DE2360932C3 - Einrichtung an einer Absaugvorrichtung mit einem langgestreckten Sammelkanal - Google Patents
Einrichtung an einer Absaugvorrichtung mit einem langgestreckten SammelkanalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer Absaugvorrichtung mit einem langgestreckten Sammelkanal,
der eine in seiner Längsrichtung verlaufende ebene Wand mit einem durchbrochenen Wandbereich
aufweist mit einem flexiblen Band, das sich im wesentlichen über die gesamte Fläche dieser Wand
erstreckt und den durchbrochenen Bereich derselben überspannt mit einem Wagen, der den durchbrochenen
Bereich der Wand und das Band überspannt und am Sammelkanal so gelagert ist daß er längs der Wand, an
der das Band anliegt verschiebbar ist und der eine gegen diese Wand hin offene Kammer für den Anschluß
einer Saugleitung an den Sammelkanal bildet mit einer in dieser Kammer vorgesehenen Einrichtung zum
Abheben eines Abschnittes des sich bei der Bewegung des Wagens jeweils innerhalb dessen Kammer befindlichen
Bandes von der Wand, und mit an mindestens einer Längsseite der durchbrochenen Wand, dem zugeordneten
Rand des Bandes benachbart, angeordneten Halteeinrichtungen, die in Abhängigkeit von der
Bewegung des Wagens aus einem wirksamen Zustand, in dem sie den Rand des Bandes übergreifen, um dieses
in Anlage an der Wand zu halten, in einen unwirksamen Zustand überführbar sind, in dem das Band von der
Wand abhebbar ist.
Eine Einrichtung dieser Art ist bereits bekannt, vgl. US-PS 34 78 668. Bei der bekannten Einrichtung sind als
Halteeinrichtungen, die das an der vertikalen durchbrochenen Wand anliegende Band in den nicht abgehobenen
Bandabschnitten an der Wand sichern sollen, eine Vielzahl von Haltefingern vorgesehen, die an der Wand
so angelenkt sind, daß der den zugeordneten Seitenrand des Bandes übergreifende Teil der Finger aus dem
Bereich des Bandes wegschwenkbar ist. Die Verwendung einer Vielzahl von schwenkbar an der Wand
gelagerter Teile ist nachteilig, da sich durch die große Anzahl beweglicher Teile einer Verteuerung der
Einrichtung ergibt. Außerdem besteht bei der bekann-
ten Einrichtung die Gefahr von Betriebsstörungen durch gelegentliches Verklemmen der schwenkbaren
Haltefinger, die bei der bekannten Einrichtung nur durch Schwerkrafteinfluß in ihre wirksame Stellung
zurückschwenkbar sind, nach dem sie aus dem Bereich des Bandes weggeschwenkt worden sind Die Gefahr
der Betriebsstörungen läßt sich bei der bekannten Einrichtung nur kleinhalten, wenn die Haltefinger
laufend daraufhin überwacht werden, daß Leichtgängig
keit ihrer Lagerung gewährleistet ist Es ergibt sich dadurch in nachteiliger Weise ein hoher Wartungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der in Rede stehenden Alt zu schaffen, die,
obwohl sie einfach aufgebaut und billig herstellbar ist, eine hohe Betriebssicherheit bei kleinstmöglichem
Wartungsaufwand gewährleistet
Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäB dadurch gelöst daß als
Halteeinrichtungen zumindest eine Reihe von gewölbten Blattfedern vorgesehen ist, die mit ihren Enden an in
Längsrichtung des Sammelkanals gegeneinander versetzten Stellen an der Wand in der Weise bewegbar
gelagert sind, daß sie mit ihrem gebogenen Mittelteil normalerweise den Seitenrand des Bandes übergreifen,
um dieses gegen eine von der Wand weg gerichtete Bewegung zu sichern, und daß an dem Wagen eine mit
diesem bewegbare Einrichtung zum Beaufschlagen und Geradestrecken der bei der Bewegung des Wagens in
dessen Bereich gelangenden Blattfedern vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung so angeordnet ist, daß der in
den Bereich der Kammer einlaufende Abschnitt des Bandes jeweils von den gestreckten Blattfedern
