring gelagert und stützen sich gegen einen gemeinsamen, konzentrisch zum Käfigring angeordneten Lagerring derart ab, daß die Achse jeder einzelnen Festwalzrolle und die Achse des gemeinsamen Lagerrings einen Winkel von etwa 45° einschließen. Die Festwalzrollen sind auf je einer im Käfigring befestigten Achse drehbar gelagert, wobei der Bohrungsdurchmesser der Festwalzrollen größer ist als der Durchmesser ihrer Achsen und die Schlitzbreite im Käfigring für die Aufnahme der Festwalzrollen größer ist als die Breite einer Festwalzrolle.
Die Forderung, insbesondere tangierende Kurbelwellenhohlkehlen festzuwalzen, ohne dabei schädliche Aufwalzungen in den anschließenden Lagerzonen zu hinterlassen, führte zur Anwendung einer Profilfestwalzrolle mit einer schmalen Kontaktzone. Die bei allen Festwalzoperationen zwangsläufig auftretenden Aufwalzungen wurden hier innerhalb der Hohlkehle abgelagert. Die Geometrie der anschließenden radialen sowie axialen Lagerzonen wird nicht verändert. Die Steigerung der Biegewechselfestigkeit ist gleichwertig mit der Steigerung, die mit Vollprofilrollen erreicht wird.
Beim Arbeiten mit Profilfestwalzrollen mit einer schmalen Kontaktzone entsteht jedoch durch ungleiche Umfangsgeschwindigkeiten in Verbindung mit dem Walzdruck ein Drehmoment, das zur Verschränkung der ungelagerten Profilrolle führt.
Eine Zwangsführung derartiger Rollen im bisher üblichen zweiteiligen Schlitzkäfig ist nicht möglich, da zunächst die Herstelltoleranzen des Käfigs zu groß sind, darüber hinaus aber auch die Führungsflächen des Käfigs starr fixiert sind und somit den im Rahmen der zulässigen Breitentoleranz schwankenden Lagerbreiten nicht folgen. Die erforderliche seitliche Führung schafft sich die Rolle dadurch selbst, daß sie mit ihrer Kante, infolge der auftretenden Verschränkung, eine Aufwalzung bzw. Bordkante in der zu bearbeitenden Hohlkehle erzeugt und sich so in der selbst erzeugten Laufspur hält. Diese Aufwalzung aber liegt infolge der Verschränkung, durch die ja die wirksame Rollenbreite vergrößert wird, wiede an unzulässigen Stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften, die vielmehr so ausgebildet ist, daß die Profilfestwalzrollen mit schmaler Kontaktzone geführt sind und die Verschränkung der Rollen verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Käfig schwenkbar am Gehäuse angelenkt ist und durch die Kraft einer mit dem einen Ende am Gehäuse und mit dem anderen Ende am Käfig angreifenden Feder in Richtung auf das Gehäuse drückbar ist, derart, daß die Walzrolle ständig mit ihrer Uml'angsfläche mit der Außenprofilkehle der Stützrolle in Berührung steht und daß sich die Walzrolle mit einer ihrer Seitenflächen an der Mantelfläche einer im Käfig gehaltenen Nadelrolle abstützt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung gelangt man zu einer Vorrichtung zum Walzen von Hohlkehlen der einleitend genannten Art, die die vorerwähnte Aufgabe voll erfüllt. Hinzu kommt, daß durch die Führung der Rolle diese nicht mehr eine zu breite Laufspur mit den beschriebenen Nachteilen erzeugt. Des weiteren läuft die Festwalzrolle genau dort, wo sie zur Herstellung der gewünschten Festigkeitswerte laufen muß, ohne daß die nachteilhafte Möglichkeit
besteht, daß sich die Festwalzrolle in unkontrollierter Weise aus der gewünschten Bahn entfernt. Breitenschwankungen der Lagerstellen der Kurbelwelle können ohne weiteres hingenommen werden, ohne auf die sorgfältige Führung der Walzrolle verzichten zu müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem die Walzrolle haltenden Käfig ein austauschbares Gleitstück angeordnet ist, an dem sich die Walzrolle umfangseitig abstützt. Dieses Gleitstück bewirkt, wie weiter unten noch auszuführen sein wird, daß bei allen Walzdrücken die gewünschte Führung der Festwalzrolle immer gewährleistet ist.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Käfig in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen schwenkbar am Gehäuse gelagert ist. Das bringt den Vorteil, daß man sich auf diese Weise den Toleranzen und auch anderen Ungenauigkeiten ohne weiteres anpassen kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Prfindung ist vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise im Käfig spiegelbildlich zur mittleren Radialebene der Stützrolle zwei Walzrollen gespreizt zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise lassen sich mit einem Arbeitsgang zwei gegenüberliegende Hohlkehlen, wie es bei Kurbelweilen überwiegend der Fall ist, gleichzeitig bearbeiten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il der Fig. I,
Fig. 2a einen Schnitt längs der Linie Xl-Xl der F ig. 2,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht auf den Käfig bei abgenommenem Gehäuse,
F i g. 6 eine Ansicht von unten gegen den Käfig,
F i g. 7 eine Ansicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIlI der Fig. 7,
Fig. 8a einen Schnitt längs der Linie XII-XIl der Fig. 8.
