DE2405218A1 - Als schweisshemmende mittel verwendbare produkte, schweisshemmende mittel und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Als schweisshemmende mittel verwendbare produkte, schweisshemmende mittel und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. S
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02
Anwaltsakte 24 725 4. Februar 1974
Be/Sch
L'OREAL Paris / Prankreich
"Als schweißhemmende Mittel verwendbare Produkte, schweißhemmende Mittel und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Produkt, das im besonderen als schweißhemmendes Mittel verwendbar
ist, ein Verfahren zur Herstellung dieses Produktes und eine Zubereitung, die hauptsächlich in Form eines Aerosols
konditioniert ist, das dieses Produkt enthält.
Serie 142 409833/1 Ό AA
8 München 80, MauerkirchörstraBe 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453
Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 389 2623
TELEX: 05 24 560 BERG d Postscheck München 653 43 -808
Seit mehreren Jahren hat die Verwendung von schweißhemmenden Mitteln, die insbesondere in Aerosolform konditioniert
sind, einen großen Umfang angenommen.
Diese schweißhemmenden Zubereitungen enthalten im allgemeinen und hauptsächlich ein schweißhemmendes Aluminiumderivat, wie
beispielsweise basisches Aluminiumchlorhydrat, das fein verteilt in einem Aerosoltreibmittel in Suspension gebracht ist
und ein Parfüm, das in der kontinuierlichen Phase des Aerosols gelöst ist.
Die Zubereitungen können weiterhin Bakterizide, die als Deodorantien wirken, weichmachende Mittel oder Suspensionsmittel
enthalten, die die Homogenität des Gemischs verbessern und den Durchlauf durch das Verstaubungsventil erleichtern.
Alle in Aerosolform konditionierten schweißhemmenden Mittel herkömmlicher Art haben aber bedeutende Nachteile.
Ein bedeutender Nachteil der üblichen schweißhemmenden Mittel in Aerosolform, die gleichzeitig die Mikrokristalle der
schweißhemmenden Aluminiumderivate in Suspension in dem Treibmittel und Parfüm in Lösung in dem Treibmittel enthalten,
besteht darin, daß häufig eine chemische Reaktion zwischen diesen beiden Komponenten eintritt, wobei diese Reaktion
eine Veränderung oder einen Abbau des Parfüms während der Lagerung der Aerosolbehälter bewirkt.
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Aus diesem Grund können bestimmte gegenüber dieser destruktiven Einwirkung besonders empfindliche Parfümarten nicht
verwendet werden, obwohl ihre Duftnote besonders gesucht ist.
Weiterhin bilden nach der Anwendung auf der Haut die Mikrokristalle
des Aluminiumderivats, die sich in unmittelbarem Kontakt mit dieser befinden, im Falle der Schweißbildung
örtlich sehr konzentrierte Lösungen, die bei Personen mit empfindlicher Haut Hautreizungen hervorrufen können.
Außerdem sind im Hinblick auf die Reizwirkungen der schweißhemmenden
Aluminiumderivate bestimmte Störungen bei Personen
eingetreten, die bedeutende Mengen an ihrem Körper verwenden müssen, besonders aber im Falle der Konditionierung der
schweißhemmenden Zubereitungen in Form klassischer Aerosole.
Es wurde nunmehr gefunden, daß diese oben erwähnten Nachteile vermieden werden können, wenn man als antiperspiratives
bzw. schweißhemmendes Mittel in Aerosolzubereitungen nicht weiterhin ein fein verteiltes schweißhemmendes Derivat
von Aluminium in freiem Zustand, sondern Partikel verwendet, die durch ein umhüllendes Material gebildet sind,
in dem die Mikrokristalle des schweißhemmenden Aluminiumderivats
dispergiert und sequestriert sind.
Nach der Erfindung umhüllt man die schweißhemmenden Aluminiumderivate
mit einem Material, das durch ein Polymerisat
gebildet ist, dessen Lösungsgeschwindigkeit in Wasser bei 409833/1044
der menschlichen Körpertemperatur so ist, daß das schweißhemmende
Mittel mehr oder weniger schnell nach Kontakt mit Schweiß freigegeben wird.
Wenn weiterhin das Produkt nach der Erfindung in Zubereitungen
Verwendung findet, die in Aerosolform konditioniert sind, ist das schweißhemmende Aluminiumderivat gegenüber
den anderen Bestandteilen des Aerosols, die sich in Lösung oder in Suspension in dem Treibmittel befinden, isoliert.
Um die gewünschten Wirkungen zu erhalten, müssen die durch das umhüllende Material gebildeten, die Mikrokristalle der
schweißhemmenden Aluminiumderivate einschließenden Partikel bestimmte chemische und physikalische Eigenschaften erfüllen.
Es ist zunächst wichtig, daß das umhüllende Material keine Reaktionsfähigkeit mit dem schweißhemmenden Aluminiumderivat
aufweist, was für die Mehrzahl der Polymerisate und im besonderen für bestimmte natürliche Polymerisate, wie Polypeptide,
oder Harze wie Gummiarabikum nicht zutrifft.
Weiterhin sollte das umhüllende Polymerisat bei Körpertemperatur in Wasser und Schweiß derart löslich sein, daß das
umhüllte schweißhemmende Aluminiumderivat freigesetzt wird.
Weiterhin ist es im Falle der Konditionierung als Aerosol notwendig, daß das umhüllende Polymerisat in dem Treibmittel
unlöslich ist und nicht in ihm aufquillt (wobei das Treib-
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— 5 —
mittel im allgemeinen durch ein Gemisch von fluorierten
mittel im allgemeinen durch ein Gemisch von fluorierten
Kohlenwasserstoffen gebildet wird, wie sie unter dem Warenzeichen 11FREON" bekannt sind) und es ist wünschenswert, daß
es gegenüber dem Treibmittel in der Weise undurchdringlich ist, daß kein anderer in dem Treibmittel in Lösung befindlicher
Bestandteil und im besonderen nicht Parfüme mit dem schweißhemmenden Aluminiumderivat in Kontakt kommen können.
Außer diesen Bedingungen sollte das umhüllende Polymerisat kosmetische Eigenschaften aufweisen und im besonderen hautschonend
sein.
Unter den Materialien, die alle diese oben aufgeführten Bedingungen erfüllen, sind bestimmte Stärkearten als
ausreichend anzusehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein neues, insbesondere als schweißhemmendes Mittel verwendbares Produkt,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es Mikrokristalle eines
schweißhemmenden Aluminiumderivats enthält, welche mit einer aufgeschlossenen Stärke umhüllt sind, die in Wasser bei einer
Temperatur unter 1000G so geliert, daß man ein zerstäubbares
Gel erhält, wobei die Stärke in einer Konzentration zwischen etwa 5 und 30$ und vorteilhafterweise zwischen 10 und 15$
vorliegt.
Von den Stärkearten, die diesen Eigenschaften entsprechen, sind die durch Säurehydrolyse aufgespaltenen Stärkearten zu
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erwähnen, insbesondere die wachshaltige Maisstärke, die durch Hydrolyse abgebaut bzw. aufgeschlossen ist, bis man
eine Fließfähigkeit nach STORMER von 85 erhält, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen "AMIOCA" (auf den
Markt gebracht von National Stark Company) bekannt ist, gewöhnliche Maisstärke, die durch Hydrolyse bis zu einer
Fließfähigkeit nach STORMER von 65 aufgeschlossen ist, wie sie unter dem Warenzeichen "FLUITEX" (auf den Markt gebracht
von National Stark Company) bekannt ist und die Stärkearten verschiedener Herkunft, die durch bis zur Bildung
von Dextrin durchgeführter Hydrolyse aufgeschlossen sind.
Nach der Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis des schweißhemmenden
Aluminiumderivats/trockener Stärke vorteilhafterweise
zwischen 1/10 und 1/1.
