DE2403564A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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DE2403564A1
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    • G09F13/34Illuminated signs; Luminous advertising with light sources co-operating with movable members, e.g. with shutters to cover or uncover the light source
    • GPHYSICS
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Description

  • Anzeigevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, bei der die Aufmerksamkeit aufgrund von bewegten Lichtmusternerregt wird, und insbesondere eine solche Anzeigevorrichtung, bei der sich bewegende Lichtquellen sich bewegende Lichtmuster mit unterschiedlicher Größe und Intensität auf eine oder mehrere , lichtdurchlässige Scheiben projizieren, die im Abstand zu den Lichtquellen angeordnet sind; die jeweiligen Muster werden durch eine Maske mit lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Bereichen definiert, wobei die Maske im Abstand zwischen der Scheibe und den Lichtquellen angeordnet ist.
  • Es sind bereits viele Anzeigevorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen sich bewegende Lichtquellen und lichtdurchlässige Scheiben dazu verwendet werden, um sich bewegende Lichtmuster auf der Scheibe zu erzeugen. Beispiele für solche Vorrichtungen sind z.B. in den US-PS 838 o75, US-PS 1 697 753 und US-PS 3 610 918 beschrieben. Diese Vorrichtungen verwenden jedoch keine Maske, die im Abstand von der Scheibe angebracht ist, sodaß auf der Scheibe nur eine Abbildung der Lichtquelle angezeigt ist. Darüberhinaus sind bei den Geräten nach den Patenten Nr.
  • 838 075 und 1 697 753 die Beleuchtungskörper in gleichen Abständen zu der Drehachse angebracht, sodaß die Beleuchtungskörper jeweils auf identischen Bahnen laufen, die sich regelmässig wiederholende Muster erzeugen, die nicht durch unterschiedliche Muster unterbrochen werden.
  • In den US-PS 2 173 939 und 2 204 435 wird die Verwendung einer Schattenmaske zwischen einer sich bewegenden Lichtquelle und einer Scheibe beschrieben, wobei die Maske wenigstens teilweise im Abstand von der Scheibe angeordnet ist; dabei bewegt sich jedoch die Lichtquelle in einer Ebene, die parallel zu wenigstens einer Dimension der Scheibe ist, und da eine Schattenmaske verwendet wird, variieren die Intensität und die Größe der Muster nur wenig, sodaß sich das Muster regelmässig wiederholt und nicht durch unterschiedliche Muster unterbrochen wird.
  • Die US -PS 873 020 beschreibt eine Vielzahl von Beleuchtungskörpern, die um eine senkrecht zu einer Scheibe liegende Achse drehbar sind. Die Scheibe und die Beleuchtungskörper können mit Mustern bemalt werden, wobei die Beleuchtungskörper in Bezug auf die Scheibe in oszillierende Bewegungen versetzt werden können. Abgesehen davon, daß der Mechanismus zur Erzeugung der oszillierenden Bewegungen für die Beleuchtungskörper kompliziert und teuer in der Herstellung ist, und daß die Beleuchtungskörper auf einer Bahn um eine Achse laufen, die senkrecht zu der Scheibe ist, beschreibt diese Patentschrift keine Maske, die im Abstand sowohl zu der Scheibe als auch zu den Beleuchtungskörpern selbst angeordnet ist, so daß die mit der Vorrichtung nach der Erfindung erzielten Wirkungen nicht mit dem Gerat nach der US-PS 873 020 erreicht werden.
  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen an den Geräten des in diesen Patentschriften beschriebenen Typs, wobei diese Verbesserungen untereinander gemischte, sich bewegende Lichtmuster in vielen Formen während einer Umdrehung der Tragwelle für die Lichtquellen sowie Variationen in der Größe und der Intensität der Muster mit einer einfachen und relativ billigen Vorrichtung schaffen.
  • zu-Der Erfindung liegt deshalb u.a. die Aufgabe grunde, eine durch Bewegung die Aufmerksamkeit erregende, beleuch tete Anzeigevorrichtung vorzuschlagen, die eine Vielzahl von unterschiedlichen, sich bewegenden Lichtmustern während eines jeden der aufeinander folgenden Betriebszyklen erzeugt, wobei diese Muster während eines jedes Zyklus sowohl in der Intensität als auch in der Größe variieren.
  • Weiterhin sollen die gewünschten Lichtmuster mit einer relativ einfachen und billig herzustellenden Vorrichtung erzeugt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dreht ein Motor eine vertikal angeordnete Welle, an der eine Vielzahl von elektrischen Beleuchtungskörpern befestigt sind, und zwar jeweils vertikal im Abstand zueinander und mit unterschiedlichen radialen Abständen von der vertikalen Achse der Welle, so daß sich diskrete Lichtquellen ergeben, die auf horizontalen Bahnen unterschiedlicher Größe, die in jeweils vertikal im Abstand zueinander angeordneten Ebenen liegen, laufen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Glaskolben der Beleuchtungskörper aus transparentem, gefärbtem Glas, wobei wenigstens einige der Beleuchtungskörper unterschiedlich gefärbt sind. Nach einer Ausführungsform sind vier ebene, lichtdurchlässige Scheiben in einem Quadrat um die Achse der Welle und im Abstand zu den Beleuchtungskörpern angeordnet, wobei die Ebenen der Scheiben senkrecht und deshalb quer zu den Ebenen der Bahnen der Beleuchtungskörper sind. Eine Maske mit hohler zylindrischer oder Rohr-Form ist zwischen den Beleuchtungskörpern und den Scheiben so angeordnet, daß ihre Achse parallel zu der Wellenachse liegt. Die Maske hat einen bestimmten Abstand sowohl zu den Beleuchtungskörpern als auch zu der Scheibe; weiterhin weist sie eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen auf, die durch lichtundurchlässige Bereiche begrenzt oder umgeben werden, wobei die lichtdurchLässigen Bereiche die auf die Scheiben projizierten Muster definieren.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine teilweise weggeschnittene, perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; Figur 2 eine Draufsicht der Ausführungsform nach Fig.1, wobei ihr Deckel abgenommen ist; Figur 3 eine Draufsicht einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung, bei der die die Lichtmuster empfangenden Scheiben in einem Dreieck angeordnet sind; und Figur 4 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die das Lichtmuster empfangende Scheibe eine hohle Kugel ist.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist ein Gehäuse mit einem Deckel 1 und einem Boden 2, die von lichtundurchlässigen Wänden gebildet werden, sowie vertikale, zusammenhängende Seitenwände auf, die durch lichtdurchlässige , als Schirm dienende Scheiben 3 - 6 gebildet werden. Jede der Scheiben 3 - 6 ist glatt und eben, wie man den Fig. 1 und 2 entnehmen kann, so daß ihre Oberflächen in glatten Ebenen liegen; sie können aus abgeschliffenem oder Mattglas bzw. Kunststoff hergestellt werden, so daß auf die innere Oberfläche auftreffendes Licht eine Abbildung auf der Scheibe erzeugt, die außerhalb des Gehäuses sichtbar ist. Obwohl gemäß der Darstellung die Scheiben 3 - 6 untereinander zu einer integralen Einheit verbunden sind, so können selbstverständlich auch einzelne, getrennte Scheiben verwendet werden, die auf irgendeine herkömmliche Weise zusammengehalten werden. Obwohl wegen der erzielten Wirkungen mehrere, unterschiedlich ausgerichtete Scheiben 3 - 6 bevorzugt werden, die die im folgenden zu beschreibenden Lichtquellen umgeben, so kann doch eine einzige Scheibe , z.B. eineScheibe 3, 4,5 oder 6, verwendet werden, falls nur eingeschränkte Wirkungen angestrebt werden.
  • Ein Motor 7, wie z.B. ein kleiner Elektromotor, ist zentral zu dem Boden 2 angeordnet und an ihm befestigt; der Motor 7 dreht eine vertikale Welle 8 mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit, z.B. 1 - 10 Umdrehungen pro Minute, wobei eine Geschwindigkeit von 8 Umdrehungen pro Minute bevorzugt wird. Ein z.B. durch ein Winkelband gebildeter Träger 9 ist an dem Boden 2 befestigt und erstreckt sich über den Motor 7. Der Motor 7 kann an dem Träger 9 befestigt sein, und der Träger 9 kann mit einem Lager versehen sein, um die Welle 8 aufzunehmen und dadurch dazu beizutragen, die Welle 8 in ihrer senkrechten Stellung zu halten.
