DE239787C - - Google Patents

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DE239787C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/005Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239787 KLASSE 38 b. GRUPPE
arbeitenden Fräsern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1910 ab.
Durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende" Vorrichtung wird die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit der bekannten Holzfräsmaschine, welche das Einspannen vieler rotierender Werkstücke gleichzeitig ermöglicht, dadurch bedeutend erhöht, daß eine zweite Fräser welle schwingend angeordnet und die Werkstücke derart zwangsläufig angetrieben werden, daß zwei Werkstücke von diesen
ίο Fräsern an getrennten Stellen, aber zu glei-
• eher Zeit Bearbeitung erhalten. Hierdurch ist es möglich, zylindrisch und kantig oder oval profilierte, in Massen zu fräsende Holzgegenstände bei einem Durchgang durch die Maschine fertig zu stellen.
Man hat zur Herstellung einzelner, größerer Gegenstände schon an Holzfräsmaschinen mehrere Fräser gleichzeitig an einem Werkstück arbeiten lassen. Dies ist aber für Holzfräsmaschinen mit vielfacher Einspannung, also bei Herstellung kleinerer Massenartikel, nicht durchführbar; deshalb wurde hier ein neuer Weg eingeschlagen und das gesteckte Ziel dadurch erreicht, daß eine zweite Fräserwelle derart schwingend angeordnet ist, daß ihr Werkzeug ein anderes, gleichzeitig in einer Nachbarspanneinrichtung gehaltenes Werkstück bearbeitet.
Holzfräsmaschinen mit mehrfacher Einspannung und Bearbeiten des Werkstückes durch zwei Fräser sind an sich bekannt. Bei solchen Maschinen steht aber auch der zweite Werkzeugträger fest, so daß der eine Fräser vor-, der andere fertigarbeitet. Verschiedenes Profil an verschiedenen Stellen des Werk-Stückes, also z. B. rund und kantig an einem Stück, konnte man mit diesen letzteren Maschinen nicht arbeiten. Dies ist nun erreicht durch die schwingende Anordnung des zweiten Werkzeugträgers.
Auf der Zeichnung stellt
Fig. ι die Maschine in der Seitenansicht dar.
Fig. 2 ist die Vorderansicht,
Fig. 3 der Grundriß und Fig. 4 stellt einen Schnitt nach A-B dar.
Die Einspannvorrichtungen a, b, c und d, wie ihre Anordnung sind an sich bekannt; auch ist die eine Fräserwelle β genau wie seither an Holzfräsmaschinen mit mehrfacher Einspannung bekannt angebracht und wird in bekannter Weise angetrieben. Neben bzw. außer der einen Fräserwelle e ist aber bei der neuen Vorrichtung eine zweite Fräserwelle f schwingend in der Maschine gelagert. Diese Welle f wird mit der Welle e gleichzeitig angetrieben, so daß der Fräser g das eine Werkstück h, Fräser i ein anderes Werkstück k bearbeitet. Hierbei ergänzen sich die Fräser g und i in ihrer Arbeit, d. h. arbeitet beispiels-
weise Fräser g das runde Teil eines Hammerstiels, so arbeitet Fräser i das Vierkant an. Die Werkstücke werden während der Bearbeitung durch die Fräser g und i wie bei der Einzelbearbeitung bewegt. Dabei wird die Bewegung von dem einen Werkstückträger α nach dem anderen Werkstückträger b übertragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: Vorrichtung an Holzfräsmaschinen mit vielfacher Einspannung und zwei getrennt arbeitenden Fräsern, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Fräser (g) am Hinterteil der Maschine fest eingebaut und der zweite Fräser (i) unabhängig von dem anderen schwingend angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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