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der F i g. 7,
Fig.9a in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt »/UausFig. 9,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der F i g. 7,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Käfig bei abgenommenem Gehäuse und
Fig. 12 eine Ansicht auf den Käfig von unten her. w
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Walzen von Hohlkehlen, insbesondere an Kurbelwellen 1. Hierzu ist in dem Gehäuse 2 die Stützrolle 3 mit ihren Außenprofilkehlen 4 und 5 drehbeweglich gelagert. Im unteren Bereich des Gehäuses 2 ist der ->r> Rollenkäfig 6 um die Schwenkachse 7 in Richtung des Doppelpfeiles 8 schwenkbar. Die Feder 9 drückt bei der dargestellten Ausführungsform den Rollenkäfig 6 in Richtung auf das Werkzeuggehäuse 2.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Nadelrollen 10 und im 11 bei der genannten Bewegung des Käfigs die Walzrollen 12 und 13 nach außen spreizen. Die Nadelrollen 10 und 11 sind mit den Stiftschrauben 10' und 11'festgeklemmt.
Die Rollen 12 und 13 haben bei herkömmlichen >-, Werkzeugen wegen der beim Abrollen der Rollen 12 und 13 im Kurbelwellenradius über den Bereich des Radius auftretenden Umfangsgeschwindigkeitsunter-
schiede das Bestreben, sich um die Achse Xl-Xl zu verschwenken. Da mit herkömmlichen Werkzeugen eine derartige Verschwenkung bisher nicht vermieden werden konnte, haben infolge eingetretener Verschwenkung um die Achse Xl-Xl die Rollen 12 und 13 das Bestreben, am Planspiegel der Kurbelwelle 1 radial nach außen zu laufen.
Hierdurch bedingt kann der tatsachliche Arbeitsbereich der Rollen 12 und 13 nicht mehr kontrolliert werden. Beim Walzen unvermeidlich entstehende Aufwalzungen werden in unerwünschte Zonen der Kurbelwelle 1 getragen. Eine auf den zu bearbeitenden Radius bezogene, extrem schmale Rolle mit einem entsprechend kleinen Kontaktbereich würde die Biegewechselfestigkeit der Kurbelwelle nur in nicht ausreichendem Maße erhöhen.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Walzen von Hohlkehlen werden zur Vermeidung der genannten Nachteile die Rollen 12 und 13 geführt. Da die Rollen 12 und 13 entsprechend den Breitentoleranzen der Kurbelwellenlagersteilen von Werkstück zu Werkstück eine unterschiedliche Schräglage einnehmen, müssen die Rollenkäfige an bekannten Werkzeugen den Walzrollen hierfür genügend seitliches Spiel lassen. Diese seitliche Beweglichkeit darf wegen der Notwendigkeit des breiten Toleranzausgleiches nicht verlorengehen.
Um die dargestellte Vorrichtung mit den in Spreizstellung befindlichen Rollen 12 und 13 in die Arbeitsposition bringen zu können, wird sie tangential in Richtung auf den Kurbelzapfen bewegt. Bei einer derartigen Vorgehensweise können die Planspiegel der Kurbelwelle 1 die schrägstehenden Walzrollen 12 und 13 wieder zusammendrücken und über die Nadelrollen
10 und 11 den Rollenkäfig 6 gegen die Kraft der Feder 9 nach unten drücken. Die Kraft der Feder 9 drückt demnach über den Rollenkäfig 6 die Nadelrollcn 10 und
11 gegen die Stirnflächen der Walzenrollen 12 und 13.
Wenn sich die Walzrollen 12 und 13 um die Achse
Xl-Xl verdrehen wollen, so müssen sie dazu den Rollenkäfig 6 über die Nadelrollen 10 und 11 gegen die Kraft der Feder 9 nach unten drücken. Andererseits ist die Kraft, die so auf die Rollen 12 und 13 wirkt, daß die Tendenz besteh·, daß sich die Rollen 12 und 13 um die Achse XI-XI verschränken, abhängig von der aufgc wendeten Festwalzkraft. Das bedeutet, daß mit größer werdender Festwalzkraft auch die die Walzrollen Ii und 13 um die Achse XI-Xl verdrehende Kraft größei wird, mithin also auch die Kraft, die über die Nadelroller 10 und 11 den Rollenkäfig 6 gegen die Kraft der Feder < nach unten drückt. Nach Überschreiten einer bestimm ten Festwalzkraft würden die auf den Rollenkäfig 6 nacl unten wirkenden Kräfte größer als die Kraft der Fedei 9. Das würde bedeuten, daß bei einer solchei Kräfteverteilung die Walzrollen 12 und 13 nicht meh genügend sicher über die Nadeirollen 10 und 1! geführ würden.
Da aber gleichzeitig in Abhängigkeit von de Walzkraft der Rollenwiderstand zwischen der Kurbel ville 1 und den Walzrollen 12 und 13 durch dii [•!ntsiehung eines Werkstoffwulstes, dessen Größe voi der Walzkraft abhängig ist, zunimmt, entsteht ebcnfall in Abhängigkeit von der Walzkraft eine die Walzrollei
12 und 13 vorwärtstreibende Kraft F die in Richtunj des Pfeiles !4 wirkt. Diese Kraft F verursacht ein Verschiebung der Koiicn i2 und Ί3 in Richtung de Pfeiles 14, wodurch sich die Rollen 12 und 13 gegen da im Rollenkäfig 6 vorgesehene Gleitstück anleget
Hierdurch entsteht an dem Gleitstück 15 eine von der Walzkraft abhängige Kraft Ft, die in Richtung des Pfeiles 16 nach oben wirkt. Da sie in der gleichen Richtung wirkt wie die Federkraft, wird hierdurch gewährleistet, daß auch bei variierenden Walzkräften die Walzrollen 12 und 13 über die Nadelrollen 10 und 11 immer sicher geführt sind.
Die parallel montierten, auswechselbaren Nadelrollen 10 und 11 schwenken um den Spurzapfen 17 in Richtung des Doppelpfeiles 18. Der Spurzapfen 117 muß auch die auftretenden Tangentialkräfte aufnehmen. Übliche Herstelltoleranzen im Werkzeug wie auch bei der Kurbelwelle 1 treten aufgrund der großen Ausgleichsmöglichkeiten des Werkzeuges nicht störend in Erscheinung. Desweiteren ist auch eine Verschiebbarkeit des Rollenkäfigs 6 in Richtung des Doppelpfeiles 19 vorgesehen.
Aus F i g. 6 sind die öffnungen 20 und 21 zu erkennen, durch die die in Fig.6 nicht näher dargestellten Walzrollen 11 und 12 austreten.
Bei der in F i g. 7 und den nachfolgenden F i g. 8 — 12 dargestellten Vorrichtung handelt es sich um eine Vorrichtung der grundsätzlich gleichen Art, wie vorstehend beschrieben. Bei dem vorstehend dargestellten Werkzeug jedoch arbeiten zwei Walzrollen 12 und 13, deren seitlich gerichtete, auf den Rollenkäfig 6 wirkende Kräfte (Führungskräfte) sich gegenseitig aufheben. Soll jedoch nur mit einer Walzrolle 22 einseilig, beispielsweise am Endlager der Kurbelwelle 1 gewalzt werden, so würden die notwendigen Führungskräfte bei der vorstehend beschriebenen Version dazu führen, daß der Rollenkäfig 6 seitlich ausdreht. Dies aber wird bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 und folgende dadurch vermieden, daß der Rollenkäfig 23 nicht mehr seitlich ausdrehen kann, sondern seitlich abgestützt ist, so daß über diese Abstützung die zu den Führungskräften notwendigen Reaktionskräfte aufgebracht werden können. Die seitliche Abstützung ist so ausgebildet, daß der Rollenkäfig 23 um den Abstüizpunkt 24 eine geringe Schwenkbewegung ausführen
ίο kann, so daß hierdurch dafür Sorge getragen ist, daß die die Walzrolle 22 führende Nadelrolle 25 immer an der Walzrolle 22 anliegt. Die Nadelrolle 25 ist mit der Stiftschraube 25' festgeklemmt.
