DE2405218B2 - Schweißhemmendes Produkt und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Schweißhemmendes Produkt und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE2405218B2
DE2405218B2 DE19742405218 DE2405218A DE2405218B2 DE 2405218 B2 DE2405218 B2 DE 2405218B2 DE 19742405218 DE19742405218 DE 19742405218 DE 2405218 A DE2405218 A DE 2405218A DE 2405218 B2 DE2405218 B2 DE 2405218B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antiperspirant
starch
aluminum
temperature
aerosol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742405218
Other languages
English (en)
Other versions
DE2405218C3 (de
DE2405218A1 (de
Inventor
Jean-Philippe Maisons-Alfort Chalaye
Jean Mouans Sartoux Pomot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE2405218A1 publication Critical patent/DE2405218A1/de
Publication of DE2405218B2 publication Critical patent/DE2405218B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2405218C3 publication Critical patent/DE2405218C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q15/00Anti-perspirants or body deodorants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/11Encapsulated compositions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/26Aluminium; Compounds thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/40Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
    • A61K2800/41Particular ingredients further characterized by their size
    • A61K2800/412Microsized, i.e. having sizes between 0.1 and 100 microns

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein schweißhemmendes Produkt, das vorzugsweise für die Herstellung von Aerosol-Deodorantien verwendet werden kann, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Seit mehreren Jahren hat die Verwendung von schweißhemmenden Mitteln, die insbesondere in Aerosolform konditioniert sind, einen großen Umfang angenommen.
Diese schweißhemmenden Zubereitungen enthalten im allgemeinen und hauptsächlich ein schweißhemmendes Aluminiumderivat, wie beispielsweise basisches Aluminiumchlorhydrat, das fein verteilt in einem Aerosoltreibmittel in Suspension gebracht ist und einen Duftstoff oder Riechstoff, der in der kontinuierlichen Phase des Aerosols gelöst ist.
Die Zubereitungen können weiterhin Bakterizide, die als Deodorantien wirken, weichmachende Mittel oder Suspendiermittel enthalten, die die Homogenität des Gemischs verbessern und den Durchlauf durch das Verstäubungsventil erleichtern.
Alle in Aerosolform konditionierten schweißhemmenden Mittel herkömmlicher Art haben aber bedeutende Nachteile.
Ein wesentlicher Nachteil der üblichen schweißhemmenden Mittel in Aerosolform, die gleichzeitig die in dem Treibmittel suspendierten Mikrokristalle der schweißhemmenden Aluminiumderivate und in dem Treibmittel gelöste Duftstoffe enthalten, besteht darin, daß häufig eine chemische Reaktion zwischen diesen beiden Komponenten eintritt, wobei diese Reaktion eine Veränderung oder einen Abbau des Duftstoffs während der Lagerung der Aerosolbehälter bewirkt.
Aus diesem Grund können bestimmte, gegenüber dieser zerstörenden Einwirkung besonders empfindliche, Duftstoffe nicht verwendet werden, obwohl ihre Duftnote besonders gesucht ist.
Weiterhin bilden die Mikrokristalle des Aluminiumderivats .nach der Anwendung auf der Haut, die sich in unmittelbarem Kontakt mit dieser befinden, im Falle der Schweißbildung örtlich sehr konzentrierte Lösungen, die bei Personen mit empfindlicher Haut Hautreizungen hervorrufen können.
Außerdem sind im Hinblick auf die Reizwirkungen der schweißhemmenden Aluminiumderivate bestimmte Störungen bei Personen eingetreten, die bedeutende Mengen an ihrem Körper verwenden müssen, beson-
K) ders aber im Falle der Konditionierung der schweißhemmenden Zubereitungen in Form klassischer Aerosole.
Es wurde nunmehr gefunden, daß diese oben erwähnten Nachteile vermieden werden können, wenn man als schweißhemmendes Produkt in Aerosolzubereitungen nicht ein feinverteiltes schweißhemmendes Aluminiumderivat in freiem Zustand, sondern Mikrokristalle eines solchen Aluminiumderivats verwendet, die mit einer durch Hydrolyse derart abgebauten Stärke umhüllt sind, daß die hydrolisierte Stärke bei einer Konzentration zwischen 5 und 30%, vorzugsweise zwischen 10 und 15%, in Wasser bei einer Temperatur von weniger als 100° C in der Weise geliert, daß sie ein zerstäubbares Gel liefert.
