DE2404529A1 - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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DE2404529A1 DE19742404529 DE2404529A DE2404529A1 DE 2404529 A1 DE2404529 A1 DE 2404529A1 DE 19742404529 DE19742404529 DE 19742404529 DE 2404529 A DE2404529 A DE 2404529A DE 2404529 A1 DE2404529 A1 DE 2404529A1
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Description

3o. Januar
LS /Lu
Trico-Folberth Limited Great West Road
Brentford, Middlesex/England
"Scheibenwischer"
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer bzw. einen Schei- ; benwischerbügel. Unter Bügel wird dabei ein System von Bügel- ■■ teilen verstanden, die dazu dienen, um den erforderlichen Druck ! von dem Scheibenwischerarm auf das Scheibenwischerblatt zu : übertragen bzw. zu verteilen. Die Erfindung ist in erster Linie auf die Verbesserung der Gestaltung des Bügels gerichtet. j
Gemäß der Erfindung umfasst der Scheibenwischerbügel zwei ! Bügelteile, die zusammen mit Hilfe eines Zapfens bzw. einer ■
Dreheinrichtung um eine quer zu dem Bügel liegende Achse dreh- j
bar angeordnet sind. Jeder Bügelteil besitzt einen größeren I
T il, der auf der einen Seite einer quer zu dem Bügel verlau- j fenden und durch die Achse gehenden Ebene liegt und jeder Bü- j
! j
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gelteil besitzt auf der einen Seite einer in Längsrichtung durch die Mitte des Bügels gehenden sowie rechtwinklig zu der Querachse stehenden Ebene ein freies Ende, das sich bezogen auf die querliegende Ebene von derjenigen Seite wegerstreckt, die
gegenüber dem größeren Teil des Bügelteiles liegt. Der Bügel I umfasst schließlich eine Feder, die auf die beiden freien Enden derart wirkt, daß sie die Bügelteile in entgegengesetzte Richtungen um die querliegende Achse drückt.
Vorzugsweise besitzt ferner jeder Bügelteil in der Nähe seiner zur Befestigung auf dem Drehzapfen dienenden Einrichtung einen kanalförmigen bzw. üfermigen Querschnitt, wobei er einen Steg und zwei Flansche bzw. Schenkel aufweist. Jeder Bügel ist darüberhinaus mit Hilfe seiner Schenkel drehbar auf dem Zapfen bzw. der Dreheinrichtung angeordnet und der Steg eines jeden Bügelteiles besitzt eine Ausnehmung, durch die Raum für das freie Ende des anderen Bügelteiles geschaffen wird.
Zur Vervollständigung des Bügels kann ein weiterer Bügelteil vorgesehen sein, der in seinem mittleren Bereich kanalförmigen bzw. U-förmigen Querschnitt besitzt und eine geringere Breite aufweist als die anderen Bügelteile, so daß er zwischen sie passt, wobei er ebenfalls drehbar an dem Zapfen bzw. der Dreheinrichtung angeordnet ist. Der Steg dieses Bügelteiles ist teilweise weggeschnitten, um freien Raum für die Feder zu
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schaffen. Die äußersten Enden der freien Enden sind schmaler als eine Hälfte der lichten, inneren Breite des dritten Bügelteiles.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Dreheinrichtung ein einzelner Zapfen oder eine Hülse ist, die sich quer durch den Bügel und durch beide Arme erstreckt, und wenn die Feder eine Torsionsfeder ist, deren Windungen um den Zapfen oder die Hülse greifen, so daß ihre beiden Endteile je mit den freien Enden eines Bügelteiles zusammenwirken. Aber auch andere Federformen können Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers}
Fig. 2: eine Draufsicht auf den mittleren Teil des Bügels gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3: eine Draufsicht auf ein Bügelteil;
Fig. 4: eine Seitenansicht des Bügelteiles gemäß · Fig» 3;
Fig. 5: eine Schnittansicht längs der Linien V-V in Figo 2}
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Fig. 6: eine Draufsicht, ähnlich der Fig. 2, von einer bekannten Ausführungsform;
Fig. 7
und 8 : Draufsichten ähnlich der Fig. 2 von
zwei anderen Ausführungsformen und
Fig. 9,
1o und '
11: Schnittansichten ähnlich der Fig. 5
von drei weiteren Ausführungsbeispielenj
Der in Fig. 1 dargestellte Scheibenwischer weist einen Gummi 2 oder dergleichen auf und umfasst einen Trägerstreifen 4 sowie einen Bügel, der aus zwei Hebeln bzw. Bügelteilen 6 und 8 und einem Bügelteil 1o besteht, wobei die Bügelteile 6 - 1o durch einen Zapfen 14 drehbar miteinander verbunden sind. Jeder Bügelteil 6 und 8 liegt größtenteils auf jeweils einer Seite derjenigen Ebene, die quer durch den Bügel verläuft und mit der Achse des Zapfens 14 zusammenfällto Diese Ebene ist in den Figuren 2 und 5 mit den Buchstaben Y-Y angedeutet.
