DE209528C - - Google Patents

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DE209528C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D2007/0012Details, accessories or auxiliary or special operations not otherwise provided for
    • B26D2007/0087Details, accessories or auxiliary or special operations not otherwise provided for for use on a desktop

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 209528 -KLASSE IU. GRUPPE
MAX FREITAG in ALFELD a. Leine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Papierbeschneidemaschine, bei der vor dem Aufsetzen des Messers ein Preßbalken voreilt und aufgesetzt wird. Das Neue besteht darin, daß vor und hinter dem durch eine vollständige Kurbelkreisbewegung auf- und niederbewegten Messer je ein Preßbalken auf die federnde Matrize aufsetzt, damit das Messer durch das gespannt gehaltene Papier einen möglichst
ίο glatten Schnitt erzielen kann, daß ferner das Messer gegen eine Scharfkante einer für Stanzmaschinen bereits bekannten federnden Matrize schneiden, und drittens, daß letztere so eingerichtet ist, daß der abgeschnittene Schmalrand durch eine Aussparung dieser federnden Matrize und des zugehörigen Matrizengehäuses
• nach unten fallen kann. Die neue Einrichtung ist besonders von Wert, wenn einzelne oder wenige Blätter übereinander beschnitten wer-
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Papierbeschneidemaschine dargestellt, wie sie als Bureauhilfsmittel Anwendung finden kann. Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht mit Schnitt durch die Matrize, während Fig. 2 eine Seitenansicht gegen die Längsseite der Maschine darstellt.
Das zu beschneidende Papier wird gegen ein Anlegelineal g gelegt, dann in bekannter Weise durch eine volle Kurbeldrehung mittels exzentrischartig wirkender Hebel, nachdem die Preßplatten es zu beiden Seiten des Messers straff gespannt haben, beschnitten. Ein jedesmaliger Schnitt erfolgt während einer vollständigen Drehung der Kurbel a, durch welche die mit den Exzentern ausgerüstete Welle φ gedreht wird. Diese Exzenter übertragen durch Hebel ihre Bewegung auf Platten c, c, an denen ein Messer χ aufgehängt ist. Gleichzeitig oder mit entsprechender Verteilung werden durch Exzenter/ Preßplatten b, b niederbewegt. Diese Preßplatten setzen sich auf die nachgiebig gelagerte Matrize d und spannen das zu schneidende Papier zwischen sich. Damit keine gegenseitige Reibung der Exzenter stattfinden kann, sind sie durch Scheiben ν voneinander getrennt. Um die Welle φ nur in einer Richtung drehbar zu machen, greift eine Sperrklinke u mit Feder r in die Zähne des auf Welle φ sitzenden Sperrades k ein und verhindert ein Rückwärtsdrehen. Die Matrize d ist in dem Unterteil/ federnd gelagert und steht unter dem Einfluß von Schraubenfedern, die gegen die Grundplatte e pressen. Diese Platte kann in beliebiger Weise im Gehäuse / verankert sein.
Um einzelne oder wenige Papiere übereinander gleichmäßig und scharf abschneider^ zu können, werden diese, nachdem das Lineal g durch eine Schraube h in der Hülse i zweckmäßig eingestellt ist, gut an das Lineal angelegt. Alsdann wird die Kurbel α und damit die Welle p in der Pfeilrichtung (Fig. 1) gedreht. Die beiden das Messer χ einschließenden Preßplatten b, b setzen sich auf die nachgiebige Platte d auf und das Messer χ kann an der entsprechenden Aussparung dieser Platte einen äußerst scharfen Schnitt voll-
ziehen. Infolge der federnden Lagerung der Matrizenplatte d wird diese je nach der Papierstärke mehr oder weniger niederbewegt. Eine seitliche Aussparung in der Matrize d und ein entsprechender Schlitz in dem Gehäuse f gestatten ein selbsttätiges Durchfallen der abgetrennten Papierstreifen' nach unten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Papierbeschneidemaschine, bei der Messer- und Preßplatte von einer Kurbelwelle aus nacheinander durch Exzenter oder ähnliche Maschinenteile niederbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die das Messer (x) einschließenden Preßplatten (b) auf eine federnd gelagerte Matrize (d) mit scharfer Schnittkante aufsetzen und das Papier straffspannen, damit es dann durch das niedergehende Messer glatt abgeschnitten wird.
  2. 2. Papierbeschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebig gelagerte Matrize und das sie umgebende Gehäuse an einer Seite Längsschlitze haben, um dem abgeschnittenen Papierstreifen ein Durchfallen · nach unten zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reiChsdrüCkereI.
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