DE238714C - - Google Patents
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- DE238714C DE238714C DENDAT238714D DE238714DA DE238714C DE 238714 C DE238714 C DE 238714C DE NDAT238714 D DENDAT238714 D DE NDAT238714D DE 238714D A DE238714D A DE 238714DA DE 238714 C DE238714 C DE 238714C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M19/00—Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
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-
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M33/00—Other apparatus for treating combustion-air, fuel or fuel-air mixture
- F02M33/02—Other apparatus for treating combustion-air, fuel or fuel-air mixture for collecting and returning condensed fuel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 238714 KLASSE
46 c. GRUPPE
M. DELIEUVIN in PARIS.
der Maschine zugeführt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1910 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört zu jener Art von iniektorähnlichen
Vorrichtungen, bei denen der Brennstoff durch einen Strom von Druckluft oder Auspuffgasen
angesaugt und auf das feinste zerstäubt der Ansaugeleitung der Explosionskraftmaschine
zugeführt wird. Von den bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand insofern, als nur der mittlere Teil
ο des zerstäubten Strahles in die Ansaugeleitung
gelangt, während die äußeren, Tropfenform aufweisenden Strahlteile zurückgehalten werden.
Auf diese Weise wird durch Zuführung von nur fein zerstäubtem Brennstoff selbst
.5 bei Verwendung von schweren Kohlenwasserstoffen ein gutes Verbrennungsgemisch erzielt.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise schematisch eine entsprechend der Erfindung eingerichtete
Vorrichtung veranschaulicht.
äo Die Zerstäubungsvorrichtung besteht aus
einem Düsenrohr a, das sich an ein Zweigrohr b der Auspuffleitung c anschließt, in
welcher sich eine Drosselklappe d befindet. Eine zweite Drosselklappe b1 ist zur, Regelung
der Strömung in dem Zweigrohr b vorgesehen. Oberhalb der Mündung des Düsenrohres a am
Ende des engen Zuleitungsrohres f befindet sich die feine Ausströmöffnung für den flüssigen
Brennstoff, wie z. B. Petroleum, der sich aus einem Behälter g mit gleichbleibender
Flüssigkeitshöhe ergänzt. Über der Zerstäubungsvorrichtung, und zwar gleichachsig zum
Düsenrohr ä, befindet sich das Austrittsrohr h, an welches sich nach unten zu eine trichterartige
Haube i anschließt. Die Innenfläche der Haube ist glatt gestaltet, etwa durch Vernickelung
oder Versilberung. Durch das Austrittsrohr h gelangt der zerstäubte Brennstoff
in das Luftzuleitungsrohr /, dessen Rohransatz k zur Maschine I führt. Die Wirkungsweise
der Vorrichtung ist folgende:
Während des Auslaßhubes zerstäubt der durch das Zweigrohr δ und das Düsenrohr a
gelangende Abgasstrom den aus der Mündung des Zuleitungsrohres f austretenden Brennstoff.
Der äußere Teil des Zerstäubungskegels mit weniger fein verteiltem Brennstoff trifft gegen
die Innenwandung der Haube i, wird durch diese zurückgehalten und fließt in Tropfenform
wieder in den Behälter g zurück. Dagegen werden die am feinsten zerstäubten
Brennstoffteilchen mitten durch das Austrittsrohr h in das Luftzuleitungsrohr j geschleudert.
Die besondere Ausgestaltung des Austrittsrohres h im unteren Teil als den Zerstäuber
überdeckende Haube ist von besonderer Wichtigkeit; denn der mittlere Teil des
Strahlenkegels ist einzig und allein derjenige, welcher eine genügend feine Zerstäubung aufweist,
während sich der Brennstoff im äußeren Teile noch in Tropfenform vorfindet und
also nur unvollkommen zerstäubt ist.
Während des Saughubes, der sich unmittelbar an den Auslaßhub anschließt, wird die
Verbrennungsluft in Richtung des eingezeichneten Pfeiles m angesaugt, trifft gegen den
zerstäubten Brennstoff und führt ihn sofort in Richtung des Pfeiles ο zur Maschine, ohne
daß er inzwischen die Möglichkeit hat, sich abzusetzen oder niederzuschlagen. Die Bildung
des Explosionsgemisches erfolgt somit unter den denkbar günstigsten Bedingungen.
Die Regelung des Brennstoffverbrauches
ίο wird durch mehr oder weniger starke Drosselung
des Abgasstromes mit Hilfe der Drosselklappe b erreicht. Zwecks Ingangsetzens der
Vorrichtung wird zunächst die Drosselklappe d vollständig geschlossen, damit die vom Kolben
hinaüsgedrückte Luft durch das Düsenrohr a gelangt und eine Zerstäubung des Brennstoffes
herbeiführt. Auf diese Weise kann die Maschine ohne weiteres mit flüssigen Brennstoffen
angelassen werden, die für gewöhnlich ein vorheriges Anwärmen erfordern.
Der Zerstäuber kann natürlich auch mit anderen Gasen als den Auspuffgasen gespeist
werden, ebenso kann die rein schematisch gezeigte Vorrichtung beliebige Änderungen baulicher
Art erfahren. ' ■ a;
Claims (1)
- Patent-AnSPRUCH :Vergaser für Explosionskraftmaschinen, bei welchem der Brennstoff mittels eines Injektors zerstäubt und in dieser Form der Saugleitung der Maschine zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Zerstäubungsvorrichtung (a, f) eine mit einem Austrittsrohr (h) versehene Haube (i) angeordnet ist, welche nur ,den inneren 3i Kern des aus dem Injektor austretenden Strahles in die Saugleitung übertreten läßt, die äußeren Schichten des Zerstäubungskegels aber zurückhält und dem Brennstoffbehälter wieder zuführt. 4cHierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238714C true DE238714C (de) |
Family
ID=498211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238714D Active DE238714C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238714C (de) |
-
0
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