Eine zwar nicht in Figo 1, jedoch in Fig. 5 wiedergegebene
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Schraubenfeder 12 umgibt den Zapfen 14 und weist Enden auf, die nach oben gerichtete Kräfte auf die kurzen freien Enden der Bügelteile 6 und 8 ausüben. Ferner üben die Windungen der Feder auf den Zapfen 14 nach unten gerichtete Kräfte aus.
Dieser aus mehreren Teilen bestehende Aufbau ist Teil einer Einheit, die ferner ein Verbindungsteil umfasst, das aus einer Verlängerung des Zapfens 14 und aus einem Drehteil 16 besteht, das an dem Bügel mit Hilfe des Zapfens drehbar befestigt ist. Diese ganze Einheit dient zur Befestigung am freien Ende eines Armes 18. Am anderen Ende des Armes befindet sich ein hülsenförmiges Lagerteil 2o, das mit gestrichtelten Linien angedeutet ist und das bei Gebrauch auf dem Antriebszapfen einer nicht dargestellten Antriebswelle sitzt.
Das freie Ende des Wischerarmes 18 besitzt die Form einer Stange 22, die ein Endstück 24 aufweist, das um 18o Grad abgebogen ist und ein kurzes gerades freies Ende 26 aufweist. Die Richtung der Abbiegung ist derart, daß, wenn der Arm in Gebrauch mit der Antriebswelle und der Windschutzscheibe in Verbindung steht, das kurze gerade freie Ende näher an der Windschutzscheibe liegt als der Rest der Stange. Der Aufbau der Verbindungsteile 14, 16 ist gegenstand der } deutschen Patentanmeldung P 23 06 218.2 und geht daher aus
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dieser Anmeldung im einzelnen hervor. Die Figuren 1 beider Anmeldung sind daher sogar im wesentlichen gleich.
Die beiden Bügelteile 6 und 8 sind identisch, und zwar, so, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Bügelteile 6 und 8 sind in der Nähe ihres einen Endes ( z.B. des linken Endes in den Fig. 3 und 4) kanalförmig bzw. im Querschnitt U-förmig, wobei sie einen Steg 36 und zwei Flansche bzwo Schenkel 28 und 3o aufweisen. Jeder Bügelteil ist auf dem Zapfen mit Hilfe seiner beiden Schenkel 28 und 3o drehbar gelagert, in denen jeweils eine Öffnung 32 vorgesehen ist, durch die der Zapfen tritt. Das freie Ende 34 des Bügelteiles wird gebildet durch ein verlängertes Stück des Steges 36, das in der einen Hälfte des Bügelteiles auf der einen Seite ( oben in Fig. 3) der durch die Mitte in Längsrichtung gehenden Ebene X-X, die quer zu dem Stift 14 liegte Auf der anderen Seite dieser mittleren Ebene ist das Material an der Stelle 38 entfernt, so daß ein freier Raum für das Ende des anderen Bügelteiles in der Aus den Figuren 2 und 5 hervorgehenden Art und Weise geschaffen wird0
Wie die Fig. 3 ferner deutlich zeigt, ist der Steg 36 in dem zur Befestigung an dem Zapfen dienenden Bereich breiter als zum freien rechten Ende des Bügelteiles hin. Vom linken Ende des Bügelteiles her ist der Steg 36 schließlich von der Mittel-
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linie X-X über einen Teil seiner Länge im Bereich der größeren Breite bis zu seinem einen Schenkel 3o mit einer Ausnehmung versehen, die dazu dient, um zwei derartige Bügelteile auf einem Zapfen zu halten. Im Bereich der Ausnehmung 38 läuft der Steg 36 des Bügelteiles in ein nach unten bzwo in den freien Querschnitt des Bügelteiles gerichtetes freies Ende 34 aus, das etwas schmaler ist als das verbleibende Stegstück 36 im Bereich der Ausnehmung 38. Der Übergang des freien Endes 34 in den Schenkel 28 ist schließlich so gewählt, daß das freie Ende des Schenkels 28 etwas parallel zu dem freien Ende 34 des Steges vorsteht, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Der Schenkel 3o bzw. der Schenkel auf der dem freien Ende 34 des Bügelteiles gegenüberliegenden Seite ist zur Mittellinie bzwo Mittelebene hin abgekröpft, damit er an der inneren Oberfläche des benachbart liegenden Schenkels 28 des anderen Bügelteiles anliegt.
