DE2731520C3 - Desodorantium - Google Patents
DesodorantiumInfo
- Publication number
- DE2731520C3 DE2731520C3 DE19772731520 DE2731520A DE2731520C3 DE 2731520 C3 DE2731520 C3 DE 2731520C3 DE 19772731520 DE19772731520 DE 19772731520 DE 2731520 A DE2731520 A DE 2731520A DE 2731520 C3 DE2731520 C3 DE 2731520C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ion exchanger
- deodorant
- macroporous
- basic
- deodorant according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q15/00—Anti-perspirants or body deodorants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/81—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- A61K8/8105—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
- A61K8/8117—Homopolymers or copolymers of aromatic olefines, e.g. polystyrene; Compositions of derivatives of such polymers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2800/00—Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
- A61K2800/40—Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
- A61K2800/54—Polymers characterized by specific structures/properties
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein neues Desodorantium, das zwar die unerwünschte Geruchsbildung, nicht jedoch
die Schweißsekretion hemmt.
Bekannte Desodorantien dienen dazu, die als Folge der bakteriellen Zersetzung von Schweiß auftretende
unerwünschte Geruchsbildiing zu unterdrücken oder zu
überdecken. K. Ikai hat in »Journal of Investigative Dermatology«. 23, 411-422 (1954) experimentell
nachgewiesen, daß der Körpergeruch vornehmlich niederen Fettsauren, Ammoniak sowie Indol zuzuschreiben
ist, die durch bakterielle Zersetzung der Inhaltsstoffc des Schweißes bzw. des Hautfette«· und der
sonstigen auf der Hauloberfläche befindlichen Hautausschcidungs- oder Abbauprodukte entstehen. Durch
Verwendung von antiseptischen Mitteln oder durch Zusatz von Stoffen mit niedrigem pH-Wert, die den
natürlichen Säuremantel der Haut erhalten oder restaurieren, oder Kombinationen davon ist es /war
gelungen, die bakterielle Zersetzung der Schweißabsonderung weitgehend zu unterbinden, eine derartige
Behandlung ist häufig aber von unerwünschten Nebenwirkungen,
insbesondere Hautreizungen, begleite!. Man ist daher dazu übergegangen, nicht antibakteriell
wirkende Ionenaustauscher /u verwenden, um daran die
übelriechenden unerwünschten Siihstiin/cn /ti adsorbieren.
In der oben genannten Arbeit wurde eine Anzahl von kationenakluen und anu.neniikliven Ionenaustauschern
auf ihre lähigken hin '.intersucht. die für den
Schweißgeruch vcrannsortliditii Substanzen zu adsorbieren.
Dabei wurde k-stgi'sieil:. chill die niederen
Fettsäuren durch Anioneniiusiiiusclier. iLis Ammoniak
durch KationenaiisMusiliL'i und .!.is ImIcI sowohl durch
Anionen- als auch durch Kationenaustauscher adsorbiert werden. Weitere Arbeiten auf diesem Gebiet, über
die J. C Winters in »J. Soc, Cosmet. Chemists«, 7, 256
(1956) berichtet, haben gezeigt, daß die besten Ergebnisse durch eine Kombination aus einem sauren
Ionenaustauscher und einem basischen Ionenaustauscher erzielt werden, weil dadurch die Schweißsekretion
wesentlich herabgesetzt wird. Die genannten grundlegenden Arbeiten haben zu Bemühungen zur
ίο Umsetzung in die Praxis geführt, die sich in mehreren
Patenten niedergeschlagen haben.
In der deutschen Patentschrift 9 55 092 und in der US-Patentschrift 26 53 902 sind Mittel zur Verzögerung
oder Hemmung der Schweißaussonderung und zur Verhinderung oder Hemmung der infolge Schwitzens
entstehenden Körpergerüche beschrieben, die als Wirkstoff einen Kationenaustauscher in einer Menge
von 8 bis 35% in Kombination mit ein-Tr wasserlöslichen
Aluminiumsalz einer organischen Säure enthalten. Dabei haben die Kationenaustauscher die
Funktion, die den Schweißgeruch verursachenden flüchtigen Substanzen zu binden, während die Aluminiumsalze
die Aufgabe haben, die Schweißabsonderung möglichst weitgehend zu unterdrücken. In der
US-Patentschrift 26 84 321 sind therapeutische Zubereitungen beschrieben, die 10 bis 60% eines innigen
Gemisches aus feinteiligen Ionenaustauschern enthalten und zur Beseitigung von Hautreizungen und Hautinfektionen
verwendet werden können. Auch in der
κι deutschen Patentschrift 10 04 774 und in der US-Patentschrift
29 19 230 wird auf die Verwendbarkeit von feinteiligen Kationenaustauschern mit Carboxylgruppen
als reaktionsfähigen funktionellen Gruppen hingewiesen, die in Streupudern für die Behandlung von
ji Hautreizungen und Hau (erkrankungen, in denen sie 5
bis 60 Gew.-% des Gesamtgemisches ausmachen, verwendet weiden können.
Alle bisher bekannten desodorierenden Zubereitungen haben jedoch die Nachteile, daß sie eine
in unzureichende Wirkung besitzen, wenn sie den Ionenaustauscher
nicht in einer Menge von mindestens 20 Gew.-% enthalten, und mit der angestrebten Unterdrückung
der unerwünschten Geruchsbildung gleichzeitig auch die Schweißabsonderung hemmen, was vom
4"> physiologischen Standpunkt aus betrachtet an sich
unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher, neue Desodorantien zu entwickeln, die in Bezug auf die Verhinderung der
unerwünschten GeruchsbiJdung nicht nur wirksamer
">o sind als die bisher bekannten Dcsodo.antien, sondern
gleichzeitig auch die natürliche Schweißabsonderung nicht beeinflussen.
Diese Aufgab? wird gemäß der Erfindung bei einem Desodorantium mit mindestens einem Ionenaustauscher
μ als Wirkstoff dadurch gelöst, daß das neue Desodorantiiim
einen makroporösen basischen und/oder sauren Ionenaustauscher auf Polystyrolbasis mit einer
Teilchengröße von 10 bis 50 μπι in einer Menge von bis
zu 20 Gcw.-% bezogen auf das Gewicht des
Wi Desodorantiums enthält.
Unter »makrnporfts« versteh! man dabei, daß der
Ionenaustauscher einen Porenradius von "5O Angström
und dumber, bzw inneres Volumen HE Γ von 5 m-'/g und
mehr aufweist. Ein Kriterium für die Praxis ist, daß eine
ι-1 makroporöse Substanz opaque ist, während eine
mikroporöse Substanz transparent ist (vgl. »Ionenaustauscher und Membran«, 1475. Bd. 2, S. 11 I bis Mb.
Meeting Vereintsten-. Chemiker. 17. bis 20. Mai 1472).
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung enthält das erfindungsgemäße Desodorantium den Ionenaustauscher
in einer Menge von 1 bis 5, vorzugsweise von etwa 2 Gew.-%,
Der erfindungsgemäß verwendete makroporöse Ionenaustauscher kann auf Grund seiner makroporösen
Struktur auch größere Moleküle einfangen und weist darüber hinaus eine erhöhte Kapazität auf, so daß er nur
in geringerer Menge eingesetzt zu werden braucht. In der Regel handelt es sich dabei um einen einzelnen oder
vorzugsweise um ein Gemisch von makroporösen monofunktionellen, schwach basischen und/oder sauren
Ionenaustauschern), der(die) auf Grund seiner(ihrer) Makroporosität eine hohe Austauschkapazität besitzt.
Makroporöse Ionenaustauscher zeichnen sich durch eine große mechanische und chemische Beständigkeit
sowie durch ein besonders gutes Verhalten gegenüber organischen Substanzen aus. Saure Kationenaustauscher
haben vorzugsweise Sulfon- oder Acrylsäuregruppen, während basische Ionenaustauscher vorzugsweise
quaternisierte Ammoniumgruppen aufweisen.
Wesentlich ist, daß der erfindungsgemäß verwendete Ionenaustauscher eine Teilchengröße aufweist, die
50 μηι nicht überschreitet, vorzugsweise IO bis 50 μΐη,
insbesondere etwa 10 μιη beträgt.
