DE2403834A1 - Schildausbaugestell - Google Patents
SchildausbaugestellInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/0427—Shield operating devices; Hinges therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/0004—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
- E21D23/0034—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member
- E21D23/0043—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member and supported by two or more rows of struts parallel to the working face
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Description
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen
Schildausbaugestell
Die Erfindung "betrifft ein Schildausbaugestell mit zwischen
Hangendkappe und Liegendschwelle über Kugelgelenkverbindungen eingeschalteten hydraulischen Stempeln und mit einer
den Raum zwischen Kappe und Liegendschwelle bruchseitig abdeckenden Bruchabschirmung, die einen an der Kappe
gelenkig angeschlossenen, durch Lenker geführten Bruchschild aufweist.
Schildausbaugestelle dieser Art sind z.B. aus DOS 2 217 bekannt. Der zwischen Kappe und Liegendschwelle gelenkig
eingeschaltete, beim Stempelein- und -ausschub über Lenker
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geführte Bruchschild ist hierbei über einfache Bolzengelenke,
deren Gelenkachse parallel zu den Gelenkachsen der Lenker-Gelenke, d.h. etwa in Streblängsrichtung verläuft,
mit dem rückwärtigen Ende der Kappe verbunden. Beim Einsatz eines solchen Schildausbaugestells besteht die Gefahr,
daß das Anschlußgelenk zwischen Bruchschild und Kappe, gegebenenfalls sogar der Bruchschild selbst oder dessen Lenkersystem
beschädigt und zerstört werden, wenn die Kappe unter der Wirkung der großen Stempelkräfte gegen das zumeist
unebene Hangende gedruckt wird. Das Anschlußgelenk verhindert die Anpassung der Kappe an das unebene Liegende,
so daß auch eine möglichst großflächige Abstützung des Hangenden nicht unbedingt sichergestellt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und damit sicherzustellen, daß sich die von den Stempeln
getragene Kappe weitgehend auf Unebenheiten des Hangenden einstellen kann, ohne daß hierbei Verformungskräfte in das
Anschlußgelenk des Bruchschildes und über dieses in den Bruchschild selbst und sein Lenkersystem eingeleitet werden.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Kappe auch mit dem Bruchschild begrenzt raumgelenkig verbunden
ist.
Vorzugsweise besteht das Gelenk zwischen Kappe und Bruchschild aus einem Kardangelenk. Eine besonders zweckmäßige
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Ausführung eines solchen Kardangelenks ergibt sich, wenn zwischen Kappe und Bruchschild ein Gelenkstück eingeschaltet
wird, welches mit die Gelenktewegung "begrenzenden Anschlagflächen
od.dgl. versehen ist. Das Gelenkstück ist dabei um eine Gelenkachse schwenkbar an der Eappe angeschlossen
und zugleich mit dem Bruchschild über ein Gelenk schwenkbar verbunden, dessen Gelenkachse senkrecht
zu der Gelenkachse des das Gelenkstück mit der Kappe verbindenden Gelenks verläuft. Vorzugsweise ist das Gelenkstück
mit etwa dachförmig ausgebildeten, unter einem stumpfen Winkel zueinander geneigten Anschlagflächen versehen,
welche die Schwenkbewegung der Kappe um ihre Längsachse nach beiden Seiten hin begrenzen. Es empfiehlt sich,
das Gelenkstück sowohl mit der Kappe als auch mit dem Bruchschild über ein Gabelstück und einen Gelenkbolzen bzw. Gelenkzapfen
zu verbinden.
Die raumgelenkige Verbindung zwischen Bruchschild und Kappe ermöglicht eine weitgehende Einstellung der Kappe auf
Unebenheiten des Hangenden, ohne daß hierbei Verformungskräfte in das Kardangelenk und über dieses in den Bruchschild
und sein Lenkersystem eingeleitet werden. Zugleich bewirkt das Kardangelenk eine Begrenzung der Schwenkbewegung
der Kappe um ihre Längsachse, so daß übermäßig starke Kippbewegungen der Kappe im entlasteten Zustand des Ausbaus
verhindert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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240383/.
Pig. 1 ein Schildausbaugestell gemäß der Erfindung
in Seitenansicht;
Fig. 2 in größerem Maßstab eine bevorzugte Ausführungsform des den Bruchschild mit der Kappe verbindenden Kardangelenks.
Fig. 2 in größerem Maßstab eine bevorzugte Ausführungsform des den Bruchschild mit der Kappe verbindenden Kardangelenks.
Das Schildausbaugestell gemäß Fig. 1 weist eine Liegendschwelle 10, eine Hangendkappe 11 und vier in Rechteckanordnung
stehende hydraulische Stempel 12 auf, die jeweils über ein Kugelgelenk 13 mit der Liegendschwelle 10
und über ein Kugelgelenk 14 mit der Kappe 11 begrenzt raumbeweglich,
jedoch zugfest verbunden sind. Mit der Kappe 11 ist abbaustoßseitig eine Schwenkkappe 15 verbunden, die
sich mittels eines hydraulischen Schwenkzylinders 16 gegen das Hangende schwenken läßt.
Das Ausbaugestell besteht somit aus einem Vierstempelbock,
der in bekannter Weise mittels eines Rückzylinders 17 gerückt werden kann. In Nähe des versatzseitigen Endes der
Kappe 11 ist ein Bruchschild 18 über ein Kardangelenk 19 angelenkt. Zur Führung des Bruchschildes im Liegendbereich
sind Lenker 20 und 21 vorgesehen, die über Gelenke 23 und
am Bruchschild und über Gelenke 22 und 24 an der Liegendschwelle bzw. einem Anbauteil derselben in der dargestellten
Anordnung angeschlossen sind. Die Gelenkachsen der Gelenke 22 bis 25 verlaufen parallel zueinander und senkrecht
zur Schreitrichtung des Ausbaugestells. Die Lenkerführung des Bruchschildes ist nach Art einer LemniSkatenführung so
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ausgebildet, daß das Kardangelenk 19» in dem der Bruch-Schild
18 an der Kappe 11 aufgehängt ist, beim Ein- und Aussohub der Stempel 12 sich angenähert auf einer Geraden
(Vertikalen) bewegt.
Der Bruchschild 18 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei seine beiden Seitenwände 18' die beiden versatzseitigen
Stempel 12 des Ausbaugestells zur Seite hin abdecken.
Von besonderer Bedeutung ist das Kardangelenk 19· Nach dem in 3Pig. 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist das Kardangelenk ein Gelenkstück 26 auf, welches zwischen zwei eine Gelenkgabel bildenden Gabelstücken 27,
die an der Unterseite der Kappe 11 befestigt sind, mittels eines Gelenkbolzens 28 gelenkig aufgehängt ist. Die Gelenkachse
des Gelenkbolzens 28 verläuft parallel zur Längsachse der Kappe 11. Das Gelenkstück 26 weist an der Unterseite
zwei parallele Flansche oder Leisten 29 auf, an denen der Bruchschild 18 über Gelenkzapfen 30 angeschlossen ist,
deren Gelenkachsen senkrecht zu der Gelenkachse des Bolzens 28, d.h. parallel zu den Gelenkachsen der Lenker-Gelenke
22 bis 25 verlaufen. Mit 31 sind an der Innenseite des Bruchschildes 18 befestigte Flansche oder Leisten
bezeichnet, die nach Art von Gabelstücken ausgebildet sind und gemeinsam eine Gelenkgabel bilden, mit der der Bruchschild
an dem Gelenkstück 26 angelenkt ist. Das Gelenkstück ist an der Unterseite offen, so daß die die Gelenkzapfen
30 bildenden Gelenkbolzen von unten her in die Ge-
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lenkbolzenlöcher der Teile 29 und 30 eingeführt oder von
dieser Seite her aus den Gelenkbolzenlöchern herausgeholt werden können.
Das Gelenkstück 26 weist oberhalb des Gelenkbolzens 28 zwei dachförmig zueinander stehende, einen stumpfen Winkel einschließende
und zu beiden Seiten hin schräg abfallende Anschlagflächen
32 auf, welche die Schwenkbewegung der Kappe 11 um ihre Längsmittelachse begrenzen. Der Schwenkwinkel
der Kappe 11 aus der in Fig. 2 angedeuteten Horizontallage ist mit X bezeichnet. Er beträgt zweckmäßig etwa 10
bis 15°· Es versteht sich, daß die Kugelgelenke 14· die
durch das Kardangelenk 19 erzielte Gelenkbeweglichkeit zwischen Kappe und Bruchschild zulassen.
Es empfiehlt sich, den Bruchschild 18 über zwei im Abstand angeordnete Kardangelenke 19 mit der Kappe 11 bzw. mit den
beiden Kappenzügen zu verbinden, welche von den jeweils in Schreitrichtung hintereinander stehenden Stempelpaaren 12
getragen werden.
Aufgrund der raumgelenkigen Verbindung sowohl der Stempel 12 als auch des Bruchschildes 18 mit der Kappe 11 kann
sich diese in dem erforderlichen Umfang auf Unebenheiten
des Hangenden einstellen, ohne daß hierbei schädliche Verformung skr äf te in das Gelenk 19, den Bruchschild 18 und
das Lenkersystem 20, 21 eingeleitet werden.
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Claims (5)
1. Schildausbaugestell mit zwischen Hangendkappe und Liegendschwelle
über Kugelgelenkverbindungen eingeschalteten hydraulischen Stempeln und mit einer den Raum zwischen
Kappe und Liegendschwelle bruchseitig abdeckenden Bruchabschirmung, die einen an der Kappe gelenkig angeschlossenen,
durch Lenker geführten Bruchschild aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (11) auch
mit dem Bruchschild (18) begrenzt raumgelenkig verbunden ist.
2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen Kappe (11) und Bruchschild (18)
aus einem Kardangelenk (19) besteht.
3. Ausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe (11) ein Gelenkstück (26) um eine Gelenkachse
schwenkbar angeschlossen ist, mit dem der Bruchschild (18) über ein Gelenk (30) schwenkbar verbunden
ist, dessen Gelenkachse senkrecht zu der erstgenannten Gelenkachse verläuft, wobei das Gelenkstück
(26) mit die Schwenkbewegung der Kappe um ihre Längsachse begrenzenden Anschlagflächen (32) versehen ist.
4. Ausbaugestell nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkstück (26) mit etwa dachförmig angeordneten, unter einem stumpfen Winkel zueinander geneigten
Anschlagflächen (32) versehen ist.
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5. Ausbaugestell nach Anspruch. 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkstück (26) sowohl mit der Kappe (11) als auch mit dem Bruchschild (18) über ein
Gabelstück und einen Gelenkbolzen (28) bzw. Gelenkzapfen (30) verbunden ist.
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Priority Applications (3)
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Publications (3)
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ID=5905809
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2259230B3 (de) |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |