DE397375C - Vorrichtung zum Reinigen und Spuelen von Glaesern - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Spuelen von Glaesern

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DE397375C
DE397375C DEG59610D DEG0059610D DE397375C DE 397375 C DE397375 C DE 397375C DE G59610 D DEG59610 D DE G59610D DE G0059610 D DEG0059610 D DE G0059610D DE 397375 C DE397375 C DE 397375C
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DEG59610D
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FLORENT VAN GOETHEM
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FLORENT VAN GOETHEM
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0068Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 20. JUNI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 397375 KLASSE 64 b GRUPPE
(G sg6io 111164b)
Florent Van Goethem in Brüssel/Schaerbeek, Belgien.
Vorrichtung zum Reinigen und Spülen von Gläsern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31.JuIi 1923 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und Spülen von Gläsern und ähnlichen Gefäßen und bezweckt, ein schnelles Trocknen der Gefäße zu ermöglichen.
Der Erfindung gemäß ist die Einrichtung getroffen, daß den Gefäßen eine wechselnde Auf- und Abwärtsbewegung an aufrechten Ständern erteilt wird, die an ihren oberen Enden mit weichem Material überzogene,
ίο scheiben- oder kolbenartige Köpfe tragen und in einem Behälter angeordnet sind, der eine Spülflüssigkeit enthält. Die Reinigung erfolgt hierbei zufolge der Reibwirkung zwischen den Köpfen der Ständer und der Innenfläche der Gefäße bei gleichzeitiger Spülung während der wechselnden Auf- und Abwärtsbewegung der Gefäße. Die mit Durchbrechungen versehene Tragplatte, in die die Gefäße einzusetzen sind, ist in einem am Gestell der Vorrichtung gleitbaren Rahmen einzuschieben, in dem die Gefäße unbeweglich durch einstellbare Arme gehalten werden. Der oberhalb der mit den Köpfen versehene Ständer angeordnete Rahmen ist am letzteren mittels einer geeigneten Antriebsvorrichtung zu senken bzw. anzuheben, um hierbei die Reibung der Köpfe der Ständer an der Innenfläche der Gefäße und ihre Spülung herbeizuführen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht außerhalb, des Wasserbehälters und ohne die gelochte Platte,
Abb. 2 die gelochte Platte zusammen mit dem Traggestell, dessen Boden sie bildet,
Abb. 3 in perspektivischer Ansicht die vollständige Vorrichtung, wobei die gelochte Platte sich in niedrigster Lage befindet.
Die Vorrichtung bestellt aus einem fest-
stehenden Grundrahmen ι, welcher senkrecht stehende Stangen oder Ständer 12 trägt, die in scheiben- bzw. kolbenartigen Köpfen 13 aus weichem Material, beispielsweise Filz oder Gummi, endigen. Diese Köpfe 13 sind mit öffnungen 13' versehen, durch welche das zum Spülen der Gefäße erforderliche Wasser treten kann.
Der feste Grundrahmen 1 trägt außerdem zwei Ständer 2 aus U-förmigem Eisen, welche oben durch einen Querträger 3 verbunden sind.
Zwischen den Ständern 2, die als Gleitbahnen ausgebildet sind, kann sich in senkrechter Richtung der Rahmen 4 bis 4' bis 7 beweg· n, welcher dem wagerecht angeordneten Rahmen 5' trägt. Dieser Rahmen 5' bildet gleichfalls
Gleitbahnen, in welche die mit öffnungen 6 versehene Platte 5 (Abb. 2 und 3), eingeschoben wird. Diese Platte bildet vorteilhaft den Boden eines besonderen Traggestells, wie aus der Abb. 2 ersichtlich ist. Über dem Rahmen 5' befinden sich Arme 10, die mit Polstern n aus weichem Material versehen sind, welche außen auf den Böden der Gefäße zur Auflage kommen und somit die Gefäße während des Reinigens festhalten. Die Arme 10 sind auf einem Querträger 9 angeordnet, welcher auf dem Ständer 4', auf welchem er durch eine Stellschraube 14 festgesetzt werden kann, nach oben und unten verschiebbar ist.
Die Höheneinstellung der Arme 10, entsprechend der Höhe der betreffenden Gefäße, sowie das Anheben und Herunterlassen dieser Arme auf die Gefäße kann auf irgendeine beliebige Weise erfolgen, beispielsweise dadurch, daß der Querträger 9 drehbar angeordnet wird und das Anheben der Arme 10 durch eine Zahnstange erfolgt.
Die Bewegung des Tragrahmens 5' kann durch Hebel 15 erfolgen, welche über oder an der Seite der Vorrichtung angeordnet sind.
Die Hebel werden durch einen Handgriff 16 bewegt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Man füllt die Lochplatte 5 beispielsweise mit Gläsern, wobei das Einsetzen der Gläser dadurch erleichtert wird, daß das zur Platte gehörige Traggestell mit Unterteilungen versehen ist, wie Abb. 2 zeigt. Darauf drückt man den Handgriff 16 nach unten, wodurch mittels der Hebel 15 die Querträger 4 und 9 nach oben bewegt werden. Nun schiebt man die Platte 5 mit dem ganzen Tragge'tell in den Tragrahmen 5' ein ufld läßt den Querträger 9 auf die Gläser herunter, derart, daß die Polster 11 auf den Böden der Gläser aufliegen. Sodann bewegt man mehrere Male den Handgriff 16, wodurch der Tragrahmen 5' mit dem Traggestell samt den Gläsern abwechselnd auf und ab bewegt wird. Bei jeder Bewegung werden die Gefäße über den senkrechten Ständern 12 und deren Scheiben oder Kolben 13 bewegt, derart, daß letztere durch Reibung an den Gefäßwänden diese reinigen und außerdem spülen, weil durch die erwähnten kleinen Öffnungen Luft und Wasser treten kann.
Will man die Gefäße herausnehmen, so drückt man den Handgriff 16 von neuem nach unten (Abb. 1) und kann sodann ohne weiteres das Traggestell aus der Vorrichtung herausziehen.
Die Vorrichtung wird in einem Wasserbehälter eingesetzt, dessen Wasserstand der Höhe der Ständer 12 entspricht.
Wie schon gesagt wurde, ist die Erfindung nur beispielsweise beschrieben, denn es ist klar, daß die Einzelteile nach Belieben abgeändert werden können, ohne daß dadurch am Prinzip der Erfindung etwas geändert wird. Im übrigen kann die Vorrichtung auch derart ausgeführt werden, daß der Tragrahmen 5' feststehend angeordnet wird, da die Reinigungsständer senkrecht bewegbar sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Reinigen und Spülen von Gläsern und ähnlichen Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße an aufrechten Ständern (12) wechselnd auf- und abwärts bewegbar sind, wobei die Ständer an ihren oberen Enden mit weichem Material überzogene scheiben- oder kolbenartige Köpfe (13) tragen und in einem eine Spülflüssigkeit enthaltenden Behälter angeordnet sind, zum Zwecke, die Reinigung zufolge der Reibung zwischen den Köpfen (13) und der Innenfläche der Gefäße bei gleichzeitiger Spülung während der wechselnden Bewegung zu bewirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Durchbrechungen versehene Tragplatte (5), in welche die Gefäße einzusetzen sind, in einen am Gestell (2) der Vorrichtung gleitbaren Rahmen (5') einschiebbar ist, in dem die Gefäße unbeweglich durch einstellbare Arme (10) gehalten werden, wobei der oberhalb der mit den Köpfen (13) versehenen Ständer (12) angeordnete Rahmen (5') an den Ständern mittels einer geeigneten Antriebsvorrichtung, beispielsweise einer Hebelverbindung, zu senken bzw. anzuheben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG59610D 1923-07-31 1923-07-31 Vorrichtung zum Reinigen und Spuelen von Glaesern Expired DE397375C (de)

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