DE589104C - Saegewerk - Google Patents

Saegewerk

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DE589104C
DE589104C DEA67246D DEA0067246D DE589104C DE 589104 C DE589104 C DE 589104C DE A67246 D DEA67246 D DE A67246D DE A0067246 D DEA0067246 D DE A0067246D DE 589104 C DE589104 C DE 589104C
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DE
Germany
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board conveyor
circular
wood
boards
saws
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Expired
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DEA67246D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Sägewerke oder Sägemühlen mit einer Anzahl von Kreissägen zum aufeinanderfolgenden Abtrennen von Brettern von Hölzern. Solche Sägewerke bzw. -mühlen . 5 werden in erster Linie in Verbindung mit Hobelwerken bzw. Kistenfabriken zu finden sein, können aber selbstverständlich auch in Verbindung mit anderen Anlagen für Holzverarbeitung Verwendung finden. In solchen Sägewerken'
\o wurden die Kreissägen bisher meistens nebeneinander aufgestellt, und nach Durchgang des Werkstückes durch eine Kreissägemaschine zwecks Abtrennen eines Brettes mußte dann das Holz, um ein weiteres Brett abtrennen zu können, zurückbewegt werden, damit es in die ,nächste Kreissägemaschine eingeführt werden konnte.
Hierdurch entstehen bei dem Transport der Hölzer sowohl als der abgetrennten Bretter zwischen den einzelnen Kreissägemaschinen bzw. zwischen den Kreissägemaschinen und den für die Weiterbearbeitung der Bretter etwa vorhandenen Hobelmaschinen oder sonstigen Einrichtungen verschiedene Schwierigkeiten, insbesondere wird für den Transport der Hölzer und der Bretter innerhalb des Fabrikraumes eine ziemlich große Bedienungsmannschaft benötigt.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine neue Anordnung der Kreissägemaschinen und der Transportvorrichtungen zwischen denselben und den Maschinen für die Weiterbearbeitung der Bretter, durch welche sowohl Zeit als auch Bedienungsmannschaft gespart wird.
Die Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Kreissägen mit zur Bewegungsrichtung einer gemeinsamen Brettfördervorrichtung schräg gestellten Achsen im gleichen Abstand von der letzteren aufgestellt sind, während dieser Abstand zwischen den einzelnen Sägen etwas größer ist als die Länge des längsten zu bearbeitenden Holzes. Zwischen den aufeinanderfolgenden Kreissägen sind weiter gemäß der Erfindung Auflegetische für das weiter aufzuteilende Holz aufgestellt, welche ebenfalls zur Bewegungsrichtung der Brettfördervorrichtung schräg stehen, derart, daß die Auflegetische mit ihren äußeren Enden auf der Außenseite einer Kreissäge und mit den inneren Enden auf der Innenseite der folgenden Kreissäge stehen.
Durch diese Anordnung wird erzielt, daß die Bewegung der abgetrennten Bretter sowohl als der Hölzer immer in der gleichen Richtung vor sich geht, und zwar längs einer fortlaufenden Brettfördervorrichtung, auf welche die abgetrennten Bretter unmittelbar von den Kreissägen aufgelegt werden können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung durch einen Grundriß eines Sägewerks mit Kreissägen und Fördervorrichtungen schematisch veranschaulicht. 1 und 2 sind Brettfördervorrichtungen, die sich fortlaufend in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung bewegen, um die auf ihnen liegenden Bretter nach Ablegetischen 3, 4 zu führen, von welchen die Bretter an Maschinen für die Weiterbearbeitung, z. B. an Hobelmaschinen
ο. dgl., abgegeben werden. Längs der Brettfördervorriehtung ϊ sinH Kreissägen 5, 6, 7 aufgestellt, deren Achsen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, schräg gestellt sind, so daß die Drehebenen der Kreissägen mit der Längsrichtung der Brettfördervorrichtung einen spitzen Winkel einschließen.
Die abzutrennenden Hölzer kommen zuerst von der rechten Seite zu der Kreissäge 5> üi welcher an der der Brettfördervorrichtung zugekehrten Seite des Holzes ein Brett abgetrennt und dann sofort auf eine der Fördervorrichtungen ι oder 2 gelegt wird, je nachdem, ob das Brett dem Ablegetisch 3 oder 4 zugeführt werden soll. Das Holz, von welchem durch die Kreissäge 5 ein Brett abgetrennt worden ist, kommt auf den Auflegetisch 8, der sich zwischen der Kreissäge 5 und der Kreissäge 6 befindet und dessen Längsrichtung parallel zu den Rotationsebenen der Kreissägen liegt. Von diesem Auflegetisch 8 kommt das Holz zur nächsten Kreissäge 6, in der ein weiteres Brett abgetrennt wird, usw., bis das Holz in die vorher bestimmte Anzahl von Brettern aufgeteilt ist.
Bei dieser Anordnung braucht man keine besondere Bedienungsmannschaft für die Weiterförderung der abgeteilten Bretter und der Hölzer zwischen den aufeinanderfolgenden Kreissägen bzw. zwischen den Kreissägen und den Brettfördervorrichtungenj da diese Förderung durch die Arbeiter selbst besorgt werden kann, die vor und hinter jeder Kreissäge stehen, um die Hölzer in die Kreissägen einzuführen bzw. die abgeteilten Bretter und Hölzer auf der anderen Seite der Kreissägen entgegenzunehmen.
Wie in der Zeichnung veranschaulicht, können andere Kreissägen g, 10 auf der anderen Seite der Brettfördervorrichtungen 1, 2 in der gleichen Weise aufgestellt werden, gegebenenfalls können auch drei oder mehrere Brettfördervorrichtungen angeordnet sein, oder man kann sich auch mit einer einzigen Brettfördervorrichtung begnügen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sägewerk mit einer Anzahl zum aufeinanderfolgenden Abtrennen von Brettern dienender Kreissägen und Transportvorrichtungen für die Aufnahme der von den einzelnen Sägen abgetrennten Bretter, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissägen mit zur Bewegungsrichtung einer gemeinsamen Brettfördervorrichtung schräg gestellten Achsen in ungefähr gleichem Abstand von dieser aufgestellt sind, während der Abstand zwischen den einzelnen Sägen etwas größer ist als die Länge des längsten aufzuteilenden Holzes.
2. Sägewerk gemäß Anspruch 1 mit zwischen den aufeinanderfolgenden Kreissägen angeordneten Auflegetischen für das weiter aufzuteilende Holz, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung der Äuflegetische ebenfalls zur Bewegungsrichtung der Brettfördervorrichtung schräg steht und sich das eine Ende jedes Äuflegetisches auf der der Brettfördervorrichtung abgekehrten Seite einer Kreissäge, sein anderes Ende aber auf der der Brettfördervorrichtung zugekehrten Seite der nächsten Kreissäge befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA67246D 1932-09-28 1932-09-28 Saegewerk Expired DE589104C (de)

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