DE137016C - - Google Patents
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- DE137016C DE137016C DENDAT137016D DE137016DA DE137016C DE 137016 C DE137016 C DE 137016C DE NDAT137016 D DENDAT137016 D DE NDAT137016D DE 137016D A DE137016D A DE 137016DA DE 137016 C DE137016 C DE 137016C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D13/00—Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 137016 KLASSE 49d::
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1901 ab.
Bei den bisher bekannten Hobelstahlhaltern für mehrere Stähle waren letztere entweder
in einem besonderen Theil gelagert und konnten nur durch Drehen des letzteren zusammen
auf einmal nach der Seite verstellt werden oder aber die Stähle befanden sich unverrückbar in einer Ebene hinter einander
und nur ihre Schneidkanten hatten verschiedene Angriffshöhen. In beiden Fällen konnte man eine Veränderung des Spanes nur
nach einer Richtung erzielen, d. h. es liefs sich entweder nur die Breite oder aber nur die Dicke
desselben verändern und nur eine unbeträchtlich höhere Leistungsfähigkeit, als mit einem
gewöhnlichen Hobelstahlhalter mit nur einem Stahl erhalten. Auch liefs sich dabei das
gleichzeitig bei ein und demselben Arbeitsgang des Hobelstahlhalters erfolgende Schruppen
und Schlichten nicht oder nur sehr unvollkommen erzielen. Bei dem den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung bildenden Stahlhalter für mehrere Stähle zum Hobeln, Plandrehen
oder ähnlichem Bearbeiten metallischer Werkstücke sind die Stähle nicht nur einzeln
oder gruppenweise seitlich versetzt, sondern sie haben auch verschiedene Angriffshöhen,
so dafs der Span sowohl verschieden breit, als auch verschieden dick erhalten werden
kann, wobei die Stofswirkung^ während des Ansatzes und der zu überwindende Widerstand
während des Hobeins sich in einer gleichmäfsigen, sowohl für die einzelnen Hobelstähle als auch in einer für die Hobelmaschine
günstigen AVeise vertheilt. Daraus ergeben sich Vortheile von wesentlicher Bedeutung,
die aufser der beträchtlich verminderten Inanspruchnahme der Arbeitsstähle und der Maschine noch darin bestehen, dafs
man zugleich schruppen und schlichten kann und dabei doch eine saubere Bearbeitung des
Werkstückes erhält und zu den Hobelstählen weniger kostbares Material und selbst beim
Hobeln von dicken und breiten Spänen verhältnifsmäfsig schwache Hobelmaschinen verwenden
kann. Je gröfser die Anzahl der einzelnen, in einem Stahlhalter vereinigten Stähle ist, desto günstiger gestalten sich naturgemäfs
die Wirkungen während der Arbeit. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Hobelstahlhalter mit vier eingesetzten
Stählen von der Seite gesehen,
Fig. 2 eine Unteransicht desselben.
Der die Hobelstähle haltende Theil kann entweder aus einem oder, wie in der Zeichnung
dargestellt, aus zwei Theilen 5 und 6 bestehen, von welchen Theil 5 zur Aufnahme
der Hobelstähle dient und durch Schrauben 7,7 auf eine bekannte Weise auswechselbar
angeordnet ist, um denselben Halter für verschiedene Stähle und in verschiedener Anzahl
gebrauchen zu können. In der dargestellten Ausführungsform ist beispielsweise die Anordnung
von vier Hobelstählen 1, 2, 3, 4 in einem Halter getroffen, wobei die Schneidkanten
der Stähle sich bei jedem Stahl in anderer Schnitthöhe und nicht in einer Ebene,
sondern in vier verschiedenen, zu einander parallelen Ebenen hinter einander befinden, so
dais immer der in der Hobelrichtung nächst gelegene Stahl die Schneidbahn des jeweils
Claims (1)
- vor ihm stehenden Stahles zugleich verbreitert und vertieft. Wie aus Fig. ι ersichtlich, ist Stahl ι der in der durch Pfeil angedeuteten Hobelrichtung zuerst das Werkstück 8 angreifende Stahl, dessen Schneidbahn durch den hinter ihm zunächst stehenden Stahl 2 zum Theil vertieft und verbreitert wird, während Stahl 3 die Schneidbahn des Stahles 2 und Stahl 4 diejenige des Stahles 3 in gleicher Weise vertieft und verbreitert. Die Anzahl und die Art der Versetzung der Stähle kann beliebig nach der Art des zu bearbeitenden Werkstückes zweckentsprechend gewählt werden, ebenso können die Stähle einzeln, paarweise, dreifach u. s. w. versetzt sein. Ferner können die einzelnen Stähle entweder fest, oder nach der Breite und Höhe durch Anwendung von Schrauben 9, und von Keilen, Doppelkeilen, Beilagen u. s. w. verstellbar und auswechselbar im Halter angeordnet sein.Patent-A ν SPRU ch:Hobelstahlhalter für mehrere Stähle, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stähle nicht nur einzeln oder gruppenweise seitlich versetzt bezw. seitlich verstellbar sind, sondern auch verschiedene Angriffshöhe haben, zum Zwecke, bei Verminderung und günstiger Vertheilung der beim Arbeiten auftretenden schädlichen Wirkungen auf mehrere Stähle die Arbeitsleistung zu erhöhen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137016C true DE137016C (de) |
Family
ID=404932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT137016D Active DE137016C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137016C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906880C (de) * | 1944-01-09 | 1954-03-18 | Habil Walter Reichel Dr Ing | Einrichtung zum Abheben einer aus der Zunderschicht und einer harten Aussenzone bestehenden Schicht nach Art eines Schaelvorganges bei Rohbloecken |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906880C (de) * | 1944-01-09 | 1954-03-18 | Habil Walter Reichel Dr Ing | Einrichtung zum Abheben einer aus der Zunderschicht und einer harten Aussenzone bestehenden Schicht nach Art eines Schaelvorganges bei Rohbloecken |
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