  • Der Träger 9 dient auch noch anderen Zwecken, wie im folgenden beschrieben werden wird.
  • Drei Gruppen von elektrischen Beleuchtungskörpern 10 - 18, von denen jede Gruppe jeweils drei Beleuchtungskörper enthält, sind an der Welle 8 befestigt, so daß sie dadurch in vertikal im Abstand zueinander angeordneten, kreisförmigen Bahnen um die Achse der Welle 8 bewegt werden können.
  • Dabei können die Beleuchtungskörper 10 - 18 von z.B.
  • durch Winkelbänder gebildeten Haltern 19 getragen werden, die an Hülsen oder Manschetten 20 - 22 befestigt sind, die wiederum an der Welle 8 angebracht sind.
  • Die Bahnebene jedes Beleuchtungskörpers verläuft senkrecht zu der Achse der Welle 8 und zu den Ebenen der Scheiben 3 - 6. Auf Wunsch können natürlich die Scheiben 3 - 6 um einen kleinen Winkel in Bezug auf die Senkrechte geneigt werden; jedoch werden sich auch in diesem Fall die Bahnebenen quer zu den Ebenen der Scheiben erstrecken.
  • Werden die Halter 19 geneigt bzw. gebogen, oder wird ihre Länge entsprechend eingestellt, so befinden sich die Beleuchtungskörper 10 - 18 in unterschiedlichen radialen Abständen von der Achse der Welle 8; das bedeutet, daß die Bahnen der Beleuchtungskörper 10 - 18 unterschiedliche Durchmesser haben werden und das irgendein bestimmter Teil der im folgenden zu beschreibenden Maske 23 sich einigen Beleuchtungskörpern mehr nähern wird als anderen, wenn die Welle 8 gedreht wird, wodurch sich Variationen in der Größe und der Intensität der Lichtmuster auf den Scheiben 3 - 6 über die hinaus ergeben, die aufgrund der unterschiedlichen Geometrien der Maske 23 und der Scheiben 3 - 6 entstehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird jeder Beleuchtungskörper 10 - 18 durch einen transparenten, jedoch gefärbten Glaskolben gebildet, so daß seine Glühfäden sichtbar sind. Dadurch wirkt jeder Beleuchtungskörper als strichförmige oder linienförmige Lichtquelle mit Dimensionen in wenigstens einer Richtung, die üblicherweise kleiner sind als die entsprechenden Dimensionen der lichtdurchlässigen Bereiche 24 der Maske 23, so daß dadurch die Lichtmuster auf den Scheiben 3 - 6 schärfer definiert werden und der Anschein einer Bewegung der Lichtmuster auf den Scheiben 3 - 6 noch erhöht wird.
  • Darüberhinaus hat das von einer solchen Lampe abgegebene Licht bei einer bestimmten, gegebenen Wattleistung eine größere lokalisierte Intensität als das Licht von einer Lampe mit einem Glaskolben aus Mattglas. Die Beleuchtungskörper 10 - 18 können unterschiedlich gefärbt sein, und so kann z.B. der Beleuchtungskörper 10 gelb, der Beleuchtungskörper 11 rot, der Beleuchtungskörper 12 blau, und so weiter gefärbt sein.
  • Den Beleuchtungskörpern 10 - 18 wird auf übliche Weise elektrische Energie von einer Schleifringanordnung 25 zugeführt, die an dem Träger 9 befestigt ist und Zufuhrleitungen 26 aufweist, wobei zur Vereinfachung der Darstellung die Verbindungen von der Anordnung 25 zu den Beleuchtungskörpern 10 - 18 nicht in den Figuren eingezeichnet sind.
  • Die Maske 23 hat für Licht/transparente Bereiche 24, wie oben erwähnt, die von zichtundurchlässigen Bereichen 27 umgeben werden oder an sie angrenzen, d.h., die Maske 23 ist lichtundurchlässig mit Ausnahme der Bereiche 24, die die Form von Buchstaben, Zahlen,Warennamen, Logos, Skizzen, Entwürfen, Mustern, usw. haben können. Die Maske 23 kann aus einem photographischen Film bestehen, auf dem die Bereiche 24 mit Hilfe eines photographischen Verfahrens hergestellt worden sind. Obwohl die Maske 23 nur ein, möglichst bogenförmiges , Blatt sein kann,falls nur eine einzelne Scheibe 3,4,5 oder 6 verwendet wird, so ist doch nach einer bevorzugten Ausführungsform die Maske röhrenförmig, z.B. ein im allgemeinen zylindrisches Rohr, wobei seine Achse parallel zu der Achse der Welle 8 verläuft. Auf Wunsch kann die rohrförmige Maske 23 auch einen anderen als den gezeigten kreisförmigen Querschnitt haben, wobei der Querschnitt z.B. dreieckig, elliptisch, viereckig, quadratisch,usw. sein kann. Die Maske 23 wird in einem räumlichen Abstand sowohl zu den Beleuchtungskörpern 10 - 18 als auch zu den Scheiben 3 - 6 durch nach oben gebogene Enden, wie z.B. dem Ende 28, des Trägers 9 gehalten, an dem die Maske 23 befestigt werden kann.
  • Aus den Zeichnungen ergibt sich, daß Jeder der transparenten Bereiche 24 Licht von mehreren Beleuchtungskörpern 10 - 18 empfängt, das durch die Maske auf die benachbarte der Scheiben 3 - 6 fällt. Dadurch wird jeder Bereich 24 eine Vielzahl von Lichtbildern auf der benachbarten Scheibe erzeugen, wobei jedoch die Größe und die Intensität eines jeden Bildes von zwei Faktoren abhängt, wenn man annimmt, daß jeder Beleuchtungskörper die gleiche Lichtmenge erzeugt; diese Faktoren sind der Abstand des das Bild erzeugenden Beleuchtungskörpers von dem lichtdurchlässigen Bereich 24, durch den das Licht geführt wird, und der Abstand dieses Bereichs von der Oberfläche der benachbarten Scheibe, auf die das Lichtmuster fällt.
  • Weiterhin wird sich auch das Bild über die Scheibe bewegen, wenn sich der Beleuchtungskörper auf seiner Bahn bewegt. Weil also verschiedene Beleuchtungskörper Bahnen unterschiedlicher Größe haben, und weil die Maske rohrförmig ist, während die Scheiben eben sind, wird also jeder transparente Bereich auf einer bestimmten Scheibe vielfältige, sich bewegende Lichtmuster unterschiedlicher Größe und Intensität auf einer Scheibe erzeugen, wenn sich die Welle 8 dreht. Die gleichen Muster werden an verschiedenen Stellen auf der gleichen Scheibe mit unterschiedlichen Intensitäten und Farben auftreten und werden abwechselnd in Größe und Intensität variieren, so daß zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Muster aufgrund seiner Intensität besonders hervortreten und dominieren wird.
  • Dabei wird sich jedes Muster horizontal über die Scheibe bewegen und den Anschein erwecken, daß es sich auf den Betrachter zu und von ihm weg bewegt, wenn es seine Bahn durchläuft. Legt man die Bahnebene der einzelnen Beleuchtungskörper verschieden aus, so wird die vertikale Position des horizontalen Wegs auf der Scheibe für jedes aufeinanderfolgende Muster anders sein als die des vorhergehenden Musters.
  • Bereits oben wurde erwähnt, daß die Variationen in Intensität und Größe der Muster auf den Scheiben durch die Tatsache vergrößert werden, daß die Maske 23 und die Scheiben 3 - 6 unterschiedliche Geometrien haben, sich also z.B.
  • in der Form des Querschnitts unterscheiden. Statt die Scheiben in einem Quadrat anzuordnen, können sie auch in einem Dreieck angeordnet werden, wie in Fig. 3 dargestellt ist; weiterhin können die Scheiben auch eine hohle Kugel 30 bilden, wie in Fig. 4 zu sehen ist.
  • Falls jedoch auf einen Teil dieses Bereichs für die Größe und die Intensität der Lichtmuster auf den Scheiben verzichtet werden soll, können natürlich die Maske 23 und die Scheiben 3 - 6 ähnliche Geometrien haben, wobei z.B.
  • ihre Oberflächen parallel zueinander oder in gleichem Abstand , aber in Zwischenräumen zueinander angeordnet werden können. Dabei können die durch die Maske 23 und die Scheibe bzw. Scheiben gebildeten Querschnittsformen gleich sein, z.B. dreieckig, elliptisch, kreisförmig, viereckig, quadratisch, fünfeckig, usw. Falls weiterhin vertikal im Abstand zueinander angeordnete, in der Reihenfolge ihres Auftretens unterschiedliche Musterbahnen nicht erwünscht sind, so können die Bahnebenen der Beleuchtungskörper in jeder Gruppe auch gleich sein. Da sich horizontal bewegende Muster bevorzugt werden, wie z.B. für die Darstellung von Worten, so wird die Achse der Welle 8 vertikal angeordnet; in besonderen Anwendungsfällen kann die Vorrichtung jedoch auch so benutzt werden, daß sich der Deckel i und der Boden 2 jeweils in ihren vertikalen Stellungen befinden.
  • Obwohl gemäß der Darstellung die Beleuchtungskörper 10 - 18 durch Halter an einer Welle 8 befestigt sind, so können doch die Beleuchtungskörper 10 - 18 auch auf andere Weise gehalten und gedreht werden; dazu können z.B. mehrere, vertikal im Abstand zueinander angeordnete Scheiben dienen, die an der Welle 8 befestigt sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Pa te n t a n s p rü c h e )1)Anzeigevorrichtung , gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Lichtquellen ( 10 - 18 ), durch eine Dreheinrichtung (8), um die Lichtquellen(10- 18) um eine vorher bestimmte Drehachse zu haltern, wobei die Lichtquellen ( 10 - 18 ) längs der Achse im Abstand zueinander angebracht sind und wobei sich mehrere von ihnen in unterschiedlichen Abständen zu der Achse befinden, wodurch bei einer Drehung der Dreheinrichtung (8) die Lichtquellen ( 10 - 18 ) Bahnen durchlaufen, die unterschiedliche Größen haben und in Ebenen liegen, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Achse erstrecken, wobei die Ebenen im Abstand zueinander längs der Achse angeordnet sind, durch einen Motor (7) als Drehantrieb für die Dreheinrichtung (8), durch wenigstens eine lichtdurchlässige Scheibe (3), die im Abstand von den Lichtquellen ( 10 - 18 ) angebracht ist, um Licht von den Quellen zu empfangen und durchzulassen, wobei sich die Scheibe quer zu den Ebenen erstreckt, und durch eine zwischen den Lichtquellen ( 10 - 18 ) und der Sch-eibe (3) im Abstand sowohl zu den Quellen als auch zu der Scheibe angeordnete Maske (23), die eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen (24) aufweist, die von lichtundurchlässigen Bereichen (27) begrenzt werden, um Licht von den Quellen zu der Scheibe (3) durch die lichtdurchlässigen Bereiche (24) durchzulassen und dadurch auf der Scheibe (3) sich bewegende Lichtmuster mit unterschiedlicher Größe und Intensität zu erzeugen, die den lichtdurchlässigen Bereichen (24) entsprechen.
  2. 2) Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zu der Drehachse angeordnet ist, und daß die Maske (23) eine zylindrische Röhre ist, wobei die Achse der Röhre im wesentlichen parallel zu der Drehachse liegt.
  3. 3) Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch zusätzliche, ebene, lichtdurchlässige Scheiben (4,56 ), die sich im wesentlichen parallel zu der Drehachse erstrecken und in der Nähe der zuerst erwähnten Scheibe (3) angeordnet sind, um im Abstand von der Maske (23) eine zusammenhängende Wand um diese zu bilden.
  4. 4) Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lichtquellen ( 10 - 18 ) ein elektrischer Beleuchtungskörper mit einem transparentem Glaskolben ist, und daß weiterhin Einrichtungen ( 25, 26 ) für die Zufuhr der elektrischen Energie zu den Lichtquellen ( 10 - 18 ) vorgesehen sind.
  5. 5) Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lichtquellen ( 10 - 18 ) jeweils unterschiedliche Farben haben.
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