Zu den schweißhemmenden Aluminiumderivaten, die nach der
vorliegenden Erfindung verwendbar sind, gehören ohne Einschränkung die Aluminiumhalogenide, wie im besonderen das
basische Aluminiumchlorhydrat und das basische Aluminium- ■ bromhydrat, die Komplexe von Aluminiumhydroxychlorid mit
Propylenglykol, wie sie unter dem Warenzeichen REHYDROL bekannt sind, das Aluminiumphenolsulfonat, das Chlorhydroxyaluminiumallantoinat,
das Dxhydroxyaluminiumallantoinat, die Komplexe von Chlorhydroxyaluminium mit Propylenglykol,
wie sie unter dem Warenzeichen As-Alcloxa bekannt sind, das
Chlorhydroxyaluminiumlactat, wie es unter dem Warenzeichen
"CHLORACEL" bekannt ist, das Aluminiumsulfamat, die 2-Chlor-409833/1044 _?_
dioxalumanderivate, wie sie in der U.S.-Patentschrift
j 444 226 beschrieben sind, die Dioxalumanderivate oder
Dioxaluminderivate, die durch elektroanziehende Gruppen substituiert sind, wie sie in der Luxemburgischen Patentschrift
64463 beschrieben sind, die aluminierten Derivate von Pyridin, wie sie in der Luxemburgischen Patentschrift
65350 beschrieben sind,oder ihre Gemische.
Um seine Verwendung in den Aerosolen zu erleichtern, kann das Produkt nach der Erfindung vorteilhafterweise in Form
eines Pulvers hergestellt werden, dessen Partikeldurchmesser zwischen 10 und 50 und vorzugsweise zwischen 20 und
30 Mikron liegt. Diese Abmessungen sind besonders günstig zum Durchlaufen des Aerosol-Zerstäubungsventils und sie
weisen vorteilhafterweise eine gute Haftung auf der Haut auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung des definierten Produkts, wozu man in einen
warmen Luftstrom, beispielsweise in einem Zerstäubungstrockner, ein Stärkegel einführt, das in Lösung das schweißhemmende
Aluminiumderivat enthält.
Um das Stärkegel herzustellen, das das schweißhemmende Aluminiumderivat
enthält, stellt man eine Stärkesuspension in kaltem Wasser her, das man auf eine Temperatur von 80 bis
90°C und vorzugsweise von etwa 85°C erhitzt, um ein flüssiges Gel zu bilden, dem man das schweißhemmende Aluminium-
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derivat entweder in kristallisierter Form oder in Form einer wäßrigen Lösung bekannter Konzentration zugibt.
Dieses Stärkegel,.das das schweißhemmende Aluminiumderivat
enthält, führt man bei einer Temperatur von 80 bis 9O0G in
den Zerstäubungstrockner ein.
Zweckmäßigerweise hält man die Temperatur der Luft, die dem Zerstäubungstrockner zugeführt wird, zwischen 200 und 2300G,
während man die Temperatur des Abgangs beispielsweise zwischen 110 und 1200G hält.
Die Menge schweißhemmendes Aluminiumderivat, die man in das Stärkegel einführt, wird bestimmt durch das Gewichtsverhält»
nis schweißhemmendes Aluminiumderivat/trockaner Stärke, das man in dem Endprodukt zu haben wünscht.
Nach der Erfindung liegt dieses Verhältnis vorteilhafterweise
zwischen 1/10 und 1/1.
Die Stärkekonzentration in dem wäßrigen Gel liegt zwischen etwa 5 und 30$ und vorzugsweise zwischen 10 und
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine schweißhemmende Zubereitung, die in einem geeigneten kosmetischen
Träger das vorausgehend definierte Produkt enthält.
Besonders vorteilhaft können derartige Zubereitungen in Form
_9_
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von Aerosolen konditioniert werden, die außer dem umhüllten Produkt nach der Erfindung ein Treibmittel enthalten, das
beispielsweise durch ein Gemisch von fluorierten Kohlenwasserstoffen
gebildet .wird. Diese Zubereitungen können weiterhin beispielsweise ein Parfüm, ein Suspensionsmittel
wie kolloidales Siliciumdioxid, einen Weichmacher wie Isopropylpalmitat
oder -myristat oder ein herkömmliches deodorierendes Bakterizid oder ein Gemisch dieser kosmetischen
Aerosoladditive enthalten.
