DE2406356A1 - Vorrichtung zum automatischen einfuehren von konturenstaeben in roehrchentaschen fuer akkumulatorelektroden - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen einfuehren von konturenstaeben in roehrchentaschen fuer akkumulatorelektrodenInfo
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Description
Nr. ITP 379-DT 6233.X?!kheim, den 7.2.1974
Batterie Aktiengesellschaft 3000 Hannover, Stöckener Str. 351
Vorrichtung zum automatischen Einfuhren von Konturenstäben
in Rb'brchentascben für Akkumulatorelektroden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Einführen
von Konturenstäben .in RÖhrchentasohen für Akkumulatorelektroden,
die einen Vorratsbehälter für Konturens bähe enthält,
der mit einer Einrichtung xnv Freigäbe und zur Führung
der Konturenstäbe versehen ißt, über die die Konturenstäbe in
das mittels einer Spreizvorrichtung geöffnete Doppelgewebe einführbfir
sind.
Eine Vorrichtung=· zum automatischen Einführen von Konturenstäben
in Röbrchentar.ohen für Akkumulatorelektroden ist in der DT-PS
1 956 569 beschrieben. Eine solche Vorrichtung besitzt ein Vorrntomoga/.in
für zur Aufnahme und Vereinzelung der Kontur en stäbe.
Aus diesem Vorratsinaga?!in, welches mit einer Einrichtung zur
Freigabe jeweils eines Konturenstabes versehen ist, werden die Kontu.renntfi.be über eine Fang- und Führungsvorrichtung in das
Doppeli-;ev.'cbe eingeführt, wobei zur Öffnung des .Doppelgewebes
eine Spreizvorrichtung dient. Als Spreizvorrichtung ist in diesem
Patent vorgeschlagen, ein Kipphebelpaar vorzusehen, wobei die Kipphebel mit einer Anpreßfläche versehen sind, über welche
Klebebänder geführt; werden, an denen das aufzuspreizende T)oppel~
gewebe anhaftet.
Eine solche Anordnung zum Aufspreizen des Gewebes ist jedoch störanfällig, insbesondere, da das Aufziehen des Taschengewebes
mittels Klebeband leicht zu einer seitlichen Verschiebung bei
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labiler Verklebung führt infolge der großen Schubkräfte, die beim Einschieben der Konturenstäbe auftreten. Darüberhinauc»
kann ein einwandfreies Aufspreizen des Gewebebandes mit dieser
Einrichtung nicht immer gewährleistet werden und Teile des Klebernaterials bleiben am Gewebe haften und können später
störende Wirkungen im Akkumulator besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Einführen von
Konturenstäben in Köhrohentaschen für Akkumulatorelektroden
zu entwickeln, bei der ein sicheres und einwandfreies Einführen der Stäbe in die Gewebetaschen gewährleistet ist und welche
insbesondere wenig störanfällig .ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stangeneinsehubvorrichtung in seitlich aufgespannte Schlaufen
des Doppelgewebes eingreifende Führungsschwerter enthält, durch deren innere Durchbrüche die Konturenstäbe durchstoßbrrr
sind und daß den Führung.sscbwertern Messer zum Auftrennen den-Schlaufen
nachgeordnet sind.
Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 10 näher erläutert.
In den Figuren 1 und 2 ist die erfiridungsgemäße Vorrichtung als
Übersichtsbild dargestellt.
Figur 3 zeigt das bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung vorwendete
Doppelgewebe.
Figur 4 zeigt das Doppelgewebe, welches auf die Fühinmgsschwerter
aufgespannt ist und in welches einige Rundstangen eingeschoben sind.
Figur 5 zeigt als Einzelheit das auf das Führungsschwert gespannte
Doppelgewebe im Augenblick des Einstichs der Stange. Figur 6 zeigt das Gewebe im Querschnitt durch Figur 5 an der
Stelle Y-Z.
Figur 7 zeigt eine eingeschobene Konturenstange im Querschnitt durch Figur 5 an der Stelle B.
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Figur 8 zeigt das Führungsschwert in Seitenansicht.
Die Figuren 9 und 10 zeigen die Führungsvorrichtung für die Konturenotn.be.
Die Konturenstangen 3 werden über eine Kranbahn in die Vorratsbehälter
1 eingefüllt und unter Mitwirkung der ICxzenterwalze 8
und der Führung 9 (Figur 2) vereinzelt. Die Konturenstäbe 3» welche beispielsweise aus Aluminium,bestehen, sind an beiden Enden
Hi.it einer kugeligstumpfen Spitze (Figur 5) versehen, dnwit
sie in die Gewebesoh]anfe 4 (Figur 5) bzw. in eine Gewebotaschc
des Doppelgewebes 5 eingeschoben werden können, ohne daß si.ο nach oben oder unten austreten.
Die vereinzelten Stangen rutschen auf die Transportschnecken 10
(Figur 2, Figur 10), v/erden über diese als Schraubenwalzen ausgebildeten Transportwalzen auf den erforderlichen Teilungsab-stand
gebracht lind unter die Einschubvorrichtung transportiert.
Die eigentliche Einsehubvorrichtimg besteht aus der Schraubenwalze
11 und der Andruckwalze 12 lind Führungsschraubenwalze 18.
Dabei wird gleichzeitig der Teilungsiinterschied, der sich durch
das Füllen der Einzeltaschen des Gewebes 5 verringert, über die Kurve F (Figur 10) ausgeglichen. Über eine Stabführung 13 (Figur
9), welche ein Ausweichen des Konturenstabes 3 nach oben, und unten verhindert, wird der Konturenstab immer mittig in die Gewebeschlaufe
4 eingestochen. Der Einstich der Konturenstäbe erfolgt zwecktnäßigerweise nicht gleichzeitig an beiden Seiten des Doppelgewebes,
da das Einstechen und Einfädeln der Stangen an beiden Gewebeseiten zugleich von einer Bedienungsperson nicht zu übersehen
ist.
Das Doppelgewebe 5 (Figur 4) wird von einer Spule 6 (Figur 2)abgezogen
und mit seinen seitlichen Schlaufen 4 unter die Gewebeabstandshalter 14 auf dem Tisch 15 (Figur 9) gezogom. Das Gewebe
wird dann auf die Führungsschwerter 16 (Figur 8) geschoben und über eine Spannvorrichtung 7 (Figur 1) gespannt.
Die Oewebeabstandnballior 14 und Tischfläche 15 (Figur 9) sind so
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— i.
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angeordnet, daß das Gewebe immer Mitte-Spitze der Stangen liegt und die Schlaufe 4 sieh nicht nach oben und unten verschieben
kann.
Die Führungsschwerter 16 sind in Figur 8 dargestellt. Sie sind
so geformt, daß sich beim Aufschieben des Gewebes bei D die Schlaufe 4 des Doppelgewebes 5 langsam bis zum Punkt E öffent,
ohne zu knittern und zu falten und bei G sich ein aufgespannter (Trichter bildet, welcher das Einstechen der Konturenstäbe 5 ermöglicht.
Das Einstechen erfolgt bei C gemäß Figur 5. Die Führung erfolgt dabei über die Schraubenwalze 11 und Führungsschraubenwalze
18, die Schlaufe 4 wird dabei gleichmäßig über das Schwert 16 gezogen, ohne zu verkanten und in diesem Bereich wird
gleichzeitig der sich verringernde Teilungsunterschied beim Füllen der Röhrchentaschen über Kurve F der Schraub env/al ze 11 und
Kurve G der Führungsschraubenwalze 18 ausgeglichen. Das Gewebe
wird dann mit seinen Schlaufen 4 auf den beiseitig der Vorrichtung angeordneten FührungsSchwertern 16 von Punkt E bis unter
Schneidemesser 17 geführt und wird dabei von den bis dahin eingeschobenen Konturenstäben gestützt. Im Beispiel (Figur 4) sind
bis zu diesem Punkt vier Konturensta.be eingeschoben. Um einen
einwandfreien Verlauf des Röhrchengewebes auf dem Führungsschwert 16 zu gewährleisten, laufen die Schraubenwalze 11 und die Führungs
schraub env/al ze 18 synchron. Zum Spannen des Gewebes dient
eine Spannvorrichtung 7» die auch bei laufender Maschine verändert v/erden kann, um Gewebebreiten-Toleranzen auszugleichen.
Das gefüllte Gewebe wird dann von den Schraubenwalzen 18 und weitertransportiert und kann weiterverarbeitet werden.
- Patentansprüche -
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Claims (4)
- PatentansprücheVorrichtung zum automatischen Einführen von Konturenstaben .in Röhrchentaschen für Akkumulatoren, die Vorratsbehälter für Kontürenstabe enthält, aus welchen Konturenstäbe mittels einer Führungsvorrichtung in das durch eine Spreizvorrichtung geöffnete Doppelgewebe einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangeneinschubvorrichtung in seitlich aufgespannte Schlaufen (4) des Doppelgewebes (5) eingreifende Führungsschwerter (16) enthält, durch deren innere Durchbrüche die Konturenstäbe (3) durchstoßbar sind und daß den FührungsSchwertern (16) Messer (17) zum Auftrennen der Schlaufen (4) nachgeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der Konturenstäbe (3) zum Führungsschwert (16) eine Schraubenwalze (11) mit Teilungsausgleichkurve (F), eine Andruckwalze (12), eine Stabführung (13) und eine FüKrungsschraubenwalze (18) mit Teilungsausgleichkurve (G) vorgesehen sind.
- 3.s Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Führungsschwerter (16) eine . Spannvorrichtung (7) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Konturenstäbe (3) vor dem Eintritt in die Einschubvorrichtung über Transportschnecken (10) vom Vorratsbehälter (1) aus transportierbar sind.50983 3/0483
Priority Applications (5)
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GB (1) | GB1457724A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2709484A1 (de) * | 1976-03-04 | 1977-09-15 | Chloride Group Ltd | Roehrchenmantel fuer akkumulatoren, verfahren zu seiner herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE3135583C1 (de) * | 1981-09-08 | 1983-04-21 | F.X. Mittermaier & Söhne Accumulatorenfabrik und Elektrizitätswerk Isen, 8254 Isen | Vorrichtung zum Aufbringen von Geweberoehrchen auf die Fuellrohre bei der Herstellungvon Roehrchenelektroden fuer Bleiakkumulatoren |
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- 1974-02-11 DE DE2406356A patent/DE2406356C3/de not_active Expired
- 1974-09-14 DE DE2444093A patent/DE2444093C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-01-03 SE SE7500051A patent/SE410250B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-02-06 FR FR7503770A patent/FR2273378B3/fr not_active Expired
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DE2406356B2 (de) | 1978-11-09 |
DE2444093A1 (de) | 1976-03-25 |
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SE7500051L (de) | 1975-08-12 |
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SE410250B (sv) | 1979-10-01 |
GB1457724A (en) | 1976-12-08 |
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