DE2360932C3 - Einrichtung an einer Absaugvorrichtung mit einem langgestreckten Sammelkanal - Google Patents

Einrichtung an einer Absaugvorrichtung mit einem langgestreckten Sammelkanal

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    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer Absaugvorrichtung mit einem langgestreckten Sammelkanal, der eine in seiner Längsrichtung verlaufende ebene Wand mit einem durchbrochenen Wandbereich aufweist mit einem flexiblen Band, das sich im wesentlichen über die gesamte Fläche dieser Wand erstreckt und den durchbrochenen Bereich derselben überspannt mit einem Wagen, der den durchbrochenen Bereich der Wand und das Band überspannt und am Sammelkanal so gelagert ist daß er längs der Wand, an der das Band anliegt verschiebbar ist und der eine gegen diese Wand hin offene Kammer für den Anschluß einer Saugleitung an den Sammelkanal bildet mit einer in dieser Kammer vorgesehenen Einrichtung zum Abheben eines Abschnittes des sich bei der Bewegung des Wagens jeweils innerhalb dessen Kammer befindlichen Bandes von der Wand, und mit an mindestens einer Längsseite der durchbrochenen Wand, dem zugeordneten Rand des Bandes benachbart, angeordneten Halteeinrichtungen, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Wagens aus einem wirksamen Zustand, in dem sie den Rand des Bandes übergreifen, um dieses in Anlage an der Wand zu halten, in einen unwirksamen Zustand überführbar sind, in dem das Band von der Wand abhebbar ist.
Eine Einrichtung dieser Art ist bereits bekannt, vgl. US-PS 34 78 668. Bei der bekannten Einrichtung sind als Halteeinrichtungen, die das an der vertikalen durchbrochenen Wand anliegende Band in den nicht abgehobenen Bandabschnitten an der Wand sichern sollen, eine Vielzahl von Haltefingern vorgesehen, die an der Wand so angelenkt sind, daß der den zugeordneten Seitenrand des Bandes übergreifende Teil der Finger aus dem Bereich des Bandes wegschwenkbar ist. Die Verwendung einer Vielzahl von schwenkbar an der Wand gelagerter Teile ist nachteilig, da sich durch die große Anzahl beweglicher Teile einer Verteuerung der Einrichtung ergibt. Außerdem besteht bei der bekann-
ten Einrichtung die Gefahr von Betriebsstörungen durch gelegentliches Verklemmen der schwenkbaren Haltefinger, die bei der bekannten Einrichtung nur durch Schwerkrafteinfluß in ihre wirksame Stellung zurückschwenkbar sind, nach dem sie aus dem Bereich des Bandes weggeschwenkt worden sind Die Gefahr der Betriebsstörungen läßt sich bei der bekannten Einrichtung nur kleinhalten, wenn die Haltefinger laufend daraufhin überwacht werden, daß Leichtgängig keit ihrer Lagerung gewährleistet ist Es ergibt sich dadurch in nachteiliger Weise ein hoher Wartungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der in Rede stehenden Alt zu schaffen, die, obwohl sie einfach aufgebaut und billig herstellbar ist, eine hohe Betriebssicherheit bei kleinstmöglichem Wartungsaufwand gewährleistet
Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäB dadurch gelöst daß als Halteeinrichtungen zumindest eine Reihe von gewölbten Blattfedern vorgesehen ist, die mit ihren Enden an in Längsrichtung des Sammelkanals gegeneinander versetzten Stellen an der Wand in der Weise bewegbar gelagert sind, daß sie mit ihrem gebogenen Mittelteil normalerweise den Seitenrand des Bandes übergreifen, um dieses gegen eine von der Wand weg gerichtete Bewegung zu sichern, und daß an dem Wagen eine mit diesem bewegbare Einrichtung zum Beaufschlagen und Geradestrecken der bei der Bewegung des Wagens in dessen Bereich gelangenden Blattfedern vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung so angeordnet ist, daß der in den Bereich der Kammer einlaufende Abschnitt des Bandes jeweils von den gestreckten Blattfedern freigegeben und der aus der Kammer jeweils austretende Abschnitt des Bandes von den sich auswölbenden Blattfedern wieder übergriffen wird. Durch eine derartige Anwendung von Blattfedern als Halteeinrichtungen ergibt sich nicht nur der Vorteil vereinfachter Herstellung, sondern es wird darüber hinaus erhöhte Betriebssicherheit erreicht, da die Federkraft der Blattfedern als Rückstellkraft zum Überführen der Halteeinrichtungen in den wirksamen Zustand dient.