DE239103C - - Google Patents

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DE239103C
DE239103C DENDAT239103D DE239103DA DE239103C DE 239103 C DE239103 C DE 239103C DE NDAT239103 D DENDAT239103 D DE NDAT239103D DE 239103D A DE239103D A DE 239103DA DE 239103 C DE239103 C DE 239103C
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DE
Germany
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pills
methyl alcohol
container
wick
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DENDAT239103D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0057Liquid fuel burners adapted for use in illumination and heating
    • F23D2206/0063Catalytic burners adapted for use in illumination and heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239103 KLASSE 36 b. GRUPPE
ALEXIS KELLNER in BERLIN.
zum Glühen gebracht werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung, bei der durch verdunstenden Methylalkohol Platinschwammpillen zum Erglühen gebracht werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Öffnung eines mit Methylalkohol zu füllenden Behälters durch einen mit Platinschwammpillen belegten Asbeststreifen verdeckt ist, unter welchem sich ein Schieber befindet, der bei seiner Bewegung in die Off en lage die Bewegung einer unter ihm liegenden, mit einem in die Behälterflüssigkeit eintauchenden Docht bespannten, exzentrischen Welle freigibt, so daß der Docht mit dem Asbeststreifen in Berührung kömmt und diesem dann den Methylalkohol zuführt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt:
Fig. ι ist ein Querschnitt des Heizkörpers. Fig. 2 ist eine Teilansicht, und
Fig. 3 zeigt einen Abschnitt in Draufsicht, beides in größerem Maßstabe.
Auf einer Platte α ist ein Behälter b befestigt, dessen Hals c Falze d und e besitzt. In den Falzen d und e liegt der Schieber f, der an beiden Enden eine Zahnstange g trägt. In diese Zahnstangen greifen die Triebräder h ein, die auf einer in Lagern i liegenden Welle k sitzen. Die Welle k ist an dem einen Ende mit einem Handrade I versehen. Im Hals c ist ferner die exzentrische Welle m angeordnet, an der ein in den Behälter ragender Docht angebracht ist. Der eine Zapfen der Welle m ist um ein entsprechendes Stück verlängert und trägt den Hebel n, der an dem einen Ende mit dem Gewicht 0 belastet ist, während das andere Ende unter einer . Nase f1 • des Schiebers f liegt. Auf dem Hals liegt der Asbeststreifen p, der einerseits durch die Falze d und e und andererseits durch die Leisten q gehalten wird. Auf dem Asbeststreifen und an ihm befestigt liegen die Platinpillen r. Auf den Falzen d, e können noch Platten s, in deren Leistenführungen die Kappe t eingeschoben ist, vorgesehen sein. Die Kappe t besitzt einen Schlitz, der mit Gaze überspannt ist, auf welche Platinpillen r1 aufgeheftet sind. Die vorbeschriebene Vorrichtung ist durch eine Haube u abgedeckt. In der Haube kann sich noch ein Zwischenboden ν befinden, der einen Schlitz besitzt, welcher wie der Schlitz in der Kappe mit Gaze überspannt ist. Auf der Gaze befinden sich Pillen r2. An der Haube sind vorn noch Löcher w, und ist hinten ein Abzugsrohr χ angeordnet. Das Rad I und eine Einfüllverschraubung y, die in Fig. 3 fortgelassen ist, schauen aus der Haube heraus.
Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird durch Drehen des Rades / der Schieber f zurückgeholt, wobei die Nase f1 mitwandert. Sobald sie sich oberhalb des in der Zeichnung links dargestellten Armes des Hebels η befindet, kann das Gewicht 0 an diesem Hebelarm die Welle m aufrichten, wodurch der Docht auf ihr mit dem Asbeststreifen p in Berührung gebracht wird. Letzterer saugt Alkohol an, und dieser bringt die Pillen zum Glühen. Der überschüssige Dunst wird dazu verwendet, auch
die Pillenreihen in der Kappe und dem Zwischenboden zum Glühen zu bringen.
Bei Unterbrechung des Heizprozesses wird der Schieber f wieder vorgeschoben, seine Nase Z"1 drückt den durch das Gewicht aufgerichteten Hebel η und dadurch die Welle m nieder, so daß der Alkohol im Behälter zurückgehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Heizvorrichtung, bei der durch verdunstenden Methylalkohol Platinschwammpillen zum Glühen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eines mit Methylalkohol zu füllenden Be-, hälters durch einen mit Platinschwammpillen belegten Asbeststreifen (p) verdeckt ist, unter welchem sich ein Schieber (f) befindet, der bei seiner Bewegung in die Offenlage die Bewegung einer unter ihm liegenden, mit einem in die Behälterflüssigkeit eintauchenden Docht bespannten exzentrischen Welle (m) freigibt, so daß der Docht mit dem Asbeststreifen (p) in Berührung kommt und diesem dann den Methylalkohol zuführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT239103D Expired DE239103C (de)

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