freigegeben und der aus der Kammer jeweils austretende Abschnitt des Bandes von den sich auswölbenden
Blattfedern wieder übergriffen wird. Durch eine derartige Anwendung von Blattfedern als Halteeinrichtungen
ergibt sich nicht nur der Vorteil vereinfachter Herstellung, sondern es wird darüber hinaus erhöhte
Betriebssicherheit erreicht, da die Federkraft der Blattfedern als Rückstellkraft zum Überführen der
Halteeinrichtungen in den wirksamen Zustand dient.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen teils abgebrochen und aufgebrochen gezeichneten, senkrechten Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Einrichtung;
F i g. 2 eine abgebrochen und teils mit waagerechter Schnittebene aufgeschnitten gezeichnete Draufsicht auf
das Ausführungsbeipielgemäß Fig. 1;
F i g. 3 eine abgebrochen gezeichnete Ansicht des in der nachfolgenden Beschreibung als Saugkanal bezeichneten
Sammelkanals des Ausfuhrungsbeispiels, gesehen mit Blickrichtung, wie bei 3-3 von F i g. 2 angegeben;
Fig.4 einen vergrößert gezeichneten Schnitt längs
der Linie 4-4 von F i g. 3 und
F i g. 5 einen abgebrochen und vergrößert gezeichneten Schnitt längs der Linie 5-5 von F i g. 4.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, ist ein als Ganzes mit 10 bezeichneter Saugkanal
vorgesehen. Ein derartiger Saugkanal 10 ist üblicherweise oberhalb Kopfhöhe angeordnet und mittels
Trägern 11 befestigt Der Saugkanal erstreckt sich in seiner Längsrichtung in einer im wesentlichen waagerechten
Ebene und kann so verlegt sein, daß sich, von oben betrachtet ein Kurveriverlauf ergibt. Derartige
Kurven können verschiedene Krümmungsradien und Krümmungsrichtungen aufweisen, beispielsweise kann
der Saugkanal so verlegt sein, daß er einen sinusförmigen Verlauf hat Eine oder mehrere Saugleitungen 12
sind mit dem Innenraum des Saugkanals 10 verbunden und führen zu einer Unierdruckquelle, beispielsweise zu
einem im Betrieb dauernd tätigen Sauggebläse, das nicht
dargestellt ist, wobei ein Unterdrucktank in der betreffenden Saugleitung vorgesehen sein kann, wenn
dies gewünscht wird. Die Einrichtung zum Erzeugen des
ίο Unterdrucks in dem Saugkanal 10 gehört nicht zu der
vorliegenden Erfindung und ist daher nicht im einzelnen dargestellt oder beschrieben.
Der Saugkanal 10 kann jeden beliebigen Querschnitt aufweisen, besitzt jedoch vorzugsweise eine im wesentliehen
senkrechte äußere Wandung 13, wie dies beim Ausfübmngsbeispiel der Fall ist Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist der Saugkanal 10 mit einer nach aufwärts vorspringenden Schiene 14 versehen, die eine
nach hinten weisende Wandung 15 bildet Außerdem ist eine nach unten vorspringende Schiene 16 vorgesehen,
die eine nach vorn weisende Wandung 17 bildet Der
erläutert werden.
eingelassener oder vertiefter Wandungsteil »8 gebildet wird, der einen durchbrochenen Wandbereich besitzt
Dieser Wandbereich kann in der Weise durchbrochen sein, daß in diesem Wandbereich ein fortlaufend
langgestreckter Schlitz ausgespart ist wie es in der US-Patentschrift 29 23 227 gezeigt ist Beim dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Reihe von in geringen gegenseitigen Abständen
angeordneten Ausnehmungen 19 vorgesehen (wie es auch in der US-Patentschrift 34 78 668 gezeigt ist), so
daß sich eine verbesserte Lagerung für den zentralen Querbereich eines langgestreckten flexiblen Bandes 20
ergibt das, wie es gezeigt ist so angeordnet ist, daß es an der äußeren Oberfläche des eingelassenen Wandungsteils 18 der Wandung 13 anliegt Es versteht sich, daß,
wenn in dem Saugkanal 10 Unterdruck herrscht, der atmosphärische Druck, der auf die Außenfläche des
Bands 20 einwirkt dieses abdichtend an den zugeordneten Wandungsteil 18 der Wand 13 andrückt, so daß kein
Lufteintritt erfolgen kann.
Ein als Ganzes mit 21 bezeichneter Wagen weist eine obere und eine untere Wand, eine Stirnwand, sowie
Seitenwände auf und bildet eine Kammer 22, die an ihrer Innenseite offen ist Innerhalb der Kammer 22 sind
innere Walzen 23 und 24 um senkrechte Achsen drehbar gelagert und so angeordnet, daß sie sich an den beiden
gegenüberliegenden Enden des Wagens befinden. Die Walzen 23 und 24 sind so ausgebildet und angeordnet,
daß sie sich mit Umfangsteilen aus der offenen Innenseite des Wagens 21 heraus erstrecken. In
ähnlicher Weise sind äußere Walzen 25 und 26 um senkrechte Achsen drehbar im Bereich der beiden
entgegengesetzten Enden des Wagens 21 um senkrechte Achsen drehbar gelagert, sind jedoch in dem von der
Wandung 13 entfernten Bereich des Wagens 21
Die untere Wand des Wagens 21 weist eine öffnung auf, die mit einem Reduzierstück 27 versehen ist, das an
seinem unteren Ende so geformt ist, daO es mit einem
Verbindungsstück 28 zusammenwirft, das 'ich am einen
ι- i Ende eines biegsamen Schläuche 29 befindet, an dessen
anderem Ende eine nicht dargestellte Abzugshaube oder eine andere Saugeinrichtung angeordnet ist.
Wie bereits oben erwähnt, ist der Wagen 21 am
Wie bereits oben erwähnt, ist der Wagen 21 am
Saugkanal 10 so gelagert, daß er sich am Saugkanal in
dessen Längsrichtung bewegen kann. Wie dargestellt, ist hierfür e>ne Halterung in Form zweier gleich
ausgebildeter Laschen iü vorgesehen, die verstellbar an
der ober ·ι ".Vanrt des Wr<»ens 21 befestigt sind.
in der Nähe ihres äußeren Endes trägt jede der Laschen 30 eine Achse 35, die einen geneigten Verlauf
relativ zur Waagerechten und zur Senkrechten aufweist und auf der eine Rolle 36 gelagert ist, so daß sie in einer
geneigten Ebene drehbar ist. Die Laschen 30 sind so bemessen und ausgebildet, daß sie sich beträchtlich über
die offene Seite des Wagens hinauserstrecken, so daß, wenn der Wagen 21 so angeordnet ist, daß seine offene
Seite der Wandung !3 des Saugkanals 10 benachbart ist,
die Rollen 36 sich gegen die nach einwärts weisende Wandung 15 sowie gegen eine Oberseite 38 des
Saugkanals 10 abstützen, so daß der Wagen 21 vom Saugkanal 10 getragen wird. Vorzugsweise sind die
Umfangsflächen der Rollen 36 abgerundet, wie es beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist, so daß
die Rollen 36, wenn sie sich in Längsrichtung des Saugkanals 10 bewegen, mit der Wandung 15 und der
Oberseite 38 des Saugkanals 10 in Linienberührung sind.
Alternativ oder zusätzlich zu den Rollen 36 können, wie dies in den F i g. 1 und 2 angedeutet ist, an den
Laschen 30 auch Rollen gelagert sein, die eine Auskehlung oder eine Ringnut am Rollenumfang
aufweisen und auf der Oberkante der Schiene 14 laufen.
Im Bereich der einander gegenüberliegenden Enden des Wagens 21 erstrecken sich von dessen unterer
Wand Achsen 39, auf denen Rollen 40 drehbar gelagert sind, die sich in einer im wesentlichen waagerechten
Ebene drehen. Diese Rollen 40 stützen sich auf der nach außen weisenden Wandung 17 der Schiene 16 ab. Es ist
ersichtlich, daß durch Einstellen der Laschen 30 der Wagen 21 relativ zu der Wandung 13 des Saugkanals 10
so in Stellung gebracht werden kann, daß die Achsen der Walzen 23 und 24 parallel zu der Wandung 13 verlaufen.
Wie am deutlichsten aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist das
Band 20 so geführt, daß es vom Saugkanal 10 weg um die Walze 23 in die Kammer 22 hineinläuft, dann um die
Walze 25 sowie die Walze 26 herumgeführt wird, dann um die Walze 24 verläuft und dann wiederum mit dem
eingelassenen Wandungsteil 18 der Wandung 13 des Saugkanals 10 in Berührung kommt Innerhalb der
Kammer 22 bildet daher ein kurzes Stück des Bandes 20 eine Schleife, die aus einem Abschnitt 41 zwischen den
Walzen 23 und 25, einem Abschnitt 42 zwischen den Walzen 25 und 26 und einem Abschnitt 43 zwischen den
Walzen 26 und 24 gebildet ist und die durch die von den Walzen 23 bis 26 gebildete Einrichtung zum Abheben
des Bandes sicher außer Dichtungskontakt mit dem durchbrochenen Wandbereich des Saugkanals 10
gehalten ist Auf diese Weise ist der Innenraum der Kammer 22 dauernd in offener Verbindung mit dem
Innern des Saugkanals 10, in dem im Betrieb Unterdruck herrscht In bekannter Weise ist das Band ausreichend
steif ausgeführt, so daß es in Querrichtung selbsttragend ist und nicht einfach in sich zusammensinkt, wenn es auf
einem Seitenrand steht Trotzdem kann es vorkommen, daß das Band, wenn keine zusätzliche Halteeinrichtung
vorgesehen ist, kippt und von der Wandung 13 abfällt,
insbesondere in dem Bereich der Innenseite einer vom Saugkanal 10 beschriebenen Kur-'e. Außerdem steht das
Band vorzugsweise unter einer in Längsrichtung wirkenden Zugspannung. So lange im Innenraum des
Saugkanals Unterdruck herrscht, hält der atmosphärische
Druck das Band in abdichtender Anlage an der Außenfläche der eingelassener) Wandungsteils !8 de;
Wandung \λ; bei Fehlen einer zusätzlichen !-ladeeinrichtung
kann sich das Band jedoch leicht so weit von dem eingelassenen Wandungsteil 18 wegbewegen, wenn
c kein Unterdruck im Saugkanal herrscht, daß das Band
niehl mehr zur dichten Anlage a:i den eingelassenen
Wandungsteil zurückgebracht wird, wenn anschließend wieder aufs Neue ein Unterdruck in dem Saugkanal 10
erzeugt wird.
Bei der hier beschriebenen Vorrichtung wird das Band gegen ein ungewünschles Wegbewegen von dem
eingelassenen Wandungsteil 18 durch eine Reihe gebogener Blattfedern 44 gesichert, die in gegenseitigen
Abständen im Bereich des Bandes 20 längs dessen
!5 oberem Rand 45 angeordnet sind. Jede dieser
Blattfedern bildet an den gegenüberliegenden Federenden beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen in
gleicher Ebene zueinander verlaufende Fußteile 46 und 47, die durch Schlitze 48 bzw. 49 hindurchgesteckt sind
die in Seitenwänden 50 ausgespart sind, die diejenigen Wandungsteile der Wandung 13 bilden, die an den
eingelassenen Wandungsteil 18 angrenzen. Wie am deutlichsten aus Fig.5 zu ersehen ist, hält die
Federkraft der Blattfedern 44 die Fußteile 46 und 47 in der den zugeordneten Schlitzen 48 und 49 eng
benachbarten Stellung, während der Großteil odei Mittelteil der Blattfedern als gebogener Federteil nach
einwärts verläuft und das Band 20 im Bereich seines oberen Randes 45 übergreift
Vorzugsweise sind, wie dies beim dargestellter Ausführungsbeispiel der Fall ist, die Schlitze 48 und 49
von kleinen Kästchen 51 und 52 überdeckt so daß dei Eintritt von Leckluft durch die Schlitze hindurch
vermieden wird.
Vorzugsweise ist eine ähnliche Reihe von ir gegenseitigen Abständen angeordneten Blattfedern 53
am Band 20 im Bereich von dessen unterem Rand 54 angeordnet wobei die Blattfedern 53 dieser Reihe
vorzugsweise gegenüber den Blattfedern 44 der oberer
Jede der Walzen 23 und 24 ist an ihren Enden mil einer Lippe oder einem radial vorspringenden Flansch
55 versehen. Es ist zu ersehen, daß, wenn der Wagen 21 sich bei Blickrichtung gemäß F i g. 2 beispielsweise nach
abwärts bewegt, der Flansch 55 der Walze 23 auf eint Blattfeder trifft, um diese nach einwärts zu drücken unc
den gebogenen Federteil geradezustrecken, bevor da; Band 20 beginnt sich um die Walze 23 herumzubewe
gen, so daß der Seitenrand des Bandes durch da; Geradestrecken des gebogenen Federteils freigegeber
wird, um zu ermöglichen, daß das Band um die Walze 2J
herumlaufen und sich von dem eingelassenen Wan dungsteil 18 wegbewegen kann. EMe der Walze 23
folgende Walze 24 legt dann das Band wieder sicher ai den eingelassenen Wandungsteil 18 an, während dei
dieser Walze 24 zugeordnete Flansch 55 die nächste Blattfeder geradestreckt, wenn der Wagen 21 sich ar
dieser nächsten Blattfeder vorbeibewegt Diese: Flansch 55 gibt dann den gebogenen Federteil diesel
Feder anschließend wieder frei, so daß dieser Federtei sich wieder über den Rand des an den Wandungsteil Ii
angelegten Bandes erstrecken kann.
Daher halten die Blattfedern 44 und 53 stets die jenigen Abschnitte des Bandes, die sich außerhalb de
b5 Bereichs des Wagens 21 befinden, in sicherer Anlage ai
dem die durchbrochenen Bereiche aufweisenden eingelassenen Wandungsteil 18. Wenn jedoch dei
Wagen sich längs des Saugkanals 10 bewegt, werden du
geradegesticckien Blattfedern jeweils zu g^'ui dem
Zeitpunkt freigegeben, der geeignet ist, tun die gerade
aus der Kammer 22 ausgetretene an den Wandungsteil
18 angelegten Bandabschnitte dadurch zu sichern, daß die vorher geradegesi: eckten Fedeneile wieder in die
gebogene Fonr. zurückkehren und den Rand des Bandes übergreifen.
Es versteht sich, daß es sich bei der Wand des
Es versteht sich, daß es sich bei der Wand des
Saugkanals 10, die einen durchbrochenen Wandbereich aufweist, auch um die untere Wand des Saugkanals 10
handeln könnte, wobei der Wagen 21 auf vorderen und hinteren Schienen gelagert sein könnte, die am Boden
des Saugkanals angebracht sind, wobei Rollen vorgesehen sein können, die ähnlich ausgebildet sind wie die
beim Ausführungsbeispiel gezeigten Rollen 36.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung an einer Absaugvorrichtung mit einem langgestreckten Sammelkanal, der eine in
seiner Längsrichtung verlaufende ebene Wand mit einem durchbrochenen Wandbereich aufweist, mit
einem flexiblen Band, das sich im wesentlichen über die gesamte Fläche dieser Wand erstreckt und den
durchbrochenen Bereich derselben überspannt mit einem Wagen, der den durchbrochenen Bereich der
Wand und das Band überspannt und am Sammelkanal so gelagert ist, daß er längs der Wand, an der das
Band anliegt, verschiebbar ist, und der eine gegen diese Wand hin offene Kammer für den Anschluß
einer Saugleitung an den Sammelkanal bildet, mit einer in dieser Kammer vorgesehenen Einrichtung
zum Abheben eines Abschnittes d<is sich bei der Bewegung des Wagens jeweils innerhalb dessen
Kammer befindlichen Bandes von der Wand und mit an mindestens einer Längsseite der durchbrochenen
Wand, dem zugeordneten Rand des Bandes benachbart, angeordneten Halteeinrichtungen, die in
Abhängigkeit von der Bewegung des Wagens in einen unwirksamen Zustand überführbar sind, in
dem das Band von der Wand abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteeinrichtungen
zumindest eine Reihe von gewölbten Blattfedern (44, 53) vorgesehen ist, die mit ihren
Enden (46,47) an in Längsrichtung des Sammelkanals (10) gegeneinander versetzten Stellen an der
Wand (13, 18, 50) in der Weise bewegbar gelagert sind, daß sie mit ihrem gebogenen Mittelteil
normalerweise den Seitenrand (45, 54) des Bandes (20) übergreifen, um dieses gegen eine von der Wand
(13,18,50) weg gerichtete Bewegung zu sichern, und daß an dem Wagen (21) eine mit diesem bewegbare
Einrichtung (55) zum Beaufschlagen und Geradestrecken der bei der Bewegung des Wagens (21) i,n
dessen Bereich gelangenden Blattfedern (44, 53) vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung (55) so
angeordnet ist, daß der in den Bereich der Kammer (22) einlaufende Abschnitt des Bandes jeweils von
den gestreckten Blattfedern (44,53) freigegeben und der aus der Kammer (22) jeweils austretende
Abschnitt des Bandes (20) von den sich auswölben- 4s
den Blattfedern (44,53) wieder übergriffen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der als Einrichtung zum Abheben des sich bei der
Bewegung des Wagens jeweils innerhalb dessen Kammer befindlichen Abschnittes des Bandes von
der Wand Führungswalzen vorgesehen sind, von denen eine erste und eine zweite Führungswalze an
entgegengesetzten Enden der Kammer, der Wand eng benachbart, angeordnet sind und zwei dritte
Führungswalzen für das Band an einem zwischen erster und zweiter Führungswalze geführten Abschnitt
des Bandes und in einem Abstand von der Wand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (55) zum Beaufschlagen der Blattfedern (44, 53) am Wagen (21) im Bereich der mi
ersten und der zweiten Führungswalze (23 und 24) angeordnet ist.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Wand und das dieser zugehörige Band in senkrechter
Ebene verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß t-ü
di· Reihe der Blattfedern (44) am oberen Seitenrand (45) des Bandes (20) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß eine am entgegengesetzten Seitenrand
(54) des Bandes (20) angeordnete zweite Reihe von Blattfedern (53) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Blattfedern (53) der zweiten Reihe
in Längsrichtung des Sammelkanals (10) gegenüber den Blattfedern (44) der ersten Reihe versetzt
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die den durchbrochenen Bereich aufweisende Wand (18) einen zwischen
flanschartig vorspringenden Wandungen (50) eingelassenen Wandungsteil (18) bildet daß die Blattfedern
(44, 53) an den flanschartig vorspringenden Wandungen (50) durch Einstecken ihrer Federenden
(46, 47) in diese Wandungen (50) durchbrechende Schlitze (48, 49) angebracht sind und daß jeder der
Schlitze (48, 49) durch einen zugeordneten, das zugehörige Federende (46, 47) aufnehmenden
Abdeckkasten (51,52) abgedichtet ist
7. Vorrichtung nach Anpruch 2 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
daß als Einrichtung zum Beaufschlagen und Geradestrecken der Blattfedern (44,53) radial vorspringende
Seitenflansche (55) der ersten und der zweiten Führungswalze (23 und 24) vorgesehen sind.
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FR2209910B1 (de) | 1976-11-19 |
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