DE2444093B2 - Vorrichtung zum automatischen Einführen von Konturenstäben in Röhrchentaschen für Akkumulatorelektroden - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Einführen von Konturenstäben in Röhrchentaschen für Akkumulatorelektroden

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DE2444093B2
DE2444093B2 DE2444093A DE2444093A DE2444093B2 DE 2444093 B2 DE2444093 B2 DE 2444093B2 DE 2444093 A DE2444093 A DE 2444093A DE 2444093 A DE2444093 A DE 2444093A DE 2444093 B2 DE2444093 B2 DE 2444093B2
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Johann 5800 Hagen Bannach
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    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
    • H01M4/765Tubular type or pencil type electrodes; tubular or multitubular sheaths or covers of insulating material for said tubular-type electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum automatischen Einführen von Konturenstäben in Röhrchentaschen für Akkumulatorelektroden, die Vorratsbehälter für Konturenstäbe enthält und die in seitlich aufgespannte Schlaufen des Doppelgewebes eingreifende Führungsschwerter besitzt, durch deren innere Durchbräche die Konturenstäbe mit Hilfe einer Führungsvorrichtung durchstoßbar sind, wobei den Führungsschwertern Messer zum Auftrennen der Schlaufen nachgeordnet sind, nach Patentanmeldung P 24 06 336.7.
Bei der Herstellung von Röhrchentaschen für Akkumulatorelektroden wird in vielen Fällen ein aus einem Kunststoffgarn bestehendes Doppelgewebe mit einer Vielzahl paralleler länglicher Taschen hergestellt. In diese Taschen wird dann ein Formkörper eingeführt, der als Konturenstab bezeichnet wird und das Gewebe wird anschließend einer Wärmebehandlung oder einer Imprägnierung unterzogen. Ein solches Herstellungsverfahren ist beispielsweise aus der DE-AS 11 97 521 zu entnehmen. Gemäß dieser Druckschrift werden jedoch die Konturenstäbe von Hand in die Taschen des Doppelgewebes eingeschoben und anschließend wird das Doppelgewebe einer Wärmebehandlung unterzogen. Diese Erwärmung findet in einer Vorrichtung statt, die Mittel zum mechanischen Vorschieben des Doppelgewebes enthält Diese Mittel sind beispielsweise Metallketten oder Zahnstangen, die in das Ende der Konturenstäbe eingreifen.
Aus der DE-PS 19 56 569 ist eine Vorrichtung zum automatischen Einführen von Konturenstäben in Röhrchentaschen bekannt Sie besteht aus einem Behälter zur Aufnahme von Konturenstäben und einer Einrichtung zur Freigabe jeweils eines Konturenstabes. Ferner sind Fang- und Führungselemente vorgesehen, durch welche die Konturenstäbe in die durch eine Spreizvorrichtung mittels Klebestreifen geöffneten Doppelgewebe einführbar sind. Der Weitertransport des Doppelgewebes erfolgt durch den Einschiebevorgang und die Bewegung der Konturenstäbe. Eine zusätzliche Transporteinrichtung in Form zweier Keilriemenantriebe unterstützt den Weitertransport des Doppelgewebes.
Bei der in der DE-PS 1956 569 beschriebenen Vorrichtung ist für den Transport des Doppelgeweben ein Zusammenwirken der Einschiebevorrichtung für Konturenstäbe mit dem Keilriemenantrieb notwendig.
ίο Bei nicht schußparallelem Gewebe ist ein aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken des Einschubs und der Keilriemen nicht mehr möglich. Dies führt zu Betriebsstörungen und Zerstörung des Doppelgewebes durch auftretende Spannungen.
ts In der Hauptanmeldung P 24 06 356.7 wird eine Vorrichtung zum automatischen Einführen von Konturenstäben in Röhrchentaschen für Akkumulatoren, die Vorratsbehälter für Konturenstäbe enthält, aus welchen Konturenstäbe mittels einer Führungsvorrichtung in das durch eine Spreizvorrichtung geöffnete Doppelgewebe einführbar sind, und die in seitlich aufgespannte Schlaufen des Doppelgewebes eingreifende Führungsschwerter enthält, durch deren innere Durchbrüche die Konturenstäbe durchstoßbar sind und den Führungs-Schwertern Messer zum Auftrennen der Schlaufen nachgeordnet sind, vorgeschlagea Für die Zuführung der Konturenstäbe zum Führungsschwert ist dort eine Schraubenwalze mit Teilungsausgleichkurve, eine Andruckwalze und eine Stabführung vorgesehen. Nach Gewebe und Schwertdurchstoß der Konturenstäbe werden sie von zwei Führungsschraubenwalzen übernommen. Bei dieser Vorrichtung bewirkt die Führungsschraubenwalze zusammen mit einer Teilungsausgleichkurve den kontinuierlichen Transportverlauf des Doppelgewebes.
Bei dieser Anordnung kann die Führungsschraubenwalze durch ihre Schraubenwirkung zusammen mit den Konturenstäben, welche in das Gewebe eingreifen, leicht das nicht schußparallele Doppelgewebe beschädigen.
Anlagen dieser Art erfordern daher die ständige Überwachung des Fertigungsablaufes durch geschultes Personal. Dies führt zu einer erheblichen Verteuerung der Herstellung. Da ca. 80% des gelieferten Doppelgewebes nicht schußparallel ist, treten häufig Ausfälle in der Produktion auf, welche aufeinander abgestimmte
Fertigungsprozesse stören und die Produktion belasten
und verteuern.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zum
automatischen Einführen von Konturenstäben in Röhrchentaschen für Akkumulatoren zu entwickeln. Diese Vorrichtung soll einfach sein und die automatische Fertigung durch Ausfälle nicht belasten, außerdem soll auf zusätzliches Bedienungspersonal verzichtet werden können und eine kostensparende Fertigung möglich sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Transport des Doppelgewebes mit eingeschobenen Konturenstäben Stirnräder vorgesehen sind, welche nur mit den freiliegenden Flächen der Konturenstäbe in Kontakt stehen.
Dadurch, daß der Vorlauf des Doppelgewebes durch die Bewegung der Konturenstäbe erfolgt und keine gesonderten Vorrichtungen an den Doppelgeweben vorgesehen sind, werden Verspannungen bei nicht schußparallelem Gewebe beim Transport durch die Stirnräder vermieden und eine Beschädigung des Gewebes ausgeschlossen.
Nachfolgend ist der Gegenstand der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 5 näher erläutert
Die F i g. 1 und 2 zeigen die gesamte Anlage in einem Obersichtsbild. Die Konturenstäbe 18 kommen aus einem Vorratsbehälter 15 und werden mit Hilfe von Exzenterwalzen 17 vereinzelt Die vereinzelten Konturenstäbe 18 sitzen auf Transportschnecken 10, welche die Konturenstäbe 18 auf den notwendigen Teilungsabstand bringen, und der Einschubvorrichtung zuführen.
Diese Einschubvorrichtung besteht aus einer Schraabenwalze 11 und einer ihr zugeordneten Andruckwalze IZ Wie die ?ig.3 und 4 erkennen lassen, wirkt eine Transportschnecke 10 mit der Schraubenwalze 11 zusammen, indem die Konturenstäbe 18 von der Transportschnecke 10 auf die Schraubenwalze 11 übergeben werden.
In den F ig. 3 und 4 ist der Einschub Vorgang dargestellt Das Doppelgewebe 5, das von einer Spule 14 abgezogen wird, ist an seinem Rand mit einer Schlaufe 4 versehen. In die Gewebeschlaufe 4 ist das Führungsschwert 16 eingeschoben, welches innere Durchbräche zum Einführen der Konturenstäbe in die Taschen des Doppelgewebes besitzt Da sich bei Einführen der Konturenstäbe in die Taschen des Doppelgewebe der Teilungsabstand der Konturenstäbe ändert, ist auf der Schraubenwalze U eine Teilungsausgleichskurve F vorgesehen. In 20 ist eine Führung für die Konturenstäbe vorgesehen. Dem Führungsschwert 16 ist ein Messer 13 zum Auftrennen der Gewebeschlaufen 4 nach dem Einschieben der Konturenstäbe nachgeordnet. Über die Achse 1 wird das Stirnrad 2 angetrieben, welches mit seinen Zähnen zwischen die am Gewebe überstehenden Konturenstabenden eingreift und so das Gewebe weitertransportiert
Die F i g. 5 zeigt das Stirnrad 2 mit seinen Zähnen 19, 3;
deren Teilungsabstand größer ist als der doppelte Durchmesser der Konturenstäbe XL·. Auf diese Weise können jeweils zwei Konturenstäbe zwischen benachbarten Zähnen am Stirnrad einliegen.
Die Konturenstäbe werden beidseitig ungleichmäßig in die Gewebetaschen eingeschoben. Die bereits eingeschobenen Konturenstäbe 18 sind in Fig.5 in Schraffur dargestellt Dabei entspricht die Richtung der Schrauffur jeweils der Seite, von der die Stäbe kommen.
Während die Konturenstäbe eingeschoben werden, erfolgt gleichzeitig der Weitertransport des Doppelgewebes. Dafür sind beidseitig Stirnräder vorgesehen. Diese Stirnräder drehen sich um eine gemeinsame gedachte Achse. Die Stirnräder sind so gegeneinander versetzt daß sich der Zahn eines Rades in der Mitte zwischen den zwei Zähnen des gegenüberliegenden Rades befindet
Diese Anordnung der Zähne eines Rades ermöglicht es jeweils zwei benachbarten Konturenstäben, sich gegeneinander in Richtung der Gewebebahn zu verschieben und so Spannungen auszugleichen. Auf diese Weise wird verhindert, daß durch nicht schußparalleles Gewebe eine Zerstörung des Doppelgewebes auftritt und die Produktion unterbrochen werden muß. Der Eingriff der Stirnrad-Zähne für den Transport erfolgt erst im letzten Drittel der Länge der Konturenstäbe, somit wird der Stab bei Berührung weitgehendst geschont Am Doppelgewebe sind keine weiteren Maßnahmen zum Antrieb vorgesehen, womit zusätzliche Spannungen vermieden werden.
Eitle Vorrichtung dieser Art ist einfach zu erstellen. Sie arbeitet zuverlässig und sicher. Zusätzliches Bedienungspersonal ist nicht erforderlich. Deshalb ist eine kostensparende Fertigung in automatisch arbeitenden Maschinen mit dieser Vorrichtung möglicli.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche: i-V. rf
1. Vorrichtung zum automatischen Einführen von Konturenstäben in Röhrchentaschen für Akkumulatorelektroden, die Vorratsbehälter für Konturenstäbe enthält und die in seitlich aufgespannte Schlaufen des Doppelgewebes eingreifende Führungsschwerter besitzt, durch deren innere Durchbrüche die Konturenstäbe mit Hilfe einer Führungsvorrichtung durchstoßbar sind, wobei den Führungsschwertern Messer zum Auftrennen der Schlaufen nachgeordnet sind nach Patentanmeldung P2406336.7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport des Doppelgewebes (5) mit eingeschobenen Konturenstäben (18) Stirnräder (2) vorgesehen sind, welche nur mit den freiliegenden Flächen der Konturenstäbe in Kontakt stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungsabstand der Zähne (19) der Stirnräder (2) mindestens dem doppelten Durchmesser der Konturenstäbe (18) entspricht
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie beidseitig je ein Stirnrad (2) besitzt, daß die Achsen beider Stirnräder (2) auf einer gemeinsamen Geraden liegen und daß die Stirnräder (2) um einen halben Zahnteilungsabstand gegeneinander versetzt sind.
DE2444093A 1974-02-11 1974-09-14 Vorrichtung zum automatischen Einführen von Konturenstäben in Röhrchentaschen für Akkumulatorelektroden Expired DE2444093C3 (de)

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GB557175A GB1457724A (en) 1974-02-11 1975-02-10 Apparatus for the automatic introduction of shaping rods into double-ply fabrics to produce tubular-shaped pockets for accumu lator electrodes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135583C1 (de) * 1981-09-08 1983-04-21 F.X. Mittermaier & Söhne Accumulatorenfabrik und Elektrizitätswerk Isen, 8254 Isen Vorrichtung zum Aufbringen von Geweberoehrchen auf die Fuellrohre bei der Herstellungvon Roehrchenelektroden fuer Bleiakkumulatoren

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SE7500051L (de) 1975-08-12
DE2406356A1 (de) 1975-08-14
DE2406356C3 (de) 1979-07-05
FR2273378A1 (de) 1975-12-26
FR2273378B3 (de) 1977-10-21
SE410250B (sv) 1979-10-01
GB1457724A (en) 1976-12-08

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