DE239095C - - Google Patents

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DE239095C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 23/. GRUPPE
FRIEDRICH KUNZE in AACHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1910 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Pressen und Prägen von Seifenstücken, die von einem Seifenstrang die zur Herstellung der Seifenstücke erforderliehen Stücke abschneidet und diese formt. Derartige Maschinen sind bereits bekannt. Bei den bekannten Maschinen liegt jedoch entweder die Teilvorrichtung von der Prägevorrichtung getrennt, so daß zwischen jener
ίο und dieser besondere Zuführungseinrichtungen erforderlich sind, oder der Prägestempel besitzt eine besondere Ausbildung, so daß er zunächst schneidet und dann prägt, wobei das kastenförmige Messer die Seitenwände der Form bildet.
Beide Ausführungen haben insofern Nachteile, als sie eine komplizierte Ausbildung der Maschine zur Folge haben. Auch müssen, wenn die abzuschneidenden Stücke stets gleiche Größe erhalten sollen, besondere Einrichtungen für den gleichmäßigen Vorschub des Seifenstranges vorgesehen sein.
Diese Nachteile sind bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden, indem in der oberen Wand des Prägekastens, auf den der Zuführungsschacht für die Seifenstange aufgesetzt ist, unterhalb der Mündung ein Messer verschieblich angeordnet ist, das von dem in den Zylinder selbsttätig nachfallenden Seifenstrang ein stets gleiches Stück abschneidet und dann während des Prägevorganges die Mündung des Zuführungsschachtes in den Prägekasten verschließt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 zwei zueinander senkrechte, lotrechte Schnitte durch die Maschine. In dem Prägekasten sind die Prägestempel, die durch Gelenkparallelogramme miteinander verbunden sind, zwangläufig gegeneinander und voneinander verschiebbar. Auf den Prägekasten ist ein Zuführungsschacht 2 aufgebaut, durch den der Seifenstrang 1 dem Prägekasten durch sein eigenes Gewicht zugeführt wird. Unterhalb der Mündung dieses Zuführungs-Schachtes ist ein plattenförmiges Messer 3 verschieblich angeordnet. Dasselbe wird von der Welle 5 durch Exzenter 7 hin und her bewegt. Bei seinem Vorschub schneidet es von dem in den Prägekasten nachgefallenen Seifenstrang ein Stück ab und verdeckt dann während des Prägevorganges die Mündung des Zuführungsschachtes. Beim Rückgang gibt es die Mündung für ein Nachfallen des Seifenstranges frei. Um ein Ausfallen des geprägten Seifen-Stückes aus dem Prägekasten zu ermöglichen , ist in dem Boden des Prägekastens unter der Prägestelle eine Klappe 4 angeordnet, die gleichfalls durch ein auf der Welle 5 sitzendes Exzenter geöffnet und geschlossen wird.
Die Bewegung aller Teile kann von einer Antriebswelle aus bewirkt werden, auch können mehrere Prägevorrichtungen zusammengebaut und von einer Antriebsvorrichtung gleichzeitig betätigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Pressen und Prägen von Seifenstücken, bei der die Seifenstücke von einem Seifenstrang abgeschnitten werden , dadurch gekennzeichnet, daß das Messer; in der oberen Wand des Prägekastens unter der Mündung eines auf ihn aufgesetzten Zuführungsschachtes für den Seifenstrang verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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