Der erfindungsgemäß verwendete Ionenaustauscher ist in bezug auf seine geruchshemmerde Aktivität etwa
um den Faktor 10 wirksamer als die bisher eingesetzten mikroporösen Ionenaustauscher, kann also in wesentlich
geringerer Menge in dem Desodorantium enthalten sein, und seine Kombination mit Aluminiumsalzen, um
eine ausreichende Desodorierung zu erzielen, ist nicht erforderlich. Darüber hinaus hat er die physiologisch
erwünschten Effekte, daß er d'e Schweißabsonderung nicht hemmt und die natürliche Bakter>nflora der Haut
nicht nachteilig beeinflußt. Es handelt sich also um ein physiologisch wirkendes Präparat, das keinerlei unerwünschte
Nebenwirkungen auf die Haut und deren Funktionen hat.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren Ionenaustauschern handelt es sich um unlösliche Substanzen, die
sowohl H- als auch OH-Ionen abgeben und andere Ionen absorbieren können und zwar um so mehr, je
größer die Porosität ist. So hat beispielsweise ein erfindungsgemäßes Desodorantium, das den erfindungsgemäß
verwendeten makroporösen Ionenaustauscher in einem Mengenanteil von etwa 2% enthält,
eine höhere geruchshemmende Wirkung als ein bekanntes Uesodorantium, welches den mikroporösen
Ionenaustauscher in einem Mengenanteil von 20% und außerdem noch Aluminiumverbindungen enthält.
Der erfindungsgemäß verwendete makroporöse Ionenaustauscher hat ferner eine »Depotwirkung«, d. h.
der Ionenaustauscher entwickelt seine Wirkung erst dann, wenn tatsächlich Schweiß entsteht und bakteriell
zersetzt wird.
Zwar stellen sich die erwünschten Wirkungen auch bei größeren Teilchengrößen oberhalb 50 (im ein,
jedoch ist dann mit einer Kapazilätseinbußc und außerdem mit unerwünschten Hautreizungen zu rechnen.
Vorzugsweise wird der Ionenaustauscher deshalb in einer fcinstgcmahlcnen Form (Korngröße 10 bis
50 um) eingesetzt. Kr ist im Handel erhältlich und wurde bisher hauptsächlich für die Wasserenthärtung verwendet.
Im folgenden sind die Zusammensetzungen je eines
bevorzugten sauren und eines bevorzugten basischen Ionenaustauschers angegeben:
Kationenaustauscher (sauer)
SOTNu+
SOTNu+
— H1C-CH -CH1-CH-CH1-CH — CH, —
H2C-CH-CH2-CH-Ch-CH2-CH-CH2
-H1C-CH-CH2-CH-CH1-CH-CH-Ch,-(Sulfoniertes
Styrol-Divinylbenzol-Copolymer)
Anionenaustausch^ (basisch)
-CH-CH1-
Λ "
CH,
CHj-N+CH1CI
Styrol-Acrylsäurc-Copolymcr
Diese Austauscher werden in großem Umfang für die Wasseraufbereitung (Enthärtung, Entsalzung) eingesetzt.
Überraschend hat sich gezeigt, daß diese makroporösen Ionenaustauscher für die Zwecke der
Erfindung sehr geeignet sind, und zwar einzeln wie auch in Mischung.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel I | b.O'Vd |
Deodorantcreme, Typ Ö/W | 3.0% |
Glycerinmonostearat (neutral) | 3.0% |
Cetylalkohol | 1,0"/(i |
Stcarylalkohol | 4.0% |
Silikonöl | 5,0"/« |
Sorbitanmonostcaratäthoxylat | 75.3% |
Cetyllactat | |
Wasser | 1.0"/» |
schwach kationaktiver | |
makroporöser Ionenaustauscher | I .Ο"/» |
schwach anionaktiver | 0.2"/(i |
makroporöscr Ionenaustauscher | 0.5% |
Natriumhydroxid | |
I'iirfiimöl | |
Die fertige Creme hatte einen pH-Wert von 6,4· Die Herstellung erfolgte nach der in der Kosmetik üblichen
Arbeitsweise, indem die Fettphase auf 75°C erwärmt wurde und parallel dazu die Wasserphase ebenfalls. Es
erfolgte dann unter anfänglich schnellem Rühren die langsame Zugabe der Fettphase. Bei ca. 40°C wurden
Parfümöl sowie die lonenaustauschermischung zugesetzt und kaltgerührt.
