DE2731520B2 - Desodorantium - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Desodorantium, das zwar die unerwünschte Geruchsbildung, nicht jedoch
die Schweißsekretion hemmt.
Bekannte Desodorantien dienen dazu, die als Folge der bakteriellen Zersetzung von Schweiß auftretende
unerwünschte Geruchsbildung zu unterdrücken oder zu überdecken. K. Ikai hat in »Journal of Investigative
Dermatology«, 23, 411-422 (1954) experimentell nachgewiesen, daß der Körpergeruch vornehmlich
niederen Fettsäuren, Ammoniak sowie Indol zuzuschreiben ist, die durch bakterielle Zersetzung der
Inhaltsstoffe des Schweißes bzw. des Hautfettes und der sonstigen auf der Hautoberfläche befindlichen Hautausscheidungs-
oder Abbauprodukte entstehen. Durch Verwendung von antiseptischen Mitteln oder durch
Zusatz von Stoffen mit niedrigem pH-Wert, die den natürlichen Säuremantel der Haut erhalten oder
restaurieren, oder Kombinationen davon ist es zwar gelungen, die bakterielle Zersetzung der Schweißabsonderung
weitgehend zu unterbinden, eine derartige Behandlung ist häufig aber von unerwünschten Nebenwirkungen,
insbesondere Hautreizungen, begleitet. Man ist daher dazu übergegangen, nicht antibakteriell
wirkende Ionenaustauscher zu verwenden, um daran die übelriechenden unerwünschten Substanzen zu adsorbieren.
In der oben genannten Arbeit wurde eine Anzahl von kationenaktiven und anionenaktiven 'Ionenaustauschern
auf ihre Fähigkeit hin untersucht, die für den Schweißgeruch verantwortlichen Substanzen zu adsorbieren.
Dabei wurde festgestellt, daß die niederen Fettsäuren durch Anionenaustauscher, das Ammoniak
durch Kationenaustauscher und das Indol sowohl durch Anioners- als auch durch Kationenaustauscher adsorbiert
werden. Weitere Arbeiten auf diesem Gebiet, über die J. C. Winters in »J. Soc, Cosmet. Chemists«, 7, 256
(1956) berichtet haben gezeigt da3 die besten Ergebnisse durch eine Kombination aus einem sauren
Ionenaustauscher und einem basischen Ionenaustauscher erzielt werden, weil dadurch die Schweißsekretion
wesentlich herabgesetzt wird. Die genannten grundlegenden Arbeiten haben zu Bemühungen zur
ίο Umsetzung in die Praxis geführt die sich in mehreren
Patenten niedergeschlagen haben.
In der deutschen Patentschrift 9 55 092 und in der US-Patentschrift 26 53 902 sind Mittel zur Verzögerung
oder Hemmung der Schweißaussonderung und zur Verhinderung oder Hemmung der infolge Schwitzens
entstehenden Körpergerüche beschrieben, die als Wirkstoff einen Kationenaustauscher in einer Menge
von 8 bis 35% in Kombination mit einem wasserlöslichen Aluminiumsalz einer organischen Säure
enthalten. Dabei haben die Kationenaustauscher die Funktion, die den Schweißgeruch verursachenden
flüchtigen Substanzen zu binden, während die Aluminiumsalze die Aufgabe haben, die Schweißabsonderung
möglichst weitgehend zu unterdrücken. In der US-Patentschrift 26 84 321 sind therapeutische Zubereitungen
beschrieben, die 10 bis 60% eines innigen Gemisches aus feinteiligen Ionenaustauschern enthalten
und zur Beseitigung von Hautreizungen und Hautinfektionen verwendet werden können. Auch in der
deutschen Patentschrift 10 04 774 und in der US-Patentschrift 29 19 230 wird auf die Verwendbarkeit von
feinteiligen Kationenaustauschern mit Carboxylgruppen als reaktionsfähigen funktionellen Gruppen
hingewiesen, die in Streupudern für die Behandlung von Hautreizungen und Hauterkrankungen, in denen sie 5
bis 60 Gew.-% des Gesamtgemisches ausmachen, verwendet werden können.
Alle bisher bekannten desodorierenden Zubereitungen haben jedoch die Nachteile, daß sie eine
unzureichende Wirkung besitzen, wenn sie den Ionenaustauscher nicht in einer Menge von mindestens 20
Gew.-% enthalten, und mit der angestrebten Unterdrückung der unerwünschten Geruchsbildung gleichzeitig
auch die Schweißabsonderung hemmen, was vom
4> physiologischen Standpunkt aus betrachtet an sich
unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher, neue Desodorantien zu entwickeln, die in Bezug auf die Verhinderung der
unerwünschten Geruchsbildung nicht nur wirksamer sind als die bisher bekannten Desodorantien, sondern
gleichzeitig auch die natürliche Schweißabsonderung nicht beeinflussen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Desodorantium mit mindestens einem Ionenaustauscher
als Wirkstoff dadurch gelöst, daß das neue Desodorantium einen makroporösen basischen und/oder
sauren Ionenaustauscher auf Polystyrolbasis mit einer Teilchengröße von 10 bis 50 μηι in einer Menge von bis
zu 20 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des Desodorantiums enthält.
Unter »makroporös« versteht man dabei, daß der Ionenaustauscher einen Porenradius von 50 Angström
und darüber, bzw. inneres Volumen BET von 5 m2/g und mehr aufweist. Ein Kriterium für die Praxis ist, daß eine
makroporöse Substanz opaque ist, während eine mikroporöse Substanz transparent ist (vgl. »Ionenaustauscher
und Membran«, 1975, Bd. 2, S. 111 bis 116, Meeting Verein österr. Chemiker, 17. bis 20. Mai 1972).
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung enthält das
erfindungsgemäße Desodorantium den Ionenaustauscher in einer Menge von 1 bis 5, vorzugsweise von
etwa 2 Gew.-%.
Der erfindungsgemäß verwendete makroporöse Ionenaustauscher kann auf Grund seiner makroporösen
Struktur auch größere Moleküle einfangen und weist darüber hinaus eine erhöhte Kapazität auf, so daß er nur
in geringerer Menge eingesetzt zu werden braucht In der Regel handelt es sich dabei um einen einzelnen oder
vorzugsweise um ein Gemisch von makroporösen monofunktionellen, schwach basischen und/oder sauren
Ionenaustauschern), der(die) auf Grund seiner(ihrer)
Makroporosität eine hohe Austauschkapazität besitzt. Makroporöse Ionenaustauscher zeichnen sich durch
eine große mechanische und chemische Beständigkeit sowie durch ein besonders gutes Verhalten gegenüber
organischen Substanzen aus. Saure Kationenaustauscher haben vorzugsweise Sulfon- oder Acrylsäure gruppen,
während basische Ionenaustauscher Vorzugsweise quaternisierte Ammoniumgruppen aufweisen.
Wesentlich ist, daß der erfindungsgemäß verwendete Ionenaustauscher eine Teilchengröße aufweist, die:
50 μηι nicht überschreitet, vorzugsweise 10 bis 50μηι,
insbesondere etwa 10 μπι beträgt.
Der erfindungsgemäß verwendete Ionenaustauscher ist in bezug auf seine geruchshemmende Aktivität etwa
um den Faktor 10 wirksamer als die bisher eingesetzten
mikroporösen Ionenaustauscher, kann also in wesentlieh geringerer Menge in dem Desodorantium enthalten
sein, und seine Kombination mit Aluminiumsalzen, um eine ausreichende Desodorierung zu erzielen, ist nicht
erforderlich. Darüber hinaus hat er die physiologisch erwünschten Effekte, daß er die Schweißabsonderung
nicht hemmt und die natürliche Bakterienflora der Haul nicht nachteilig beeinflußt. Es handelt sich also um ein
physiologisch wirkendes Präparat, das keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen auf die Haut und deren
Funktionen hat.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren lonenaustauschern handelt es sich um unlösliche Substanzen, die
sowohl H- als auch OH-Ionen abgeben und andere Ionen absorbieren können und zwar um so mehr, je
größer die Porosität ist. So hat beispielsweise ein erfindungsgemäßes Desodorantium, das den erfindungsgemäß
verwendeten makroporösen Ionenaustauscher in einem Mengenanteil von etwa 2% enthält,
eine höhere geruchshemmende Wirkung als ein bekanntes Desodorantium, welches den mikroporösen
Ionenaustauscher in einem Mengenanteil von 20% und außerdem noch Aluminiumverbindungen enthält.
Der erfindungsgemäß verwendete makroporöse Ionenaustauscher hat ferner eine »Depotwirkung«, d. h.
der Ionenaustauscher entwickelt seine Wirkung erst dann, wenn tatsächlich Schweiß entsteht und bakteriell :>5
zersetzt wird.
Zwar stellen sich die erwünschten Wirkungen auch bei größeren Teilchengrößen oberhalb 50 μπι ein,
jedoch ist dann mit einer Kapazitätseinbuße und außerdem mit unerwünschten Hautreizungen zu rech-
<>o nen. Vorzugsweise wird der Ionenaustauscher deshalb in einer feinstgemahlenen Form (Korngröße 10 bis
50 μπι) eingesetzt. Er ist im Handel erhältlich und wurde
bisher hauptsächlich für die Wasserenthärtung verwendet. t.5
Im folgenden sind die Zusammensetzungen je eines bevorzugten sauren und eines bevorzugten basischen
Ionenaustauschers angegeben:
Kationenaustauscher (sauer)
SO3 -Na+ SO3Na+
—H,C—CH-CH,-CH-CH,-CH-CH,-
H2C — CH- CH2-CH-CH-CH2-CH-Ch2-
SOfNa+ SO3-Na+
A λ
-H2C-CH-CH2-CH-CH2-CH-CH-Ch2-(Sulfoniertes
Styrol-Divinylbenzol-Copolymer)
Anionenaustauscher (basisch)
-CH-CH2-
CH1
Styrol-Acrylsäure-Copolymer
Styrol-Acrylsäure-Copolymer
Diese Austauscher werden in großem Umfang für die Wasseraufbereitung (Enthärtung, Entsalzung) eingesetzt.
Überraschend hat sich gezeigt, daß diese makroporösen Ionenaustauscher für die Zwecke der
Erfindung sehr geeignet sind, und zwar einzeln wie auch in Mischung.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1 | 6,0% |
Deodorantcreme, Typ Ö/W | 3,0% |
Glycerinmonostearat (neutral) | 3,0% |
Cetylalkohol | 1,0% |
Stearylalkohol | 4,0% |
Silikonöl | 5,0% |
Sorbitanmonostearatäthoxylat | 75,3% |
Cetyllactat | |
Wasser | 1,0% |
schwach kationaktiver | |
makroporöser Ionenaustauscher | 1,0% |
schwach anionaktiver | 0,2% |
makroporöser Ionenaustauscher | 0,5% |
Natriumhydroxid | |
Parfümöl | |
Die fertige Creme hatte einen pH-Wert von 6,4. Die
Herstellung erfolgte nach der in der Kosmetik üblichen Arbeitsweise, indem die Fettphase auf 75° C erwärmt
wurde und parallel dazu die Wasserphase ebenfalls. Es erfolgte dann unter anfänglich schnellem Rühren die
langsame Zugabe der Fettphass. Bei ca. 40° C wurden
Parfümöl sowie die Ionenaustauschermischung zugesetzt und kaltgerührt
Beispiel 2 | 3,0% |
Roll-on-Deodorant | 0,1% |
Sorbitanmonostearatäthoxylat | 4,0% |
Lanolin anhydricum | 1,1% |
Paraffinöl perliquidum | 1,1% |
Stearylalkohol | 0,5% |
Cetylalkohol | 86,95% |
Sorbitanmonostearat | |
Wasser | 0,25% |
Konservierungsmittel | |
p-Oxybenzoesäureniethylester | 1,0% |
schwach kationaktiver | |
makroporöser Ionenaustauscher | 1,0% |
schwach anionaktiver | 1,0% |
makroporöser Ionenaustauscher | |
Parfümöl | |
15
20
Der pH-Wert des Fertigproduktes be-.rug 6,8. Herstellung: S.Beispiel 1.
