DE513147C - - Google Patents

Info

Publication number
DE513147C
DE513147C DENDAT513147D DE513147DA DE513147C DE 513147 C DE513147 C DE 513147C DE NDAT513147 D DENDAT513147 D DE NDAT513147D DE 513147D A DE513147D A DE 513147DA DE 513147 C DE513147 C DE 513147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boards
saws
cut
racks
trimmed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT513147D
Other languages
English (en)
Publication of DE513147C publication Critical patent/DE513147C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor

Description

Willy Dummler in Steinau, Kr. Schlüchtern
Vereinigte Kreissägemaschine zur Herstellung von Kistenbrettern
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine vereinigte Kreissägemaschine zur Herstellung von Kistenbrettern mit einer senkrecht zur Vorschubrichtung der Werkstücke verschiebbaren Besäumsäge und in Richtung des Vorschubes angeordneten, gegeneinander verstellbaren Trennsägen. Von den bekannten Kreissägemaschinen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß zu beiden
ίο Seiten der Führung für die Besäumsäge je einen Arbeitstisch bildende Führungsschienen angeordnet sind, von denen die hinter der Besäumsäge angeordneten die Trennsägen tragen, während die vor der Besäumsäge liegenden mit Stößeln versehene Zahnstangen versenkt aufnehmen, die bei dem Vorschieben durch einen Trieb einen vor der Besäumsäge liegenden Raum zur Aufnahme der Abfälle der besäumten Bretter überbrücken und beim weiteren Vor-
ao schieben die pendelnden Anschläge für die zu besäumenden Bretter anheben, so daß die Säumlinge durch die Stößel der Zahnstangen ungehindert den Trennsägen zugeführt werden können.
Auf der Zeichnung ist die neue Maschine in den Abb. 1 bis 3 in Ansicht, Draufsicht und Seitenansicht dargestellt.
Die besäumten Bretter werden rechts des Anschlages α nebeneinander und übereinander aufgeschichtet, wobei das zuletzt anzulegende Brett in Richtung des Sägeblattes b möglichst breit sein kann. Nach Herniederdrücken des Druckhebels c wird das Längsschnittsägeblatt b von dem Elektromotor ζ durch die Zugstange d gegen den ruhenden Bretterstoß bewegt, wobei nach erfolgtem Durchschnitt die rechts des Sägeblattes b anfallenden Säumlinge in den Raum e stürzen. Hierauf wird das Sägeblatt b in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Die Zahnstangen/" überlaufen nach Betätigung der Stirnräder m durch Welle p die im Raum e befindlichen Säumlinge und drücken durch ihre Stößel g die Zuschnitte den Querschnittsägeblättern h zum Querschnitt zu. Während dieses Vorganges haben sich die pendelnden Anschläge α gehoben und sich selbsttätig durch langsames Abgleiten der rückwärtigen Bögen, die außerdem als Druckgewicht wirken, ohne starken Anschlag durch die Regulierschraube * an Nocken k zur nächsten Aufschichtung eingestellt. Die pendelnden Anschläge α sind durch den Halter r verstellbar. Die im Raum e befindlichen Säumlinge werden nun in den nächsten Zuschnitt hineingearbeitet, so daß die Maschine mit verwertbarem Anfall arbeitet. Der Brettervorrat ruht auf der Zahnstangenführung I in für den Arbeiter handgreiflicher Weise. Zahnstangenführungen I und q stellen einen kombinierten Tisch dar. Die Querschnittblätter h sind durch die Spindeln s und t, welche untereinander wieder durch die Stirnräder u beliebig kuppelbar sind, verstellbar. Sie sind auf den auf der Sägewelle w verschiebbaren Buchsen ν befestigt. Das Auswechseln der Blätter h erfolgt durch Ausziehen der Welle w nach Lösen der konischen Überwurfmutter y von Buchse x. Die federnde Druckbelastung η verhindert ein Umschlagen der Bretter. Der Aufschubtisch 0 ist wegen der erforderlichen geringen Reibung zwischen Tisch und Brettern in bekannter Weise aus T-Eisen hergestellt.
Der Vorteil der neuen Kreissägemaschine gegenüber den bekannten dieser Art liegt in dem verwendeten Zahnstangentrieb, der die Ausführung von Längs- und Querschnitten ermöglicht, ohne die Werkstücke drehen oder schwenken zu müssen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vereinigte Kreissägemaschine zur Herstellung von Kistenbrettern mit einer senkrecht zur Vorschubrichtung der Werkstücke verschiebbaren Besäumsäge und in Richtung des Vorschubes angeordneten, gegeneinander verstellbaren Trennsägen, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Führung für die Besäumsäge (b) je einen Arbeitstisch bildende Führungsschienen angeordnet sind, von denen die hinter der Besäumsäge angeordneten die Trennsägen (/;) tragen, während die davorliegenden mit Stößeln (g) versehene Zahnstangen (/") versenkt aufnehmen, die beim Vorschieben durch den Trieb (m, p) einen Raum (c) zut Aufnahme der Abfälle der besäumten Bretter überbrücken und beim weiteren Vorschieben die pendelnden Anschläge (a) für die zu besäumenden Bretter anheben, so daß die Säumlinge durch die Stößel (g) der Zahnstangen (/") ungehindert den Trennsägen (h) zugeführt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT513147D Active DE513147C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE513147C true DE513147C (de)

Family

ID=575335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT513147D Active DE513147C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE513147C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2721941C3 (de) Vorrichtung zum Zersägen von Steinblöcken
CH649238A5 (de) Tafelzufuehrungseinrichtung an scheren.
DE3114843C2 (de) Verfahren zur Verarbeitung von Rundholz sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH658814A5 (de) Tafelschere.
DE513147C (de)
DE2134012A1 (de) Beschickungsvorrichtung für Furniermessermaschinen
DE526180C (de) Metallhobelmaschine
DE521929C (de) Anlage zum Unterteilen und Besaeumen von Blech unmittelbar nach seinem Austritt aus dem Walzwerk
DE2509014B1 (de) Plattenaufteilsaege
DE637759C (de) Werkzeugmaschine, insbesondere zum Abschneiden gehaerteter Eisenbahnschienen auf genaue Laenge
DE489787C (de) Verfahren zur Erzeugung der Zaehne an Feilen, Saegen und anderen Werkzeugen
DE1265388B (de) Endprofiler
EP1203645B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerteilen eines Baumstammes
DE890864C (de) Werkbank, insbesondere zur Bearbeitung von Holz
DE616377C (de) Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Heften mit U-foermigen Drahtklammern
DE447087C (de) Maschine zur Herstellung von parallel besaeumten, gespundeten Brettern
DE1286738B (de) Einrichtung zum Verbinden von Werkstuecken an ihren Stirnenden mittels eines Bindemittels, insbesondere von Werkstuecken aus Holz
DE3120352A1 (de) "tafelzufuehrungseinrichtung an scheren"
DE643620C (de) Vorrichtung zum Schaeften von Furnieren
DE347017C (de) Torfstechmaschine
DE153564C (de)
DE589104C (de) Saegewerk
DE544014C (de) Maschine zur Herstellung von Federklammerhaelften aus Holz oder aehnlichem Material
DE620940C (de) Zinkenfraesmaschine
AT372028B (de) Tafelschere