DE2055256A1 - Einrichtung zum Ausrichten und Befördern von zu einem Stapel zusammengelegten Blat tern - Google Patents
Einrichtung zum Ausrichten und Befördern von zu einem Stapel zusammengelegten Blat ternInfo
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Description
2055258
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ANWÄLTE
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Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul
Minnesota 55101 (V.St.v.A«)
Einrichtung zum Ausrichten und Befördern von zu einem Stapel zusammengelegten Blättern
Die Erfindung betrifft die Beförderung und Ausrichtung von
Blättern und im besonderen eine Kombination, bei der ein Stapel Ton Blättern an einer gegebenen Stelle auf einen Stift aufgesetzt
ist, an der der Blätteretapel zurückbleibt, wenn vom
Stapel der Reihe nach Blätter entfernt und weiterbefördert werden.
Die Erfindung ist besondere geeignete für eine Prüf- und Bewertungseinrichtung, die in der deutschen Patentanmeldung
P 20 07 382.9, eingereicht am 1O.yebr.197O, beschrieben ist, bei der ein Stapel von Antwortblättern von einem Stift an einer
Stelle festgehalten wird, an der die auf jedem Antwortblatt vorgesehenen Antwortfelder abgetastet werden, wobei jedes abgetastete
Antwortblatt einzeln vom Stift abgerissen und aus der
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Abtastungsstelle hinwegbefördert wird·
Nach der Beschreibung in der genannten Patentanmeldung wird ein Stapel von Antwortblättern mit einer vorherbestimmten Anordnung
von Antwortfeldern, die eine vorherbestimmte Beziehung zu einer Ausrichtungekante des Blattes aufweisen, an einer bestimmten
Stelle auf eine Unter lage gelegt, auf der die Antwortfelder
der Antwortblätter abgetastet werden. Der Ort dieser Stelle wird von einer Führung, z.B. in Form von Platten bestimmt,
die an der Unterlage angebracht sind. Befindet sich der Blätterstapel an der genannten Stelle, so wird durch den Blätterstapel
ein nadelartiger angeschärfter Stift getrieben, der die Antwortblätter an der gegebenen Stelle festhalte Die Antwortfelder des
obersten Blattes werden abgetastet, und die in diesen Feldern enthaltenen Antworten werden mit einem Antwortechlüssei verglichen.
Dem Ergebnis dieses Vergleichs entsprechend werden die Antwortblätter mit einer Bewertung oder Zensur versehen. Hiernach
wird das abgetastete Blatt von einer geeigneten Vorrichtung erfasst und vom Stift und damit von der Abtastungsstelle entfernt»
Die Antwortfelder sind auf dem Antwortblatt in bezug auf die Ausrichtungskante der Blätter in einer bestimmten Weise angeordnet,
so dass die Abtastung der Antwortfelder des Blattes synchronisiert wird mit der Abtastung der entsprechenden Felder
des Antwortechlüssels. Der Antwortechlüssei ist an einer bestimmten
Stelle in bezug auf die Führung und den den Blätterstapel festhaltenden Stift angeordnet. Der Grad der Genauigkeit, mit
der die Blätter des Stapels so zusammengelegt werden können, dass mit Sicherheit die Antwortfelder der Antwortblätter synchron
mit den Feldern des Antwortechlüssels abgetastet w erden, wird
von der menschlichen Geschicklichkeit begrenzt, wenn die Blätter an die Führung angelegt werden, sowie von der Haltekapazität
des Stiftes·
Bei der Benutzung der oben beschriebenen Antwortblatter haben
sioh gewisse Schwierigkeiten ergeben. Beim Entfernen der Blätter vom nadelartigen Stift entsteht ein zerfranster Abriss, und es
bleiben Papierreste in erheblicher Menge zurück. Ber Verwendung größerer Stifte werden die Blätter mehrfach eingerissen.
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Bei den bisher bekannten Antwortblättern besteht ferner die Gefahr,
dass sie von einer gegebenen Stelle aus falsch oder doppelt abgeführt werden, so dass es erwünscht ist, die Antwortblatter
so auszugestalten, dass diese Gefahr vermieden wirdβ
Für eine synchronisierte Abtastung einer einer Prüf- und Bewertungseinrichtung wurde ein neues Antwortblatt erfunden,
das von der Haltevorrichtung aus zuverlässig weiterbefördert werden kann« Dieses neue Antwortblatt ist in der unter dem gleichen
Datum eingereichten Patentanmeldung beschrieben, die der amerikanischen Patentanmeldung Nr* 869 002, eingereicht am
24· Okt,1969 entspricht.
Die in der genannten Patentanmeldung beschriebene Blattbeförderungsvorrichtung weist zw-ei Füße auf, die an der freiliegenden
Außenseite des obersten Blattes eines Blätterstapele angreifen· Die Füße üben ferner auf den Blätterstapel einen nach unten
gerichteten Druck aus. Die Füße sind ferner mit Greifkissen versehen,
die am außen gelegenen Blatt angreifen. Die Füße sind an einer Achse verechwenkbar angebracht, die über und hinter dem
Blatterstapel in bezug auf die Bewegungsrichtung der Füße gelegen
ist· Im Betrieb üben die Füße der Blattbeförderungevorrichtung einen nach unten und nach vorn gerichteten Druck auf das oberste Blatt des Stapels aus und reißen das Blatt vom Stift ab.
Bei diesem Vorgang schwenken die Füße beiseite, und auf die übrigen
Blätter des Stapels wird keine nach unten gerichtete Kraft übertragen. Diese Blattbeförderungsvorrichtung weist jedoch
insofern Beschränkungen auf, al« der Stapel nicht zu hoch sein
darf, da die auf den Blätterstapel einwirkende nach unten gerichtete Kraft sich wesentlich erhöht, wenn die Höhe des Stapele
herabgesetzt wird» Bei Verwendung dieser Blattbeförderungsvorrichtung
zusammen mit einem hohen Blätterstapel, kann am oberen Teil des Stapels entweder eine Fehlleitung oder am unteren !Dell
des Stapels eine doppelte Weiterbeförderung erfolgen.
