DE526180C - Metallhobelmaschine - Google Patents

Metallhobelmaschine

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Publication number
DE526180C
DE526180C DEH107142D DEH0107142D DE526180C DE 526180 C DE526180 C DE 526180C DE H107142 D DEH107142 D DE H107142D DE H0107142 D DEH0107142 D DE H0107142D DE 526180 C DE526180 C DE 526180C
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DE
Germany
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steel
planing
workpiece
completion
movement
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Expired
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DEH107142D
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English (en)
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Thiel Geb GmbH
Gebr THIEL GmbH
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Thiel Geb GmbH
Gebr THIEL GmbH
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Priority to DEH107142D priority Critical patent/DE526180C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/04Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line in which the tool or workpiece is fed otherwise than in a straight line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Stempel für Stanzwerkzeuge werden meist auf einer Shapingmaschine gehobelt. ■ Die Herstellung von Stempeln mit vielen Kurven und Bogen auf einer Fräsmaschine nach Abb. 2 erfordert viele Formfräser, so daß die Herstellung dieser Art von Stempeln kostspielig ist. Stempel mit einem Fuß, der über dem eigentlichen Stempel hinwegragt, konnte man bisher überhaupt nicht durch ίο Hobeln, sondern nur durch Fräsen herstellen.
Diesem Mangel soll nun die erfmdungs-
gemäße Vorrichtung abhelfen, mit der es möglich ist, Gegenstände zu hobeln, die nicht der ganzen Länge nach bearbeitet werden können.
Bei der gebräuchlichen Hobelmaschine muß der Stahl stets über das zu hobelnde Werkstück gehen, damit der Span vollständig vom Werkstück gelöst wird.
Es sind nun schon Hobelmaschinen bekannt, bei welchen der Stahl nach Vollendung seiner geradlinigen Bewegung, das ist nach Vollendung des Arbeitshubes, eine kreisförmige Bewegung ausführt. Mit diesen Stählen wird jedoch nur ausschließlich geradlinig gehobelt. Die kreisförmige Bewegung nach Vollendung des Arbeitshubes hat nur den Zweck, den Stahl vom Werkstück zu entfernen, um den Stahlträger nach rückwärts bewegen zu können. Durch diese kreisförmige Bewegung des Stahlträgers erfolgt ein Lösen des Spanes nicht, da die Werkstücke nur in ihrer ganzen Länge bearbeitet werden und der Span infolgedessen nach Vollendung der geradlinigen Bewegung schon gelöst ist.
Die erfindungsgemäße Metallhobeknaschine kennzeichnet sich dadurch, daß der Hobelstahlträger in an sich bekannter Weise eine geradlinige Bewegung und nach deren Vollendung und unabhängig davon in Eingriff mit dem Werkstück in an sich ebenfalls bekannter Weise eine kreisförmige Bewegung in der Schneidrichtung ausführt.
Durch die kreisförmige Bewegung des Stahles wird der Span vollständig vom Werkstück gelöst.
Die für diesen Zweck gebaute Maschine ist in Abb. 1 dargestellt. Sie hat einen senkrecht angeordneten Schlitten /, in dem der Hobelstahlträger / drehbar gelagert ist. Im Innern der Maschine ist eine Kurventrommel, die durch die Riemenscheibe % angetrieben wird. Die Vertikalbewegung des Schlittens / wird durch die Gelenice h, Ji1, h2 vermittelt. Nach Beendigung des Hubes wird der Werkzeugträger mittels des Gestänges k, Ze1, L·, ks, kiy k5 in der Schneidrichtung gedreht. Durch die Kurbeln m, W1, kann der Arbeiter dem zu bearbeitenden Werkstück jede beliebige Lage zum Werkzeug geben. Dadurch, daß der Stahl von oben nach unten arbeitet, wird der Arbeiter nicht von den abspringenden Spänen belästigt, braucht infolgedessen keine Schutzbrille und kann daher besser die Umrisse beobachten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Metallhobelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelstahlträger in an sich bekannter Weise eine geradlinige Bewegung und nach deren Vollendung und unabhängig davon in Eingriff mit dem Werkstück in an sich ebenfalls bekannter Weise eine kreisförmige Bewegung in der Schneidrichtung ausführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH107142D Metallhobelmaschine Expired DE526180C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739404C (de) * 1937-12-13 1943-09-24 Arnaldo Dossi Stoss- und Hobelvorrichtung, bei der der Stahl am Ende einer geradlinigen Bewegung eine Schwenkung ausfuehrt
DE902209C (de) * 1950-07-29 1954-01-21 Paul Lorenz Vorrichtung zum Hobeln von kleinen Kurvenprofilen an Werkstuecken
DE1001877B (de) * 1952-08-04 1957-01-31 Eberhard Hoeckle Vorrichtung zum Herstellen von Vertiefungen, Schlitzen, Sacknuten oder aehnlichen Aussparungen in Werkstuecken, insbesondere von Ausnehmungen in Lagerkaefigen
DE959341C (de) * 1950-08-03 1957-03-07 Ludwig Gack Vorrichtung zum Herstellen einer Hohlkehle im Anschluss an einen geradlinigen Arbeitshub
DE1014821B (de) * 1952-12-09 1957-08-29 Wilhelm Schmidt Einrichtung zum Herstellen von Nuten durch Hobeln

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739404C (de) * 1937-12-13 1943-09-24 Arnaldo Dossi Stoss- und Hobelvorrichtung, bei der der Stahl am Ende einer geradlinigen Bewegung eine Schwenkung ausfuehrt
DE902209C (de) * 1950-07-29 1954-01-21 Paul Lorenz Vorrichtung zum Hobeln von kleinen Kurvenprofilen an Werkstuecken
DE959341C (de) * 1950-08-03 1957-03-07 Ludwig Gack Vorrichtung zum Herstellen einer Hohlkehle im Anschluss an einen geradlinigen Arbeitshub
DE1001877B (de) * 1952-08-04 1957-01-31 Eberhard Hoeckle Vorrichtung zum Herstellen von Vertiefungen, Schlitzen, Sacknuten oder aehnlichen Aussparungen in Werkstuecken, insbesondere von Ausnehmungen in Lagerkaefigen
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