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen teils abgebrochen und aufgebrochen gezeichneten, senkrechten Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung;
F i g. 2 eine abgebrochen und teils mit waagerechter Schnittebene aufgeschnitten gezeichnete Draufsicht auf das Ausführungsbeipielgemäß Fig. 1;
F i g. 3 eine abgebrochen gezeichnete Ansicht des in der nachfolgenden Beschreibung als Saugkanal bezeichneten Sammelkanals des Ausfuhrungsbeispiels, gesehen mit Blickrichtung, wie bei 3-3 von F i g. 2 angegeben;
Fig.4 einen vergrößert gezeichneten Schnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 3 und
F i g. 5 einen abgebrochen und vergrößert gezeichneten Schnitt längs der Linie 5-5 von F i g. 4.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, ist ein als Ganzes mit 10 bezeichneter Saugkanal vorgesehen. Ein derartiger Saugkanal 10 ist üblicherweise oberhalb Kopfhöhe angeordnet und mittels Trägern 11 befestigt Der Saugkanal erstreckt sich in seiner Längsrichtung in einer im wesentlichen waagerechten Ebene und kann so verlegt sein, daß sich, von oben betrachtet ein Kurveriverlauf ergibt. Derartige Kurven können verschiedene Krümmungsradien und Krümmungsrichtungen aufweisen, beispielsweise kann der Saugkanal so verlegt sein, daß er einen sinusförmigen Verlauf hat Eine oder mehrere Saugleitungen 12 sind mit dem Innenraum des Saugkanals 10 verbunden und führen zu einer Unierdruckquelle, beispielsweise zu einem im Betrieb dauernd tätigen Sauggebläse, das nicht dargestellt ist, wobei ein Unterdrucktank in der betreffenden Saugleitung vorgesehen sein kann, wenn dies gewünscht wird. Die Einrichtung zum Erzeugen des
ίο Unterdrucks in dem Saugkanal 10 gehört nicht zu der vorliegenden Erfindung und ist daher nicht im einzelnen dargestellt oder beschrieben.
Der Saugkanal 10 kann jeden beliebigen Querschnitt aufweisen, besitzt jedoch vorzugsweise eine im wesentliehen senkrechte äußere Wandung 13, wie dies beim Ausfübmngsbeispiel der Fall ist Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Saugkanal 10 mit einer nach aufwärts vorspringenden Schiene 14 versehen, die eine nach hinten weisende Wandung 15 bildet Außerdem ist eine nach unten vorspringende Schiene 16 vorgesehen, die eine nach vorn weisende Wandung 17 bildet Der
Zweck, dem diese Wandungen dienen, wird nachfolgend
erläutert werden.
Wie gezeigt ist die Wandung 13 so geformt daß ein
eingelassener oder vertiefter Wandungsteil »8 gebildet wird, der einen durchbrochenen Wandbereich besitzt Dieser Wandbereich kann in der Weise durchbrochen sein, daß in diesem Wandbereich ein fortlaufend langgestreckter Schlitz ausgespart ist wie es in der US-Patentschrift 29 23 227 gezeigt ist Beim dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Reihe von in geringen gegenseitigen Abständen angeordneten Ausnehmungen 19 vorgesehen (wie es auch in der US-Patentschrift 34 78 668 gezeigt ist), so daß sich eine verbesserte Lagerung für den zentralen Querbereich eines langgestreckten flexiblen Bandes 20 ergibt das, wie es gezeigt ist so angeordnet ist, daß es an der äußeren Oberfläche des eingelassenen Wandungsteils 18 der Wandung 13 anliegt Es versteht sich, daß, wenn in dem Saugkanal 10 Unterdruck herrscht, der atmosphärische Druck, der auf die Außenfläche des Bands 20 einwirkt dieses abdichtend an den zugeordneten Wandungsteil 18 der Wand 13 andrückt, so daß kein Lufteintritt erfolgen kann.