Die Fig. 2 und 5 zeigen weiterhin, wie der Bügelteil 1o zwischen dem Bügelteilen 6 und 8 sitzt, wobei er in seinem mittleren Teil U-förmigen Querschnitt und eine geringere Breite besitzt als die beiden anderen Bügelteile und schließlich auf dem Zapfen 14 drehbar gelagert ist. Der Steg des Bügelteiles 1o
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ist in seinem mittleren Bereich an der Stelle 4o entfernt, damit Raum für die Feder geschaffen wird.
Die Feder 12 ist eine Torsionsfeder, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei vollständige um den Zapfen 14 greifende Windungen 42 und zwei Endteile 44 aufweist, die an
. den freien Enden 34 des Jeweiligen Bügelteiles angreifen. Fig. 5 zeigt, daß die freien Enden nach unten abgebogen sind, und das untere Ende eines jeden freien Endes ist konkav,
: wie aus den Darstellungen hervorgeht. Dadurch besitzt das äußerste Ende einen Absatz, so daß das jeweilige Endstück der Feder beim Zusammenwirken mit den freien Enden betriebssicher angeordnet ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig· 5 erstrecken sich die Endstücke der Feder von den Windungen derart weg, daß eine Abbiegung des äußeren Endes eines Bügelteiles relativ zu den anderen, und zwar in einer Richtung entgegengesetzt zu der, in welcher sich ihre Schenkel von dem Steg weg erstrecken (z.B. nach oben in Fig. 5), zu einer Kontraktion der Windungen führt.
Die Fig. 1 und 5 zeigen die jeweiligen Lagen, die die Teile einnehmen, wenn der Wischer auf einem flachen Teil der Windschutzscheibe aufliegt. Sobald er auf einem konvex geformten
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Teil der Windschutzscheibe liegt, dreht sich der Bügelteil 6
auf Grund der Wirkung der Feder 12 an seinen freien Enden 34 j
entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Zapfens 14, wie I aus Fig. 5 hervorgeht, während der Bügelteil 8 sich im Uhr- j zeigersinn zu drehen vermag. ι
Die Vorteile der in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungs- j form gehen aus einem Vergleich mit Fig. 6 hervor, die bine , bekannte Bügelanordnung zeigt. Gemäß Fig. 6 besitzt jeder Bü- j gelteil U-förmigen Querschnitt, wobei sein Steg an einer Stellei
über seine ganze Breite entfernt ist, so daß dort im Ergeb- ! nis ein Fenster an der Oberseite des Bügels entsteht. Durch j dieses Fenster treten die Enden 5o der Feder und drücken auf ! die Oberfläche des Steges eines jeden Bügelteiles· Aus dem Vergleich mit der bekannten Ausführun$form geht hervor, daß der Erfindungsgegenstand sehr viel besser und ordentlicher aussilaht. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Befestigung von Wischerarm und Bügel seitlich erfolgt, wobei der Arm nicht über dem Bügel, sondern an seiner Längsseite liegt, wie es der Fall ist sowohl bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-5 als auch bei dem Bügel gemäß Fig. 6. Das Fehlen eines Fensters oben an dem Bügel bedeutet auch, daß Schnee nicht so leicht zwischen die Bestandteile des Bügels, zwischen
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diesem und den Trägerstreifen treten kann und auf diese Weise die zur Druckverteilung dienende Wirkung des Bügels beeinträchtigt.
Bei der Ausführungsierm gemäß den Fig. 1-5 besitzt die Feder zwei vollständige Windungen 42, aber es können auch als Alternative mehr oder weniger Windungen sein.
