DE494740C - Brennstoffventil fuer Dieselmaschinen mit Lufteinblasung - Google Patents

Brennstoffventil fuer Dieselmaschinen mit Lufteinblasung

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DE494740C
DE494740C DEK98639D DEK0098639D DE494740C DE 494740 C DE494740 C DE 494740C DE K98639 D DEK98639 D DE K98639D DE K0098639 D DEK0098639 D DE K0098639D DE 494740 C DE494740 C DE 494740C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/10Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
    • F02M67/12Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type having valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffventil für Dieselmaschinen mit Lufteinblasung Die Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffventil nach Art des Patents 480 948. Dieses Patent hat ein Brennstoffventil zum Gegenstand, bei welchem der Brennstoff vor Beginn des Einblasevorgangs in das Ventilgehäuse unter Zurückdrängung der Einblaseluft eingelagert und beim öffnen des Ventils durch die auf ihm lastende Einblaseluft von dem Einlagerungsraum einer Abschälstelle zugedrückt wind. Seine Erfindungsm,erkinale bestehen im wesentlichen darin, daß das Zusammentreten von Brennstoff und Einblaseluft an der A.bschälstelle nur während des Einblasev organges möglich ist, daß Brennstoff und Einblaseluft jedoch sofort bei Beginn des Einblasevorganges (d. h. beim Anheben des Ventils) aufeinandertreffen.
  • Das im Hauptpatent behandelte Ausführungsbeispiel ist konstruktiv so ausgebildet, daß es in der Maschine eine senkrechte Lage einnehmen muß.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform, die ein solches Brennstoffventil auch für eine horizontale oder eine schräge Lage in der Maschine geeignet macht. Sie besteht darin"daß die Verlagerung des Brennstoffes in einem oberhalb der Nadel angeordneten Raume erfolgt, dessen unterer Teil mit dem Ringkanal in Verbindung steht, von dem aus die Bohrungen zum 1Tadelsitz führen, und dessen oberer Teil mit dem Luftraum verbunden ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem senkrechten Schnitt veranschaulicht.
  • Im Ventilkörper A befindet sich ein Luftraum a1, in den eine Zuleitung a3 für die Einblaseluft einmündet, während die Zuführung des Brennstoffes durch die Zuleitung a2 erfolgt. Den Sitz für die Ventilnadel B und den Abschluß des Luftraumes d bildet ein Ventileinsatzstück C, das zusammen mit einer ihm vorgelagerten Düsenplatte D durch eine auf den Ventilkörper A aufgeschraubte Überwurfmutter E festgehalten wird. Die Führung der Brennstoffnadel B wird durch eine Verlängerung c' des Einsatzstückes C gebildet, welche Bohrungen c' für den Durchtritt der Luft zum Nadelsitz besitzt.
  • Der Luftraum a1 steht bei geöffneter Nadel mit dem nicht dargestellten Zylinderraum durch die Bohrung cli im Ventileinsatz, die Bohrung dl der Düsenplatte D und die Bohrung ei der überwurfmutter E in Verbindung. Die Brennstoffzuleitung a2 führt zu einer in dem Ventileinsatz C befindlichen Ringnut c", von welcher aus radiale Bohrungen c4 durch den Ventileinsatz C zum Ventilsitz der Brennstoffnadel führen. Außerdem ist der Ringraum c6 durch einen Kanal a4 mit einem Hohlraum a' verbunden, der als Brennstoffeinlagerungsstelle dient.
  • Der Hohlraum a5 und der Luftraum a' stehen durch ein in den Hohlraum a15 hineinragendes eingesetztes Röhrchen G miteinander in Verbindung. Die Verschraubung H dient zum Dichtsetzen der für die Anbringung des Röhrchens G erforderlichen Öffnung.
  • Die Wirkungsweise des Ventils ist folgende: Die Brennstoffpumpe fördert vor dem Einspritzvorgang den Brennstoff durch .die Zuleitung a2 einerseits in die Ringnut cl; und die Bohrungen c4 und anderseits durch den Kanal a4 in den als Sammelraum dienenden Hohlraum a15, in dem der Brennstoff je nach Fördermenge eine gewisse Höhe einnimmt, die jedoch die Oberkante des Rohrstückes G nicht übersteigen darf. Die Luft gelangt ihrerseits durch die Zuleitung a5 in den Luftraum a1 und durch das Röhrchen G in den Sammelraum a5 oberhalb des darin befindlichen Brennstoffes. Wird jetzt die Brennstoffnadel von ihrem Sitz angehoben, so strömt die Luft durch die Bohrungen c8 des Führungskörpers c7 und hierauf mit großer Geschwindigkeit und unter starkem Druckabfall an der Nadelspitze vorbei. Dabei entsteht ein Überdruck der im Sammelraum a6 befindlichen Luft gegenüber der Ausmündungsstelle des Brennstoffes, was zur Folge hat, daß der in dem Hohlraum a5 befindliche Brennstoff durch die Ringnut cl; und die Bohrungen c4 in den austretenden Luftstrom gedrückt wird, der den Brennstoff mit sich reißt und in den Zylinder hinein zerstäubt.
  • Durch die beschriebene Ausführungsform ist auch für liegende oder schräge Anordnung des Brennstoffventils ein betriebssicheres Brennstoffeinspritzventil geschaffen worden, das allen Anforderungen im Sinne des Hauptpatents entspricht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Brennstoffventil für Dieselmaschinen mit Lufteinblasung nach Patent 480 948, das liegend oder schräg angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vorlagerung des Brennstoffes ein oberhalb der Nadel angeordneter Raum (a5) vorgesehen ist, dessen unterer Teil mit einem Ringkanal (c") in Verbindung steht, von dem aus Bohrungen (c4) zu der Abschälstelle im Nadelsitz führen, und dessen oberer Teil mit dem Luftraum (d) verbunden ist.
  2. 2, Brennstoffventil nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Einblaseluft von dem Raume, der mit dem Brennstoffraume in Verbindung steht, bis zum Nadelsitz eine Drosselstelle (Bohrungen c') durchströmen muß, wodurch der Überdruck zwischen dem Sammelraum des Brennstoffes und seiner Austrittsstelle am Nadelsitz erhöht wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998058168A1 (de) 1997-06-14 1998-12-23 Robert Bosch Gmbh Brennstoffeinspritzventil
EP1425507A1 (de) * 2001-09-13 2004-06-09 Synerject, Llc Führungsanordnung für luftunterstützte kraftstoffeinspritzventile

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