Eine weitere Schwierigkeit ist in der Ansammlung von Papieretaub an den Greifkissen zu sehen, die nach der Beförderung
einer gewissen Anzahl von Blättern auftritt und den Reibungskoeffizienten zwischen den Greifkissen und der Außenseite der
Blätter herabsetzt. Werden die Greifkissen nicht periodisch
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gereinigt, so erfolgen vermehrte Fehlbeförderungen, wenn dieser
Belbungskoeffizient vermindert wird·
Die Erfindung sieht eine Blattausrichtungs- und-beförderungseinrichtung
vor, die bei Verwendung eines Stapels der neuen Antwortblatter, die in der genannten Patentanmeldung beschrieben
sind, die Blätter ordnungsgemäß ausrichtet und der Reihe nach von einer Lagers teile aus abführt, und bei der die Gefahr vermieden
wird, das« die Blätter doppelt weiterbefördert und fehlgeleitet werden»
Es ist erwünscht, dass alle Blätter beständig in einem be- h stimmten Trennbezirk mit einer vorherbestimmten Breite durchgerissen
werden, so dass der Bereich der vorherbestimmten Beförderungskraft verkleinert wird.
Die Abreißstellen sollen ferner nicht ausgefranst oder
zackig sein, da in diesem Falle ein gleichmäßiges Zusammenlegen der Blätter zum Abtasten der Rückseite erschwert wird, wobei
die Blätter mit einer zweiten Ausrichtungskante an'die Führung
angelegt w-erden, r
Ferner sollen möglichst wenig Papierreste nach dem Abreißen zurückbleiben, da diese die stetige Weiterbeförderung der übrigen
Blätter behindern.
Sie Erfindung sieht eine Blattausrichtungs und -beförderungs-P
einrichtung vor, bei der die in der genannten Patentanmeldung beschriebenen neuen Antwortblätter verwendet werden. Jedes Blatt
ist mit einer Öffnung versehen, die an einer bestimmten Stelle nahe an der Ausriohtungskante angeordnet ist. Di· Kant« der
Öffnung bildet mit der Ausrichtungekante einen Haltestreifen veränderlicher Breite zwischen der Öffnung und der Auerichtungskante,
wobei der schmälste Teil des Haltestreifens einen Trennbezirk mit einer vorherbestimmten Breite zwischen der Öffnung
und der Ausrichtungskante bildet. Teile der Kante der Öffnung bilden beiderseits des Trennjbezirkes zwei Spielraumkanten, die
in Richtung zur Ausrichtungskante zusammenstreben und ein Ausweichen
des HaiteStreifens sowie eine Konzentration dee Zuges
im Trennbezirk ermöglichen, wenn der Haltestreifen eines Blattes gegen den Stift gezogen wird.
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mm 5 —
Bb wurde ermittelt, dass "bei der Weiterbeförderung von Blättern
mit den obengenannten Merkmalen von einem Stift aus mit einer vorherbestimmten Kraft die Zuverlässigkeit erhöht wird,
und ferner wird jedes Blatt im Trennbezirk gleichmäßiger und sauberer durchgerissen, wodurch die Menge der zurückbleibenden
Papierreste wesentlich vermindert wirdo Die Konzentration des
Zuges im Trennbezirk wird dadurch erhöht, dass die beiden Spielraumkanten geradlinig ausgestaltet sind.
Die Ausrichtungskante an den Blättern ist vorzugsweise gerade, während die öffnung symmetrisch zu einer zur Ausrichtungskante
senkrecht verlaufenden Achse angeordnet wird·
Die Zuverlässigkeit der Ausrichtung und der Weiterbeförderung der Blätter kann noch dadurch erhöht werden, dass Kombinationen
verschiedener Arten von Antwortblättern, Stiften und Blattbeförderungsvorrichtungen
nach der Erfindung vorgesehen werden· ferner kann die Zuverlässigkeit noch durch eine besondere Ausgestaltung
des Stiftes und durch gewisse zusätzliche Merkmale bei den Antwortblättern in bezug auf einen besonderen Stift erhöht werden·
Außer den Antwortblättern können auch andere Blätter verwendet werden·
Der Stift ist nach der Erfindung so ausgestaltet, dass er mit den Ausrichtungsteilen der Öffnungekante eines jeden Blattes
zusammenpasst· Die Blattbeförderungsvorriohtung ist so angeordnet,
dass sie auf das außen gelegene Blatt eines Stapels einwirkt und mit einer vorherbestimmten Kraft weiterbefördert.
Die Blattbeförderungsvorriohtung weist Püße auf, die beiderseits
des Stiftes angeordnet sind und am außen gelegenen Blatt an
Stellen angreifen, die nahe an der Ausrichtungskante und beiderseits
der öffnung gelegen sind, welche Füße einen vorherbestimmten Abstand von einander aufweisen und ein Ausweichen des Halteat
reif ena bewirken, wobei der Zug auf den Trennbezirk konzentriert wird, wenn der Haltestreifen gegenden Stift von den
fußen gezogen wird, die ein Blatt vom Stapel entfernen. Andererseits
mÜBsen die ?üße genügend nahe aneinander angeordnet werden,
damit sie eine ausreichende Kraft zwischen dem Hal tea«tr»U
fen und dem Stift ausüben können, oo dass der Haltestreifθμ
durance trennt wirU. Anderunfalla können .1Lu Fütiü liber :Ua
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Blatt hinweggeiten oder Hochbiegen, anstatt das Blatt aus der gegebenen Stelle weiterzubefördern.
Die Blattbeförderungsvorrichtung weist an den Füßen Elemente auf, die die Füße mit der Ausrichtungskante an einem außen gelegenen
Blatt in Eingriff bringen, so dass die Füße gegen die Ausrichtungskante
stoßen und das Blatt vom Stapel abführen können, wobei ferner der Stapel zusammengedrückt und die Ausrichtungskante des außen gelegenen Blattes auf die IHIße ausgerichtet
wird, so dass die Füße an der Ausrichtungskante angreifen können. Bei einem nicht zusammengedrücktem Staüel kann die Ausriehtungökante
eines Blattes abgebogen sein, so dass die Kante auf die Füße nicht ausgerichtet ist und von diesen nicht erfasst werden
kann.