Bei der Ausführungsfrom gemäß den Fig. 1-5 sind die beiden Bügelteile absolut identisch und insbesondere sind sie gleich lange Dies ist jedoch nicht wesentlich, so daß die Bügelteile auch verschiedene Länge aufweisen können, wenn die Abmessungen bzw. die Geometrie der Windschutzscheibe, für die der Scheibenwischer bestimmt ist, dies wünschenswert macht.
Der Querschnitt der einzelnen Bereiche der Bügelteile ist an j den entfernt von dem mit dem Zapfen zusammenwirkenden Teil ; nicht erfindungswesentlich. Gemäß den Fig. 1-5 besitzen diese Teile die Form eines umgekehrten V0 Dies ist zweckdienlich, wenn jeder Bügelteil aus einem einzigen Stück Metallblech gefertigt ist. Dies ist aber nicht notwendigerweise so. Sie können auch ζ.B0 aus Metallblechteilen bestehen, die stabförmige Gestalt erhalten haben.
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Bei den Fig. 1-5 liegt der Verbindungsteil auf der einen Seite des Bügels. Auch eine andere Anordnung ist möglich· So kann z.B. ein Verbindungsteil benutzt werden, der gabel-
I förmig den Bügel hält und eine bajonettartige Verbindung mit j dem Wischerarm herstellt.
j Die Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß
ι den Fig. 1-5, wobei der einzige Unterschied darin besteht, ; daß der Zapfen 14 nicht ständig an dem Verbindungsteil 16 be- ; festigt ist, sondern einen Endteil 46 mit einer Umfangsnut
! 46 aufweist, die dazu bestimmt ist, um in an sich bekannter j Weise mit einem geeigneten in Querrichtung wirkenden Auf-
; nahmeteil an dem Ende des Wischerarmres eine lösbare Befesti-
i gung herzusteilen. Einzelheiten hierzu sind in dem britischen j Patent Nr. 1 254 1o9 bzw. in dem deutschen Gebrauchsmuster j 19 728 beschrieben und beansprucht.
Die Fi ο 8 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 7> bei der der Bügel mit einem Halteteil versehen ist, in den ein Drehzapfen einsetzbar ist, der direkt an dem Wischerarm befestigt sein kann oder, wie in Fig. 8 dargestellt ist, an einem vorzugsweise U-förmigen Verbindungsteil ,befestigt ist«, Der Halteteil wird durch eine Hülse 52 gebildet, die als Drehachse zwischen den einzelnen Teilen des Bügels
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I wirkt. In dem oberen Teil dieses rohrförmigen Teiles ist ein , Fenster 54 angeordnet, welches den Windungen der Feder 56 ge-
■ stattet, eine nach unten versetzte, exzentrische Lage relativ zur Hülse 52 einzunehmen, wodurch ein Verklinken mit der Um-
' fangsnut 58 in den Zapfen erfolgt. Diese Anordnung kann bei ; Gebrauch mit einem geeigneten Werkzeug wieder gelöst werden.
I Derartige Anordnungen sind in der britischen Patentanmeldung 1 188 312 beschrieben und beansprucht.
j Die Hülse 52 besitzt an ihren beiden Enden Flansche, die ; außen an den Schenkeln der Bügelteile anliegen und diese zu-I sammenhalten. Wie aus Fig. 8 schließlich hervorgeht, ist die ; Länge des Fensters 54 so gewählt, daß alle Windungen der Feder 56 in dem Fenster liegen können, wozu auch die Breite des Fensters 54 so groß sein muß, daß die Windungen der Feder 56 bis in die Umfangsnut 58 des Zapfens greifen können.
Die Fig. 9, 1o und 11 dienen dazu, um alternative Anordnungen von Federn zu zeigen.
j In Fig. 9 erstrecken sich die Endteile 6o der Feder von dem j Bereich unterhalb des Drehzapfens nach oben, so daß eine nach
ί oben gerichtete Ablenkung des äußeren Endes eines Jeden Sügel-
j teiles zu einer Vergrößerung der Windungen der Feder führt.
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Die freien Enden der Bügelteile bzw. die freien Enden der Stege sind dabei nach unten abgeknickt und liegen unmittelbar an den Endteilen 60 der Feder an.
Öis*Fig. 1o zeigt, daß die freien Enden der Bügelteitebzw. die Enden der Stege nicht notwendigerweise nach unten abgebogen sein müssen. Sie sind gerade und liegen in Richtung des übrigen Steges. Um eine gute Auflage zu schaffen, sind lediglich die beiden freien Enden der Schraubenfeder etwas abgebogen, wie dies auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. der Fall ist.
