DE1809370A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung kontinuierlich veraenderlicher Projektionsbilder - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung kontinuierlich veraenderlicher Projektionsbilder

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Description

Bruno FAGCHINI Milano (Italien)
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR ERZEUGUNG KONTINUIERLICH VERÄNDERLICHER PROJEKTIONS~
B.ILDER
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung kontinuierlich veränderlicher Projektionsbilder.
Die Erfindung ist insbesondere auf dem Kunstgebiet der figurativen Darstellung anwendbar.
Die derzeit bekannten Verfahren der Projekrionstechnik ermöglichen bekanntlich die Erzeugung von Bildern realer Gegenstände. Diese Bilddarstellungen sind entweder statisch (beispielsweise im Falle von Diapositivprojektionen) oder beweglich, in welch letzterem Falle «ie im Zuge einer Folge von statischen Projektionen mit einer Geschwindigkeit oberhalb eines kritischen Wertes erhalten werden, wobei jedoch die Verwendung von relativ komplizierten Gerliten erforderlich ist, bei denen eine kinematisch« Anordnung eine Folge von statischen Bildern vor einer Lichtquelle vorbeiführt. .
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung'eines- Verfahrens, weicheres gestattet, beliebige willkürliche Konfigurationen in kontinuierlicher variierend därzustellenj wobei die Bewegung und die kontinuierliche VerÄndefung dir Korifigu-' rationen nicht auf die Aufeinanderfolge statischer Bilder in herkömmlicher Art. die mit einer bestimmten Geschwindigkett projiziert werden,^zurUckzufUhren ,ist. Auf diese Weise ist es durch vorliegende Erfindung;m8glich, von der Verwendung komplizierter Apparate, wie sie normalerweise bei den herkömmlichen Projiek-, tionsverfahren erforderlich sind, absehen zu können* .-. ,..·;...
Dadurch ist kein besonderes Können oder eine besondere Ausbildung des Vorführers erforderlich. ... . -, . . , . , ·..... ,
Gelöst wird die Aufgabe mit einem Verfahren zur Erzeugung sich kontinuierlich verändernder Bilder willkürlicher Konfiguration in Form einer kontinuierlichen Bewegung erreicht, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass in einer wenigstens teilweise transparenten Zelle wenigstens eine erste Flüssigkeit vorgesehen und in der Flüssigkeit wenigstens ein Material suspendiert ist, wobei die Flüssigkeit und das Material sich in eine» Zustand gegenseitiger Bewegung befinden, dass diese Zelle mit einem Lichtstrahl durchleuchtet und dass der von der Zelle kommende Lichtstrahl auf einen Schirm projiziert wird«" ·■"■·'■ ,, * ..'
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung des erfindungsgemJissen Verfahrens unter Hinweis auf eine'- VorricK-tungzur Durchführung desselben su entnehmen, die beispielsweise in zum Teil schematischer Darstellung in der beillegenden Zeichnung dafgesteilt ist
Fig. I eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, Fig, 2 eine Darstellung eines Details, de.r Vorrichtung gemfe.» F^g. I,,. j-- ^^
Fig. 3 bis 7 weitere ÄusfÜhrarigsformen vori Vorficibitungeh zur ^ürchfÜliiiun'g 'des^ erfindungsgemässen Verfahrens. •■'1' -i"-"-' ■--.---■'· ■■'.--■--;·.■·-::.„ ^:ι.κλρ v>.·. inr-.\^ .-^
GemHss Fig. 1 wird bei der Durchführung des erflndüngsgemSssen Verfahrens in eine Zelle oder einen Behälter 1 aus transparentem Material wenigstens eine Flüssigkeit und Venigstehs1 ain mi£ <ίβ%( Fm^^0^tf^i^^MmM}i^m auex nmr . c tailwBise wilc'Kbares^terfal eihgebifachtiy'unii
XU lilliiehV Ini UargöstiiMitan Beidptöl· b
- 2
artigen Glasbehälter 2 mit aussen flachen und innen konvexen WKnden. Die Flüssigkeit 3 besteht aus Glycerin, das in ihr suspendierte Material 4 aus verschie denen gefärbten Fragmenten von Kunstetoffmaterial, wie z.B. Polyesterfasern.
Die auf diese Welse gebildete Zelle 1 ist entfernbar in einem Sitz 5 eines Gehäuses 6 angeordnet, welches weiters mit seitlichen Taschen 7 und 8 versehen ist. Dieses GehJfuse 6 bzw. der durch es gebildete Sitz 5 stehen einerseits alt dem Inneren einer Kammer 9, in der eine Lichtquelle 9a vorgesehen ist, und andererseits mit einem Teleskopprojektor IO (beispielsweise herktfnnl Icher Bauart mit innen angeordnetes, beliebigem optischen System) In Verbindung.
Die Zelle 1 ist in GehVuse 5 angeordnet und die Flüssigkeit 3 (Glycerin) und somit auch die In ihr suspendierte Substanz 4 (gefVrbte Polyesterfasern) werden in Bewegung gehalten, da ein unter Druck stehendes Medium eingeblasen wird. Das Einblasen dieses Meditats erfolgt mittels eines Rohres 11, das mit einem Ende mit einem Tank 12 und mit dem anderen Ende mit einem im wesentlichen L-förmigen Rohrteil 13 in Verbindung steht, durch welch letzteren es mit dem Inneren der Zelle oder des Behälters I verbunden wird, der zu diesem Zweck mit einer Oeffnung 14 versehen ist. In der Nahe des Tanks 12 ist ein Ventil I2a zur Regelung der Geschwindigkeit und der Menge des unter Druck stehenden Mediums vorgesehen.
Bei der Durchführung des erfindungsgeaMssen Verfahrens wird wVhrend der Bewegung des Inhaltes der Zelle 1 diese durch einen von der in der Zeichnung gezeigten Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahl beleuchtet und wird dieser Lichtstrahl, von der Zelle ausgehend, auf einen Schirm projiziert (nachdem gegebenenfalls mit entsprechenden Fokussierungseinrichtungen 15 eine Scharfeinstellung vorgenonmen wurde). Auf dem Schirm erscheint, gemüse einem Merkmal der Erfindung, die Darstellung willkürlicher Konfigurationen, die sich in kern tinuierlicher Bewegung und Verlnderung befinden. Es kann bemerkt werden, dass auf Grund der kontinuierlichen Verlnderung, bei Betrachtung in zwei unendlich kleinen ZeitabstKnden die projizierten willkürlichen Motive in ihrer For« variieren.
Die mit dem erfindungsgemässen Verfahren erzielten und erzielbaren Darstellungseffekte können nicht nur durch die Intensitift der Bewegung und des Lichtes der die Zelle beleuchtenden Lichtstrahlen, sondern auch mit der Stellung
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der am Boden der Zelle ausmündenden Blasströmung erhalten werden* Wenn man andere Stoffe und andere Flüssigkeiten mit auch nur wenig anderen chemisch-physikalischen Eigenschaften als die der erst-erwXhnten, in der Zelle 1 verwendeten Stoffe wlhlt, so Rönnen zahlreiche Darstellungen erzeugt werden» bei denen Form änderungen, die dauernde Bewegung der dargestellten willkürlichen Konfigurationen und die grosse Atiderungsmöglichkeit der Farben derselben derart unterschiedlich sind, dass sie das erfindungsgemKsse Verfahren besonders Interessant machen.
Ein besonderer Vorteil wird dann erzielt, wenn den oben beschriebenen Apparat ein scheibenförmiges Organ von der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Art zugeordnet wird« GeaKss Fig. 2 weist diese Scheibe 111 eine Vielzahl von kreisrunden,durchgehenden Löchern 112 auf· Diese Scheibe 111 ist derart angeordnet, dass sie sich, durch nicht dargestellte Organe angetrieben, dreht und das vom Projektor 10 kommende Lichtbündel kreuzt« Insbesondere sind die Löcher 112 llngs eines Umkreises, welcher durch das Zentrum des Bankprojektors verlauft, angeordnet und haben eine Grosse, dass sie mit dem Projektor interferieren« Vorzugsweise wird in den Löchern 112 eine Vielzahl von gefürbten Filtern (nicht dargestellt) angeordnet, die die Erzeugung eines grösseren Bereiches an künstlerischen Darstellungen unter Verwendung einer einzigen Flasche 1 ermöglichen. Weitere ist es vorteilhaft, la wesentlichen zylindrische, vollkommen geschlossene BehKlter 113 in den durchgehenden Löchern a&zuordnen. Diese Behälter werden vorher mit einem Gemisch bestehend aus einer Flüssigkeit und in ihr suspendierten, gefXrbten Fragmenten gefüllt· Die Drehung der Scheibe 111 wird derart bemessen, dass eine gewisse Bewegung diesen Fragmenten mitgeteilt wird, welche in Überlagerung zur Projektion der Flasche 1 projiziert werden und in Bezug auf letztere Projektion ausserhalb des Scharfeinstellungspunktes liegen. Die künstlerischen Ergebnisse dieser so erhaltenen Darstellungen sind lusserst effektvoll. Dieser Effekt kann weiter variiert und durch Anordnung einer zweiten Scheibe (nicht dargestellt) neben der Scheibe 111, die sich in entgegengesetzter Richtung zu letzterer dreht, verbessert werden.
Die Flg. 3 zeigt eine abgefnderte Ausführungsform der "Flasche11« Gemüse dieser Ausführungsform besteht die entnehmbar in dem Sitz 5 des erflndungsgemlssen Apparates angeordnete Flasche aus einem durchsichtigen Behälter 115, In dem ein im wesentlichen scheibenförmiger Behllter 116 angeordnet ist« Dieser scheibenförmige Behllter 116 ist vollkommen geschlossen und enthalt eine
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Flüssigkeit sowie Fragmente, welche in letzterer suspendiert sind* Der Behälter1 116 1st drehbar beispielsweise mittels des in Fig. 4 dargestellten Mechanismus gelagert» Dieser Mechanismus besteht aus einer rotierenden, mit dem unteren Ende des scheibenförmigen BehVlters 116 verbundenen Welle 117 und Halterungen und 119, welche von dem scheibenförmigen Behälter 116 während seiner Drehung mitgenommen werden, da sie frei laufend auf Lagerspindeln angeordnet sind.Auch in diesem Falle weisen die alt dem vorher beschriebenen Apparat erhJfltlichen Darstellungen die la Rahmen der Erfindung liegenden Merkmale auf und tragen dazu bei, den Bereich der künstlerischen Darstellungen zu erweitern· Vorzugsweise sind zwei scheibenförmige, gegensinnig laufende Teile 116a und 116b (siehe Fig. 5) im transparenten Behllter 115 angeordnet« Eine weitere Erweiterung des Bereiches der Darstellungseöglichkeiten wird durch Kombination dieser letzteren Flaschen 115 mit Scheiben 111 und lila der vorerwlhnten Art erreicht. Weitere besondere künstlerische Effekte werden erzielt, wenn man an Stelle der Flasche eine einfache Platte aus gefMrbtem Glas 120 (Fig. 6) la Sitz 5 anordnet» Dieser Effekt ist besonders ausgeprägt, wenn man eine Platte 120 aus geprJfgte» Glas dreht und in Kombination alt Scheiben der vorerwähnten Art projiziert. Ander« Ergebnisse werden erzielt, wenn die Glasplatte 120 in Kombination mit einer Flasche 1 oder 115 projiziert wird.
Eine weitere Ausführungsform der Flasche ist in Fig. 7 gezeigt. In diesem Falle ist eine mit einem Luftrohr 123 verbundene hakenartige Halterung 122 innerhalb einer besonders geformten und dimensionierten Flasche 1 angeordnet. Auf dieser Hakenhaiterung 122 1st ein scheibenförmiger BehKlter 124 der ia Zusammenhang mit den Flg. 4 und 5 beschriebenen Art angeordnet. Die Bewegung dieses scheibenförmigen Behllters 124 wird erhalten, indem man tangential Luftströme unterhalb des Behllters 124 einblMst.
ZweckmXsslgerweise ist die Flasche 1 mit einem Medium gefallt, welches suspendiert Fragmente enthalten kann* Auch in diesem Falle haben die durch die Erfindung beawackten Darstellungen überraschende Effekte* Diese Effekte wer-.den weiter erhöht, wenn die Projektion der Flasche 1 in Kombination mit einer geprlgten Glasplatte der verbaschrieb*»en Axt und/oder mit Scheiben 111 und lila erfolgt. All· dl·«· Projektienen können la Zusammenhang mit der Verwendung einer elektronischen Verjitlrkervorrichtung 22 erfolgen, welch· der Vor» sjtellung ein· Tonauflage vermittelt.
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Die Lrfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. So kann beispielsweise die Be_ wegung der Flüssigkeit und des in ihr suspendierten Materials auf mechanischem oder magnetische» Weg od.dgl. erfolgen und kennen auch die Eigenschaften dieser Flüssigkeit oder des Materials oder die Intensität des verwendeten Lichtstrahles verändert werden· In vorteilhafter Weise kann die oben beschriebene Vorrichtung mit einem Gewindekolben 17 versehen sein, der unterhalb des Gehäuses 5 angeordnet ist und eine Einstellung der Höhe der Zelle 1 in Bezug auf den Lichtstrahl ermöglicht. Weitars ist es denkbar, ein plattenartiges Elen@nt 18 zu verwenden, welches eine Anzahl kreisrunder Öffnungen verschiedenen Burclsaessers aufweise» die in der ausserhalb liegenden Tasche 8 angeordnet sind und eine Regelung des abgegebenen Lichtstrahles und auch eine Regelung der Abmessungen der Projektion ermöglichen.
Ia Zusammenhang mit der vorstehenden Beschreibung werdest folgende Tatsachen festgehalten!
Das Rohr 14 hat einen geringeren Durchmesser gis die Öffnung 14 (Fig« I)9 so dass, wcmn ine Rohr 13 in die Flasche 1 eingeführt wird, ein Absugadurchlass für die Luft in der Öffnung 14 frei bleibt» Bas unter Brück stehende Medium ist vorzugsweise Druckluft, welche auch durch ein Gebläse oder gegebenenfalls durch ein einfaches Blasrohr erzeugt werden kann* Das freie Ende des Rohres 13 liegt normalerweise auf dee Boden des Rohres 1.
Zwischen dem festen Teil 114 der Saheibe lila sind Leereluma vorgesehen» Die festen Anteile 114 können entweder undurchsichtig oder durchscheinend und gef.ärbt sein. Die Welle 117 stützt den unteren Itafangsbereich des scheibenföraigen Behälters 116 ab, welcher einfach darauf aufsitzt. Die Drehung der Welle 117 wird d«tt transparent«« se!beib8iifß»lgen Behllt®? 116 durch Reibung vemittölt.
Ein weiterer, durch vorliegende Erfindung realisierbarer Gegenstand ist darin zu erblicken» die Intensität der Liefefcprojektion der sich kontinuierlicli Ändernden Bilder in Abhängigkeit vim der Äadersisg der -kaafiatlrke einer Yaseeren - Tonquellft zu variieren.
Zu diese« Zweck weist die elektronische Vorrichtung 22 «iae Tonabhlogige Steuerungsvorrichtung für die Intennttät dec elektrischen Strome» auf, -ü&t
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von dort aus Über ein Kabel 9b sur Lichtquelle gelangt, wenn der Stecker 9c In eine Buchse 9d der elektronischen Vorrichtung 22 eingesteckt wird, welche an eine nicht dargestellte elektrische Stromquelle angeschlossen ist. Die erwihnte, tonabhlnglge Steuerungsvorrichtung ist von an sich bekannter Ausführung und wird durch die Lautet¥rke In der Heise betVtlgt, dass bei ansteigender Lautstärke die Intensität des der Lampe 9a cugeftthrten Stromes erhöht und somit die Intensitlt des durch 9a abgegebenen Lichtes verstärkt wird und umgekehrt. Die Tonquelle kann von beliebiger Art sein, wie beispielsweise ein Plattenspieler oder ein eingebautes TonbandgerMt. Die Vorrichtung 22 kann an die Tonquelle (z.B. ein Mikrophon oder ein Tonbandgerät od.dgl.) über das abel 10 angeschlossen werden.
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Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Erzeugung von sich kontinuierlich ändernden, projektierten Bildern, wobei Teile mit verschiedener Transparenz und/oder Farbe vor eine Lichtquelle geführt und die Lichtstrahlen durch die Teile hindurchgeführt und auf eine ProjektionsflMche projektiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile zueinander in gegenseitig willkürlicher Lage angeordnet und mit einer kontinuierlichen, nicht intermittierenden Bewegung vor der Lichtquelle bewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Teile Flüssigkeiten und Fragmente fester, darin suspendierter polymerer Stoffe sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile bewegliche, bedruckte Platten sind.
4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeiten und Fragmente in einem Behälter enthalten sind und Druckluft durch sie hindurchgeführt wird, um eine kontinuierliche und willkürliche Bewegung der Fra& mente asu erzielen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ggkemnz@icb.net, dass die Intensität der Lichtquelle in Abhängigkeit mit der Aenderung der Stlrk© einer Tonquelle geändert wird.
6. Vorrichtung aur Durchführung d®s Verfahren® nach Anspruch !«bis S9 einen Projektor nit einer Lichtquelle und einen im Abstand vom Projektor angeordneten Bildfeld, auf den das. von Projektor projektiert© Bild geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen wenigstens teilwssis© trans·» parenten Behllter (1,115)aufweist, der zwischen der Lichtquelle (9a) und das Bildfeld angeordnet ist und ein© wenigstens teilweise transparente Flüssigkeit (3) enthjflt, in der wenigstens teilweise transparente Teil© (4) mit wenigstens teilweise anderer Transparenz und Färbung als die Flüssigkeit suspendiert sind, und'«teas lührorgane (13, 123, 117) in der Mähe des B'ehfilters (1) susi Rühren der Flüssigkeit (3) «ad der Teile (4) vorgesehen sind.
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7. Vorrichtung nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, dass Einstellorgane (17) zur Einstellung der Lage des Behllters (1) in Bezug auf den Projektor vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrorgane durch eine Quelle (12) eines unter Druck stehenden Mediums gebildet sind, die über Leitungsorgane (11,13) mit dem Behälter (1) in Verbindung steht, und dass Ventilorgane (12a) zur Regelung der Strömung des unter Druck stehenden Mediums durch die Leitungsorgane (11,13) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des transparenten Behilters eine Vielzahl von kontinuierlich beweglichen, tcans_ parenten, gefärbten Scheiben (113) vor der Lichtquelle angeordnet ist*
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Intensitift der Lichtquelle (9a) eine auf die Lautstärke ansprechende elektronische Vorrichtung (22) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusltzlich zum transparenten BehMlter (1) bewegliche, bedruckte, transparente, farbige Glasplatten (113) vor der Lichtquelle (9a) angeordnet sind»
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rfihrorgane aus Transaissionsorganen (117) bestehen, welche dem BehMlter (1) eine Winkelbewegung verleihen*
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Leerseite
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