Zweckmaßigerweise liegt die Gewichtskonzentration des umhüllten
schweißhemmenden Aluminiumderivats in den schweißhemmenden Zubereitungen nach der Erfindung zwischen etwa
2 und 10^, vorzugsweise 3 und 5#·
Es folgt nunmehr in beispielhafter Weise die Beschreibung der Herstellung der beiden Arten von Produkten nach der Erfindung,
sowie ihre Verwendung in schweißhemmenden Aerosolformulierungen.
100 g gewöhnliche Maisstärke, die man einer Hydrolyse bis zur Bildung einer Viskosität nach Stormer von 65 unterworfen
hat,die unter dem Warenzeichen "FLUITEX" auf. dem Markt ist,
bringt man in 900 el destilliertem Wasser in Suspension. Die Suspension erhitzt man unter starkem Rühren- auf eine
Temperatur von 850C, d.h. auf eine Temperatur, bei der man
-10-
409Ö33/10U
die Gelierung der Starke und eine Erhöhung der Viskosität
beobachtet. Man gibt dann 25 g kristallisiertes basisches Aluminiumchlorhydrat zu, das sich sofort löst.
Das bei 850C gehaltene Gel gibt man dann in einen Behälter,
der über eine peristaltische Pumpe mit einem Sprühtrockner verbunden ist. Die dem Sprühtrockner zugeführte Luft hat
eine Temperatur von 2150C während der gesamten Zerstäubung,
wobei die Abgangstemperatur der Luft 110 bis 1150C beträgt.
Man gewinnt dann am Ende des Arbeitsverfahrens in einem Zerstäubungszyklon
120 g feines Pulver, das durch Partikel mit einem Durchmesser zwischen 15 und 40 Mikron gebildet ist und
das die nachfolgende Zusammensetzung hat:.
Basisches Aluminiumchlorhydrat : 1 Gew.Teil Stärke: ' 4· Gew.Teile
100 g wachshaltige Maisstärke, hydrolysiert bis zur Bildung einer Viskosität nach Stormer von 85, auf den Markt gebracht
unter dem Warenzeichen "Amioca", bringt man in 850 el destilliertem
Wasser in Suspension. Die Suspension rührt man kräftig und bringt sie fortschreitend auf eine Temperatur von 850C.
Zu diesem Zeitpunkt stellt man eine Teillösung der Stärke und eine Erhöhung der Viskosität fest.
Unter weiterem Rühren gibt man 50 g basisches Aluminiumchlor-
-11-409833/1044
hydrat in Lösung in 100 ecm Wasser zu.
Das so erhaltene Gel rührt man bei einer Temperatur von 850C und trocknet dann mittels Zerstäubung nach denselben
Bedingungen, wie.sie in Beispiel A beschrieben sind. Man gewinnt in dem Zerstäubungszyklon 142 g feines Pulver, dessen
Partikel einen Durchmesser zwischen 10 und 40 Mikron aufweisen und das die nachfolgende Zusammensetzung hat:
Basisches Aluminiumchlorhydrat : 1 Gew.Teil Stärke : 2 Gew.Teile
Man stellt eine schweißhemmende Zubereitung, die in Form eines Aerosols konditioniert ist, aus den folgenden Bestandteilen
her:
Basisches Aluminiumchlorhydrat, umhüllt nach
Beispiel A der Erfindung · 4,00 g
Kolloidales Siliciumdioxid, bekannt unter dem Warenzeichen Aerosil 300 von Degussa 0,30 g
Parfüm 0,50 g
Isopropylmyristat 5,20 g
Trichlorfluormethan 45,00 g
Dichlordifluormethan 45,00 g
100,00 g
Man stellt eine schweißhemmende Zubereitung, die in Form eines Aerosols konditioniert ist, aus den folgenden Bestand-
409833/10U "12~
teilen her:
Basisches Aluminiumchlorhydrat, umhüllt nach
Beispiel B der Erfindung 4,00 g
Kolloidales Siliciumdioxid, bekannt unter dem
Warenzeichen Aerosil R 972 von Degussa 0,30 g
Irgosan DP 300 0,10 g
Parfüm 0,60 g
Isopropylpalmitat 5»00 g
Trichlorfluormethan 45,00 g
Dichlorfluormethan 45,00 g
100,00 g
Die so erhaltenen Zubereitungen haben eine längere Lagerdauer, ohne daß man eine chemische Reaktion zwischen den
Parfüms und dem schweißhemmenden Mittel feststellt und sie provozieren keine Hautreizung nach Verwendung.
-Patentansprüche-
409833/104
Claims (1)
- - 13 -Patentansprüche :1, Produkt, im besonderen geeignet als sclweißhemmendes Mittel, gekennzeichnet durch Mikrokristalle eines schweißhemmenden Aluminiumderivats, die durch eine abgebaute Stärke umhüllt sind, welche in Wasser bei einer Temperatur unter 100 C in der Weise geliert, daß sie ein zerstäubbares Gel liefert, wobei die Stärke in einer Konzentration zwischen 5 und 30% und vorzugsweise zwischen 10 und 15% vorliegt.2, Produkt gemäß Anspruch 1, dadurchggekennzeichnet, daß die verwendete Stärke eine gewöhnliche Maisstärke ist, die durch Hydrolyse bis zu einer Fliessfähigkeit nach Stormer von 65 abgebaut bzw. aufgeschlossen ist.3r Produkt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Stärke eine wachshaltige Maisstärke ist, die durch Hydrolyse bis zu einer Fliessfähigkeit nach Stormer von 85 abgebaut ist.4, Produkt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Stärke eine. Stärke ist, die durch Hydrolyse bis zur Bildung von Dextrin abgebaut bzw. aufgeschlossen ist.4 0.9 8 3 3 / 1 0 A 4- 1 4 -5· Produkt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß das schweißhemmende Aluminiumderivat basisches Aluminiumchlorhydrat ist.6. Produkt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet , daß das Gewichtsverhältnis schweißhemmendes Aluminiumderivat/trockener Stärke zwischen 1/10 und 1/1 liegt.7· Produkt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß es in Form eines Pulvers vorliegt, wobei der Durchmesser der Partikel zwischen 10 und 50 Mikron und vorzugsweise 20 bis 30 Mikron beträgt.8. Verfahren zur Herstellung des Produkts gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man in einen warmen Luftstrom das Stärkegel einführt, das in Lösung das schweißhemmende Aluminiumderivat enthält.9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß man das Stärkegel, das in Lösung das schweißhemmende Aluminiumderivat enthält, dadurch erhält, daß man eine Stärkesuspension in kaltem Wasser herstellt, die man auf eine Temperatur von 80 bis 900C und vorzugsweise etwa 85°C erhitzt, um ein flüssiges Gel zu bilden und daß man das schweißhemmende Aluminiumderivat entweder in-15-409833/10Ukristalliner Form oder in Form einer wäßrigen Lösung bekannter Konzentration zugibt.10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Zerstäubungstrockner einen warmen Luftstrom bildet und man die Temperatur der Luft bei Einführung zwischen 200 und 2300C und am Ausgang zwischen 110 und 1200C hält.11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stärkekonzentration des wäßrigen Gels zwischen 5 und 30% und vorzugsweise zwischen 10 und 15$ hält.12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gewichtsverhältnis des schweißhemmenden Aluminiumderivats zu der trockenen Stärke zwischen 1/10 und 1/1 hält.13. Schweißhemmende Zubereitung, dadurch gekennzeichnet , daß sie in einem geeigneten kosmetischen Träger ein Produkt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 enthält.14. Schweißhemmende Zubereitung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines Aerosols konditioniert ist und daß sie im verflüssigten-16-409833/ 1 OAA— Ib —Zustand ein Treibmittel, wie ein Gemisch von chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen, enthält.15. Zubereitung gemäß einem der Ansprüche 13 und 14-, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein deodorierendes Bakterizid, ein Parfüm, ein Suspensionsmittel, einen Weichmacher oder ein Gemisch dieser kosmetischen Additive enthält.16. Zubereitung gemäß einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Menge des bezeichneten umhüllten Produkts zwischen 2 und 10 Gew.% vorzugsweise zwischen 3 und 5 Gew.% enthält.409833/1044
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