Ein als Ganzes mit 21 bezeichneter Wagen weist eine obere und eine untere Wand, eine Stirnwand, sowie Seitenwände auf und bildet eine Kammer 22, die an ihrer Innenseite offen ist Innerhalb der Kammer 22 sind innere Walzen 23 und 24 um senkrechte Achsen drehbar gelagert und so angeordnet, daß sie sich an den beiden gegenüberliegenden Enden des Wagens befinden. Die Walzen 23 und 24 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie sich mit Umfangsteilen aus der offenen Innenseite des Wagens 21 heraus erstrecken. In ähnlicher Weise sind äußere Walzen 25 und 26 um senkrechte Achsen drehbar im Bereich der beiden entgegengesetzten Enden des Wagens 21 um senkrechte Achsen drehbar gelagert, sind jedoch in dem von der Wandung 13 entfernten Bereich des Wagens 21
Mi angeordnet
Die untere Wand des Wagens 21 weist eine öffnung auf, die mit einem Reduzierstück 27 versehen ist, das an seinem unteren Ende so geformt ist, daO es mit einem Verbindungsstück 28 zusammenwirft, das 'ich am einen
ι- i Ende eines biegsamen Schläuche 29 befindet, an dessen anderem Ende eine nicht dargestellte Abzugshaube oder eine andere Saugeinrichtung angeordnet ist.
Wie bereits oben erwähnt, ist der Wagen 21 am
Saugkanal 10 so gelagert, daß er sich am Saugkanal in dessen Längsrichtung bewegen kann. Wie dargestellt, ist hierfür e>ne Halterung in Form zweier gleich ausgebildeter Laschen iü vorgesehen, die verstellbar an der ober ·ι ".Vanrt des Wr<»ens 21 befestigt sind.
in der Nähe ihres äußeren Endes trägt jede der Laschen 30 eine Achse 35, die einen geneigten Verlauf relativ zur Waagerechten und zur Senkrechten aufweist und auf der eine Rolle 36 gelagert ist, so daß sie in einer geneigten Ebene drehbar ist. Die Laschen 30 sind so bemessen und ausgebildet, daß sie sich beträchtlich über die offene Seite des Wagens hinauserstrecken, so daß, wenn der Wagen 21 so angeordnet ist, daß seine offene Seite der Wandung !3 des Saugkanals 10 benachbart ist, die Rollen 36 sich gegen die nach einwärts weisende Wandung 15 sowie gegen eine Oberseite 38 des Saugkanals 10 abstützen, so daß der Wagen 21 vom Saugkanal 10 getragen wird. Vorzugsweise sind die Umfangsflächen der Rollen 36 abgerundet, wie es beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist, so daß die Rollen 36, wenn sie sich in Längsrichtung des Saugkanals 10 bewegen, mit der Wandung 15 und der Oberseite 38 des Saugkanals 10 in Linienberührung sind.
Alternativ oder zusätzlich zu den Rollen 36 können, wie dies in den F i g. 1 und 2 angedeutet ist, an den Laschen 30 auch Rollen gelagert sein, die eine Auskehlung oder eine Ringnut am Rollenumfang aufweisen und auf der Oberkante der Schiene 14 laufen.