Die Füße sind an der Haltevorrichtung für den Blätterstapel so angebracht, dass sie der Höhe des Stapels entsprechend eingestellt
werden können, und die Blattbeförderungsvorrichtung ist mit einer Feder ausgestattet, die die Kraft zum Zusammendrücken
des Blätterstapels abgibt. Die Feder spricht auf eine Veränderung der lage der Füße bei einer Verminderung der Höhe
des Stapele an und übt auf den Stapel einen entsprechend schwächeren Druck aus.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der jedes Blatt
eine vorherbestimmte Dioke aufweist, ist jeder Fuß mit einer Stufe versehen, die den Stapel zusammendrückt und an der Aus.
richtungskante des außen gelegenen Blattes angreift. Jede Stufe besteht aus einer Platte, die mit der einen Seite gegen die
freiliegende Oberseite des außen gelegenen Antwortblatte8 drüokt,
und an der eine Stoßplatte angebracht ist, die gegen die Auerichtungskante
eines Blattes stößt und das Blatt vom Stapel
entfernt, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist. Die Höhe der von der Stoßplatte gebildeten Stufe ist nicht größer als die Dicke
eines Blattes beträgt· Die Höhe der von der Stoßplatte gebildeten
Stufe wird bestimmt als die Streoke zwischen der Platte und derjenigen Stelle, an der die Stoßplatte mit der Auerichtungskante
eines außen gelegenen Blattes in Berührung gelangt. Ute Stoßplatte wird vorzugsweise mit einer V-förmigen Kante
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versehen, die gegen die Ausrichtungskante eines außen gelegenen
Blattes stößto Diejenige Seite der Stoßplatte, die mit der druckausübenden
Seite der Platte vereinigt ist, bildet mit der druckausübenden Seite einen spitzen Winkel, und die Dicke der von der
Stoßplatte gebildeten Stufe ist kleiner als die Dicke einer jeden Stufe. Die Stoßplatte ist jedoch etwas dicker als die
Blätter. Die Dicke der Stoßplatte wird bestimmt als die Strecke zwischen den Enden der Schenkel des 11V"·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausrichtungskante der Blätter glatt, so dass die V-förmige Kante der Stoßplatte
in die Ausrichtungskante eines außen gelegenen Blattes eindringen kann. Als glatt wird eine Kante bezeichnet, die beim
Zuschneiden des Papiers mittels eines scharfen Guillotinemessers oder einer scharfen Schlitzmaschine erzeugt wird im Gegensatz
zu denjenigen Kanten, die bei Benutzung stumpfer Schneidwerkzeuge erhalten werden»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der jedes Blatt eine gegebene Breite zwischen der öffnung und der zur Ausrichtungskante
entgegengesetzten Kante aufweist, ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der die Reihenfolge der Blätter aufrechterhalten
wird, in der die Blätter ursprünglich aufden Stift aufgesetzt
worden sind. Diese Einrichtung weist einen Anschlag auf, der in bezug auf den'Stift zu angeordnet ist, dass die Bewegung
eines Blattes angehalten wird, wobei die Strecke zwischen dem Anschlag und dem Stift kleiner ist als ungefähr das Doppelte der
genannten gegebenen Breite, und wobei die Ausrichtungskante eines beförderten Blattes auf der entgegengesetzten Kante eines außen
gelegenen Blattes ruht und diese überlappt.
Werden die genannten Füße mit der oben beschriebenen Stufe zusammen mit der die Reihenfolge der Blätter aufrechterhaltenden
Einrichtung verwendet, so verhindert die von der Platte auf ein Blatt während dessen Bewegung ausgeübte Kraft ein Aufwölben
des Blattes nahe an dessen Ausrichtungskante.
Die beiden Spielraumkanten der Öffnung werden vorzugsweise
geradlinig ausgestaltet, während der Stift mit einer gekrümmten Haltefläche versehen wird, die sich an die beiden geradlinigen
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Spielraumkanten anlegt. Die genannte öffnung weist vorzugsweise
die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, dessen Scheitel
nahe am Abtrennbezirk gelegen ist, und dessen Basis parallel zur
Ausrichtungskante verläuft. Die Haltefläche des Stiftes weist
vorzugsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und ist so angeordnet, dass die ebene Seite des Stiftes der Basis der
öffnung zugewandt ist.
Um einen zu knappen Sitz der öffnung auf dem Stift zu vermeiden,
sind bestimmte Seile der öffnung etwas größer bemessen
als die entsprechenden Teile des Stiftes, während die genannten
Füße so angeordnet sind, dass sie während eines Intervalles
zwischen der Bewegung eines Blattes und dem Eingriff mit dem nächsten, außen gelegenen Blatt einen schwachen Zug ausüben, bei
dem zwischen dem Stift und dem Haltestreifen des außen gelegenen
Blattes eine kleine öffnung gebildet wird«
Ein zu knapper Sitz der öffnung auf dem Stift ist deswegen
unerwünscht, weil dadurch das Aufsetzen der Blätter auf den Stift erschwert wird, und ferner wird das Zusammendrücken der
Blätter zum Ausrichten der Ausrichtungskante der Blätter auf die Stufen an den Füßen behindert. Außerdem besteht die Gefahr,
dass die Kanten der öffnung beim Aufsetzen der Blätter auf den
Stift eingerissen werden.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den
beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine schaubildliche Darstellung einer Blattausrichtungsund -beförderungeeinrichtung zusammen mit einem Stapel
Blätter,
Figo2 eine Draufsicht auf ein Antwortblatt nach der Erfindung,
das zusammen mit der Einrichtung nach der Fig.1 verwendet wird,
Fig»3 eine weitere schaubildliche Darstellung der in der
Fig«1 dargestellten Einrichtung, von-der anderen Seite aus gesehen,
Fig.4 eine Draufsicht auf die in den figuren 1 und 3 dargestellte
Einrichtung,
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Pig,5 eine Schnittzeichnung nach der linie 5-5 in der Pig.4ι
die einen Puß mit einer an diesem vorgesehenen Stufe
zum Zusammendrücken eines Stapels von Antwortblättern
zeigt, welcher Puß auf die Außenseite eines außen gelegenen Blattes im Stapel einwirkt,
Pig* 6 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform
von Püßen, die am außen gelegenen Blatt eines Stapels angreifen, welche Ausführungsform eine Alternative zu
der in den Figuren 1 und 3-5 dargestellten Ausführungsform darstellt,
Pig.7a-7e je eine Darstellung von verschiedenen Ausgestaltungen
der Ausrichtungskante, der öffnung und des Haltestreifens bei Antwortblättern nach der Erfindung, wobei die
mit den öffnungen zusammenwirkenden Stifte mit unterbrochenen Linien dargestellt sind.
Die Pig«1 zeigt eine Blattausrichtungs- und -beförderungseinrichtung
nach der Erfindung zusammen mit einem Stapel von Blättern 30 sowie eine Blattbeförderungsvorrichtung 32 und eine
Haltevorrichtung 34·
Die Pig«2 zeigt ein Antwortblatt, das bei der in der Pigo1
dargestellten Kombination verwendet werden kann. Der in der Pig.1 dargestellte Stapel braucht jedoch nicht aus diesen Antwortblättern
zu bestehen.