Die Fig. 11 zeigt schließlich, daß anstelle einer Schraubenfeder auch eine Blattfeder 62 verwendet werden kann, die mit den freien Enden 64 der Bügelteile bzw. mit den nach unten abgebogenen freien Enden der Stege zusammenwirkt, deren Länge größer ist als bei den anderen Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenommen werden, ohne daß dadurch von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird«,
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    (1./ Scheibenwischer mit zwei Bügelteilen, die zusammen mit ,
    t Hilfe eines Zapfens bzw0 einer Dreheinrichtung um eine quer j
    zu dem Bügel liegende Achse drehbar angeordnet sind, wobei
    i jeder Bügelteil einen Teil größerer Länge besitzt, der auf I der einen Seite einer quer zu dem Bügel verlaufenden und i durch die Achse gehende Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügelteil ( 6, 8) auf der einen Seite einer in Länjgs-
    I richtung durch die Mitte des Bügels gehenden sowie recht- i
    ι winklig zu der Querachse stehenden Ebene ein freies Ende \
    (34) aufweist, das sich, bezogen auf die quer liegende ■
    Ebene, von derjenigen Seite weg erstreckt, die gegenüber j dem größeren Teil des Bügelteiles liegt, und daß der Bügel eine Feder (12) aufweist, die auf die beiden freien Enden (34) derart wirkt, daß sie die Bügelteile (6, 8) in entgegengesetzte Richtungen um die quer liegende Achse drückt·
    2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügelteil (6, 8) in der Nähe seiner zur Befestigung auf dem Drehzapfen dienenden Einrichtung einen kanalförmigen bzw. ü-förmigen Querschnitt besitzt, daß er einen Steg (36) und zwei Flansche bzw. Schenkel (28, 3o) aufweist und daß jeder Bügelteil (6, 8) mit Hilfe seiner
    auf einem Zapfe
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    ! Schenkel (28, 3o) auf einem Zapfen bzw. der Dreheinrichtung
    I -
    drehbar angeordnet ist und der Steg (36) eines jeden Bügelteiles (6, 8) eine Ausnehmung aufweist, durch die Raum für das freie Ende (34) des anderen Bügelteiles geschaffen wird.
    3» Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel auf der Seite eines Bügelteiles, die dem j freien Ende des anderen Bügelteiles unmittelbar gegenüber- i liegt, zur Mittelebene hin abgekröpft ist, so daß der Schenjkel an der inneren Oberfläche des benachbarten Schenkels des anderen Bügelteiles anliegt bzw» an diesen angepasst ist»
    4β Scheibenwischer nach Anspruch 1 - 3ι gekennzeichnet durch einen dritten Bügelteil (io), der in seinen mittleren Teil kanalförmigen - bzw. U-förmigen Querschnitt sowie eine geringere Breite als die Bügelteile (6, 8) besitzt, so daß er zwischen die Bügelteile (6, 8) passt, wobei er drehbar auf der Dreheinrichtung angeordnet ist und wobei sein Steg eine Ausnehmung für die Feder (12) aufweist und wobei die äußersten Enden der freien Enden (34) schmaler sind als die Hälfte der lichten Weite des Bügelteiles (io).
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    5 -
    5. Scheibenwischer nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung ein einzelner Zapfen oder eine Hülse ist, die sich quer durch den Bügel und durch beide Arme erstreckt, und daß die Feder eine Torsbnsfeder ist, deren Windungen um den Zapfen oder die Hülse greifen und daß ihre beiden Endteile je mit den freien Enden eines Bügelteiles zusammenwirken.
    6. Scheibenwischer nach Anspruch 1- 5» dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste freie Ende des Steges auf die Feder hin gebogen ist und eine Ausnehmung aufweist, die dazu dient, um das jeweilige Endstück der Feder aufzunehmen.
    Scheibenwischer nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Endstücke der Feder von den Windungen her in einem solchen Sinn bzw. einer solchen Richtung erstrescken, daß eine Abbiegung des größeren Teiles eines Bügelteiles relativ zu dem anderen, und zwar in einer Richtung entgegengesetzt zu der, in welcher ihre Schenkel sich von dem Steg wegerstrecken, dazu führt, daß sich die Windungen zusammenziehen β
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    Λ·
    Le e rs e i te
DE19742404529 1973-02-06 1974-01-31 Scheibenwischer mit zwei buegelteilen Granted DE2404529B2 (de)

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