DE150243C - - Google Patents

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DE150243C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/14Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors
    • F02M17/145Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors the valve being opened by the pressure of the passing fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/04Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in PARIS.
Die Erfindung betrifft einen Karburator für solche Explosionskraftmaschinen, die mit Gemischen von Kohlenwasserstoffdämpfen und Luft arbeiten. Es ist bekannt, daß hierbei die Gasgemische, welche nach Belieben geregelt werden können, durch'die Saugwirkung der Maschine im Karburator gebildet werden und daß die Speisung des letzteren ohne mechanische Vorrichtungen bei jedem Drucke
ίο erfolgt.
Die Regelung der Gasgemische geschieht beispielsweise dadurch, daß die Hubhöhe der selbsttätig wirkenden Brennstoffspindel begrenzt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung ist nun die Brennstoffspindel auf dem größten Teil ihrer Länge in der zur Einführung der Kohlenwasserstoffe dienenden Düse in der Weise gelagert, daß sie während des Arbeitsvorganges eine sichere Führung erhält. Wichtig ist ferner, daß über der Brennstoffspindel und quer zu dieser ein keil- oder kegelförmiger Anschlag derart angeordnet ist, daß er quer zu der Bewegungsrichtung der Brennspindel verschoben werden kann. Zweckmäßig geschieht dies dadurch, daß der keil- oder kegelförmige Anschlag an einem mit Gewinde versehenen Bolzen sich befindet, der durch die 'Wandung des Zuführrohres geführt und in diesem verschraubbar ist.
Mit dieser Anordnung der Brennstoffspindel sind wesentlich neue technische Wirkungen verbunden. Durch die Führung der Spindel auf dem größten Teile. ihrer Länge ergibt sich ein genaues und vollkommenes Arbeiten. Ihr oberes Ende bleibt vollkommen frei. Dieses Ende liegt in der Achse des zum Motor führenden Saugrohres, welches die unmittelbare Verlängerung der Mischkammer bildet. Dasselbe arbeitet mit dem konischen Anschlag zusammen, durch welchen es erreicht wird, nach Belieben die Größe der Zuführung in allen gewünschten Grenzen zu regeln, ohne den Karburator auseinander nehmen zu müssen.
Auf der Zeichnung ist dieser Karburator dargestellt.
Fig. ι zeigt denselben in senkrechtem Schnitt und
Fig. 2 in wagerechtem Schnitt nach A-B der Fig. 1.
In der Mischkammer c, welche von einer Heizkammer d timgeben \vird, die von den durch die Röhren ef zu- und abgeführten Auspuffgasen erwärmt wird, ist die Düse a mit den Zuführungsöffnungen b auf dem oberen Ende eines senkrechten Rohres g angebracht, durch welche der flüssige Kohlenstoff von der inneren, mit ihr verbundenen Röhre h zugeführt wird.
In der Mischkammer c ist konzentrisch eine glockenartig ausgebildete Scheidewand i angeordnet, welche am Boden der Kammer durch den inneren Rand ihrer Wandung festgehalten wird. Der untere Teil der Glocke i ist bei j erweitert, derart, daß der Ring der
b B1W k ä ν ü P β i Ti ω, ϋ. Π i C; Q C· Γ ϋ ·; i A u;; >
Luftzuführungsöffnungen k umfaßt wird, während ihr oberer Teil zu einem Zylinder / verlängert ist und über die Düse α hinausragt, welcher zwischen sich und dem entsprechenden Teil der Röhre g einen ringförmigen Zwischenraum m freiläßt. Durch diesen wird die durch die Öffnungen k eintretende Luft geführt und mit dem durch die Öffnungen b der Düse α eingespritzten Kohlenwasserstoffstrahl in Berührung gebracht.
Durch die -Verlängerung des zylindrischen Teiles /der Höhlungi ist die innige Mischung der Luft und des Kohlenwasserstoffes genügend gesichert, bevor die Diffusion des Gemisches in der Kammer c stattfindet.
Die Röhre g und die auf diese aufgesetzte Düse α sind in ihrer senkrechten Achse von einer Stange η mit unterer Spitze ο durchsetzt, welch letztere in eine untere Öffnung ρ für die Zuführung des Kohlenwasserstoffes in eine in der Röhre g freigelassene Verteilungskarnmer eingepaßt ist, mittels deren durch in der Zeichnung ersichtliche ring-
. förmige Kanäle eine Verbindung mit den Zuführungsöffnungen b der Düse α herbeigeführt ist.
Die Stange η trägt eine an ihrem oberen
Ende oberhalb der glockenförmigen Scheide-
• wand i angeordnete gelochte Scheibe q, welche gleichsam ein Sieb darstellt. Das durch den zylindrischen Teil / der Scheidewand i zugeführte Gemisch muß beim Verlassen desselben dieses Sieb durchströmen, bevor es zum Zuführungsrohr nach dem Motor gelangt, zu dem Zwecke, die Durchmischung zu vervollständigen und infolgedessen die Gleichmäßigkeit des Gemisches zu sichern. -An die Kammer c ist ein Rohr u zur Zuführung des Gemisches zum Motor angeschlossen, welches in seinem unteren Teile einen diametral angeordneten Querstab mit einem mittleren konischen Teil r enthält, der einerseits in einen Schaft s ausläuft, welcher in einer Durchbohrung der Wand des Rohres u gelagert ist und dort Führung erhält, und der andererseits mit einer Schraube t verbunden ist, welche in einem Gewinde auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrwandung u sich derart ein- und ausdrehen läßt, daß der Kegel r in Richtung seiner Achse verschoben werden kann.
Dieser Kegel oder die keilförmige Druckplatte r ist über dem oberen Ende der Stange η der Zuführungsventilspitze 0 angebracht, derart, daß je nach seiner Lage, welche genau durch die Schraube t eingestellt wird, ein mehr oder weniger erhöhter Punkt seiner Oberfläche der Stange η gegenübersteht und deren Hub begrenzt und somit regelt. Hierdurch wird gleichzeitig die Regelung des freien Durchgangs der Öffnung ρ mittels der Spitze 0 und infolge hiervon diejenige Zuführung des Kohlenwasserstoffes zur Verteildüse α erreicht.
Das Rohr u ist außerdem mit Öffnungen ν für den Eintritt von Ergänzungsluft versehen, welche durch einen Rundschieber regelbar gemacht sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Nachdem das Rohr u mit der Eintrittsöffnung für den Motor und /2 mit dem Vorratsbehälter des Kohlenwasserstoffes verbunden ist, wird bei jeder Ansaugung des Kolbens das Sieb q und mit ihm die Führungsstange η angehoben, deren Spitze 0 den Durchgang durch die Öffnung ρ freigibt, durch welche der unter dem gewünschten Drucke aufgespeicherte Kohlenwasserstoff in die Zuführung'skammer der Düse α gelangt. Zu gleicher Zeit tritt Luft durch die Öffnungen k und Kohlenwasserstoff durch die Zuführungsöffnungen b der Düse α ein. Die in den erweiterten Teil j der Zwischenwand i eintretende Luft wird durch den zylindrischen Teil / derselben in innige Berührung mit den aus den Zuführungsöffnungen b austretenden Kohlenwasserstoffstrahlen gebracht und, da diese Berührung während des Durchflusses des erhöhten zylindrischen Teiles von / verlängert ist, eine innige Mischung der zugeführten Luft mit dem zerstäubten Kohlenwasserstoff verwirklicht. Dieses aus der Zwischenwand i austretende Gemisch trifft oberhalb desselben auf das Sieb q, welches es durchströmen muß, wodurch seine Durchmischung vervollkommnet wird.
So zusammengesetzt, gelangt das Gemisch zum Rohr u, in welchem es während seines Durchflusses durch mehr oder weniger große Zuführung von Ergänzungsluft durch die Öffnungen v, welche durch den Rundschieber regelbar sind, geändert werden kann.
Bei dem Anhub der Stange η trifft dieselbe mit ihrem oberen Ende auf den entsprechenden Punkt des Konus r, dessen Querlage vorher mit Hilfe der Schraube t eingestellt war, derart, daß die Höhenlage des besagten Punktes genau den erforderlichen Hub der Ventilspitze 0 für die Zuführung einer bestimmten Menge Kohlenwasserstoff festlegt. Diese Regelung kann nach Belieben während des Ganges mit jeder gewünschten Genauigkeit mit Hilfe der Schraube t geändert werden, durch welche die Höhenlage der Anschlagpunkte des konischen Teiles r über dem oberen Ende der Stange η veränderlich gemacht ist.
Der Schluß der. Öffnung ρ durch, die Spitze 0 vollzieht sich von selbst, wenn die Saugwirkung aufhört, durch den Niedergang der Stange η und des Scheibensiebes q, deren

Claims (1)

  1. Gewicht natürlich höher sein muß, als dem Drucke des zugeführten Kohlenwasserstoffes auf die Spitze ο entspricht.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c II:
    Mischvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit selbsttätig wirkender, im Innern der Brennstoffdüse angeordneter Brennstoffspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffspindel η in ihrer Hubhöhe durch Anschlagen an einen in Richtung seiner Achse verstellbaren Kegel veränderlich gemacht werden kann, wodurch die durch die Düse ausströmende Brennstoffmenge innerhalb gewisser Grenzen geregelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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