Die Antwortblätter sind mit einer öffnung 12 versehen, die
nahe an der Auerichtungskante an einer bestimmten Stelle in bezug auf die Antwortfelder angeordnet ist. In der Pig·2 ist
der Stift 14 mit unterbrochenen Linien dargestellt. Die Kante 13 der öffnung bildet zusammen mit der Ausrichtungskante 10 einen
Haiteetreifen 16, dessen Breite sich zwischen der öffnung 12 und
der Ausriohtungskante 10 verändert. Der schmälste Teil dee Halteetreifene
16 bildet einen Abtrennbezirk 18 mit einer vorherbestimmten Breite zwischen der öffnung 12 und der Ausrichtungskante 10. Die öffnung 12 ist symmetrisch zu einer zur Ausrichtungekante
10 eenkreoht verlaufenden Linie 20 angeordnet, längs
der der Abtrennbezirk 18 verläuft.
1 0 9 H 7 2 I I 2 3 9
Nach der Darstellung in der fig.2 ist die Kante der öffnung
12 bo ausgestaltet, dass sie das Antwortblatt auf dem Stift 14 am Abtrennbezirk 18 ausrichtet. Zwei Teile der Öffnungskante 13
bilden einen Teil dea Haltestreifens 16, und beiseite des Abtrennbezirkes 18 setzen sich die Ausrichtungsteile 21 in der zum
Abtrennbezirk 18 abgewandten !Richtung in zwei Spielraumkanten fort, die in Richtung zur Ausrichtungskante 10 zusammenstreben
und ein Ausweichen des Haltestreifens 16 ermöglichen, so dass ■
der Zug oder die Spannung auf den Abtrennbezirk 18 konzentriert
wird, wenn der Haltestreifen 16 gegen den Stift 14 gezogen wird.
Die Spielraumkanten werden vorzugsweise geradlinig ausgestaltet,
und die öffnung 12 ist auf die Ausrichtungskante 10 eingemittet.
Die Antwortblätter nach der Erfindung können auf einen Stift
14, beispielsweise mit einem halbkreisförmigen Querschnitt aufgesetzt werden, dessen Durohmesser ungefähr 6,4 mm beträgt.
Von der fördereinrichtung werden die Blätter mit einer vorherbestimmten Kraft von ungefähr 5,6 - 7,0 Newton weiterbefördert.
Die Papierblätter weisen vorzugsweise eine Dicke von ungefähr 0,1 bub auf sowie eine öffnung 12 in form eines gleichschenkligen
Dreiecke, dessen Basis 13 mm lang ist und parallel zur Ausriohtungskante
10 verläuft, wobei der Abtrennbezirk 18 zwischen dem Scheitel des Dreiecks und der Kante 10 eine vorherbestimmte
Breite von ungefähr Ot56 mm aufweist. Die länge eines Blattes
an der Aueriohtungskante 10 beträgt ungefähr 28 cm, während die Breite des Blattes zwischen der öffnung 12 und der zur Kante 10
entgegengesetzten Kante 24 ungefähr 10 cm beträgt· Die Höhe des
Dreiecks beträgt ungefähr 4,4 mm* Für die Antwortblätter wird
vorzugsweise ein Papier der Harke "DATA11 OCH Bond 20 verwendet,
das von der International Paper Company in New York bezogen werden kann. Bei allen Blättern soll die Faser möglichst in
derselben Richtung in bezug auf die Auariohtungskante 10 verlaufen..
Das Papier weist eine durchschnittliche Glätte von 112 Sheffield-Einheiten auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungaform sind auf beiden Seiten
der Blätter Antwortfelder und nahe an den Kanten IO und 2\
o ü /ι;;: y / \? J J
öffnungen 12 bezw«, 2b vorgesehen, wodurch die Abfragekapazität
der Antwortblätter verdoppelt wird·
Die Fig»2 zeigt ein Antwortblatt, bei dem verschiedene Antwortfelder
mit Markierungen versehen sind.
In den Figuren 1 und 3-5 ist ein Stapel von Blättern 30 sowie eine Blattbeförderungseinrichtung 32 und eine Haltevorrichtung
34 dargestellt. Die Haltevorrichtung 34 weist auf einen Stift 36, einen Tisch 38 und eine Führung in Form von Platten 40
und nimmt den Blätterstapel 30 mit den auf den Stift 36 aufgesetzten
Blättern auf· Der Stift 36 verhindert eine seitliche Bewegung der Blätter, während die Platten 40 zusammen mit dem
Stift 36 eine Drehung der Blätter verhindern. Der Tisch 38 ist an einem Rahmen 41 verschiebbar angebracht, so dass der Stift 36
unter der Blattbeförderungseinrichtung 32 herausgezogen werden kann, wenn ein Stapel Blätter auf den Stift 36 aufgesetzt werden
soll. Die Blattbeförderungseinrichtung yd weist die Füße 42 und
eine Feder 44 auf, die bewirkt, dass die Füße 42 bei der Abführung
von Blättern vom Stapel 30 einen vorherbestimmten Druck ausüben. Die Füße 42 sind beiderseits des Stiftes 36 an Stellen
angeordnet, die nahe an der Ausrichtungskante 10 und beiderseits der Öffnung 12 gelegen sind. Die Füße 42 sind mit Hilfe der
Montageglieder 46, 48 und 50 an einer nicht dargestellten Grundplatte angebracht, wie in der genannten Patentanmeldung
P 20 07 382.9 beschrieben ist. Diese Grundplatte ist in einem nicht dargestellter lager gleitbar gelagert, der in bezug auf
den die Haltevorrichtung 34 tragenden Rahmen 41 ortsfest ist. Die öffnungen 52 an den Montagegliedern 50 sind zum Befestigen
der Blattbeförderungseinrichtung 32 an der Grundplatte vorgesehen.
Die Grundplatte und die Blattbeförderungseinrichtung 32 können in eine gespannte oder in eine vordere Stellung geschoben werden.
Die Figuren 1 und 3-5 zeigen die Blattbeförderungseinrichtung 32 in der Spannstellung. Bei Betätigung bewegen sich' die
Füße 42 aus dieser Spanneteilung in eine vordere Stellung und
entfernen ein Antwortblatt 54 vom Stapel 30 und befördern das
Blatt zur dargestellten Stelle.
Die Blattbeförderungseinriehtuig 32 weist die Stufen 56 auf,
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die die Füße 42 mit der Ausrichtungekante 10 eines außen gelegenen
Antwortblattes 58 des Stapels 30 in Berührung bringen, so dass die Füße 42 gegen das oberste, außen gelegene Blatt 58
stoßen und vom Stapel 30 abführen. Die Stufen 56 dienen ferner
als ein Mittel, mit dem die Blattbeförderungseinrichtung 32 eine Kraft zum Zusammendrücken des Stapels 30 ausübt, um die
Ka ηte 10 des außen gelegenen Blattes 58 auf die Füße 42 auszurichten,
so dass die Füße 42 an der Kante 10 angreifen können.
Der Tisch 38 ist unterhalb der Spannstellung der Füße 42 mit einer Bank 59 versehen, auf der die Stufen 56 ruhen, wenn
auf den Stift 36 keine Blätter aufgesetzt sind.
Jede Stufe 56 besteht aus einer Platte 60 und einer Stoßplatte 62ο Die Platte 60 drückt gegen die freiliegende Seite
des außen gelegenen Blattes 58ο Die Platte 60 ist ferner nahe
an der Ausrichtungekante 10 des außen gelegenen Blattes 58 angeordnet
und übt eine den Stapel 30 zusammendrückende Kraft aus. Diese Kraft wird von einer Feder, gleich der Feder 66 erzeugt.
Die Stoßplatte 62 ist mit der druckausübenden Seit« 68 der Platte
60 vereinigt und wirkt auf die Ausrichtungskante 10 des außen gelegenen Blattes 58 ein, wobei das oberste Blatt 58 vom Stapel
30 abgeführt wird, wenn die Blattbeförderungseinrichtung 32 in Betrieb ist. Jedes Blatt im Stapel 30 weist eine vorherbestimmte
Dicke auf, wobei die Höhe der von der Stoßplatte 62 gebildeten ) Stufe nicht größer ist als die Dicke eines jeden Blattes im Stapel
3Oo Die Stoßplatte 62 ist mit einer V-förmigen Kante versehen,
die gegen die Ausrichtungskante 10 des außen gelegenen Blattes 58 stößt. Wie aus der Fig.5 zu ersehen ist, bildet die
mit der druokausübenden Seite 68 der Platte 60 vereinigte Seite 70 der Stoßplatte 62 mit der Seite 68 einen spitzen Winkel. Die
Höhe der von der Stoßplatte 62 gebildeten Stufe wird bestimmt von der Länge der Strecke zwischen der Spitze des HVN, mit der
die Stoßplatte auf die Kante 10 einwirkt, und der druckauaübenden Seite 68 der Platte 60, während die Dicke der Stoßplatte
jedoch gleich der Strecke zwischen den Enden der Schenkel de· "V" ist. Die Stoßplatte 62 ist etwas dicker bemessen, als die
Dicke der einzelnen Blätter beträgt, wodurch die fieibung zwischen
dem außen gelegenen Blatt 58 und dem zweiten Blatt 78
109822/ 1 23Ö
vermindert w-ird, wenn das außen gelegene Blatt 58 weiterbefördert
wird und die Stoßplatte 62 auf das zweite Blatt 78 hinaufgleitet.
Die Ausrichtungskante 10 der Blätter ist vorzugsweise glatt, so dass die V-förmige Kante der Stoßplatte 62 in die
Kante 10 eindringen kann und von der Kante festgehalten wird.
Die Fig.6 zeigt eine andere Ausführung der Stufen 56. Die
Stufen 72 dieser Ausführung sind gleichfalls an den Füsen 42 angebracht, jedoch verläuft die Kante der Stoßplatte senkrecht
an einem Glied 74, das an der Platte 76 vorgesehen ist. Die Platte 76 bildet mit der waagerechten Oberseite eines außen
gelegenen Blattea 58 des Stapels 30 einen kleinen Winkel.
Die Kraft der Feder 66 wird vom Montageglied 48 auf die Füße 42 übertragen» Nach der Darstellung in der FIg01 ist die
Feder 66 am Montageglied 50 mittels eines Befestigungselementes 80 befestigt, während das andere Ende der Feder 66 an einem
Ansatz 82 des Montagegliedes 48 befestigt ist, der durch eine Öffnung 84 am Montageglied 50 hindurchgeführt ist» Der Ansatz
82 ist mit dem Montageglied 50 durch einen Stift 85 locker verbunden.
Die Füße 42 pendeln sich daher von selbst so ein, dass jeder Fuß 42 die Ausrichtungskante 10 eines außen gelegenen
Blattes 58 erfassen kann. Bei dieser Anordnung werden die Füße 42 von der Feder 66 und dem Montageglied 48 an der Haltevorrichtung
34 so gelagert, dass sie Veränderungen der Höhe des Stapels 30 folgen köm&en, wobei die Feder 66 auf Veränderungen der lage
der Füße 42 anspricht und auf den Stapel 30 einen schwächeren Druck ausübt, wenn die Höhe des Stapels 30 kleiner wird.
Die Füße 42 werden um den Stift 36 herum vom Montageglied 46
und von den Schienen 86 eingemittet.
Bs ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die die Reihenfolge
der Blätter 54 aufrechterhält, in der diese im Stapel 30 ursprünglich zusammengelegt worden sind. Diese Einrichtung weist
eine Anschlagschiene 88 auf, die an der Haltevorrichtung 34 angeordnet ist und die Bewegung der beförderten Blätter 54 anhält.
Jedes Blatt des Stapels 30 weist eine bestimmte Breite zwischen der Öffnung 12 und der zur Ausrichtungskante 10 entgegengesetzten
Kante 24 auf. Die Entfernung zwischen der AnachLagachLene 88 und
dem Stift 36 üifc kleiner als ungefähr das DoppuLbe flor Kürtaimfcen
1 ί] \:\>-) Ί2 39
Breite zwischen der öffnung 12 und der Kante 24. Bei dieser
Anordnung der Anschlagschiene 88 in der vorherbestimmten Entfernung vom Stift 36 überlappt die Ausrichtungskante 10 eines beförderten
Blattes die entgegengesetzte Kante 24 des außen gelegenen Blattes 58 des Stapels 30· Jedes Blatt 54» das vom Stapel 30 entfernt
wird, wird daher unter das zuvor beförderte Blatt 54 geschoben, so dass die ursprüngliche !Reihenfolge der Blätter erhalten
bleibt.
Die Beförderungskraft der Einrichtung 32 ist größer als die
Kraft, die zum Abtrennen eines Blattes am Abtrennbezirk 18 erforderlich
ist, plus der Reibungskraft, die zwischen dem außen gelegenen Blatt 58 und dem unter diesem gelegenen Blatt 78
aufgrund des von den Platten 60 ausgeübten Druckes wirksam ist.
Bei Verwendung der die Reihenfolge der Blätter aufrechterhaltenden
Einrichtung 88 ist die Beförderungskraft der Einrichtung 32 größer als die Kraft, die zum Abtrennen der Blätter am Trennbezirk
18 benötigt wird, plus der Reibungskraft zwischen dem außen gelegenen Blatt 58 und dem unter diesem gelegenen Blatt 78
als Folge des von den Platten 60 ausgeübten Druckes, plus dem Reibungswiderstand, der vom Gewicht des Stapels der beförderten
Blätter 54 erzeugt wird, die auf den im Stapel 30 zurückbleibenden Blättern ruhen.
Ferner wird der Reibungekoeffizient des Tisches 38 vorzugsweise
ebenso groß bemessen wie der Reibungskoeffizient eines Jeden Blattes im Stapel 30.
Die Blätter weisen eine ausreichende Steife auf, um ein Aufwölben der unteren Blätter des Stapels 30 bei einer vorherbestimmten
Anzahl von Blättern zu verhindern, wenn die unter dem Stapel der beförderten Blätter 54 gelegenen Blätter vom Stift 36
36 entfernt werden.
Die die Blätter mit den obengenannten Abmessungen von dem
die angeführten Abmessungen aufweisenden Stift 3b entfernenden Füße 42 sind an den Innenkanten ungefähr 1,8 _ 2,1 cm von eLnander
entfernt. Die Platten weisen ungefähr die Abmessungen y»7 uim
(parallel zur Kante 10) t \) mm χ 1,5 mm auf.
In gespanntem Zustand übt die Feder 44 eine Kraft im Bereich
von 7,0 - 9,3 Newton aus. Ist die Blattbeförderungseinrichtung in Betrieb, so liegt die von den Füßen 42 unter der Einwirkung
der Feder 44 ausgeübte Förderkraft im Bereich von 5,6 - 7,0 Newton. Die von den Platten 60 unter der Einw-irkung der Feder
ausgeübte Druckkraft liegt im Bereich von 1,4 — 2,5 Newton. Die Steife der Papierblätter beträgt ungefähr 2,05 Taber-Einheiten.
Die vorstehend angeführten Abmessungen und Werte gelten für eine Ausführungsform, die mit der.die Beihenfolge der Blätter aufrechterhaltenden
Vorrichtung ausgestattet ist.
Wie sich gezeigt hat, kann mit verschiedenen Kombinationen verschiedenartig ausgestalteter Kanten 10, Öffnungen 12 und
Stiften 14 nach der Erfindung eine zuverlässige Beförderung der Blätter erreicht werdeno Diese verschiedenen Kombinationen
sind in der Fige7 dargestellt. Bei allen dargestellten fünf
Ausgestaltungen sowie bei der in der Figο2 dargestellten Ausgestaltung
weist der Trennbezirk 18 zwischen der Öffnung 12 und der Ausrichtungskante 10 eine vorherbestimmte Breite auf. An der
Ausrichtungskante 10 kann ein rechteckiger Ausschnitt 90 vorgesehen werden, wie in der Fig„7a dargestellt, oder es kann ein
gekrümmter Ausschnitt nach den Figuren Yb und 7d oder ein Schlitz 94 nach der Fig· 7c vorgesehen werden. Bei der in der Fig.7c
dargestellten Kombination wird die Breite des Trennbezirks 18 durch die Entfernung der Öffnung 12 von dem dieser Öffnung benachbarten
Ende des Schlitzes 94 bestimmt.
Der Stift 14 kann einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, wie in den Figuren 2, 7a, 7b oder 7d dargestellt, oder
einen kreisrunden Querschnitt, wie in den Figuren 7c und 7e dargestellt. Es können natürlich auch Stifte mit anderen Querschnitten
verwendet werdenj Jedoch sind die dargestellten Ausführungen zu bevorzugen.
Wie sich gezeigt hat, stellt ein Stift mit einer gekrümmten Seite zusammen mit einer Öffnung, die gerade Kanten aufweist,
wie in den Figuren 7a, 7b und 7c dargestellt, die beste Kombination dar, mit der die Blätter zuverlässig befördert und am
Trennbezirk sauber abgetrennt werden können. Werden bei der
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Öffnung nahe am Haltestreifen 16 gekrümmte Kanten und ein Stift
mit einer gekrümmten Außenseite vorgesehen, wie in den Figuren 7d und 7e dargestellt, so werden auch in diesem Falle die Blätter
zuverlässig bewegt; jedoch wird bei der Ausführung nach der Fig.7d der Abriss zuweilen etwas ausgezackt oder ausgefranst.
Bei der Kombination nach der Fige7d erfolgt die Ausrichtung der Blätter etwas weniger genau als bei den anderen dargestellten Kombinationen, ist jedoch zulässig, wenn Synchronisierungstoleranzen eine weniger genaue Ausrichtung zulassen.
Bei der Kombination nach der Fige7d erfolgt die Ausrichtung der Blätter etwas weniger genau als bei den anderen dargestellten Kombinationen, ist jedoch zulässig, wenn Synchronisierungstoleranzen eine weniger genaue Ausrichtung zulassen.
Bei allen Kombinationen mit der Öffnung 12 und dem Stift 14
ist es wichtig, dass Teile der Kante der Öffnung 12 so ausgestaltet
sind, dass sie mit dem Stift 14 zusammenpassen und eine seitliche Bewegung der Blätter verhindern, und dass Spielraumkanten
22 vorgesehen werden, die ein Ausweichen des Haltestreifens 16 und eine Konzentration des Zuges oder der Spannung im
Trennbezirk zulassen, wenn der Stift 14 gegen den Haltestreifen 16 im Betrieb der Blattbeförderungseinrichtung 32 gedrängt wird.
Eine zuverlässige Bewegung der Blätter und ein beständiges sauberes Abreißen im Trennbezirk wird ferner dadurch erzielt, dass
die Öffnung 12 symmetrisch zu einer zur Ausrichtungekante 10
senkrecht verlaufenden Achse 20 angeordnet wird·
senkrecht verlaufenden Achse 20 angeordnet wird·
Patentansprüche
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Claims (1)
- - 17 PatentansprücheBlattausrichtungs- und -beförderungseinrichtung für zu einem Stapel zusammengelegter Blätter, die der Reihe nach vom Stapel entfernt und befördert werden, wobei jedes Blatt eine Ausrichtungskante aufweist, und wobei die genannte Einrichtung eine Haltevorrichtung zur Aufnahme und Abstützung der zusammengestapelten Blätter mit einer Führung, an die die Blätter mit der Ausrichtungskante angelegt werden aufweist sowie eine Blattbeförderungseinrichtung, die auf die Außenseite eines außen gelegenen Blattes des Stapels einwirkt und das Blatt vom Stapel mit einer vorherbestimmten Kraft entfernt und weiterbefördert, dadurch gekennzeichnet, dasa jedes Blatt mit einer Öffnung (12, 26) versehen ist, die auf einen Stift (14» 36) aufgesetzt wird und nahe an der Ausrichtungskante (10, 24) an einer bestimmten Stelle angeordnet ist, dasa die Kante (13) der Öffnung mit der Ausrichtungskante einen Haltestreifen (16) veränderlicher Breite zwischen der Öffnung und der Ausrichtungskante bildet, dessen schmälster Teil einen Trennbezirk (18) mit einer vorherbestimmten Breite zwischen der Öffnung und der Ausrichtungskante bildet, dass Teile der Öffnungskante so ausgestaltet sind, dass sie jedes Blatt auf den genannten Stift am Trennbezirk auerichten, dass zwei Teile der zum Halte-Btreifen gehörenden Öffnungakante, die sich an die Ausrichtungsteile (21) der Öffnungskante beiderseits der Ausrichtungsteile vom Trennbezirk aus anschließen, zwei Spielraumkanten (22) bilden, die in Richtung zur Ausrichtungskante zusammenatreben und ein Aueweichen des Haitestreifens und eine Konzentration der Spannung im Treruabezirk ermöglichen, wenn der Haltestreifen eines Blattes gegen den genannten Stift gezogen wird, dass die Haltevorrichtung (34) einen Stift (14, 3b) aufweist, der so ausgestaltet ist, dass er mit den Auerichtungsteilen der Öffnungskante eines jeden Blattes im Stapel zusammenwirkt, und dass die Blattbeförderungsvorrichtung (32) Füße (42) aufweist, die beiderseits des Stiftes1 η (χ H -; ? / 1 0 1 Qangeordnet sind und an einem außen gelegenen Blatt (58) an Stellen einwirken, die nahe an der AusrichtungBkante beiderseits der genannten Öffnung gelegen sind, dass die Füße einen vorherbestimmten Abstand von einander aufweisen, der ein Ausweichen des Haltestreifens und eine Konzentration der Spannung auf den Trennbezirk ermöglicht, wenn der Haltestreifen eines ausgerichteten und erfassten Blattes gegen den Stift von der Blattbeförderungsvorrichtung bei dem Entfernen des Blattes vom Stapel (30) gezogen wird, so dass das erfasste Blatt vom Stapel aus weiterbefördert werden kann.2« Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Blatt die beiden Spielraumkanten aus geraden Kanten bestehen, und dass der Stift eine gekrümmte Haltefläche aufweist, die sich an die genannten beiden geraden Kanten anlegt.3β Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Öffnung an den Blättern die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, dessen Scheitel an den Trennbezirk angrenzt, und dessen Basis parallel zur Ausrichtungskante verläuft, und dass der Stift mit einer halbkreisförmigen Haltefläche versehen ist, die zum Ausrichten eines Blattes dient, welcher Stift so angeordnet ist, dass die ebene Seite des Stiftes auf die Basis der genannten Öffnung ausgerichtet ist.4· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtungsteile der Öffnungskante etwas größer bemessen sind als die entsprechenden Teile des Stiftes, um einen zu knappen Sitz der Öffnung auf dem Stift zu vermeiden.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten iüfre (42) auf das außen gelegene Blatt einen Zug ausüben während eines Intervalls zwiechen der Beförderung des Blattes und dem Erfassen dieses Blattes, wobei zwischen dem Stift und dem Haltestreifen des außen gelegenen Blattee eine kleine Öffnung gebildet wird·1 η (H! 9 ? / 1 9 1 Q6* Einrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes Blatt eine vorherbestimmte Dicke aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fuß eine Strafe (56) aufweist, die den Fuß mit der Ausrichtungskante einen außen gelegenen Blattes in Berührung bringt, wobei der Fuß gegen die Ausrichtungskante stößt und das erfasste Blatt vom Stapel entfernt, wobei auf den Stapel ein Druck ausgeübt und dieser zusammengepresst wird, um die Ausriohtungskante des außen gelegenen Blattes auf die Füße auszurichten, so dass diese die Ausrichtungskante erfassen können, dass jede Stufe aus einer Platte (60) mit einer Seite (68) besteht, die einen Druck auf die freiliegende Seite (64) eines außen gelegenen Blattes nahe an dessen Ausrichtungekante ausübt, sowie aus einer Stoßplatte (62), die mit der druckausübenden Seite der Platte vereinigt ist, auf die Ausrichtungskante eines außen gelegenen Blattes einwirkt und das Blatt vom Stapel entfernt, wenn die Blattbeförderungsvorrichtung wirksam ist, und dass die Höhe der von der Stoßplatte gebildeten Stufe nicht größer ist als die Dicke eines Blattes beträgt.7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßplatte mit einer V-förmigen Kante versehen ist, die gegen die Ausridrtungskante eines außen gelegenen Blattes stößt, dass die mit der druckausübenden Seite der Platte vereinigte Seite (70) der Stoßplatte mit der druckausübenden Seite einen spitzen Winkel bildet, und dass die Höhe der von der Stoßplatte gebildeten Stufe kleiner ist als die Dicke eines Blattes beträgt.8e Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtungskante der Blätter glatt ist, so dass die Kante der Stoßplatte in die Ausrichtungskante eindringen kann und von dieser festgehalten wird.109822/12399· !Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch dass die Stegplatte etwas dicker ist ale ein Matt.10· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 6, wobei jedes Blatt eine bestimmte Breite zwischen der Öffnung (12) und der zur Auarichtungekante (10) entgegengesetzten Kante (24) aufweist, gekennzeichnet durch eine Torrichtungr die die Heihenfolge der Blätter bei deren Bewegung aufrechterhält, la Äex sie ursprünglich zu einem Stapel zusammengelegt worden sind, welche Vorrichtung aus einen Anschlag (88) besteht, der an der Haltevorrichtung angeordnet ist und die Bewegung dter beförderten Blätter anhält, wobei die Entfernung zwischen dem Anschlag und dem Stift kleiner ist, als ungefähr das Doppelte der genannten bestimmten Breite beträgt, so dass die Ausrichtungskante (10) der beförderten Blattes (54) auf der entgegengesetzten Kante (24) eines außen gelegenen Blattes (58) ruht und diese überlappt.11· Einrichtung, mit der von einer Anzahl zu einem Stapel zusammengelegter und ausgerichteter Blätter der Beihe nach je ein Blatt vom Stapel entfernt und weiterbefördert wird, wobei jedes Blatt eine Ausriohtungskante aufweist, welche Einrichtung aufweist eine Haltevorrichtung, die eine Anzahl der zu einem Stapel zusammengelegter Blätter aufnimmt und abstützt und mit einer Führung versehen 1st, an die die Ausrichtungskante der Blätter angelegt wird, sowie mit einer Blattbeförderungsvorrichtung, die auf das außen gelegene Blatt des Stapels einwirkt und vom Stapel mit einer vorherbestimmten Kraft entfernt, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammen mit der genannten Einrichtung zu verwendenden Blätter eine mit einem Stift zusammenwirkende Öffnung aufweisen, die nahe an der Auerichtungskante an einer bestimmten Stelle angeordnet ist, wobei die Kante der Öffnung zusammen mit der Ausrichtungekante einen Haltestreifen veränderlicher Breite bildet, dessen schmälster Teil einen Trennbezirk mit einer vorherbestimmten Breite zwischen der öffnung und der AuerichtungBkante bildet, dass Teile der Öffnungskant· so ausgestaltet sind, ügsr eic jedes Blatt auf einen nahe am', / / 1 ? "? 9. BAD ORIGINALTrennbezirk angeordneten Stift ausrichten, dass zwei zugleich zum Haltestreifen gehörenden Teile der Öffnungskante, die an die Ausrichtungsteile der Öffnungskante vom Trennbezirk aus angrenzen zwei Spielraumkanten bilden, die in Richtung zur Ausrichtungskante zusammenstreben und ein Ausweichen des Haltestreifens sowie eine Konzentration des Zuges auf den Trennbezirk ermöglichen, wenn der Haltestreifen eines Blattes gegen den genannten Stift gezogen wird, dass die Haltevorrichtung (34·) mit einem Stift (14, 36) ausgestattet ist, der mit den Ausrichtungsteilen der Öffnungskante zusammenwirkt, und dass die Blattbeförderungsvorrichtung (32) Füße (42) aufweist, die beiderseits des Stiftes angeordnet sind und auf ein außen gelegenes Blatt an Stellen angreifen, die nahe an der Ausrichtungskante und beiderseits der öffnung gelegen sind, welche fuße einen vorherbestimmten Abstand von einander aufweisen und ein Ausweichen des HalteStreifens sowie eine Konzentration des Zuges im Trennbezirk bewirken, wenn der Haltestreifen des von den fußen erfassten Blattes von der Blattbeförderungevorrichtung beim Entfernen des Blattes vom Stapel gegen den Stift gezogen wird, so dass das erfasste Blatt vom Stapel entfernt und weiterbefördert werden kann«12· Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattbeförderungsvorrichtung Elemente (56) aufweist, die die fuße mit der Auerichtungskante eines außen gelegenen Blattes in Eingriff bringen, so dass die fuße gegen die erfasste Ausrichtung«kante stoßen und dae erfasste Blatt vom Stapel entfernen können, welche Elemente den Blätterstapel zusammendrücken und die Ausrichtungskante eines außen gelegenen Blattes auf die fuße ausrichten, so dass diese an der Ausrichtungskante angreifen können.13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daee die fuße an der Haltevorrichtung verstellbar angebracht sind und sich Veränderungen bei der Höhe des Blättaratapele anpassen, und das· die BIabtbeförderungsvorrichtung mLt einer feder (66) ausgestattet iet, die dia genannteU)VU 12/ i 2 3 9angewendete Kraft erzeugt und auf eine Veränderung der Stel-» > lung der Füße bei einer Herabsetzung der Höhe des Blätterstapels anspricht und die Druckkraft entsprechend vermindert·14.. Einrichtung nach Anspruch 11, bei der Blätter mit einer vorherbestimmten Dicke verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattbeförderungsvorrichtung Stufen (56) aufweist, die die genannten Füße mit der Ausrichtungskante eines außen gelegenen Blattes in Eingriff bringen, so dass die Füße gegen die Ausrichtungskante stoßen und das betreffende Blatt vom Stapel entfernen können, und die auf den Stapel einen Druck ausüben, wobei die Ausrichtungskante des außen gelegenen Blattes auf die Füße ausrichtet wird, so dass die Füße auf die Ausrichtungskante einwirken können, dasa jeder Fuß mit einer Stufe (56) versehen ist und eine Kraft zum Zusammendrücken des Stapels ausübt und an der Ausrichtungskante des außen gelegenen Blattes angreift, dass jede Stufe aus einer Platte (60) besteht, die mit einer Seite (68) gegen die freiliegende Seite eines außen gelegenen Blattes nahe an dessen Auerichtungskante drückt, sowie aus einer Stoßplatte (62), die mit der druckausübenden Seite der Platte vereinigt ist, und die gegen die Ausrichtungekante des außen gelegenen Blattes stößt und dieses vom Stapel entfernt, wenn die Blattbeförderungsvorrichtung wirksam ist, und dass die Höhe der von der Stoßplatte gebildeten Stufe nicht größer ist als die Dicke eines Blattes beträgt.15· Einrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, dasa die Stoßplatte mit einer V-förmigen Kante versehen ist, die gegen die Ausrichtungskante eines außen gelegenen Blattes stößt, dass die mit der druokausübenden Seite der Platte vereinigte Seite (70) der Stoßplatte mit der duruckausübenden Seite einen spitzen Winkel bildet, und dass die Hohe der von der Stoßplatte gebildeten Stufe kleiner ist als die Dicke eines Blattes beträgt.1 0 9 H 2 Ί I 1 2 'J ü16« Einrichtung nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Stoßplatte etwas größer ist als die Picke eines Blattes.17· linriohtuKg nach Anspruch 11 oder 14, bei der Blätter mit einer gegebenen Breite zwischen der genannten Öffnung und der zur Ausrichtungskante entgegengesetzten Kante verwendet werden, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die bei den weiterbeförderten Blättern die Reihenfolge aufrechterhält, in der sie im Stapel ursprünglich zusammengelegt worden sind, und die aus einem Anschlag (88) besteht, der die Bewegung der weiterbeförderten Blätter anhält, und dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen dem Anschlag und dem Stift kleiner als ungefähr das Doppelte der genannten gegebenen Breite ist, so dass die Ausrichtungs— kante der weiterbeförderten Blätter auf der genannten entgegengesetzten Kante der außen gelegenen Blätter ruht und diese überlappt.
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