Gegenstand der Erfindung ist daher das schweißhemmende Produkt gemäß Hauptanspruch.
Nach der Erfindung umhüllt man die schweißhemmenden Aluminiumderivate mit einem Material, das durch ein Polymerisat gebildet ist, dessen Lösungsge-
to schwindigkeit in Wasser bei der menschlichen Körpertemperatur derart ist, daß das schweißhemmende Mittel mehr oder weniger schnell nach dem Kontakt mit dem Schweiß freigegeben wird.
Wenn weiterhin das Produkt nach der Erfindung in
» Zubereitungen Verwendung findet, die in Aerosolform konditioniert sind, ist das schwei3hemmende Aluminiumderivat gegenüber den anderen Bestandteilen des Aerosols, die sich in Lösung oder in Suspension in dem Treibmittel befinden, isoliert.
Um die gewünschten Wirkungen zu erreichen, müssen die durch das umhüllende Material gebildeten, die Mikrokristalle der schweißhemmenden Aluminiumderivate einschließenden Teilchen bestimmte chemische und physikalische Eigenschaften erfüllen.
Es ist zunächst wichtig, daß das umhüllende Material keine Reaktionsfähigkeit gegenüber dem schweißhemmenden Aluminiumderivat aufweist, was für die Mehrzahl der Polymerisate und im besonderen für bestimmte natürliche Polymerisate, wie Polypeptide,
r>o oder Harze, wie Gummi arabicum, nicht zutrifft.
Weiterhin sollte das umhüllende Polymerisat bei Körpertemperatur in Wasser und Schweiß derart löslich sein, daß das umhüllte schweißhemmende Aluminiumderivat freigesetzt wird.
^ Weiterhin ist es im Falle der Konditionierung als Aerosol notwendig, daß das umhüllende Polymerisat in dem Treibmittel unlöslich ist und nicht in ihm aufquillt (wobei das Treibmittel im allgemeinen ein Gemisch von fluorierten Kohlenwasserstoffen darstellt, und es ist
feo wünschenswert, daß es gegenüber dem Treibmittel in der Weise undurchdringlich ist, daß kein anderer in dem Treibmittel in Lösung befindlicher Bestandteil und im besonderen nicht Duftstoffe oder Riechstoffe mit dem schweißhemmenden Aluminiumderivat in Kontakt
hr> kommen können.
Außer diesen Bedingungen sollte das umhüllende Polymerisat kosmetische Eigenschaften aufweisen und im besonderen hautschonend sein.
Unter den Materialien, die alle diese oben aufgeführten Bedingungen erfüllen, haben sich die oben angegebenen Stärkehydrolysate als sehr gut geeignet erwiesen.
Von den Stärkehydrolysate^ die diesen Eigenschaften entsprechen, sind die durch Säurehydrolyse aufgespaltenen Stärkearten zu erwähnen, insbesondere die wachshaltige Maisstärke, die durch Hydrolyse abgebaut bzw. aufgeschlossen ist, bis man eine Fließfähigkeit nach STORMER von 85 erhält, gewöhnliche Maisstärke, die durch Hydrolyse bis zu einer Fließfähigkeit nach STORMER von 65 aufgeschlossen ist, und die Stärkearten verschiedener Herkunft, die durch bis zur Bildung von Dextrin durchgeführte Hydrolyse aufgeschlossen worden sind.
Nach der Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis des schweißhemmenden Aluminiumdsrivats/trockener Stärke vorteilhafterweise zwischen 1/10 und 1/1.
Zu den schweißhemmenden Aluminiumderivaten, die nach der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, gehören ohne Einschränkung die Aluminiumhalogenide, wie im besonderen das basische Aluminiumchlorhydrat und das basische Aluminiumbromhydrat, die Komplexe von Aluminiumhydroxychlorid mit Propylenglykol, das Aluminiumphenolsulfonat, das Chlorhydroxyaluminiumallantoinat, das Dihydroxyaluminiumallantoinat, die Komplexe von Chlorhydroxyaluminium mit Propylenglykol, das Chlorhydroxyaluminiumlactat, das Aluminiumsulfamat, die 2-Chlordioxalumanderivate, wie sie in der US-PS 34 44 226 beschrieben sind, die Dioxalumanderivate oder Dioxaluminderivate, die durch elektroanziehende Gruppen substituiert sind, wie sie in der LU-PS 64 463 beschrieben sind, die aluminierten Derivate von Pyridin, wie sie in der LU-PS 65 350 beschrieben sind, oder ihre Gemische.