Im Bereich der einander gegenüberliegenden Enden des Wagens 21 erstrecken sich von dessen unterer Wand Achsen 39, auf denen Rollen 40 drehbar gelagert sind, die sich in einer im wesentlichen waagerechten Ebene drehen. Diese Rollen 40 stützen sich auf der nach außen weisenden Wandung 17 der Schiene 16 ab. Es ist ersichtlich, daß durch Einstellen der Laschen 30 der Wagen 21 relativ zu der Wandung 13 des Saugkanals 10 so in Stellung gebracht werden kann, daß die Achsen der Walzen 23 und 24 parallel zu der Wandung 13 verlaufen.
Wie am deutlichsten aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist das Band 20 so geführt, daß es vom Saugkanal 10 weg um die Walze 23 in die Kammer 22 hineinläuft, dann um die Walze 25 sowie die Walze 26 herumgeführt wird, dann um die Walze 24 verläuft und dann wiederum mit dem eingelassenen Wandungsteil 18 der Wandung 13 des Saugkanals 10 in Berührung kommt Innerhalb der Kammer 22 bildet daher ein kurzes Stück des Bandes 20 eine Schleife, die aus einem Abschnitt 41 zwischen den Walzen 23 und 25, einem Abschnitt 42 zwischen den Walzen 25 und 26 und einem Abschnitt 43 zwischen den Walzen 26 und 24 gebildet ist und die durch die von den Walzen 23 bis 26 gebildete Einrichtung zum Abheben des Bandes sicher außer Dichtungskontakt mit dem durchbrochenen Wandbereich des Saugkanals 10 gehalten ist Auf diese Weise ist der Innenraum der Kammer 22 dauernd in offener Verbindung mit dem Innern des Saugkanals 10, in dem im Betrieb Unterdruck herrscht In bekannter Weise ist das Band ausreichend steif ausgeführt, so daß es in Querrichtung selbsttragend ist und nicht einfach in sich zusammensinkt, wenn es auf einem Seitenrand steht Trotzdem kann es vorkommen, daß das Band, wenn keine zusätzliche Halteeinrichtung vorgesehen ist, kippt und von der Wandung 13 abfällt, insbesondere in dem Bereich der Innenseite einer vom Saugkanal 10 beschriebenen Kur-'e. Außerdem steht das Band vorzugsweise unter einer in Längsrichtung wirkenden Zugspannung. So lange im Innenraum des Saugkanals Unterdruck herrscht, hält der atmosphärische Druck das Band in abdichtender Anlage an der Außenfläche der eingelassener) Wandungsteils !8 de; Wandung \λ; bei Fehlen einer zusätzlichen !-ladeeinrichtung kann sich das Band jedoch leicht so weit von dem eingelassenen Wandungsteil 18 wegbewegen, wenn
c kein Unterdruck im Saugkanal herrscht, daß das Band niehl mehr zur dichten Anlage a:i den eingelassenen Wandungsteil zurückgebracht wird, wenn anschließend wieder aufs Neue ein Unterdruck in dem Saugkanal 10 erzeugt wird.
Bei der hier beschriebenen Vorrichtung wird das Band gegen ein ungewünschles Wegbewegen von dem eingelassenen Wandungsteil 18 durch eine Reihe gebogener Blattfedern 44 gesichert, die in gegenseitigen Abständen im Bereich des Bandes 20 längs dessen
!5 oberem Rand 45 angeordnet sind. Jede dieser Blattfedern bildet an den gegenüberliegenden Federenden beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen in gleicher Ebene zueinander verlaufende Fußteile 46 und 47, die durch Schlitze 48 bzw. 49 hindurchgesteckt sind die in Seitenwänden 50 ausgespart sind, die diejenigen Wandungsteile der Wandung 13 bilden, die an den eingelassenen Wandungsteil 18 angrenzen. Wie am deutlichsten aus Fig.5 zu ersehen ist, hält die Federkraft der Blattfedern 44 die Fußteile 46 und 47 in der den zugeordneten Schlitzen 48 und 49 eng benachbarten Stellung, während der Großteil odei Mittelteil der Blattfedern als gebogener Federteil nach einwärts verläuft und das Band 20 im Bereich seines oberen Randes 45 übergreift
Vorzugsweise sind, wie dies beim dargestellter Ausführungsbeispiel der Fall ist, die Schlitze 48 und 49 von kleinen Kästchen 51 und 52 überdeckt so daß dei Eintritt von Leckluft durch die Schlitze hindurch vermieden wird.
