DE2403790A1 - Vorrichtung zum aussteifen einer bauverschalung - Google Patents

Vorrichtung zum aussteifen einer bauverschalung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussteifen einer vorzugsweise mit Abstandshaltern od. dgl. Haltestäben versehenen Bauverschalung, wobei die Abstandhalter od. dgl. z.B. zwischen den Stoßfugen über- oder nebeneinander angeordneter Schalbretter oder -platten eingesetzt sind und in ihren nach außen ragenden Endabschnitten Verformungen für den Angriff von Anschlagteilen, insbesondere Löcher zum Einsetzen von Spannteilen od. dgl. enthalten, mittels welchen vorzugsweise an den Durchtrittsstellen der Abstandhalter jeweils mindestens teilweise über wenigstens zwei Schalbretter greifende Stützschienen mit der Schalungsaußenwand in Anlage gehalten sind, wobei die Stützschienen im Abstand der Stoßfugen Durchbrüche enthalten, mit welchen die Schienen über die Endabschnitte der Abstandhalter greifen. Übergreift dabei eine
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Stützschiene nur zwei Bretter teilweise,besitzt sie für die dazwischenliegende Fuge nur einen Durchbruch.
Eine derartige Schalung ist bereits bekannt und hat sich bewährt. In.erster Linie wird eine solche Schalung durch die vertikalen Stützschienen und die Steifigkeit der Schalungsbretter sowie die eingesetzten Abstandhalter ausgesteift. Insbesondere bei großen einzuschalenden Flächen ist jedoch eine zusätzliche Aussteifung erwünscht, welche gleichzeitig auch das Ausrichten der gesamten Schalung erleichtern soll.
Dazu ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden eines zur Aussteifung dienenden Quergurtes mit der Schalung wenigstens ein konsolenartiges Halteteil zum Auflegen und Verspannen des Quergurtes vorgesehen ist, welches an einem Abstandhalter od. dgl. Haltestab zug- und druckfest und lösbar befestigt ist.
Dadurch ist es möglich, einen solchen Quergurt über parallele Stützschienen zu legen, wodurch eine bessere Aussteifung und Ausrichtung einer solchen Schalung erzielt wird. Darüberhinaus kann ein solcher Quergurt auch zum Ausrichten von Schalungsflächen dienen, bei denen keine Stützschienen vorgesehen sind. In beiden Fällen wird der Quer-
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gurt gleichzeitig mit den Haltest äben; verspannt, nachdem er vorher zunächst in die Halteteile locker eingelegt werden kann. Die, Schalung muß also nicht erst genau ausgerichtet sein, da dies beim -Verspannen der Schalung und damit des Quergurtes von selbst geschieht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Halteteil für den Quergurt wenigstens eine Lochung zum Übergreifen des die Schalungswand durchsetzenden Endabschnittes des Abstandhalters und des in diesem Endabschnitt vorzugsweise vorgesehenen Schlitzes zur Aufnahme eines Keiles od.dgl. Anschlagelementes besitzt* Dadurch kann das Halteteil unmittelbar über den Endabschnitt des Abstandhalters gebracht und mit Hilfe des gleichen Anschlagelementes verspannt werden, mit welchem auch die Schalungswand selbst verspannt -wird. Dies ergibt einen besonders günstigen Kraftangriff insbesondere bei sich gegenüberstehenden Schalungswänden, bei denen dann eventuell auch einander gegenüberliegende Quergurte gegeneinander verspannt werden können. Anstelle eines Keiles im Schlitz eines Abstandhalters kann auch eine Mutter mit dem Gewinde eines Spannstabes in gleicher Weise zusammenwirken.
• Durch die vorerwähnten Maßnahmen wird gleichzeitig noch der Forderung Genüge getan, die erfindungsgemäße Vorrichtung auch an schon existierenden Schalungen ohne weiteres
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anbringen zu können.
Sine abgewandelte Auführungsform kann auch darin bestehen, daß der Halteteil insbesondere im Bereich einer Spannstelie an einer Verformung od. dgl. Stützschiene vorzugsweise lösbar anbringbar ist. Dies ergibt einen mittelbaren Angriff an dem Spannelement über die Stützschiene.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig.l die Ansicht einer mit Quergurten ausgesteiften und ausgerichteten Schalungswand,
Fig.2 einen Querschnitt bzw. eine Seitenansicht einer Schalungswand gemäß Figur I3
Figo i-n vergrößertem Maßstab die Seitenansicht eines Quergurtes im Stoßbereich zweier ihm zugehöriger Profile gemäß dem Markierungskreis in Figur I3
Fig.4 . eine Stirnansicht eines Quergurtes gemäß Figur 3,in erheblich vergrößertem Maßstab
Fig.5 die Seitenansicht einer Befestigung des Quergurtes an einer Schalungswand,
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Fig.6 eine Draufsicht der in Fig. 5 dargestellten Befestigungsvorrichtung
und
Fig.7 eine abgewandelte Anordnung der Befestigungsvorrichtung zum Halten eines Quergurtes.
In Figur 1 erkennt man eine Bauverschalung, bei welcher zwischen den Stoßfugen 1 der übereinander angeordneten Schalbretter 2 die Endabschnitte 3a von Abstandhaltern nach außen ragen.
Die Schalbretter 2 sind durch parallel zueinander angeordnete Stützschienen 4 gehalten, wobei diese Stützschienen jeweils mit einzelnen Abschnitten 5 über wenigstens zwei Schalbretter 2 greifen und die Abschnitte 5 benachbarter Stützschienen 4 etwas in der Höhe gegeneinander versetzt sind. Ss könnten jedoch auch Stützschienenabschnitte vorhanden sein., die nur eine Fuge zwischen zwei Schalbrettern übergreifen.
Die Stützschienen 4 besitzen im Abstand der Stoßfugen 1 Durchbrüche 6, mit welchen die Schienen über die Endabschnitte Ja der Abstandhalter 3 greifen -und mit Hilfe eines Keiles 7 gegen die Schalbretter 2 gespannt werden können. Man erkennt ferner auf der Innenseite der Schal-
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bretter 2 weitere an den Abstandhaltern 5 befindliche Anschläge 8. -.-
In den Figuren 5 bis 7 erkennt man ein im Ganzen mit 9 bezeichnetes konsolenartiges Halteteil, welches zum Verbinden eines zur Aussteifung dienenden Quergurtes 10 mit den Stützschienen 4 dient und im Ausfuhrungsbeispiel unmittelbar an einem Abstandhalter 3 lösbar befestigt ist. Der Quergurt hat hier einen U-Querschnitt, könnte jedoch auch als Rund-., Vierkantrohr od. dgl. ausgebildet sein.
Dazu besitzt das Halteseil 9 für den Quergurt 10 wenigstens eine Lochung 11 zum Übergreifen des die Schalungswand durchsetzenden Endabschnittes J5a des Abstandhalten 3 und des in diesem Endabschnitt vorgesehenen Schlitzes 12 zur Aufnahme des Keiles 7- In Figur 5 ist dargestellt s wie auf diese Weise nicht nur die Stützschiene 4 gegen die Schalungsbretter, sondern auch das Halteteil 9 gegen den Schienengrund durch Einschlageil des Keiles gepreßt werden kann. Gleichzeitig wird dadurch in noch zu beschreibender Weise der Quergurt 10 gegen die Stützschiene gedrückt .
Unterhalb einer Auflagefläche I^ für den Quergurt 10 besitzt das Halteseil 9 einen Stützteil 14 mit U-fÖrmigem Querschnitt (Figur 6) und zwischen den U-Schenkeln 15
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■ - 7 ■ .
des Stützteiles l4 Ist ein genügender Abstand zur Aufnahme des etwa rechtwinklig zu dem U-Quersteg ΐβ verlaufenden Endabschnittes ^a. des Abstandhalters 5 und des dort einsetzbaren Keiles 7 vorgesehen. Man erkennt In Figur β außerdem, daß der außenabstand der U-Schenkel 15 des Stützteiles 14 kleiner als der innere Abstand der U-Schenkel 17 der Stützschiene 4 ist. Mit Hilfe des Keiles 7 kann somit sowohl das-Halteteil 9 als auch die Stützschiene 4 gleichzeitig verspannt werden. Besonders sicher wird dies erreicht, wenn der Abstand χ zwischen Stützschiene 4 und Quergurt 10 kleiner als der Abstand Y zwischen Steg 16 des Stützteiles 14 und dem Quersteg der Stützschiene 4 ist ( Figur 5) ·
Der Stützteil 14 ist in vertikaler Richtung zumindest bereichsweise für den Zutritt des Keiles offen. Man erkennt deutlich in Figur 5 wie der Keil 7 den Stützteil 14 nachoben noch überragen kann.
Die Auflagefläche 13 für den Quergurt 10 besitzt gegenüber dem die beiden U-Schenkel 15 verbindenden, als Anlagefläche ausgebildeten und die Lochung 11 für den Abstandhalter 3 aufweidenden U-Quersteg 16 einen für den Keildurchtritt ausreichenden Abstand A. Auch dies wird in Fig5 deutlich.
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υ -
Die Auflagefläche 13 besitzt an ihrem von der Schalung abgewandten Rand eine etwa vertikale Abkröpfung 18 zuiji Übergreifen des Quergurtes 10 und Andrücken dieses Quergurtes gegen die Stützschienen 4* wenn das Halteteil 9 mit Hilfe des Keiles 7 seinerseits gegen den Grund der Stützschiene gezogen wird. Da der Quergurt 10 mehrere Stützschienen gleichzeitig beaufschlagt und dort jeweils in gleicher Weise angezogen werden kann,," trägt er gleichzeitig auch beim Verspannen der gesamten Schalung zu deren Ausrichten in Längsrichtung bei.
Im Ausführungsbeispiel erkennt man insbesondere für eine in Fig.7 und auch in Fig. 1 dargestellte Anordnung eines Quergurtes, daß das Halteteil bzw. dessen U-förmiges Stützteil wenigstens zwei Lochungen 11 und 11a für die Endabschnitte 3a eines Abstandhalters 3 untereinander aufweisen kann. Dabei ist es zweckmäßig, wenn gemäß der Darstellung in Figur 7 der von der Auflagefläche 13 weiter entfernte Durchtritt 11a wenigstens einen solchen Abstand B von der Auflagefläche besitzt, daß die Spitze 7a eines in den Schlitz 12 eines diesen Durchtritt 11a durchsetzenden Endabschnittes 3a eingeschlagenen Keiles 7 nach dem Verspannen einen geringeren Abstand C zu dem Abstandhalter hat, als es für den am weitesten entfernt liegenden Rand des Quergurtes bzw. der diesen übergreifenden Abkröpfung zutrifft. In Figur 7 ist dieser Abstand zwischen
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Abstandhalter und dem Rand der Abkröpfung 18 mit D bezeichnet und man erkennt deutlich, daß der Abstand D etwas größer als der Abstand C ist. Dadurch ist es möglich,.einen Quergurt 10 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Weise auch am untersten Rand einer Schalwand vorzusehen, wo der Betoriierdruck am grölten ist. Der Quergurt liegt dabei praktisch auf dem Boden auf, kann trotzdem noch mit Hilfe eines Halteteiles 9 erfaßt und mit Hilfe eines Keiles 7 verspannt werden, ohne daß der Keil 7 dabei schon den Boden berühren muß. Praktisch überbrückt also das Halteteil· bei Verwendung der zweiten Lochung 11a den mindestens zwischen dem untersten Spannelement und dem Boden einzuhaltenden Abstand, obwohl das Halteteil gleichzeitig beim Halten eines höher angesetzten Quergurtes unter einem günstigeren Hebelarm verspannt vier den kann.
In den Fig. ;5 und K erkennt man, daß als Quergurt 10 U-Profile vorgesehen sind, an denen an der Stoßstelle 19 jeweils in den inneren Winkelbereichen 20 des einen U-Profiles dieses überragende Bolzen 21 zum lösbaren und formschlüssigen Eingreifen in ein sich in Längsrichtung anschließendens Profil vorgesehen sind, wobei diese Bolzen 20 im Ausführungsbeispiel an dem einen Profil angeschweißt sind. Dadurch können die Profile des Quergurtes 10 auf einfache Weise aneinandergesetzt werden und
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üben ihre aussteifende Wirkung auch im Bereich ihrer Stoßstelle aus, ohne daß diese Profile zu lang sein müssen. Insbesondere bei anderen Quergurtprofilen könnten auch Muffen oder anders gestaltete Vorsprünge zur Herstellung einer steifen Steckverbindung dienen.
Insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Maßnahmen ergibt sich eine einfach zu handhabende Vorrichtung zum Anbringen eines Quergurtes an einer schon seit langem bewährten Schalung mit Schalungsbrettern, gegebenenfalls Stützschienen und insbesondere zwischen den Stoßfugen der Schalbretter hindurch greifenden Abstandhaltern. Dadurch wird diese bisher in erster Linie für kleinere Wandflächen geeignete Schalung auch zum Einschalen größerer Flächen besser brauchbar, da neben der aussteifenden Wirkung gleichzeitig auch ein Ausrichten der Schalung beim Verspannen erreicht werden kann.
Ist keine Stützschiene vorgesehen, kann entweder das Quergurtprofil Durchbrüche od. dgl. zum Einsetzen der Keile 7 aufweisen oder es können Haltestäbe mit aufschraubbaren Muttern verwendet werden.
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Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Ansprüche -
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Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Aussteifen einer vorzugsweise mit Abstandhaltern od. dgl, Haltestäben versehenen Bauschalung, wobei die Abstandhalter od.dgl. z.B. zwischen den Stoßfugen über- oder nebeneinander angeordneter Schalbretter oder -platten eingesetzt sind und in ihren nach außen ragenden Endabschnitten Verformungen für den Angriff von Anschlagteilen, insbesondere Löcher zum Einsetzen von Spannkeilen od.dgl. enthalten, mittels welchen vorzugsweise an den Durchtrittstellen der Abstandhalter jeweils mindestens teilweise über wenigstens zwei Schalbretter greifende Stützschienen mit der Schalungsaußenwand in Anlage gehalten sind, wobei die Stützschienen im Abstand der Stoßfugen Durchbrüche enthalten, mit welchen die Schienen über die Sndabschnitte der Abstandhalter greifen, dadurch
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    gekenn ze i cn η et, daß zum Verbinden eines zur Aussteifung dienenden Quergurtes (10) mit der Schalung wenigstens ein konsolenartiges Halteteil (9) zum Auflegen und Verspannen des Quergurtes vorgesehen ist, welches an einem Abstandhalter (3) od. dgl. Haltestab zug- und druckfest und lösbar sowie zusammen mit ihm verspannbar befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (9) für den Quergurt (10) wenigstens eine Lochung (11) zum Übergreifen des die Schalungswand durchsetzenden Zndabschnittes (3a) des Abstandhalters (3) und des in diesem Endabschnitt vorzugsweise vorgesehenen Schlitzes (12) zur Aufnahme eines Keiles (7) od. dgl. Anschlagelernentes besitzt.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (9) unterhalb einer Auflagefläche (13) od. dgl. für den Quergurt (10) einen Stützteil (14) mit U-förmigera Querschnitt besitzt und daß zwischen den U-Schenkeln (15) des Stützteiles (l4) ein genügender Abstand zur Aufnahme des etwa rechtwinklig zu dem U-Quersteg verlaufenden. Endabschnittes (3a) des Abstandhalters (3) und des dort einsetzbaren Keiles (7) od. dgl. vorgesehen ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenabstand der U-Schenkel (15) des Stützteiles (14) kleiner als der innere Abstand der IT-Schenkel (17) der Stützschiene (4) ist.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (14) in vertikaler Richtung zumindest bereichsweise für den Zutritt des Keiles (7) offen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5.» dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (13) für den Quergurt (10) gegenüber dem die beiden U-Schenlcel (15) verbindenden, als Anlagefläche ausgebildeten und die Lochung (11) für den Abstandhalter (3) ausweisenden U-Quersteg (16) einen für den Keildurchtritt ausreichenden Abstand (A) besitzt.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (IJ) an ihrem von der Schalung abgewandten Rand eine etwa vertikale Abkröpfung (l8) zum Übergreifen des Quergurtes (10) und Andrücken dieses Quergurtes gegen die Stützschienen (4) besitzt.
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  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet., daß das Halteteil (9) bzw. insbesondere dessen U-förmiges Stützteil (14) wenigstens zwei Lochungen (11, Ha) für die Endabschnitte (3a) eines Abstandhalters (3) untereinander aufweist.
  9. 9t Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der von der Auflagefläche (13) weiter ent fernte Durchtritt (Ha) wenigstens einen solchen Ab stand (B) von der Auflagefläche (13) besitzt, daß die Spitze (7a) eines in den Schlitz (12) eines die sen Durchtritt durchsetzenden Endabschnittes (3a) eingeschlagenen Keiles (7) nach dem Verspannen einen geringeren Abstand (C) zu dem Abstandhalter hat, als es für den am weitesten entfernt liegenden Rand des Quergurtes bzw. der diesen übergreifenden Abkröpfung (18) zutrifft (D).
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (9) insbesondere im Bereich einer Spannstelle an einer Verformung od. dgl. der Stützschiene (4) vorzugsweise lösbar anbringbar ist.
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  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Quergurt (10) U-Profile vorgesehen sind, bei denen an der Stoßstelle (19) jeweils in den inneren Winkelbereichen (20) des einen U-Profiles dieses überragende Bolzen (21) od. dgl. zum lösbaren formschlüssigen Eingreifen in ein sich in Längsrichtung anschließendes Profil vorgesehen, insbesondere angeschweißt sind.
    - Patentanwalt -
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