Um seine Verwendung in den Aerosolen zu erleichtern, kann das Produkt nach der Erfindung vorteilhafterweise in Form eines Pulvers hergestellt werden, dessen Teilchendurchmessei zwischen 10 und 50 μιη und vorzugsweise zwischen 20 und 30 um liegt. Diese Abmessungen sind besonders günstig zum Durchlaufen des Aerosol-Zerstäubungsventils und führen vorteilhafterweise zu einer guten Haftung auf der Haut.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin das Verfahren gemäß Anspruch 3 zur Herstellung des definierten Produkts.
Um das Stärkegel herzustellen, das das schweißhemmende Aluminiumderivat enthält, stellt man eine Stärkesuspension in kaltem Wasser her, das man auf eine Temperatur von 80 bis 9O0C und vorzugsweise von etwa 85° C erhitzt, um ein flüssiges Gel zu bilden, dem man das schweißhemmende Aluminiumderivat entweder in kristallisierter Form oder in Form einer wäßrigen Lösung bekannter Konzentration zugibt.
Dieses Stärkegel, das das schweißhemmende Aluminiumderivat enthält, führt man bei einer Temperatur von 80 bis 90° C in den Zerstäubungstrockner ein.
Zweckmäßigerweise hält man die Temperatur der Luft, die dem Zerstäubungstrockner zugeführt wird, zwischen 200 und 230°C, während man die Austrittstemperatur des Trockners beispielsweise zwischen 110 und 120° C hält.
Die Menge des schweißhemmenden Aluminiumderivats, die man in das Stärkegel einführt, wird bestimmt durch das Gewichtsverhältnis schweißhemmendes Aluminiumderivat/trockener Stärke, das man in dem EndDrodukt zu haben wünscht.
Nach der Erfindung liegt dieses Verhältnis vorteilhafterweise zwischen 1/10 und 1/1.
Die Stärkekonzentration in dem wäßrigen Gel liegt zwischen etwa 5 und 30% und vorzugsweise zwischen ■·, 10 und 15%.
Besonders vorteilhaft können die erfindungsgemäßen Produkte in Zubereitungen in Form von Aerosolen eingebracht werden, die außer dem Produkt nach der Erfindung ein Treibmittel enthalten, das beispielsweise in durch ein Gemisch von fluorierten Kohlenwasserstoffen gebildet wird. Diese Zubereitungen können weiterhin beispielsweise einen Duftstoff, ein Suspendiermittel, wie kolloidales Siliciumdioxid, einen Weichmacher, wie IsopropylpaImitat oder -myristat, oder ein herkömmliches deodorierendes Bakterizid oder ein Gemisch dieser kosmetischen Aerosoladditive enthalten.
Zweckmäßigerweise liegt die Gewichtskonzentration des erfindungsgemäßen schweißhemmenden Produkts in den schweißhemmenden Zubereitungen zwischen etwa 2 und 10%, vorzugsweise 3 und 5%.
Es folgt nunmehr in beispielhafter Weise die Beschreibung der Herstellung der beiden Arten von Produkten nach der Erfindung sowie ihre Verwendung in schweißhemmenden Aerosolformulierungen.
B e i s ρ i e 1 1
100 g gewöhnliche Maisstärke, die man einer Hydrolyse bis zur Bildung einer Viskosität nach Stormer von 65 unterworfen hat, bringt man in 900 ml
jo destilliertem Wasser in Suspension. Die Suspension erhitzt man unter starkem Rühren auf eine Temperatur von 85° C, das heißt auf eine Temperatur, bei der man ein Gelieren der Stärke und eine Erhöhung der Viskosität beobachtet. Man gibt dann 25 g kristallisier-
jr> tes basisches Aluminiumchlorhydrat zu, das sich sofort löst.
Das bei 85°C gehaltene Gel gibt man dann in einen Behälter, der über eine peristaltische Pumpe mit einem Sprühtrockner verbunden ist. Die dem Sprühtrockner
zugeführte Luft hat eine Temperatur von 215° C während der gesamten Zerstäubung, wobei die Abgangstemperatur der Luft U 0 bis 115° C beträgt.
Man gewinnt dann am Ende des Arbeitsverfahrens in einem Zerstäubungszyklon 120 g feines Pulver, das
v. Teilchen mit einem Durchmesser zwischen 15 und 40 μπι umfaßt und das die nachfolgende Zusammensetzung hat:
Basisches
Aluminiumchlorhydrat: 1 Gewichtsteil
Stärke:
4 Gewichtsteile
Beispiel 2
100 g wachshaltige Maisstärke, hydrolysiert bis zur t> Bildung einer Viskosität nach Stormer von 85, bringt man in 850 ml destilliertem Wasser in Suspension. Die Suspension rührt man kräftig und bringt sie fortschreitend auf eine Temperatur von 85° C. Zu diesem Zeitpunkt stellt man eine Teillösung der Stärke und eine Erhöhung der Viskosität fest.
Unter weiterem Rühren gibt man 50 g basisches Aluminiumchlorhydrat in Lösung in 100 ml Wasser zu.
Das so erhaltene Gel rührt man bei einer Temperatur von 85°C und trocknet dann mittels Zerstäubung nach bf, denselben Bedingungen, wie sie in Beispiel 1 beschrieben sind. Man gewinnt in dem Zerstäubungszyklon 142 g feines Pulver, dessen Partikel einen Durchmesser zwischen 10 und 40 μιη aufweisen und das die
iachfolgende Zusammensetzung hat:
Basisches
Aluminiunichlorhydrat: 1 Gewirhtsteil
Stärke: 2 Gewichtsteile
Beispiel 3
Man stellt eine schweißhemmende Zubereitung, die in -Orm eines Aerosols konditioniert ist, aus den folgenden m bestandteilen her:
Basisches Aluminiumchlorhydrat,
umhüllt nach Beispiel 1 der
Erfindung
Kolloidales Siliciumdioxid,
Duftstoff
Isopropylmyristat
Trichlorfluormethan
Dichlordifluormethan
4,00 g
0,30 g
0,50 g
5,20 g
45,00 g
45,00 g
100,00 g
Beispiel 4
Man stellt eine schweißhemmende Zubereitung, die in conn eines Aerosols konditioniert ist, aus den folgenden Bestandteilen her:
Basisches Aluminiumchlorhydrat, 4,00 g
umhüllt nach Beispiel 2 der 0,30 g
Erfindung 0,10 g
Kolloidales Siliciumdioxid 0,60 g
Bakterizid 5,00 g
Duftstoff 45,00 g
Isopropylpalmitat 45,00 g
Trichlorfluormethan 100,00 g
Dichlorfluormethan
Die so erhaltenen Zubereitungen besitzen eine längere Lagerbeständigkeit, ohne daß man eine chemische Reaktion zwischen den Duftstoffen und dem schweißhemmenden Produkt feststellt, und sie verursachen nach ihrer Anwendung keine Hautreizungen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schweißhemmendes Produkt, gekennzeichnet durch ein trockenes Pulver, das Mikrokristalle eines schweißhemmenden Aluminiumderivats enthält, wobei die Mikrokristalle mit einer durch Hydrolyse derart abgebauten Stärke umhüllt sind, daß die hydrolysierte Stärke bei einer Konzentration zwischen 5 und 30%, vorzugsweise zwischen !0 und 15%, in Wasser bei einer Temperatur von weniger als 100° C in der Weise geliert, daß sie ein zerstäubbares Gel liefert.
2. Produkt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von schweißhemmendem Aluminiumderivat zu trockener Stärke zwischen 1/10 und 1/1 liegt.
3. Verfahren zur Herstellung des Produkts gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stärke in kaltem Wasser suspendiert, die Suspension unter Rühren auf eine Temperatur von 80 bis 90°C, vorzugsweise 85° C, erhitzt, dem entstandenen flüssigen Gel das Aluminiumderivat in kristalliner Form oder in Form einer wäßrigen Lösung zusetzt und die Mischung in an sich bekannter Weise trocknet.
DE19742405218 1973-02-05 1974-02-04 Schweißhemmendes Produkt und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2405218C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU66961A LU66961A1 (de) 1973-02-05 1973-02-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2405218A1 DE2405218A1 (de) 1974-08-15
DE2405218B2 true DE2405218B2 (de) 1980-10-23
DE2405218C3 DE2405218C3 (de) 1981-07-02

Family

ID=19727255

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742405218 Expired DE2405218C3 (de) 1973-02-05 1974-02-04 Schweißhemmendes Produkt und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS49109512A (de)
BE (1) BE810563A (de)
CA (1) CA1027048A (de)
CH (1) CH598822A5 (de)
DE (1) DE2405218C3 (de)
FR (1) FR2215935B1 (de)
GB (1) GB1427863A (de)
IT (1) IT1014050B (de)
LU (1) LU66961A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4263274A (en) * 1976-07-16 1981-04-21 Johnson & Johnson Antiperspirant compositions and methods

Also Published As

Publication number Publication date
FR2215935B1 (de) 1977-06-10
JPS49109512A (de) 1974-10-18
DE2405218C3 (de) 1981-07-02
IT1014050B (it) 1977-04-20
CH598822A5 (de) 1978-05-12
CA1027048A (en) 1978-02-28
GB1427863A (en) 1976-03-10
FR2215935A1 (de) 1974-08-30
DE2405218A1 (de) 1974-08-15
LU66961A1 (de) 1974-09-25
BE810563A (fr) 1974-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69915798T2 (de) Erweichende zusammensetzung basierend auf jojoba ester
DD206324A5 (de) Verfahren zur herstellung antiherpetisch wirksamer lippenstifte
DE2605386A1 (de) Basische zirkoniumkomplexe und verfahren zur herstellung und verwendung derselben in antitranspirantien
DE2300594C2 (de) Hautbehandlungsmittel
DE2300709A1 (de) Verfahren zur herstellung von suspensionsmittel-zubereitungen
DE2248240C3 (de) Bis(N-oxypyridyl-2-thio)aluminium-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende kosmetische, desodorierende Schweißverhützungsmittel
EP0622070B1 (de) Hautfärbende Pulvermischung
DE2052780A1 (de) Haarbehandlungsmittel
DE2438534A1 (de) Kopfhautpflegemittel und dessen verwendung
DE3150402C2 (de)
DE2405216C3 (de) Pulverförmiges Produkt für schweißhemmende Mittel, Verfahren zu seiner Herstellung und dessen Verwendung
DE2405218C3 (de) Schweißhemmendes Produkt und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2405217C3 (de) Produkte zur Verwendung in schweiflhemmenden Mitteln, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE3320304A1 (de) Desodorierendes kosmetisches mittel
DE2505635C3 (de) Verwendung von auf synthetischem Wege gewonnenem 2,6,10,15,19,23-Hexamethyltetracosan als Grundkomponente für Kosmetika und topiseh anzuwendende Präparate
DE2607441A1 (de) Desodorierendes mittel
DE1296310B (de) Mittel zur Ernaehrung und Foerderung des Wachstums der Haare
DE2608123B2 (de) Antischweißmittel in Aerosolform
DE2002492A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Sialoglobinsulfat
DE2505814A1 (de) Verfahren zur herstellung feinverteilter tyrosin-mikropartikel mit einem gehalt eines darin dispergierten, mit dialdehyd behandelten allergens und diese produkte enthaltende arzneipraeparate
DE1617479C3 (de) Verwendung einer in Wasser unlöslichen Kollagenverbindung zur Herstellung eines kosmetischen oder pharmazeutischen Präparats
DE3421443C2 (de) Stabile Gelmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2524364A1 (de) Antitranspirant in aerosolform
DE2137857A1 (de) Verfahren zur Herstellung trans pirationshemmender Komplexverbindungen
DE1942671C3 (de) Haarbehandlungsmittel und Verfahren zur Behandlung von Haaren

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DER OT LAUTET RICHTIG: 14.08.74

8339 Ceased/non-payment of the annual fee