Vorzugsweise ist eine ähnliche Reihe von ir gegenseitigen Abständen angeordneten Blattfedern 53 am Band 20 im Bereich von dessen unterem Rand 54 angeordnet wobei die Blattfedern 53 dieser Reihe vorzugsweise gegenüber den Blattfedern 44 der oberer
Reihe versetzt angeordnet sind.
Jede der Walzen 23 und 24 ist an ihren Enden mil einer Lippe oder einem radial vorspringenden Flansch 55 versehen. Es ist zu ersehen, daß, wenn der Wagen 21 sich bei Blickrichtung gemäß F i g. 2 beispielsweise nach abwärts bewegt, der Flansch 55 der Walze 23 auf eint Blattfeder trifft, um diese nach einwärts zu drücken unc den gebogenen Federteil geradezustrecken, bevor da; Band 20 beginnt sich um die Walze 23 herumzubewe gen, so daß der Seitenrand des Bandes durch da; Geradestrecken des gebogenen Federteils freigegeber wird, um zu ermöglichen, daß das Band um die Walze 2J herumlaufen und sich von dem eingelassenen Wan dungsteil 18 wegbewegen kann. EMe der Walze 23 folgende Walze 24 legt dann das Band wieder sicher ai den eingelassenen Wandungsteil 18 an, während dei dieser Walze 24 zugeordnete Flansch 55 die nächste Blattfeder geradestreckt, wenn der Wagen 21 sich ar dieser nächsten Blattfeder vorbeibewegt Diese: Flansch 55 gibt dann den gebogenen Federteil diesel Feder anschließend wieder frei, so daß dieser Federtei sich wieder über den Rand des an den Wandungsteil Ii angelegten Bandes erstrecken kann.
Daher halten die Blattfedern 44 und 53 stets die jenigen Abschnitte des Bandes, die sich außerhalb de
b5 Bereichs des Wagens 21 befinden, in sicherer Anlage ai dem die durchbrochenen Bereiche aufweisenden eingelassenen Wandungsteil 18. Wenn jedoch dei Wagen sich längs des Saugkanals 10 bewegt, werden du
geradegesticckien Blattfedern jeweils zu g^'ui dem Zeitpunkt freigegeben, der geeignet ist, tun die gerade aus der Kammer 22 ausgetretene an den Wandungsteil 18 angelegten Bandabschnitte dadurch zu sichern, daß die vorher geradegesi: eckten Fedeneile wieder in die gebogene Fonr. zurückkehren und den Rand des Bandes übergreifen.
Es versteht sich, daß es sich bei der Wand des
Saugkanals 10, die einen durchbrochenen Wandbereich aufweist, auch um die untere Wand des Saugkanals 10 handeln könnte, wobei der Wagen 21 auf vorderen und hinteren Schienen gelagert sein könnte, die am Boden des Saugkanals angebracht sind, wobei Rollen vorgesehen sein können, die ähnlich ausgebildet sind wie die beim Ausführungsbeispiel gezeigten Rollen 36.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an einer Absaugvorrichtung mit einem langgestreckten Sammelkanal, der eine in seiner Längsrichtung verlaufende ebene Wand mit einem durchbrochenen Wandbereich aufweist, mit einem flexiblen Band, das sich im wesentlichen über die gesamte Fläche dieser Wand erstreckt und den durchbrochenen Bereich derselben überspannt mit einem Wagen, der den durchbrochenen Bereich der Wand und das Band überspannt und am Sammelkanal so gelagert ist, daß er längs der Wand, an der das Band anliegt, verschiebbar ist, und der eine gegen diese Wand hin offene Kammer für den Anschluß einer Saugleitung an den Sammelkanal bildet, mit einer in dieser Kammer vorgesehenen Einrichtung zum Abheben eines Abschnittes d<is sich bei der Bewegung des Wagens jeweils innerhalb dessen Kammer befindlichen Bandes von der Wand und mit an mindestens einer Längsseite der durchbrochenen Wand, dem zugeordneten Rand des Bandes benachbart, angeordneten Halteeinrichtungen, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Wagens in einen unwirksamen Zustand überführbar sind, in dem das Band von der Wand abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteeinrichtungen zumindest eine Reihe von gewölbten Blattfedern (44, 53) vorgesehen ist, die mit ihren Enden (46,47) an in Längsrichtung des Sammelkanals (10) gegeneinander versetzten Stellen an der Wand (13, 18, 50) in der Weise bewegbar gelagert sind, daß sie mit ihrem gebogenen Mittelteil normalerweise den Seitenrand (45, 54) des Bandes (20) übergreifen, um dieses gegen eine von der Wand (13,18,50) weg gerichtete Bewegung zu sichern, und daß an dem Wagen (21) eine mit diesem bewegbare Einrichtung (55) zum Beaufschlagen und Geradestrecken der bei der Bewegung des Wagens (21) i,n dessen Bereich gelangenden Blattfedern (44, 53) vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung (55) so angeordnet ist, daß der in den Bereich der Kammer (22) einlaufende Abschnitt des Bandes jeweils von den gestreckten Blattfedern (44,53) freigegeben und der aus der Kammer (22) jeweils austretende Abschnitt des Bandes (20) von den sich auswölben- 4s den Blattfedern (44,53) wieder übergriffen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der als Einrichtung zum Abheben des sich bei der Bewegung des Wagens jeweils innerhalb dessen Kammer befindlichen Abschnittes des Bandes von der Wand Führungswalzen vorgesehen sind, von denen eine erste und eine zweite Führungswalze an entgegengesetzten Enden der Kammer, der Wand eng benachbart, angeordnet sind und zwei dritte Führungswalzen für das Band an einem zwischen erster und zweiter Führungswalze geführten Abschnitt des Bandes und in einem Abstand von der Wand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (55) zum Beaufschlagen der Blattfedern (44, 53) am Wagen (21) im Bereich der mi ersten und der zweiten Führungswalze (23 und 24) angeordnet ist.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Wand und das dieser zugehörige Band in senkrechter Ebene verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß t-ü di· Reihe der Blattfedern (44) am oberen Seitenrand (45) des Bandes (20) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß eine am entgegengesetzten Seitenrand (54) des Bandes (20) angeordnete zweite Reihe von Blattfedern (53) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Blattfedern (53) der zweiten Reihe in Längsrichtung des Sammelkanals (10) gegenüber den Blattfedern (44) der ersten Reihe versetzt angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die den durchbrochenen Bereich aufweisende Wand (18) einen zwischen flanschartig vorspringenden Wandungen (50) eingelassenen Wandungsteil (18) bildet daß die Blattfedern (44, 53) an den flanschartig vorspringenden Wandungen (50) durch Einstecken ihrer Federenden (46, 47) in diese Wandungen (50) durchbrechende Schlitze (48, 49) angebracht sind und daß jeder der Schlitze (48, 49) durch einen zugeordneten, das zugehörige Federende (46, 47) aufnehmenden Abdeckkasten (51,52) abgedichtet ist
7. Vorrichtung nach Anpruch 2 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß als Einrichtung zum Beaufschlagen und Geradestrecken der Blattfedern (44,53) radial vorspringende Seitenflansche (55) der ersten und der zweiten Führungswalze (23 und 24) vorgesehen sind.
DE2360932A 1972-12-07 1973-12-06 Einrichtung an einer Absaugvorrichtung mit einem langgestreckten Sammelkanal Expired DE2360932C3 (de)

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DE2360932B2 DE2360932B2 (de) 1978-12-21
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