Roll-on-Deodorant
Sorbitanmonostearatäthoxylat 3,0%
Lanolin anhydricum 0,1%
Paraffinöl perliquidum 4,0%
Stearylalkohol 1,1%
Cetylalkohol 1,1%
Sorbitanrnonostearat 0.5%
Wasser 86.95% Konservierungsmittel
p-Oxybenzoesäuremethylester 0.25%
schwach kationaktiver
makroporöser Ionenaustauscher 1,0% schwach anionakther
makroporöser Ionenaustauscher 1,0%
Parfümöl 1.0%
Der pH-Wert des Fertigproduktes betrug 6,8. Herstellung: s. Beispiel 1.
Deostift | 20.0% |
Polyamidharz | 40,0% |
Line 'säurepolydiäthanolamid | |
schwach kationaktiver | 3.0% |
makroporöser Ionenaustauscher | |
schwach anionaktiver | 2.0% |
makroporöser Ionenaustauscher | 33.0% |
aliphaiisches Lösungsmittel | 2.0% |
Panümöl | |
pH-Wert: 7.6
Herstellung
Das Polyamidharz wurde mit dem Alkylolamid aufgeschmolzen, anschließend erfolgic die Zugabc des
aliphatischen Lösungsmittels sowie von Ionenaustauscher und Parfümöl und anschließend wurde die
Stiflmasse in Formen gegossen.
D2o-Puder | 70,0% |
Talkum | 10,0% |
Zinkstearai | 10,0% |
Titandioxid | |
schwach kationaktiver | 2,0% |
makroporöser Ionenaustauscher | |
schwach anionaktiver | 2,6% |
makroporöser Ionenaustauscher | 2,0% |
Myristylmyristat | 2,0% |
Cetylalkohol | 1,0% |
acetyliertes Lanolin | 0,4% |
Parfümöl | |
Die Herstellung dieses Puders erfolgte in der Weise, daß die fettartigen und flüssigen Bestandteile, wie
Myristylmyristat, Cetylalkohol, acetyliertes Lanolin und Parfümöl bei 40°C zusammengeschmolzen werden und
die flüssige Schmelze unter Rühren der Pudermischung zugegeben wurde. Es erfolgte an- hließend die Zugabc
der ionenaustauscher und danach »vurde das Fertigprodukt
homogen gesiebt.
Beispiel 5 | Deopumpspray | Herstellung | 3,0% |
Montmorillonit | 50.0% | ||
Wasser | ad 100.0% | ||
Äthylalkohol | |||
schwach kationaktiver | 1.0% | ||
makroporöser Ionenaustauscher | |||
schwach anionaktiver | 1.0% | ||
makroporöser Ionenaustauscher | 1.0% | ||
Parfümöl |
Es wurde zunächst unter einem Rührwerk mit großer Scherkraft ein Bentonegel hergestellt, in das d;e übrigen
Bestandteile eingerührt wurden. Die Fertigformulierung wurde in einer Flasche, die zur Aufnahme einer
Handpumpe diente, abgefüllt.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsiormen näher
erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist,
sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der
Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. So kann das erfindungsgemäße Desodorantium beispielsweise
in Form einer Lotion (in Mischung mit Alkohol), einer Dispersion (einer Mischung fest-flüssig, insbesondere
in Form einer Creme), einer Emulsion (einer Mischung von Wasser in Öl oder Öl in Wasser), in Form
eines Deodorant-Stiftes, in Form eines Roll-on-Stiftes.
in Form einer Creme oder in Form eines Sprays verwendet werden, ohne daß unerwünschte Reib- oder
Bröseleffekte auftreten.
Claims (7)
- Patentansprüche:!. Desodorantium mit mindestens einem Ionenaustauscher als Wirkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß es einen makroporösen basischen und/oder sauren Ionenaustauscher auf Polystyrolbasis mit einer Teilchengröße von 10 bis 50 μιη in einer Menge von bis zu 20 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des Desodorantiums enthält.
- 2. Desodorantium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es den Ionenaustauscher in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% enthält.
- 3. Desodorantium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es den Ionenaustauscher in einer Menge von etwa 2 Gew.-% enthält.
- 4. Desodorantium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der saure Ionenaustauscher Sulfosäuregruppen aufweist.
- 5. Desodorantium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ionenaustauscher ein sulfonienes Styroi-Divinylbenzoi-Copolymer ist.
- 6. Desodorantium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der basische Ionenaustauscher quaternisierte Ammoniumgruppen aufweist.
- 7. Desodorantium nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der basische Ionenaustauscher ein Vinylbenzol-trimethylammonium- Polymer ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772731520 DE2731520C3 (de) | 1977-07-12 | 1977-07-12 | Desodorantium |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772731520 DE2731520C3 (de) | 1977-07-12 | 1977-07-12 | Desodorantium |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2731520A1 DE2731520A1 (de) | 1979-01-18 |
DE2731520B2 DE2731520B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2731520C3 true DE2731520C3 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=6013765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772731520 Expired DE2731520C3 (de) | 1977-07-12 | 1977-07-12 | Desodorantium |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2731520C3 (de) |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8404844D0 (en) * | 1984-02-24 | 1984-03-28 | Unilever Plc | Skin treatment composition |
JPS62500719A (ja) * | 1984-11-02 | 1987-03-26 | フツイ−ク,イワン ト−マス | 衣服およびボデイ−支持装置用の防汗成分、↓−添加物および↓−付属部材 |
US5879666A (en) * | 1996-10-24 | 1999-03-09 | The Procter & Gamble Company | Methods and compositions for reducing body odor |
US5911976A (en) * | 1996-10-24 | 1999-06-15 | The Procter & Gamble Company | Compositions for reducing body odor |
US5897856A (en) * | 1996-10-24 | 1999-04-27 | The Procter & Gamble Company | Methods and compositions for reducing body odor |
US5882638A (en) * | 1996-10-24 | 1999-03-16 | The Proctor & Gamble Company | Methods using uncomplexed cyclodextrin solutions for controlling environmental odors |
US5874067A (en) * | 1996-10-24 | 1999-02-23 | The Procter & Gamble Company | Methods for controlling environmental odors on the body |
US5897855A (en) * | 1996-10-24 | 1999-04-27 | The Procter & Gamble Company | Methods and compositions for reducing body odor |
US5780020A (en) * | 1996-10-28 | 1998-07-14 | The Proctor & Gamble Company | Methods and compositions for reducing body odor |
US5885599A (en) * | 1996-10-28 | 1999-03-23 | The Procter & Gamble Company | Methods and compositions for reducing body odors and excess moisture |
US5942214A (en) * | 1997-06-09 | 1999-08-24 | The Procter & Gamble Company | Methods for controlling environmental odors on the body using compositions comprising uncomplexed cyclodextrins and perfume |
US5928631A (en) * | 1997-06-09 | 1999-07-27 | The Procter & Gamble Company | Methods for controlling environmental odors on the body using compositions comprising uncomplexed cyclodextrins |
US5955093A (en) * | 1997-06-09 | 1999-09-21 | The Procter & Gamble Company | Uncomplexed cyclodextrin compositions for odor control |
US6001343A (en) * | 1997-06-09 | 1999-12-14 | The Procter & Gamble Company | Uncomplexed cyclodextrin compositions for odor and wrinkle control |
US5861144A (en) * | 1997-06-09 | 1999-01-19 | The Procter & Gamble Company | Perfumed compositions for reducing body odors and excess moisture |
US5858335A (en) * | 1997-06-09 | 1999-01-12 | The Procter & Gamble Company | Method of reducing body odor using perfume-free two phase compositions |
US5897854A (en) * | 1997-06-09 | 1999-04-27 | The Procter & Gamble Company | Methods for reducing body odor |
US5861143A (en) * | 1997-06-09 | 1999-01-19 | The Procter & Gamble Company | Methods for reducing body odors and excess moisture |
US5871719A (en) * | 1997-06-09 | 1999-02-16 | The Procter & Gamble Company | Perfume-free two phase compositions for reducing body odor |
US5861146A (en) * | 1997-06-09 | 1999-01-19 | The Procter & Gamble Company | Method for reducing body odor |
AU4356997A (en) * | 1997-06-09 | 1998-12-30 | Procter & Gamble Company, The | Malodor reducing composition containing amber and musk materials |
US5874070A (en) * | 1997-06-09 | 1999-02-23 | The Procter & Gamble Company | Compositions for reducing body odor |
US5861147A (en) * | 1997-06-09 | 1999-01-19 | The Procter & Gamble Company | Methods for controlling environmental odors on the body using compositions comprising uncomplexed cyclodextrins and perfume |
US5861145A (en) * | 1997-06-09 | 1999-01-19 | The Procter & Gamble Company | Method of reducing body odor using perfumed, odor absorbing, two phase compositions |
US6656923B1 (en) | 1997-06-09 | 2003-12-02 | The Procter & Gamble Company | Uncomplexed cyclodextrin compositions for odor and wrinkle control |
US5871718A (en) * | 1997-06-09 | 1999-02-16 | The Procter & Gamble Company | Perfumed two phase compositions for reducing body odor |
US6004584A (en) * | 1998-03-02 | 1999-12-21 | The Procter & Gamble Company | Highly absorbent body powders |
US6528013B1 (en) | 1998-04-27 | 2003-03-04 | The Procter & Gamble Company | Uncomplexed cyclodextrin compositions for odor and wrinkle control |
DE10302299A1 (de) * | 2003-01-22 | 2004-07-29 | Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg | Geruchsminderung von Ölkomponeneten durch Adsorption mit polymeren Adsorbentien |
DE102009040089A1 (de) * | 2009-09-04 | 2011-07-21 | Beiersdorf AG, 20253 | Zubereitungen mit wasserunlöslichen polymeren Aminen zur Verminderung von Körpergeruch |
-
1977
- 1977-07-12 DE DE19772731520 patent/DE2731520C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2731520A1 (de) | 1979-01-18 |
DE2731520B2 (de) | 1979-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2731520C3 (de) | Desodorantium | |
DE69500013T2 (de) | Reinigendes Mittel enthaltend lipidische Körner | |
EP0556660B1 (de) | Verwendungen von alpha-Hydroxyfettsäuren | |
EP0297310B1 (de) | Desodorierende und antimikrobielle Zusammensetzung zur Verwendung in kosmetischen oder topischen Zubereitungen | |
EP0658097B1 (de) | Desodorierende kosmetische mittel mit einem gehalt an fettsäuren | |
AT390372B (de) | Verwendung von solarfiltern zur stabilisierung und verbesserung der hautvertraeglichkeit von benzoylperoxyd enthaltenden zubereitungen zur lokalen aknebehandlung | |
DE60032543T2 (de) | Topisch verabreichbare Zinkzusammensetzungen | |
DE2605386C2 (de) | Aluminium-Zirkon-Komplexe zur Verwendung als Antitranspirantien | |
EP0801948B1 (de) | Ophtalmische Zusammensetzung mit verlängerter Verweilzeit am Auge | |
DE2123551A1 (de) | Pharmazeutisches, entkeimendes Reinigungsmittel | |
DE69003650T2 (de) | Aloewasser, Herstellungsverfahren und Mittel, die dieses enthalten. | |
DE69025206T2 (de) | Verwendung von aromatischen benzoaten als deodorants | |
DE2248240C3 (de) | Bis(N-oxypyridyl-2-thio)aluminium-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende kosmetische, desodorierende Schweißverhützungsmittel | |
CH634481A5 (de) | Dithranol enthaltendes mittel zur behandlung von psoriasis. | |
EP0897718B1 (de) | Verwendung von abspülbaren Öl-in-Wasser Emulsionen zur Entfernung und Vermeidung von Comedonen und dadurch zur Akneprophylaxe | |
DE2607441B2 (de) | Hexamethylentetramin enthaltendes desodorierendes Mittel | |
DE2023786A1 (de) | ||
DE19622708A1 (de) | Phytobiologische Zubereitungen | |
DE1492023C3 (de) | Hautpflegemittel | |
DE2154526C3 (de) | Haarbehandlungsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3137017C2 (de) | Desodorierend wirkendes Seifenstück | |
DE2155642C2 (de) | Flüssiges oder pastenförmiges kosmetisches Mittel mit feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaften | |
DE10103692A1 (de) | Antiperspirant-und Desodorant-Wirkstoffe | |
DE959586C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Zahnputzmittels | |
DE19649287A1 (de) | Konservierungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |