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Technisches Gebiet
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Die Anmeldung betrifft eine dynamische Beleuchtung bzw. eine Beleuchtung, die dynamische Lichteffekte erzeugen kann, welche zum technischen Gebiet der Beleuchtungsanlage gehört. Die Anmeldung kann insbesondere eine glühwürmchenartige Zierbeleuchtung, insbesondere auch eine dynamische Beleuchtung unter Verwendung der Sonnenenergie, betreffen.
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Stand der Technik
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Eine dynamische Beleuchtung kann als eine Art von farbigen Zierleuchten die festliche Atmosphäre wiedergeben. Beispielsweise flattert eine glühwürmchenartige dynamische Beleuchtung nachts geflackert herum, wodurch die Nachtatmosphäre wiedergegeben werden kann. Die Entstehung der glühwürmchenartigen Farbenleuchten ist darauf zurückzuführen, dass die Glühwürmchen anerkannte natürliche Leuchtgeister sind. Aufgrund der Schwierigkeit der Glühwürmchenzucht sind jedoch Geräte auf dem Markt erschienen, die das Flattern von Glühwürmchen simulieren.
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Beispielsweise offenbart
CN211059977U eine windgetriebene glühwürmchenartige Leuchte. Hierbei ist ein Ende einer Hängestange an einem Befestigungskörper befestigt, und das andere Ende wird zum Verbinden mit einem Hängeseil verwendet. Ein Ende des Hängeseils ist mit der Hängestange verbunden, und das andere Ende ist mit einer Ausgleichsstange verbunden. An einem Ende der Ausgleichsstange befindet sich mindestens eine LED-Leuchte und am anderen Ende ist eine Gegengewichtsbox angeordnet. Die Ausgleichsstange ist über einen daran befindlichen Verbindungspunkt mit dem unteren Ende des Hängeseils verbunden, wobei die Ausgleichsstange unter der Einwirkung der Schwerkraft auf beiden Seiten des Verbindungspunkts einen Kraftausgleich in einem bestimmten Winkel hält, so dass sie bei Wind um das untere Ende des Hängeseils schwingen kann. Die Gegengewichtsbox enthält eine Batterie und einen Fotowiderstand, die beiden in der IC-Steuerschaltung angeschlossen sind. Die LED-Leuchte ist über ein Kabel mit der Batterie verbunden. Bei Nacht kann dieses Leuchtmittel solche Szene darstellen, dass das glühwürmchenartige Licht abwechselnd heller und dunkler in der Luft langsam blinkt, als ob die Glühwürmchen in der Luft langsam flattern. Allerdings kann diese glühwürmchenartige Leuchte erst bei windigen Bedingungen die Atmosphäre wie die flatternden Glühwürmchen wiedergeben, was Unsicherheit erhöht.
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Offenbarung der Anmeldung
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Die Anmeldung stellt eine dynamische Beleuchtung bereit, mit mindestens zwei Leuchtenköpfen und einem Sockel, wobei die mindestens zwei Leuchtenköpfe jeweils mit ihren zugehörigen, relativ zu dem Sockel schwenkbaren, flexiblen Leuchtengestängen verbunden sind, so dass während der Schwenkung der flexiblen Leuchtengestänge relativ zu dem Sockel aufgrund der dynamischen Biegung und Verformung der flexiblen Leuchtengestänge die mindestens zwei Leuchtenköpfe in vertikaler Richtung einer Zufallsbewegung unterliegen, und die mindestens zwei Leuchtenköpfe einer Zufallsschwingung um einen durch die flexiblen Leuchtengestänge und den Sockel definierten Verbindungspunkt als Schwenkpunkt unterliegen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Anmeldung ferner eine dynamische Beleuchtung bereit, mit mindestens zwei Leuchtenköpfen und einem Sockel, wobei die mindestens zwei Leuchtenköpfe jeweils mit einem Ende ihrer zugehörigen flexiblen Leuchtengestängen verbunden sind, wobei das andere Ende der flexiblen Leuchtengestänge gemeinsam schwenkbar an dem Sockel gehalten ist, so dass im Falle, dass die flexiblen Leuchtengestänge relativ zum Sockel schwenken, jedoch nicht in axialer Richtung bewegen, die mindestens zwei Leuchtenköpfe eine Umfangsrichtungsbewegung entlang ihren jeweiligen Umfängen mit sich dynamisch änderndem Radius durchführen. Im Falle der Schwenkung können die flexiblen Leuchtengestänge aufgrund der sich dynamisch verändernden resultierenden Kraft aus der dynamischen Zentrifugalkraft, der Schwerkraft der Leuchtenköpfe und der Schwerkraft der flexiblen Leuchtengestänge selbst dazu führen, dass die radiale horizontale Komponente es ermöglicht, dass die Leuchtenköpfe ungeordnet in radialer Richtung schwingen. Das heißt, die radiale Verschiebung der Leuchtenköpfe zum Schwenkpunkt ändert sich dynamisch. Aufgrund der Stützfunktion der flexiblen Leuchtengestänge ist die Änderung dieser radialen Verschiebung jedoch viel geringer als die Änderung der Umfangsverschiebung. Wenn die Leuchtenköpfe aufleuchten, bewirkt die zumindest in radialer Richtung erfolgende, geringfügige ungeordnete Schwingung der Leuchtenköpfe mit wenigen Hardwaregeräten einen sich dynamisch ändernden Szenerieeffekt. Und wenn die flexiblen Leuchtengestänge mit unterschiedlichen Längen mehrbündelig ausgeführt und von demselben Schwenkelement geschwenkt und gehalten werden, so kann der Szenerieeffekt mehrerer gleichzeitig ungeordneter Leuchtenköpfe wiedergegeben werden. Und bei Verkabelung und Lagerung fühlt man sich auch sehr angenehm.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Anmeldung ferner eine dynamische Beleuchtung bereit, mit mindestens zwei Leuchtenköpfen und einem Sockel, wobei die mindestens zwei Leuchtenköpfe mit ihren jeweils zugehörigen flexiblen Leuchtengestängen verbunden sind, und wobei die flexiblen Leuchtengestänge schwenkbar an den Sockel angeschlossen sind, so dass im Falle, dass die flexiblen Leuchtengestänge an dem Sockel gehalten sind und sich relativ zu dem Sockel drehen, die mindestens zwei entlang der vertikalen Richtung verlaufenden, sich nicht völlig überschneidenden Projektionspunkte der mindestens zwei Leuchtenköpfe um den durch die flexiblen Leuchtengestänge und den Sockel definierten Verbindungspunkt als Schwenkpunkt eine Umfangsbewegungskomponente aufweisen. Während der Schwenkung relativ zum Sockel tragen die flexiblen Leuchtengestänge einerseits die Schwerkraft der Leuchtenköpfe und ihre eigene Schwerkraft, andererseits sind sie der Zentrifugalkraftwirkung ausgesetzt, so dass die flexiblen Leuchtengestänge dynamisch gebogen und verformt werden und sich somit zufällig bewegen. Genauer gesagt umfasst diese Zufallsbewegung mindestens zwei Aspekte: einerseits schwenken die flexiblen Leuchtengestänge in Umfangsrichtung um den Sockel, so dass die Leuchtenköpfe um einen durch die flexiblen Leuchtengestänge und den Sockel definierten Verbindungspunkt als Schwenkpunktumfänglich schwingen (oder schütteln); andererseits bewegen unter dem Einfluss von der resultierenden Kraft und wegen der dynamischen Verformung der flexiblen Leuchtengestänge sich die Leuchtenköpfe in vertikaler Richtung zufällig (springend oder ähnlich wie schwebend). Aufgrund der vertikalen Begrenzung der flexiblen Leuchtengestänge ist die vertikale Verschiebung der Leuchtenköpfe auch viel geringer als die Umfangsverschiebung. Wenn die Leuchtenköpfe aufleuchten, bewirkt die zumindest in radialer Richtung erfolgende, geringfügige ungeordnete Schwingung der Leuchtenköpfe mit wenigen Hardwaregeräten einen sich dynamisch ändernden Szenerieeffekt. Und wenn die flexiblen Leuchtengestänge mit den auf unterschiedlichen Höhen angeordneten Leuchtenköpfen mehrbündelig ausgeführt und von demselben Schwenkelement geschwenkt und gehalten werden, so kann der Szenerieeffekt mehrerer gleichzeitig ungeordneter Leuchtenköpfe in unterschiedlichen Höhen wiedergegeben werden. Und bei Verkabelung und Lagerung fühlt man sich auch sehr angenehm.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Anmeldung ferner eine Beleuchtung mit dynamischem Effekt bereit, umfassend mindestens einen Leuchtenkopf, wobei der Leuchtenkopf mit dem flexiblen Leuchtengestänge verbunden ist, wobei das flexible Leuchtengestänge derart gehalten ist, dass im Falle, dass das flexible Leuchtengestänge gedreht wird, sich der vertikale Projektionspunkt des Leuchtenkopfs mindestens für einen Zeitraum nicht völlig mit dem vertikalen Projektionspunkt des flexiblen Leuchtengestänges überschneidet, sodass der mindestens eine Leuchtenkopf einen Umfangsschwingeffekt bewirkt. Im Falle der Schwenkung kann das flexible Leuchtengestänge aufgrund der sich dynamisch verändernden resultierenden Kraft aus der dynamischen Zentrifugalkraft, der Schwerkraft des Leuchtenkopfes und der Schwerkraft des flexiblen Leuchtengestänges selbst dazu führen, dass die horizontale Umfangsrichtungskomponente es ermöglicht, dass der Leuchtenkopf ungeordnet in Umfangsrichtung schwingt. Und wenn der Leuchtenkopf aufleuchtet, bewirkt die zumindest in Umfangsrichtung erfolgende, ungeordnete Schwingung des Leuchtenkopfs mit wenigen Hardwaregeräten einen sich dynamisch ändernden Effekt. Und wenn das flexible Leuchtengestänge mehrbündelig ausgeführt und von demselben Schwenkelement geschwenkt und gehalten wird, so kann eine ungeordnete Anordnung von mehreren Leuchtenköpfen erhalten werden. Und bei Verkabelung und Lagerung fühlt man sich auch sehr angenehm.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das flexible Leuchtengestänge teilweise auf lichtundurchlässige Weise an den als Punktlichtquelle ausgebildeten Leuchtenkopf angeschlossen. Vorzugsweise ist das flexible Leuchtengestänge sowohl teilweise auf lichtundurchlässige Weise als auch nicht-reflektierend ausgebildet. Vorzugsweise ist der Sockel ebenfalls weder lichtdurchlässig noch lichtreflektierend. Auf diese Weise kann der Leuchtenkopf, wenn er nachts beleuchtet ist, beim Bewegen die Punktspur der Punktlichtquelle anzeigen, wodurch die durch das Leuchten oder die Reflexion des flexiblen Leuchtengestänges verursachte Linearlichtquelle vermieden wird und somit die ungeordnete Bewegung der Linearlichtquelle nicht auftritt. Selbstverständlich kann das flexible Leuchtengestänge ebenfalls lichtdurchlässig oder lichtreflektierend sein, wenn die ungeordnete Bewegung der Linearlichtquelle simuliert werden muss.