Auch hier ist in dem Gehäuse 2 die Stützwalze 26 drehbeweglich gelagert. Sie hat im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform der Erfindung nur eine Außenprofilkehle 27, gegen die die einzige Walzrolle 22 sich beim Rollen der Hohlkehle 28 beispielsweise (des Ventilatorzapfens 29 abstützt. Die Walzrolle 22 wird durch die Nadelrolle 25 geführt. Diese befindet sich gegenüber der Außenprofilkehle 27 der Stützrolle 21> in dem Rollenkäfig 23, der zur Stützrolle 26 einen solchen Abstand einnimmt, daß noch gewisse Pendelbewegungen zur Anpassung an Toleranzen u. dgl. möglich sind.
Die Schwenklagerung erfolgt mittels einer Messerschneide 30, die sich im Schwenkpunkt 24 abstützt.
Der Rollenkäfig 23 ist über einen Schraubenbolzen 31 und die Federn 32 an dem Gehäuse 2 federnd nachgiebig befestigt. Durch die öffnung 33 tritt die Waizenrolle 22 hindurch.
Hierzu 6 Blatt Zeichrungen

Claims (4)

Palentansprüche:
1. Vorrichtung zum Walzen von Hohlkehlen an Werkstücken, insbesondere an Kurbelwellen, mit mindestens einer Walzrolle, die in einem an einem > Gehäuse der Vorrichtung angeordneten Käfig frei drehbeweglich gelagert ist und die über die Außenprofilkehle einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Stützrolle in einem Winkel an die Hohlkehle des Werkstücks anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (6; 23) schwenkbar am Gehäuse (2) angelenkt ist und durch die Kraft einer mit dem einen Ende am Gehäuse (2) und mit dem anderen Ende am Käfig (6; 23) angreifenden Feder (9; 32) in Richtung auf das Gehäuse (2) drückbar ist, derart, daß die Waizrolle (12, 13; 22) ständig mit ihrer Urnlangsfläche mit der Außenprofilkehle (4, 5; 27) der Stützrolle (3; 26) in Berührung steht und daß sich die Walzrolle (12, 13; 22) mit einer ihrer Seitenflächen an der Mantelfläche einer im Käfig (6; 23) gehaltenen Nadelrolle (10, 11; 25) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Walzrolle (12,13) haltenden Käfig (6) ein austauschbares Gleitstück (15) angeordnet ist, an dem sich die Walzrolle (12, 13) umfangsseitig abstützt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (6) in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen schwenkbar am Gehäuse (2) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in tin sich bekannter Weise im Käfig (6) spiegelbildlich zur mittleren Radialebene der Stützrolle (3) zwei Walzrollen (12, 13) gespreizt zueinander angeordnet sind.