JO
Beispiel 3 | Deostift | 20,0% |
Polyamidharz | 40,0% | |
Linolsäurepolydiäthanolamid | ||
schwach kationaktiver | 3,0% | |
makroporöser Ionenaustauscher | ||
schwach anionaktiver | 2,0% | |
makroporöser Ionenaustauscher | 33,0% | |
aliphatisches Lösungsmittel | 2,0% | |
Parfümöl | ||
pH-Wert: 7,6
40
45
50
Herstellung
Das Polyamidharz wurde mit dem Alkylolamid aufgeschmolzen, anschließend erfolgte die Zugabe des
aliphatischen Lösungsmittels sowie von Ionenaustauscher und Parfümöl und anschließend wurde die
Stiftmasse in Formen gegossen.
55
Deo-Puder | 70,0% |
Talkum | 10,0% |
Zinkstearat | 10,0% |
Titandioxid | |
schwach kationaktiver | 2,0% |
makroporöser Ionenaustauscher | |
schwach anionaktiver | 2,6O/o |
makroporöser Ionenaustauscher | 2,0% |
Myristylmyristat | 2,0% |
Cetylalkohol | 1,0% |
acetyliertes Lanolin | 0.4% |
Parfümöl | |
Die Herstellung dieses Puders erfolgte in der Weise, daß die fettartigen und flüssigen Bestandteile, wie
Myristylmyristat, Cetylalkohol, acetyliertes Lanolin und Parfümöl bei 400C zusammengeschmolzen werden und
die flüssige Schmelze unter Rühren der Pudermischung zugegeben wurde. Es erfolgte anschließend die Zugabe
der Ionenaustauscher und danach wurde das Fertigprodukt homogen gesiebt.
Beispiel 5 | Deopumpspray | Herstellung | 3,0% |
Montmorillonit | 50,0% | ||
Wasser | ad 100,0% | ||
Äthylalkohol | |||
schwach kationaktiver | 1,0% | ||
makroporöser Ionenaustauscher | |||
schwach anionaktiver | 1,0% | ||
makroporöser Ionenaustauscher | 1,0% | ||
Parfümöl |
Es wurde zunächst unter einem Rührwerk mit großer Scherkraft ein Bentonegel hergestellt, in das die übrigen
Bestandteile eingerührt wurden. Die Fertigformulierung wurde in einer Flasche, die zur Aufnahme einer
Handpumpe diente, abgefüllt.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher
erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist,
sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der
Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. So kann das erfindungsgemäße Desodorantium beispielsweise
in Form einer Lotion (in Mischung mit Alkohol), einer Dispersion (einer Mischung fest-flüssig, insbesondere
in Form einer Creme), einer Emulsion (einer Mischung von Wasser in öl oder öl in Wasser), in Form
eines Deodorant-Stiftes, in Form eines Roll-on-Stiftes, in Form einer Creme oder in Form eines Sprays
verwendet werden, ohne daß unerwünschte Reib- oder Bröseleffekte auftreten.
Claims (7)
1. Desodorantium mit mindestens einem Ionenaustauscher
als Wirkstoff, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen makroporösen basischen und/oder sauren Ionenaustauscher auf Polystyrolbasis
mit einer Teilchengröße von 10 bis 50 μΐη in einer Menge von bis zu 20 Gew.-% bezogen auf das
Gewicht des Desodorantiums enthält
2. Desodorantium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es den Ionenaustauscher in
einer Menge von 1 bis 5" Gew.-% enthält
3. Desodorantium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es den Ionenaustauscher
in einer Menge von etwa 2 Gew.-% enthält
4. Desodorantium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der saure Ionenaustauscher
Sulfosäuregruppen aufweist
5. Desodorantium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ionenaustauscher ein
sulfoniertes Styrol-Divinylbenzol-Copolymer ist
6. Desodorantium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der basische
Ionenaustauscher quaternisierte Ammoniumgruppen aufweist.
7. Desodorantium nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der basische Ionenaustauscher
ein Vinylbenzol-trimethylammonium-Polymer ist.
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Family
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