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform präsentieren die mindestens zwei Leuchtenköpfe sich derart als Punktlichtquellen an verschiedenen Positionen, dass die seitlichen Abstände und/oder die vertikalen Abstände zwischen den Leuchtenköpfen und dem Verbindungspunkt nicht völlig einheitlich sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Anmeldung eine dynamische Beleuchtung vor, mit einem Sockel und einem Leuchtenkopf, wobei der Leuchtenkopf mit einem Ende des flexiblen Leuchtengestänges verbunden ist, wobei das flexible Leuchtengestänge sich aus mindestens einer Seitenfläche des Sockels heraus erstreckend an eine Drehspindel, die in dem Sockel befindlich ist und mit der das flexible Leuchtengestänge anschaukeln kann, angeschlossen ist, und wobei die Drehspindel derart an eine Schwenkeinheit angeschlossen ist, dass der Schwenkbereich des flexiblen Leuchtengestänges begrenzt wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schwenkeinheit einen Schwenkarm und einen Antriebsarm, wobei der Antriebsarm eine Kulisse aufweist, die mit einem Schieber am Schwenkarm ein Bewegungspaar bildet; und wobei der Antriebsarm ein Durchgangsloch aufweist, das in Formschluss mit der Drehspindel steht.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge der Kulisse derart vorgesehen, dass sich die Drehspindel innerhalb eines spitzwinkeligen Bereichs dreht.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Anmeldung ferner eine Solarbeleuchtung bereit, mit mindestens zwei Leuchtenköpfen und einem Sockel, wobei die mindestens zwei Leuchtenköpfe jeweils mit einem Ende ihrer zugehörigen flexiblen Leuchtengestänge verbunden sind, wobei an der Oberseite des Sockels eine Solarplatte angeordnet ist, die über eine Steuerplatine elektrisch an eine Energiespeicherbaugruppe angeschlossen ist. Die Stromerzeugung durch Solarenergie liegt daran: erstens benötigt die Beleuchtung nicht zu viel elektrische Energie. Derartige Beleuchtung muss im Allgemeinen nur für eine kurze Zeit, z. B. drei oder vier Stunden, ausreichen, ohne somit die Anordnung von externer Verdrahtung einzusetzen. Zweitens wird diese Beleuchtung meistens im Freien verwendet und es bestehen dabei ausreichende Sonnenenergieressourcen, d.h. die Anmeldung korrespondiert mit der Tendenz zum Umweltschutz und zur Energieeinsparung. Drittens wird die Beleuchtung im Allgemeinen in mehreren Gruppen im Freien platziert, um die lebhafte Atmosphäre im Freien wiederzugeben. In den meisten Fällen müssen die Mitarbeiter die Beleuchtung tagsüber zum Laden nicht in den Innenraum verschieben. Auch Arbeitskräfte können eingespart werden. So kann diese Beleuchtung auch nachts die natürlichen Ressourcen nutzen, um die Atmosphäre zu schaffen.
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In den obigen verschiedenen Ausführungsformen variieren beim Drehen relativ zum Sockel sowohl die eigene Schwerkraft der Leuchtenköpfe und der flexiblen Leuchtengestänge als auch die elastische Rückstellkraft der flexiblen Leuchtengestänge zufällig mit der Drehung der jeweiligen Leuchtengestänge, was somit eine Zufallsbewegung der jeweiligen Leuchtengestänge zusammen mit den Leuchtenköpfen verursacht. Das heißt, nur durch Vorsehen flexibler Leuchtengestängen mit unterschiedlichen Längen ergeben sich bei den mindestens zwei Leuchtenköpfen mit gleicher Schwenkgeschwindigkeit voneinander unterschiedliche Zentrifugalkräfte.
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In den obigen verschiedenen Ausführungsformen können nicht nur die flexiblen Leuchtengestänge voneinander unterschiedliche Längen aufweisen, sondern die Leuchtenköpfe können auch voneinander unterschiedliche Gewichte aufweisen. Hierbei verursachen sowohl unterschiedliche Längen als auch unterschiedliche Gewichte voneinander unterschiedliche Zentrifugalkräfte. Hierbei können flexible Leuchtengestänge aus unterschiedlichen Materialien bei gleicher Länge auch unterschiedliche Flexibilität bzw. Elastizität mitbringen. Durch die obigen verschiedenen Maßnahmen können voneinander unterschiedliche Zentrifugalkräfte und voneinander unterschiedliche Flexibilität bzw. Elastizität entstehen, so dass dann, wenn einige Leuchtenköpfe sich mit den flexiblen Leuchtengestängen mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, mehrere Leuchtenköpfe somit mehrere Zufallsbewegungen ermöglichen können. Nachdem die flexiblen Leuchtengestänge sich nicht mehr relativ zu dem Sockel drehen, kommt derartige Zufallsbewegung unter der resultierenden Kraft aus unterschiedlicher Schwerkraft und elastischer Rückstellkraft allmählich wieder zum Stillstand.
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In den obigen verschiedenen Ausführungsformen kann eine Sockelbewegung, wie eine Drehung oder eine Kombination mehrerer Bewegungen, auch bewirken, dass die Leuchtenköpfe mitbewegt werden. Kurz gesagt, das Gewicht der Leuchtenköpfe, das Gewicht der flexiblen Leuchtengestänge sowie die Elastizitäts- und Bewegungseigenschaften zusammenspielen, was zu erheblich unterschiedlichen Effekten führen kann.
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In den obigen verschiedenen Ausführungsformen werden die Leuchtenköpfe durch die flexiblen Leuchtengestänge fixiert und mit Strom versorgt, wobei die flexiblen Leuchtengestänge über ein in den Sockel eingebautes Eingriffsstück mit der Bewegungseinheit verbunden ist, so dass die flexiblen Leuchtengestänge zusammen mit den Leuchtenköpfen angetrieben werden können. Vorzugsweise wird der Schwenkpunkt der flexiblen Leuchtengestänge gemeinsam durch die flexiblen Leuchtengestänge und den Sockel definiert, um eine Umfangsdrehung, eine Umfangsschwingung und/oder ein Umfangs- und Axialschwankung zu erreichen. Hierbei erzeugen mehrere Leuchtenköpfe unter dem Einfluss der resultierenden Kraft aus der Schwerkraft und der elastischen Rückstellkraft voneinander unterschiedliche Zufallsbewegungen in Umfangsrichtung und in vertikaler Richtung, so dass man aus verschiedenen Betrachtungswinkeln den Eindruck erhalten wird, dass sich die Leuchtenköpfe zufällig in mehrere Richtungen bewegen. Wenn mehrere Leuchtenköpfe nachts aufleuchten und die flexiblen Leuchtengestänge beginnen, sich um den Sockel zu drehen, kann somit die Szene des ungeordneten Flatterns der Glühwürmchen nachgeahmt werden, wodurch auch der dynamische Effekt (Umfangsschwingung + Hoch- und Runterspringen), als ob die Glühwürmchen bei Nacht flattern, simuliert werden kann. Beim Gebrauch können mehrere derartige Beleuchtungen in derselben Umgebung platziert werden, um die Szene des Flatterns einer Gruppe Glühwürmchen zu simulieren.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die mindestens zwei Leuchtenköpfe jeweils mit ihren zugehörigen, relativ zu dem Sockel drehbaren und flexiblen Leuchtengestängen verbunden, so dass bei einer Drehung der flexiblen Leuchtengestänge relativ zu dem Sockel aufgrund der dynamischen Biegung und/oder Verformung der flexiblen Leuchtengestänge die mindestens zwei Leuchtenköpfe einer Zufallsbewegung in vertikaler Richtung unterliegen, während die mindestens zwei Leuchtenköpfe einer Zufallsschwingung um einen durch die flexiblen Leuchtengestänge und den Sockel definierten Verbindungspunkt als Schwenkpunkt unterliegen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die mindestens zwei Leuchtenköpfe jeweils mit einem Ende ihrer zugehörigen flexiblen Leuchtengestänge verbunden, während die anderen Ende der flexiblen Leuchtengestänge gemeinsam an dem Sockel gehalten ist, so dass im Falle, dass die flexiblen Leuchtengestänge relativ zu anderen und/oder relativ zum Sockel und/oder mit dem Sockel zusammen schwenken und/oder bewegen, die mindestens zwei Leuchtenköpfe eine Umfangsbewegung entlang jeweiligen Umfängen mit sich dynamisch änderndem Radius durchführen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die mindestens zwei Leuchtenköpfe mit ihren jeweils zugehörigen flexiblen Leuchtengestängen verbunden sind, während die flexiblen Leuchtengestänge schwenkbar an den Sockel angeschlossen sind, so dass im Falle, dass die flexiblen Leuchtengestänge an dem Sockel gehalten sind und sich relativ zu dem Sockel drehen oder mit dem Sockel mitdrehen, mindestens zwei sich nicht völlig übereinstimmenden Trajektorie erhalten, entlang den sich die Projektionspunkte der mindestens zwei Leuchtenköpfe zur Grundfläche des Sockel bei der Drehung um einen Drehpunkt bewegen, der als den Verbindungspunkt der flexiblen Leuchtengestänge mit dem Sockel gilt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens ein Leuchtenkopf an einem Ende eines flexiblen Leuchtengestänges verbunden, während das andere Ende des flexiblen Leuchtengestänges derart angeordnet ist, dass bei Drehung des flexiblen Leuchtengestänges sich mindestens ein schwenkender Lichtpunkt aus dem mindestens ein Leuchtenkopf unter elastischen Verformung des flexiblen Leuchtengestänges auf irreguläre Weise bewegt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Beleuchtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
- 2 ist eine Explosionsansicht einer Beleuchtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
- 3 zeigt ausschnittsweise eine vergrößerte Ansicht von 2;
- 4 ist die erste bevorzugte schematische Projektionsansicht der Leuchtenköpfe auf den Sockel;
- 5 ist die zweite bevorzugte schematische Projektionsansicht der Leuchtenköpfe auf den Sockel;
- 6 ist eine Beleuchtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform.
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Ausführungsformen der Anmeldung
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Im Nachfolgenden wird eine detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf 1-6 gegeben.
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Ausführungsbeispiel 1
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt eine dynamische Beleuchtung, insbesondere eine glühwürmchenartige Zierbeleuchtung, bereit. Wie in 1 gezeigt, umfasst diese Vorrichtung Leuchtenköpfe 100b und einen Sockel 200. Wie in 4 oder 5 gezeigt, überschneiden sich die Projektionen der Leuchtenköpfe 100b auf den Sockel 200 nicht völlig. Es bestehen mindestens zwei Leuchtenköpfe 100b, die jeweils mit ihren zugehörigen flexiblen Leuchtengestängen 100a verbunden sind, wobei die flexiblen Leuchtengestänge 100a relativ zu dem Sockel 200 schwenkbar sind. Während der Schwenkung relativ zum Sockel 200 tragen die flexiblen Leuchtengestänge 100a einerseits die Schwerkraft der Leuchtenköpfe 100b und ihre eigene Schwerkraft, andererseits sind sie der Zentrifugalkraftwirkung ausgesetzt, so dass die flexiblen Leuchtengestänge 100a dynamisch gebogen und verformt werden und sich somit zufällig bewegen. Genauer gesagt umfasst diese Zufallsbewegung mindestens zwei Aspekte: einerseits schwenken die flexiblen Leuchtengestänge 100a in Umfangsrichtung um den Sockel 200, so dass die Leuchtenköpfe um einen durch die flexiblen Leuchtengestänge 100a und den Sockel 200 definierten Verbindungspunkt als Schwenkpunkt umfänglich schwingen (oder schütteln); andererseits bewegen unter dem Einfluss von der resultierenden Kraft und wegen der dynamischen Verformung der flexiblen Leuchtengestänge sich die Leuchtenköpfe 100b in vertikaler Richtung zufällig (springend oder ähnlich wie schwebend). Infolgedessen können die Leuchtenköpfe 100b die Szene des Flatterns der Glühwürmchen nachahmen, wenn die Leuchtenköpfe 100b aufleuchten und die flexiblen Leuchtengestänge 100a beginnen, sich um den Sockel 200 zu drehen.
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Vorzugsweise sind die Leuchtenköpfe 100b als Punktlichtquelle ausgebildet. Darüber hinaus sind die flexiblen Leuchtengestänge 100a undurchsichtig ausgestaltet. Vorzugsweise können die Leuchtenköpfe 100b eine LED oder dergleichen sein. Vorzugsweise können die Leuchtenköpfe 100b in einer Schmetterlingsform, einer Libellenform, einer Blumenform oder einer Vogelform hergestellt werden. Vorzugsweise kann das von den Leuchtenköpfen 100b emittierte Licht in mindestens einer der Farben von rot, orange, blau, grün, gelb oder lila sein. Vorzugsweise können verschiedene Leuchtenköpfe 100b das Licht in verschiedenen Farben emittieren, so dass man die farbenreiche und dynamische Beleuchtung beim Betrachten sehen kann.
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Vorzugsweise präsentieren die mindestens zwei Leuchtenköpfe 100b sich derart als Punktlichtquellen an verschiedenen Positionen, dass die seitlichen Abstände und/oder die vertikalen Abstände zwischen den Leuchtenköpfen und dem Verbindungspunkt nicht völlig einheitlich sind. Wie in 1 gezeigt, ist der vertikale Abstand der Abstand zwischen dem geometrischen Mittelpunkt der Leuchtenköpfe 100b und dem Verbindungspunkt in Richtung der Schwerkraft. Wie in 4 oder 5 gezeigt, ist der seitliche Abstand der Abstand zwischen dem geometrischen Mittelpunkt der Leuchtenköpfe 100b und dem Verbindungspunkt in horizontaler Richtung. Auf diese Weise überschneiden sich die Projektionen der Leuchtenköpfe 100b auf den Sockel ebenfalls nicht. So unterscheiden sich die simulierte Flatternhöhe und die Flatternintensität wie von Glühwürmchen in der Luft, was die Nachtatmosphäre weiter verstärkt.
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Vorzugsweise sind die flexiblen Leuchtengestänge 100a als Hohlstruktur ausgebildet. Die Hohlstruktur hält die Steuerleitung zusammen, um sie aufzunehmen. Der Ausgang der Steuerleitung ist elektrisch mit einer Steuerplatine 400c verbunden, wobei der Eingang der Steuerleitung elektrisch mit den Leuchtenköpfen 100b verbunden ist. Die Steuerplatine 400c in der vorliegenden Anmeldung wird vor allem dazu verwendet, die Betriebsmodi der Leuchtenköpfe 100b zu steuern. In der vorliegenden Anmeldung kann die Steuerplatine 400c die Betriebsmodi der Leuchtenköpfe 100b wie folgt steuern: 1. Dauerlichtmodus zur Nachtbeleuchtung; 2. Blinkmodus zur Simulation der flimmernden Glühwürmchen; 3. Wechselglanzmodus, bei dem die Leuchtenköpfe 100b so zyklisch flackern, dass der 1. Leuchtenkopf aufgeleuchtet ist, während der 2. Leuchtenkopf ausgelöscht ist, und jeweils umgekehrt, um eine Gruppe von in der Luft flatternden Glühwürmchen zu simulieren. Die Steuerplatine 400c kann eine IC-Platine sein, wobei die Steuermodi vorab auf die IC-Karte geschrieben werden.
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Vorzugsweise kann die Steuerplatine einen Prozessor, einen Speicher und/oder ein Funkmodul enthalten, wobei der Prozessor mit dem Speicher und dem Funkmodul verbunden ist. Die Beleuchtung kann eine Funkfernbedienung enthalten. Die Steuerplatine kann über das Funkmodul die Steuerbefehle von der Funkfernbedienung empfangen, um dadurch zumindest die Steuerung von der Schwenkgeschwindigkeit der Schwenkeinheit und/oder von den Betriebsmodi der Leuchtenköpfe zu realisieren. Das Funkmodul kann beispielsweise ein Bluetooth-Modul, ein Infrarotmodul oder ein ZigBee-Modul sein. Darüber hinaus können die Steuerplatine, der Prozessor und/oder die Funkfernbedienung, die in der Anmeldung offenbart sind, aus verschiedenen Hardware-Kombinationen und Verbindungsbeziehungen bestehen. Beispielsweise können die Steuerplatine, der Prozessor und/oder die Funkfernbedienung eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein FPGA, ein Allzweckcomputer oder jegliche andere Hardwareäquivalenten sein.
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Vorzugsweise können die flexiblen Leuchtengestänge 100a auch als elastischer Stahldraht ausgelegt werden, auf den die Steuerleitung darum gewickelt und somit gehalten wird. Es ist auch möglich, dass die Steuerleitung und der elastische Stahldraht parallel verlaufen und anschließend durch eine flexible Umhüllung relativ zueinander fixiert sind. Daraus ist es ersichtlich, dass die flexiblen Leuchtengestänge 100a als Hohlstruktur gefertigt werden können durch die sich die Steuerleitung bis zu den Leuchtenköpfen erstreckt.
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Vorzugsweise ist innerhalb des Sockels 200 eine Drehspindel 300a vorgesehen. Die flexiblen Leuchtengestänge 100a erstrecken sich von mindestens einer Seitenfläche des Sockels 200 heraus. Wie in 1 gezeigt, erstrecken sich die flexiblen Leuchtengestänge 100a aus der Stirnfläche des Sockels 200 heraus in axialer Richtung (bzw. in vertikaler Richtung) des Sockels. Ein Ende der flexiblen Leuchtengestänge 100a ist fest mit der Drehspindel 300a verbunden. Wenn sich die Drehspindel 300a dreht, werden die flexiblen Leuchtengestänge 100a zusammen mit den Leuchtenköpfen 100b zur Bewegung angetrieben. Da es sich bei der vorliegenden Anmeldung um das Simulieren der flatternden Glühwürmchen handelt, vollzieht die Drehspindel 300a keine 360°-Drehung, sondern dreht sie sich um einen bestimmten Winkel, um den Schwenkbereich der flexiblen Leuchtengestänge 100a und somit den Zufallsbewegungsbereich der Leuchtenköpfe 100b zu begrenzen. Die Drehspindel 300a ist an die Schwenkeinheit 300b angeschlossen.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst die Schwenkeinheit 300b einen Schwenkarm 300b-1 und einen Antriebsarm 300b-2. Der Antriebsarm 300b-2 weist eine Kulisse 300b-2b auf, die mit dem Schieber am Schwenkarm 300b-1 ein Bewegungspaar bildet. Der Antriebsarm 300b-2 weist ein Durchgangsloch 300b-2a auf, das in Formschluss mit der Drehspindel 300a steht. Der Schwenkarm 300b-1 ist fest mit einer Ausgangswelle eines Schwenkungserzeugers 300b-3 (wie Elektromotor oder elektrische Maschine) verbunden. Wenn der Elektromotor in Betrieb ist, wird der Schwenkarm schwenkend mitgenommen, so dass sich der Schieber in der Kulisse 300b-2b bewegt, wodurch der Antriebsarm 300b-2 sich bewegt und somit die Drehspindel 300a zur Drehung mitnimmt.
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Vorzugsweise ist die Länge der Kulisse 300b-2b so vorgesehen, dass sich die Drehspindel 300a innerhalb eines spitzwinkeligen Bereichs dreht. Der Drehbereich der Drehspindel 300a liegt vorzugsweise zwischen 0° bis 45°, d.h. jedesmal wenn sich die Drehspindel 300a um 45° dreht, beginnt sie sich rückwärts zu drehen. Bei der Auslegung von der Länge der Kulissen 300b-2b kann sich der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet auf die relevanten herkömmlichen technischen Lösungen gemäß dem mechanischen Prinzip der Viergelenkanordnung beziehen.
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Darüber hinaus kann eine andere bevorzugte Schwenkeinheit 300b einen Schrittmotor umfassen. Der Schrittmotor treibt unmittelbar (oder über ein Untersetzungsgetriebe) die Drehspindel 300a zum Drehen an. Der Drehwinkel des Schrittmotors ist zwischen 0° und 45° vorgesehen, d.h. jedes Mal, wenn sich der Schrittmotor um 45° dreht, dreht sich er rückwärts.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt eine optionale Stromversorgungseinheit bereit. Vorzugsweise ist an der Oberseite des Sockels 200 eine Solarplatte 400a angeordnet, die über die Steuerplatine 400c elektrisch an die Energiespeicherbaugruppe 400b angeschlossen ist. Die Sonnenenergie wird tagesüber durch die Solarplatte 400a in elektrische Energie umgewandelt und in der Energiespeicherbaugruppe 400b gespeichert, wobei die Energiespeicherbaugruppe 400b eine wiederaufladbare Batterie ist. Vorzugsweise ist die Energiespeicherbaugruppe 400b über einen Steuerschalter 400d jeweils elektrisch mit mindestens den Leuchtenköpfen 100a und dem Schwenkungserzeuger 300b-3 verbunden. Die elektrische Energie in der Energiespeicherbaugruppe 400b wird dazu verwendet, dass somit die Leuchtenköpfe 100a aufleuchten und der Schwenkungserzeuger 300b-3 die Drehspindel zum Drehen antreibt. Die obigen Schaltungsstrukturen können alle mit konventionellen technischen Lösungen auf dem einschlägigen Gebiet realisiert werden. Daher kann der Fachmann in Abhängigkeit der für die Simulation der Glühwürmchen erforderlichen Zeit die relevanten technischen Indikatoren wie die Umwandlungsleistung der Solarplatte und die Kapazität der Speicherbatterie einstellen. Der Steuerschalter 400d ist derart an dem Sockel vorgesehen, dass der Steuerschalter von außen bedienbar ist.
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Vorzugsweise kann beim Ladeverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels auch ein herkömmlicher 220-kV-Wechselstrom bei Abwesenheit von Sonnenlicht zum Laden der Batterie verwendet werden. Das heißt, ein Ladeanschluss, wie beispielsweise ein USB-Anschluss, kann an dem Sockel als Backup-Ladeanschluss vorgesehen sein.
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Vorzugsweise weist der Sockel 200 eine wasserdichte Kappe 200a auf, durch die die flexiblen Leuchtengestänge 100b verlaufen und die dichtend mit dem Sockel 200 verbunden ist. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist die wasserdichte Kappe 200a als Hohlstruktur ausgebildet, die am Außenring ihres Grundkörpers mit Gewinden versehen und dichtend mit dem Sockel 200 verbunden ist. Nachdem die flexiblen Leuchtengestänge 100b fest mit der Drehspindel verbunden sind, erstrecken sie sich durch die Hohlstruktur aus dem Sockel 200 heraus.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel offenbart eine Struktur zum Befestigen dieser Beleuchtung, also einen Erdspieß 500. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Ende vom Erdspieß 500 fest an dem Sockel 200 angeschlossen (z.B. in Gewindeverbindung). Das andere Ende ist spitz ausgestaltet, um das Einführen in die Erde zu erleichtern.
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Darüber hinaus kann die Beleuchtung ebenfalls keine Befestigungskomponenten verwenden. Nur eine Seite der Beleuchtung muss als eine ebene Fläche ausgelegt sein, mit der die Beleuchtung einfach auf dem Boden platziert werden kann.
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Vorzugsweise offenbart das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Beleuchtung mit dynamischem Effekt, umfassend mindestens einem Leuchtenkopf 100b, der mit einem Ende des flexiblen Leuchtengestänges 100a verbunden ist, wobei das andere Ende des flexiblen Leuchtengestänges 100a derart gehalten ist, dass im Falle, dass das flexible Leuchtengestänge 100a gedreht wird, sich der vertikale Projektionspunkt des Leuchtenkopfs 100b mindestens für einen Zeitraum nicht völlig mit dem vertikalen Projektionspunkt des flexiblen Leuchtengestänges 100a überschneidet, sodass der mindestens eine Leuchtenkopf 100b einen Umfangsschwingeffekt bewirkt. Im Falle der Schwenkung kann das flexible Leuchtengestänge 100a aufgrund der sich dynamisch verändernden resultierenden Kraft aus der dynamischen Zentrifugalkraft, der Schwerkraft des Leuchtenkopfes 100a und der Schwerkraft des flexiblen Leuchtengestänges selbst dazu führen, dass die horizontale Umfangsrichtungskomponente es ermöglicht, dass der Leuchtenkopf 100a ungeordnet in Umfangsrichtung schwingt. Und wenn der Leuchtenkopf 100a aufleuchtet, bewirkt die zumindest in Umfangsrichtung erfolgende, ungeordnete Schwingung des Leuchtenkopfs mit wenigen Hardwaregeräten einen sich dynamisch ändernden Szenerieeffekt. Und wenn das flexible Leuchtengestänge 100a mehrbündelig ausgeführt und von demselben Schwenkelement geschwenkt und gehalten wird, so kann ein Szenerieeffekt mehrerer gleichzeitig ungeordneter Leuchtenköpfe wiedergegeben werden. Und bei Verkabelung und Lagerung fühlt man sich auch sehr angenehm.
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Vorzugsweise offenbart das vorliegende Ausführungsbeispiel eine dynamische Beleuchtung, mit mindestens zwei Leuchtenköpfen 100b und einem Sockel 200, wobei die mindestens zwei Leuchtenköpfe 100b jeweils mit einem Ende ihrer zugehörigen flexiblen Leuchtengestängen 100a verbunden sind, wobei das andere Ende der flexiblen Leuchtengestänge 100a gemeinsam schwenkbar an dem Sockel 200 gehalten ist, so dass im Falle, dass die flexiblen Leuchtengestänge 100a relativ zum Sockel schwenken, jedoch nicht in axialer Richtung bewegen, die mindestens zwei Leuchtenköpfe 100b eine Umfangsbewegung entlang ihren jeweiligen Umfängen mit sich dynamisch änderndem Radius durchführen. Im Falle der Schwenkung können die flexiblen Leuchtengestänge 100a aufgrund der sich dynamisch verändernden resultierenden Kraft aus der dynamischen Zentrifugalkraft, der Schwerkraft der Leuchtenköpfe 100b und der Schwerkraft der flexiblen Leuchtengestänge selbst dazu führen, dass die radiale horizontale Komponente es ermöglicht, dass die Leuchtenköpfe 100a ungeordnet in radialer Richtung schwingen. Das heißt, die radiale Verschiebung der Leuchtenköpfe zum Schwenkpunkt ändert sich dynamisch. Aufgrund der Stützfunktion der flexiblen Leuchtengestänge 100a ist die Änderung dieser radialen Verschiebung jedoch viel geringer als die Änderung der Umfangsverschiebung. Wenn die Leuchtenköpfe 100a aufleuchten, bewirkt die zumindest in radialer Richtung erfolgende, geringfügige ungeordnete Schwingung der Leuchtenköpfe mit wenigen Hardwaregeräten einen sich dynamisch ändernden Szenerieeffekt. Und wenn die flexiblen Leuchtengestänge 100a mit unterschiedlichen Längen mehrbündelig ausgeführt und von demselben Schwenkelement geschwenkt und gehalten werden, so kann der Szenerieeffekt mehrerer gleichzeitig ungeordneter Leuchtenköpfe wiedergegeben werden. Und bei Verkabelung und Lagerung fühlt man sich auch sehr angenehm.
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Vorzugsweise offenbart das vorliegende Ausführungsbeispiel eine dynamische Beleuchtung, mit mindestens zwei Leuchtenköpfen 100b und einem Sockel 200, wobei die mindestens zwei Leuchtenköpfe 100b mit ihren jeweils zugehörigen flexiblen Leuchtengestängen 100a verbunden sind. Wie in 6 gezeigt, können N Leuchtenköpfe (N größer oder gleich 1) an den jeweiligen flexiblen Leuchtengestängen 100a vorgesehen sein. Die Leuchtenköpfe 100b können am Ende der flexiblen Leuchtengestänge 100a oder auf dem Hauptkörper der flexiblen Leuchtengestänge 100a angeordnet sein. Das andere Ende der flexiblen Leuchtengestänge 100a ist schwenkbar an den Sockel 200 angeschlossen, so dass im Falle, dass die flexiblen Leuchtengestänge 100a an dem Sockel gehalten sind und sich relativ zu dem Sockel drehen, die mindestens zwei entlang der vertikalen Richtung verlaufenden, sich nicht völlig überschneidenden Projektionspunkte der mindestens zwei Leuchtenköpfe 100b auf den Sockel 200 um den durch die flexiblen Leuchtengestänge 100a und den Sockel 200 definierten Verbindungspunkt als Schwenkpunkt eine Umfangsbewegungskomponente aufweisen. Die flexiblen Leuchtengestänge 100a können relativ zum Sockel 200 schwenken. Während solcher Schwenkung relativ zum Sockel 200 tragen die flexiblen Leuchtengestänge 100a einerseits die Schwerkraft der Leuchtenköpfe 100b und ihre eigene Schwerkraft, andererseits sind sie der Zentrifugalkraftwirkung ausgesetzt, so dass die flexiblen Leuchtengestänge 100a dynamisch gebogen und verformt werden und sich somit zufällig bewegen. Genauer gesagt umfasst diese Zufallsbewegung mindestens zwei Aspekte: einerseits schwenken die flexiblen Leuchtengestänge 100a in Umfangsrichtung um den Sockel 200, so dass die Leuchtenköpfe 100b um einen durch die flexiblen Leuchtengestänge 100a und den Sockel 200 definierten Verbindungspunkt als Schwenkpunkt umfänglich schwingen (oder schütteln); andererseits bewegen unter dem Einfluss von der resultierenden Kraft und wegen der dynamischen Verformung der flexiblen Leuchtengestänge sich die Leuchtenköpfe 100b in vertikaler Richtung zufällig (springend oder ähnlich wie schwebend). Aufgrund der vertikalen Begrenzung der flexiblen Leuchtengestänge 100a ist die vertikale Verschiebung der Leuchtenköpfe 100a auch viel geringer als die Umfangsverschiebung. Wenn die Leuchtenköpfe 100a aufleuchten, bewirkt die zumindest in radialer Richtung erfolgende, geringfügige ungeordnete Schwingung der Leuchtenköpfe mit wenigen Hardwaregeräten einen sich dynamisch ändernden Szenerieeffekt. Und wenn die flexiblen Leuchtengestänge 100a mit den auf unterschiedlichen Höhen angeordneten Leuchtenköpfen mehrbündelig ausgeführt und von demselben Schwenkelement geschwenkt und gehalten werden, so kann der Szenerieeffekt mehrerer gleichzeitig ungeordneter Leuchtenköpfe in unterschiedlichen Höhen wiedergegeben werden. Und bei Verkabelung und Lagerung fühlt man sich auch sehr angenehm. Wenn nachts die Leuchtenköpfe 100b aufleuchten und die flexiblen Leuchtengestänge 100a beginnen, sich um den Sockel 200 zu drehen, ahmt die Leuchtenköpfe 100b die Szene des Flatterns der Glühwürmchen nach.
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Darüber hinaus können die Befestigung und Bewegung der flexiblen Leuchtengestänge 100a zusammen mit den Leuchtenköpfen im Sockel auf jede erdenkliche Art und Weise ausgeführt werden. Beispielsweise sind die flexiblen Leuchtengestänge 100a in dem Sockel gewickelt und festgezogen, wodurch eine Zufallsbewegung der Leuchtenköpfe ausgelöst wird. Alternativ kann die Länge der flexiblen Leuchtengestänge auf andere Weise in ihrer Längenrichtung geändert werden. Darüber hinaus sind auch verschiedene Möglichkeiten denkbar, durch den Sockel 200 bzw. die lokale Drehung des Sockels die flexiblen Leuchtengestänge zum Bewegen mitzunehmen; dies fällt ebenfalls in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung.
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Darüber hinaus können die Leuchtenköpfe 100b auch durch andere emittierbare erdenkliche Leuchtelemente ersetzt werden. Beispielsweise kann ein Leuchtelement, das Licht als Linearlichtquelle emittiert, wie beispielsweise der Leuchtenkopf 100a, durch einen Leuchtstreifen ersetzt werden. Der Leuchtstreifen kann um das flexible Leuchtengestänge darauf gewickelt werden, um das Schwingen der fluoreszierenden Lichtstäbe in der Luft zu simulieren; dies fällt ebenfalls in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung. Wenn eine Linearlichtquelle verwendet wird, ist das flexible Leuchtengestänge 100b am bevorzugtesten lichtdurchlässig ausgestaltet, um eine dynamische lineare Beleuchtungsszene darzustellen.
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Es ist zu beachten, dass die obigen spezifischen Ausführungsformen nur beispielhaft sind. Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet kann durch Anregung der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung verschiedene Lösungen ausdenken, die auch zum Offenbarungsumfang der vorliegenden Anmeldung gehören und in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung fallen. Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet sollte verstehen, dass die Beschreibung der vorliegenden Anmeldung und ihre Zeichnungen nur veranschaulichend sind, stellen sie jedoch keine Einschränkung der Ansprüche dar. Der Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung wird durch die Ansprüche sowie ihre Äquivalente definiert.
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Bezugszeichenliste
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- 100a:
- Flexibles Leuchtengestänge
- 100b:
- Leuchtenkopf
- 200:
- Sockel
- 500:
- Erdspieß
- 200a:
- Wasserdichte Kappe
- 300a:
- Drehspindel
- 300b:
- Schwenkeinheit
- 300b-1:
- Schwenkarm
- 300b-2:
- Antriebsarm
- 300b-3:
- Schwenkungserzeuger
- 300b-2a:
- Durchgangsloch
- 300b-2b:
- Kulisse
- 400a:
- Solarplatte
- 400b:
- Energiespeicherbaugruppe
- 400c:
- Steuerplatine
- 400d:
- Steuerschalter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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