DE19762609787 1976-03-10 1976-03-10 Vorrichtung zum Walzen von Hohlkehlen Expired DE2609787C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762609787 DE2609787C3 (de) 1976-03-10 1976-03-10 Vorrichtung zum Walzen von Hohlkehlen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762609787 DE2609787C3 (de) 1976-03-10 1976-03-10 Vorrichtung zum Walzen von Hohlkehlen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2609787A1 DE2609787A1 (de) 1977-09-15
DE2609787B2 true DE2609787B2 (de) 1977-12-29
DE2609787C3 DE2609787C3 (de) 1978-09-07

Family

ID=5971932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762609787 Expired DE2609787C3 (de) 1976-03-10 1976-03-10 Vorrichtung zum Walzen von Hohlkehlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2609787C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0299111A2 (de) * 1987-07-13 1989-01-18 Wilhelm Hegenscheidt Gesellschaft mbH Verfahren und Einrichtung zum Richten von Schlag aufweisenden Werkstücken
DE10040146A1 (de) * 2000-08-17 2002-03-07 Hegenscheidt Mfd Gmbh & Co Kg Werkzeug zum Festwalzen der Einstiche an Lager- oder Hubzapfen von Kurbelwellen
DE10044378A1 (de) * 2000-09-08 2002-04-04 Hegenscheidt Mfd Gmbh & Co Kg Seitenbeweglicher Rollenkäfig

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10230526A1 (de) * 2002-07-05 2004-01-22 Hegenscheidt-Mfd Gmbh & Co. Kg Festwalzrollenkopf
FR2904249B1 (fr) * 2006-07-31 2008-09-12 Renault Sas Cage a galet pivotante pour outil de galetage
DE202013006779U1 (de) * 2013-07-27 2014-10-29 Hegenscheidt-Mfd Gmbh & Co. Kg Walzwerkzeug

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0299111A2 (de) * 1987-07-13 1989-01-18 Wilhelm Hegenscheidt Gesellschaft mbH Verfahren und Einrichtung zum Richten von Schlag aufweisenden Werkstücken
EP0299111A3 (en) * 1987-07-13 1990-01-24 Wilhelm Hegenscheidt Gesellschaft Mbh Method and apparatus for straightening unbalanced workpieces
DE10040146A1 (de) * 2000-08-17 2002-03-07 Hegenscheidt Mfd Gmbh & Co Kg Werkzeug zum Festwalzen der Einstiche an Lager- oder Hubzapfen von Kurbelwellen
DE10044378A1 (de) * 2000-09-08 2002-04-04 Hegenscheidt Mfd Gmbh & Co Kg Seitenbeweglicher Rollenkäfig
DE10044378C2 (de) * 2000-09-08 2002-09-05 Hegenscheidt Mfd Gmbh & Co Kg Rollenkäfig zur Führung von wenigstens einer Festwalzrolle

Also Published As

Publication number Publication date
DE2609787C3 (de) 1978-09-07
DE2609787A1 (de) 1977-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68906163T2 (de) Werkzeug zum schneiden oder ausnuten von rohren.
DE3144022A1 (de) Spannfutter fuer die vorschubeinrichtung einer rohrreinigungsmaschine
EP0295449A2 (de) Vorrichtung zum Bedrucken oder Stanzen einer Materialbahn
DE4235629C2 (de) Vorrichtung zum Profilieren und bzw. oder ggf. Schneiden von Blechen
DE2609787C3 (de) Vorrichtung zum Walzen von Hohlkehlen
DE3619648C2 (de)
DE3002383C3 (de) Reibrollgetriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt
DE2559145C3 (de) Entgratwerkzeug
DE1956879C3 (de) Kopiervorrichtung für Werkzeugmaschinen
DE6937288U (de) Lineares umlaufrollenlager.
DE2905631C2 (de) Walzgerüst mit mindestens einer von einer losen drehbaren Hülse umgebenden Stützwalze
DE3413969A1 (de) Stuetzrolle(n) fuer eine vorrichtung zum geraderichten zylindrischer werkstuecke
DE407956C (de) Drehbankfutter
DE3147863C2 (de) Verfahren zum Befestigen eines Radier-Gummis an einem Bleistift
DE3232689C2 (de) Vorrichtung zum Schleifen von gerad- und wendelgenuteten Schneidwerkzeugen
DE2715234A1 (de) Selbstabhebender werkzeugspanner
DE3004137C2 (de)
DE1805566B1 (de) Fuehrungsvorrichtung fuer Fahrzeug-Schiebefenster,insbesondere fuer Personenkraftwagen
DE2856037A1 (de) Vorrichtung zum einspannen von werkstuecken
EP2303509B1 (de) Festwalzrollenkopf
DE2924802C2 (de) Spanndorn für die koaxiale Außenbearbeitung von Werkstücken mit Innenverzahnung
DE2109963C3 (de) Rachenlehre
DE4332008A1 (de) Schneidvorrichtung für dünnwandige Rohre
DE1189042B (de) Lagerung fuer die Oberwange bei kraftbetaetigten Abkantpressen
DE1477040A1 (de) Werkzeughalter fuer Walzwerkzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee