DE1957632C3 - Absaugvorrichtung - Google Patents

Absaugvorrichtung

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DE1957632C3
DE1957632C3 DE19691957632 DE1957632A DE1957632C3 DE 1957632 C3 DE1957632 C3 DE 1957632C3 DE 19691957632 DE19691957632 DE 19691957632 DE 1957632 A DE1957632 A DE 1957632A DE 1957632 C3 DE1957632 C3 DE 1957632C3
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Adolph J. Wabasch Ind. Nordman
John R. Ocqueoc Mich. Scheel
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Hawley Manufacturing Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/065Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit fan combined with single duct; mounting arrangements of a fan in a duct
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
    • B08B15/005Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct

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Description

jeweils die im Bereich des Schlittens befindlichen Haltefinger aus ihrer wirksamen Stellung in ihre Freigabestellung verschwenkt, so daß das Band innerhalb der Kammer des Schlittens unbehindert von der Längswand des Saugkanals abhebbar ist
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert, wobei der Saugkanal durchgehend mit »Saugkasten« bezeichnet ist Es zeigt ι ο
F i g. 1 einen teilweise abgebrochen und aufgebrochen dargestellten Querschnitt durch einen Saugkasten und einen damit zusammenwirkenden Schlitten einer Absaugvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine teilweise abgebrochen, geschnitten und ΐί geringfügig vergrößert dargestellte Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellten Bauteile der Absaugvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.3 eine teilweise geschnitten und vergrößert dargestellte Ansicht des gemäß der F i g. 1 und 2 von :o links gesehenen Schlittens;
F i g. 4 eine teilweise abgebrochen und aufgebrochen dargestellte, gemäß den F i g. 1 und 2 von rechts gesehene Ansicht des Saugkastens ohne aufgesetzten Schlitten. 2
In den F i g. 1 bis 4 ist ein Saugkasten 10 einer Absaugvorrichtung dargestellt, welcher in einem Raum auf Abstützungen 11 angeordnet ist, deren Höhe gewöhnlich derart gewählt wird, daß sich Personen darunter ungehindert bewegen können. Der Saugkasten jo 10 verläuft im allgemeinen in einer horizontalen Ebene und kann in der Draufsicht gesehen eine oder mehrere Krümmungen aufweisen. Die Radien und die Krümmungsrichtungen dieser Kurven oder Krümmungen können verschieden sein, so daß der Saugkasten Jr> praktisch eine geschlungene oder gekrümmte Form besitzt. Mit dem Innenraum des Saugkastens 10 ist mindestens eine Absaugleitung 12 verbunden, welche zu einer Anlage führt, die ständig ein Vakuum erzeugt. Bei einer derartigen Anlage kann es sich um einen w kontinuierlich betriebenen Ventilator handeln, wobei ein Vakuumtank in der Verbindungsleitung vorgesehen sein kann. Die Anlage zur Erzeugung des Vakuums im Saugkasten ist nicht Gegenstand der Erfindung, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigt. ■* t
Der Querschnitt des Saugkastens 10 kann beliebig ausgebildet sein, er weist jedoch vorzugsweise eine, im wesentlichen senkrechte im folgenden als Außenwand 13 bezeichnete Längswand auf. Der Saugkasten 10 besitzt darüber hinaus eine nach oben senkrecht ίο abstehende Schiene 14, welche eine innere Anlagefläche 15 aufweist, und eine nach unten abstehende Schiene 16, die mit einer äußeren Lauffläche 17 versehen ist.
Die Außenwand 13 weist einen abgesetzten Wandteil
18 auf. Dieser Wandteil 18 besitzt mehrere öffnungen v<
19 (vgl. Fig.4), die mit geringem Abstand nebeneinander angeordnet sind, damit eine gute Auflage für den Mittelteil eines streifenförmigen biegsamen Bandes 20, das an der äußeren Oberfläche des abgesetzten Wandteils 18 der Außenwand 13 anliegt, sichergestellt no ist. Solange im Saugkasten 10 ein Vakuum aufrecht erhalten wird, drückt der Atmosphärendruck gegen die äußere Oberfläche Bandes 20 und hält dieses in einer die Öffnungen 19 der Außenwand 13 abdichtenden Stellung, um ein Eindringen der unter Atmosphärendruck b> stehenden Luft in den Saugkasten durch diese Öffnungen zu verhindern.
Mit der Bezugszahl 21 ist ein Schlitten bezeichnet,
dessen Oberseite, Unterseite und äußere Stirnseiten eine Kammer 22 bilden, die an einer Seite offen ist, in der Kammer 22 sind auf vertikalen Achsen innere walzenförmige Rollen 23 und 24 drehbar gelagert und in der Nähe einander entgegengesetzter Enden des Schlittens derart angeordnet, daß sie mit ihrer Mantelfläche durch die offene Seite des Schlittens ragen. Auf ebenfalls vertikalen Achsen sind in ähnlicher Weise äußere walzenförmige Rollen 25 und 26 in der Nähe einander entgegengesetzter Enden des Schlittens, jedoch der Stirnwand des Schlittens benachbart, drehbar gelagert Die Funktion dieser Rollen wird später näher erläutert
Der Boden des Schlittens ist mit einer Öffnung versehen, in welche ein den Querschnitt verminderndes Verbindungsteil 27 eingepaßt ist, das an seinem freien Ende eine Aufnahme für ein Verbindungsstück 28 des ihm zugekehrten Endes einer biegsamen Leitung 29 besitzt Das abgekehrte Ende dieser Leitung 29 kann mi«, einer nicht dargestellten Abzugshc.ioe oder dergleichen versehen sein.
Es wurde bereits ausgeführt, daß der Schlitten 21, welcher sich am Saugkasten 10 abstützt längs des Saugkastens bewegbar ist Den F i g. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß zwei übereinstimmende, eine Halterung bildende Stege 30 an der Oberseite des Schlittens einstellbar befestigt werden können. Jeder Steg weist einen Fußteil 31 und einen nach oben ansteigenden mit dem Fußteil einen stumpfen Winksl einschließenden Schenkelteil 32 auf. Im Fußteii 31 eines jeden Stegs ist ein Längsschlitz 33 vorgesehen, durch welchen zwei im Abstand voneinander angeordnete Schraubverbindungen 34 ragen, die eine Befestigung an der Oberseite des Schlittens sicherstellen. F i g. 2 ist genau zu entnehmen, daß jeder Steg beim Lösen der Schraubverbindungen 34 in seiner Längsrichtung bezüglich des Schlittens verschiebbar und einstellbar ist Werden die Schraubverbindungen 34 angezogen, dann werden die Stege in jeder vorbestimmten Stellung gehalten.
Jeder Schenkelteil 32 trägt an seinem freien Ende eine /.chse 35, die im wesentlichen senkrecht zu dem ansteigenden Schenkelteil und damit zur Horizontalen geneigt angeordnet ist. Auf jeder Achse ist eine Rolle 36 drehbar gelagert Die Stege 30 sind in ihrer Größe derart gewählt und so konstruiert, daß sie ein beträchtliches Stück über die offene Seite des Schlittens hinausragen. Wird der Schlitten also mit seiner der Außenwand 13 zugekehrten offenen Seite am Saugkasten 10 montiert, dann berühren die Rollen 36 die Anlagefläche 15 der Schiene 14 und die Oberseite 38 des Saugkastens 21, wodurch der Schlitten am Saugkasten abgestützt wird. Die Lauffläche der Rollen 36 ist vorzugsweise abgerundet oder mit einem Radius 37 versehen, damit sich zwischen den Rollen 36, der Anlagefläche 15 und der Oberseite 38 des Saugkastens 10 eine Linienberührung ergibt.
Von der Unterseite des Schlittens 21 stehen in der Nähe einander entgegengesetzter Enden des Schlittens im wesentlicher, senkrecht angeordnete Achsen 39 ab, auf welchen Rollen 40 drehbar gelagert sind, welche die Lauffläche 17 der Schiene 16 berührer. Es ist offensichtlich, daß bei einer Einstellung der oben beschriebenen Stege 30 der Schlitten 21 in bezug auf die Außenwand 13 des Saugkastens derart anordenbar ist, daß die Achsen der Rollen 23 und 24 parallel zur Außenwand 13 verlaufen.
F i g. 2 kann am besten entnommen werden, daß das Band 20 um die Rolle 23 geschlungen ist, um vom
Saugkasten abgehoben und in die Kammer 22 geführt zu werden. Im Anschluß an die Rolle 2Ji ist das Band 20 um die Rolle 25, um die Rolle 26 und Jm die Rolle 24 geschlungen, um im Bereich des abgesetzten Wandteils 18 der Außenwand 13 widerum in Berührung mit dem Saugkasten zu kommen. In der Kammer 22 ist somit ein kurzes Teilstück des Bandes 20 eingeschlossen. Dieses Teilstück wird noch aufgeteilt in einen Elandabschnitt 41 zVvischen den Rollen 23 und 25, einen Elandabschnitt 42 zwischen den Rollen 25 und 26 und einen Bandabschnitt 43 zwischen den Rollen 26 und 24. Dieses kurze Stück des Bandes wird in vorbestimmtem Absland von der mit öffnungen versehenen Außenwand des Saugkastens gehalten. Hieraus folgt, daß die Kammer 22 stets mit dem Inneren des unter Vakuum gehaltenen Saugkastens 10 verbunden ist, da in diesem Bereich das Band 20 die mit öffnungen versehene Außenwand 13 des Saugkastens nicht abdichten kann.
Fig.4 ist zu entnehmen, daß über die Länge des Saugkastens verteilt im Abstand voneinander angeordnete Haltelaschen 44 vorgesehen sind Diese Haltelaschen sind mittels Zapfen 45 auf dem mit der Bezugszahl 46 bezeichneten Teil der Außenwand 13 des abgesetzten Wandteils 18 gelagert. Jede Haltelasche 44 wird beispielsweise durch Federkraft in ihrer dargestellten Stellung gehalten, in welcher sie einen Teil des oberen seitlichen Randes 47 des Bandes 20 überdeckt und diesen an einer Bewegung senkrecht zum abgesetzten Wandteil 18 hindert. Bei der in Fig.4 dargestellten Atisführungsform wird die selbsttätige Einstellung der H ältelaschen 44 in ihre den seitlichen Rand überdeckende Stellung unter Ausnutzung der Schwerkraft bewirkt. Hierzu sind die Zapfen 45 mit den Haltelaschen derart verbunden, daß sie dem einen Ende näher sind als dem anderen.
Eine zweite Reihe mit Haltelaschen 48 ist in der zuvor angegebenen Weise mittels Zapfen 49 auf einem mit der Bezugszahl 51 bezeichneten Teil der Außenwand 13 unterhalb des abgesetzten Wandteils 18 angeordnet. Auch diese Haltelaschen 48 werden stets in ihrer 56 besitzt. Angenommen, der Schlitten 21 würde gemäß Fig. 3 nach links bewegt, dann berührt der Endteil 56 des Steges 53 nacheinander die Haltelaschen 44 bevor der Schlitten diese erreicht. Jede vom Steg 53 erfaßte Haltelasche 44 wird im Uhrzeigersinn gedreht und somit unter Überwindung der Kraft, welche sie in ihrer den Rand des Bandes überdeckende Stellung hält, in eine den benachbarten Rand des Bandes 20 freigebende Stellung bewegt.
An der unteren Kante des Schlittens ist in ähnlicher Weis«! ein linker unterer Steg 57 befestigt, der einen Basisfeil 58. einen nach oben geneigten Teil 59 und einen nach oben abgebogenen Endteil 60 besitzt. Es ist leicht einzusehen, daß der Endteil 60, sobald er mit den Haltelaschen 48 in Berührung kommt, diese im Gegenuhrzeigersinn in ihre den unteren Rand 52 des Bandes 20 freigebende Stellung bewegt. Wird also die Rolle 24 in F i g. 3 gesehen nach links bewegt, dann wird das Band fortschreitend freigegeben und in den Bandiibschnitt 43 bewegt.
Am entgegengesetzten Ende des Schlittens 21 ist, in F i g. .1 gesehen, ein rechter oberer Stegteil 61 vorgesehen, der einen Basisteil 62, einen nach unten geneigten Teil 63 und einen nach unten abgebogenen Endteil 64 besitzt. Wenn der Schlitten seine Bewegung nach links fortsetzt, dann gleiten die Haltelaschen 44 längs des geneigten Teils 63 solange nach unten, bis sie über den Endteil 64 abrutschen und in ihre den oberen seitlichen Rand 47 des Bandes 20 überdeckende Stellung zurücnbewegt werden. An der unteren Kante des Schlittens ist in ähnlicher Weise ein rechter unterer Steg 65 angeordnet, der einen Basisieil 66, einen nach oben geneigten Teil 67 und einen nach oben abgebogenen Endteil 68 aufweist. Bei der Bewegung des Schlittens gleiten die Haltelaschen 48 über den Teil 67 und den Endteil 68, so daß sie schließlich unter dem Einfluß ihres Gegengewichts 50 in ihre den unteren seitlichen Rand 52 des Bandes 20 überdeckende Stellung zurückbewegi werden, sobald der Schlitten diese Stelle passiert hat.
De - in F i g. 3 dargestellte Schlitten weist darüber
unteren seitlichen Rand 52 des Bandes 20 verdecken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird auch für die Haltelaschen 48 der Einfluß der Schwerkraft ausgenutzt. Hierzu sind die kürzeren Hebelarme der Haltelaschen 48 mit Gegengewichten 50 versehen.
Die Haltelaschen 44 und 48 sind über den Saugkasten 10 in geeigneten Abständen verteilt. Dabei sind die unteren Haltelaschen 48 vorzugsweise gegenüber den oberen Haltelaschei. 44 auf Lücke gesetzt, was F i g. 4 zu entnehmen ist. Aus dem oben Gesagten folgt, daß die Haltelaschen 44 und 48 unter Überwindung der Kraft betätigt werden müssen, die sie in ihrer die Ränder des Bandes verdeckenden Stellung hält, damit sie eine die seitlichen Ränder des Bandes freigebende Stellung einnehmen können, in welcher das Band in der in F i g. 2 dargestellten Weise in das Innere des Schlittens 21 geführt werden kann. Zur Betätigung der Haltelaschen besitzt der Schlitten 21 eine Steuereinrichtung. Diese Steuereinrichtung weist gemäß Fig.3 einen linken oberen Steg 53 auf, welcher auf dem Schlitten 21 angeordnet ist und der beträchtlich über das ihm benachbarte Ende des Schlittens übersteht. F i g. 3 kann aiich entnommen werden, daß der linke obere Steg 53 einen innerhalb der Kammer 22 in der Nähe ihres oberen Endes befestigten Basisteil 54, einen nach unten geneigten Teil 55, welcher über das Ende des Schlittens hinausragt und einen nach unten abgebogenen Endteil
Achsen der Rollen 24 und 23 verläuft und die zwei einander zugekehrte, geneigte Endteile 70 und 71 besit2t, die über einen nach unten abgesetzten Basisteil 72 miteinander verbunden sind. Wenn nun die Achse der Rolle 24 an einer Haiteiasche 44 vorbeibewegt wird, dann gleitet das freie Ende dieser Haltelasche über den Endteil 70 nach unten, über den Basisteil 72 hinweg und über den Endteil 71 der Führung 69 nach oben. Zwischen den Rollen 24 und 23 ist zur Führung und Steuerung der Stellung der Haltelaschen 48 in ähnlicher Weise eine untere Führung 73 vorgesehen, die einander zugekehrte, geneigte Endteile 74 und 75 und einen diese verbindenden nach oben abgesetzten Basisteii 76 aufweist
De:r vorhergehenden Beschreibung ist klar zu entnehmen, daß bei einer Bewegung des Schlittens 21 in Fig.3 gesehen nach rechts eine gleiche, jedoch entgegengesetzte Betätigung und Steuerung der Haltelaschen erzielbar ist Dies bedeutet daß der Endteil 64 des richten oberen Stegs 61 bei der Annäherung des Schlittens an jede Haltelasche 44 diese Haltelasche berührt und im Gegenuhrzeigersinn aus ihrer den oberen seitlichen Rand 47 überdeckende Stellung bewegt Weiterhin ist offensichtlich, daß jede einzelne Haltelasche 44 am Ende des linken oberen Steges 53 in ihre den seitlichen Rand des Bandes überdeckende Stellung zurückschwingt, nachdem der Schlitten diese
Stelle passiert hat. Dies gilt analog für den rechten unteren Steg 65, der die Haltelaschen 48 nacheinander im Uhrzeigersinn aus einer den unteren seitlichen Rand 52 überdeckenden Stellung bewegt und zwar ehe die Rolle 23 eine dieser Haltelaschen erreicht. Hat der Schlitten eine Stelle passiert, an welcher eine Haltelasche tfi) vorgesehen ist, dann schwingt diese in ihre den
unteren Rand überdeckende Stellung zurück, sobald sie vom linken unteren Steg 57 nicht mehr berührt wird.
Der Saugkasten 10 besitzt vorzugsweise senkrecht von ihm abstehende Flansche 77 und 78, zwischen denen die ihnen jeweils zugekehrten Kanten der Oberseite und der Unterseite des Schlittens 21 geführt sind, um eventuelle Leckverluste möglichst gering zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Absaugvorrichtung mit einem ortsfest angeordneten, langgestreckten Saugkanal, in welchem für das Absaugen pneumatisch transportierbarer Medien ein Unterdruck aufrechterhalten wird und der im wesentlichen über die gesamte Länge einer vertikalen Längswand mindestens eine Durchtrittsöffnung aufweist, die auf der Außenseite des Saugkanals von einem biegsamen Band abgedichtet ist, und mit einer längs des Saugkanals verlaufenden Schienenführung, auf der mindestens ein Schlitten bewegbar geführt ist, der eine über eine Leitung mit einem Abzug verbundene, zum Band hin offene Kammer besitzt, in welcher ein Stück des Bandes im Abstand von der Längswand des Saugkanals gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Halteeinrichtungen zum Verhindern des Abhebens des Bandes (20) von der vertikalen Längswand (13, 18) des Saugkanals (10) an sich bekannte schwenkbare Hallefinger (44,48) aufweist, daß die Schwenkachsen (45,49) der Haltefinger (44, 48) horizontal angeordnet sind, daß die Haltefinger (44, 48) aus ihrer vertikalen wirksamen Stellung, in der sie die zugeordneten Randbereiche des Bandes
(20) übergreifen, durch an dp η Enden des Schlittens
(21) angebrachte, langgestreckte Steuerstege (53,57, 61, 65) in eine unwirksame Freigabestellung schwenkbar sind und daß die Haltefinger (44, 48) aufgrund entsprechend gewählter Lagebeziehung zwischen frrem Schwerpunkt und ihrer horizontalen Schwenkachse (45, 49) durch Schwerkrafteinfluß selbsttätig in die vertikale Stellung zurückschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit dem oberen Rand (47) des Bandes (20) zusammenwirkende Haltefinger (44) und mehrere mit dem unteren Rand (52) des Bandes zusammenwirkende Haltefinger (48) vorgesehen sind und daß die Haltefinger des oberen Randes (47) gegenüber den Haltefingern des unteren Randes (52) in Längsrichtung des Bandes (20) zueinander versetzt (F i g. 4) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (49) der dem unteren Rand (52) des Bandes (20) zugeordneten Haltefinger (48) in der Nähe von deren unterem Ende angeordnet sind und daß diese Haltefinger (48) an ihrem unteren Ende mit je einem Gegengewicht (50) versehen sind, so daß der Schwerpunkt dieser Haltefinger (48) unterhalb der Schwenkachse (49) gelegen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem oberen Rand (47) des Bandes (20) zugeordneten Haltefinger (44) eine in der Nähe ihres oberen Endes gelegene Schwenkachse (45) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (21) für die Zusammenwirkung mit den Haltefingern (44,48) in der Nähe der beiden Ränder (47,52) des Bandes (20) an jedem Ende je einen vorstehenden Steuersteg (53,61 bzw. 57,65) besitzt, der sich längs des Saugkanals (10) erstreckt und bei der Bewegung des Schlittens die Haltefinger (44,48) nacheinander betätigt.
Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung mit einem ortsfest angeordneten, langgestreckten Saugkanal, in welchem für das Absaugen pneumatisch transportierbarer Medien ein Unterdruck aufrechter halten wird und der im wesentlichen über die gesamte Länge einer vertikalen Längswand mindestens eine Durchtrittsöffnung aufweist, die auf der Außenseite des Saugkanals von einem biegsamen Band abgedichtet ist, und mit einer längs des Saugkanals verlaufenden
to Schienenführung, auf der mindestens ein Schlitten bewegbar geführt ist, der eine über eine Leitung mit einem Abzug verbundene, zum Band hin offene Kammer besitzt, in welcher ein Stück des Bandes im Abstand von der Längswand des Saugkanals gehalten
u isL
Eine Absaugvorrichtung dieser Art ist bereits bekannt, vergleiche US-PS 29 23 227. Bei der bekannten Vorrichtung tritt der Nachteil auf, daß ausreichende Betriebssicherheit nicht unter allen Betriebsbedingun gen gegeben ist Zufriedenstellender Betrieb ist bei der bekannten Vorrichtung möglich, wenn diese ununterbrochen betrieben wird, d.h. wenn im Saugkanal dauernd der Unterdruck aufrechterhalten bleibt In diesem Falle wird das biegsame Band in den außerhalb der Kammer gelegenen Bereichen durch den Unterdruck an die vertikale Längswand herangesaugt und so wirksam gegen eui Abheben von der abzudichtenden Längswand gesichert Wenn bei der bekannten Absaugvorrichtung jedoch eine Betriebspause eintritt, bei- spielsweise infolge einer Störung, durch Abschalten usw., dann wird das Band infolge der fehlenden Saugwirkung nicht mehr an der Längswand des Saugkanals festgehalten, je nach dem Verlauf (Krümmung) der durchbrochenen Längswand kommt es zu mehr oder weniger starkem Abheben des Bandes, was zur Folge hat, daß bei jeder neuen Inbetriebnahme der bekannten Absaugvorrichtung mindestens ein Teil des Bandes in seine vorgegebene Stellung von Hand zurückbewegt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absaugvorrichtung der besagten Art zu schaffen, bei der bei gekrümmtem oder geradlinigem Verlauf der durchbrochenen Längswand ein Abheben des Bandes während der Betriebspausen wirksam verhindert ist.
« Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einer Absaugvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sie als Halteeinrichtungen zum Verhindern des Abhebens des Bandes von der vertikalen Längswand des Saugkanals an sich bekannte schwenkbare Haltefinger aufweist, daß die Schwenkachsen der Haltefinger horizontal angeordnet sind, daß .die Haltefinger aus ihrer vertikalen wirksamen Stellung, in der sie die zugeordneten Randbereiche des Bandes übergreifen, durch an den Enden des Schlittens angebrachte, langgestreckte Steuerstege in eine unwirksame Freigabestellung schwenkbar sind und daß die Haltefinger aufgrund entsprechend gewählter Lagebeziehung zwischen ihrem Schwerpunkt und ihrer horizontalen Schwenkachse durch Schwerkrafteinfluß selbsttätig in die vertikale Stellung zurückschwenkbar sind. Dadurch, daß die Haltefinger durch Schwerkrafteinfluß normalerweise in ihre vertikale wirksame Stellung eingestellt werden, wird das Band auf einfachste Weise in Anlage an der durchbrochenen
<" Längswand des Saugkanals gehalten, ungeachtet dessen, ob sich die Absaugvorrichtung in Betrieb befindet oder nicht. Durch Zusammenwirken mit den Steuerstegen des Schlittens werden beim Bewegen desselben
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