DE159595C - - Google Patents

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DE159595C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/005Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with a damping element in the secondary air control
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 46 δ.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Luftzufuhr bei Karburatoren mit injektorartiger Zuführungs- und Zerstäuberdüse für die Karburierflüssigkeit, bei welchen das event, unter dem Einfluß einer pneumatischen oder hydraulischen Bremse, stehende Luftzuführungsventil in einer von der Geschwindigkeit der Maschine abhängigen Lage gehalten wird.
Der Gegenstand der Erfindung bezweckt, den vom Ventil gesteuerten Luftdurchlaß gemäß der zunehmenden bezw. abnehmenden Kolbengeschwindigkeit der Explosionskraftmaschine allmählich zu vergrößern bezw. zu verkleinern, sowie auch den Nebenlufteinlaß in dem karburierten Luftstrom in einer von der Lage des Hauptventils abhängigen Weise mehr oder minder freizugeben.
Die Anordnung besteht im wesentlichen darin, daß das einen Kolben bildende Lufteinlaßventil sowohl wie der von demselben gesteuerte Durchlaß konisch gestaltet sind, wobei der mit diesem Ventil verbundene Hilfskolben mit in verschiedenen Höhenlagen angeordneten Bohrungen versehen sein kann, um je nach der Lage des Hauptventils die Eintrittsöffnungen für die Nebenluft entweder zu verdecken oder mehr oder weniger freizugeben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
Diese Ausführungsform zeigt einen Karburator, dessen Flüssigkeitsoberfläche von einem Schwimmergefäß α konstant erhalten wird. Das Gefäß α ist mit dem Zerstäuber b, welcher in dem Lufteinlaßraum c liegt, verbunden. Oberhalb des Zerstäubers kann eine Kappe aus Metallblech angeordnet sein , um eine gründliche Durchmischung der Luft mit der Karburierflüssigkeit zu erhalten.
Das Lufteinlaßventil besteht aus einem konischen Kolben e, welcher mit Spiel innerhalb einer konischen Führung d gleitet und durch eine Stange f mit einem Taucherkolben g verbunden ist; der letztere bewegt sich ebenfalls mit Spiel in einem Zylinder h, welcher ein Widerstandsmittel, z. B. Quecksilber, enthält. Der Kolben kann mit einer gegebenenfalls regelbaren öffnung für den Durchgang der Flüssigkeit versehen sein.
Die oberhalb des konischen Kolbens e verlängerte Stange/ trägt an ihrem oberen Teil einen zylindrischen Kolben k, welcher in dem Durchlaß m spielt und mit in verschiedenen Höhen liegenden Bohrungen j versehen ist. Dieser Kolben vermittelt den Zulaß der Nebenluft zu dem von dem Einlaßventil gesteuerten Brennstoffluftgemisch.
Wenn die Maschine angelassen wird, dann hebt sich während der Einsaugeperiode des Arbeitskolbens der konische Kolben e allmählich entgegen der Wirkung seines Eigengewichtes und des Widerstandes, welchen die Flüssigkeit i des Zylinders h dem Kolben g auf der einen Seite entgegensetzt.
Je größer die Geschwindigkeit der Maschine wird, desto höher wird der Kolben e
steigen, während bei einer Abnahme der Geschwindigkeit er der Wirkung seines Eig'engewichtes folgt und sich langsam entgegen dem Widerstände senkt, welchen die Flüssigkeit i dem Kolben g entgegensetzt.
Hieraus folgt, daß sich das Einlaßventil e für die zu karburierende Luft langsam hebt und so das Anlassen der Maschine erleichtert, daß es sich darauf bis zu der Stellung
ίο weiter hebt, welche dem normalen Gang der Maschine entspricht, und sich gewöhnlich in der Stellung so lange hält, als die dieser Stellung entsprechende Geschwindigkeit anhält. Die Erschütterungen während der Fahrt haben infolge des Widerstandes dieser Flüssigkeit keinen Einfluß auf die Stellung des Kolbens e.
Hat die Geschwindigkeit einen gewissen Grad erreicht, so ist es nötig, der karburierten, d. h. mit Karburierstoff geschwängerten Luft von der Geschwindigkeit abhängige j Mengen reiner Luft (Nebenluft) hinzuzuführen. Die Löcher j des Hilfskolbens k treten daher erst dann in Tätigkeit, wenn die Geschwindigkeit der Maschine diese Grenze erreicht hat. Solange die Umlaufsgeschwindigkeit unter dieser Grenze bleibt, wird sämtliche Luft an der Düse b vorbei gesaugt und sich mit Karburierstoff tränken.
Werden hingegen infolge der wachsenden Geschwindigkeit der Maschine die Kolben e und k so hoch gehoben, daß die Löcher/ des Kolbens k frei werden, so wird ein Teil der angesaugten Luft durch diese Löcher strömen und über dem Durchlaß m zu dem Gemisch treten; je mehr sich die Kolben e und k heben, desto größer wird die Menge der unmittelbar eingesaugten reinen Luft.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Luftzufuhr bei Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer hydraulischen oder pneumatischen Bremse verbundene, einen Kolben bildende, selbsttätig wirkende Einlaßventil (e) und der von ihm gesteuerte Durchlaß (d) konisch gestaltet ist, zum Zweck, die Querschnitte für den Durchlaß der Luft allmählich zu vergrößern oder zu verringern.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Einlaßventil (e) verbundene Hilfskolben (k) mit in verschiedenen Höhenlagen angebrachten Bohrungen (j) versehen ist, durch welche der Durchlaß (m) für den Eintritt der Nebenluft mehr oder weniger freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880821C (de) * 1951-04-26 1953-06-23 Gotthold Moser Mischvorrichtung fuer Vergaserexplosionsmotoren
DE1054783B (de) * 1956-08-09 1959-04-09 Daimler Benz Ag Mehrstufen- oder Verbund-Vergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE1144498B (de) * 1957-03-26 1963-02-28 Zeiss Ikon Ag Beleuchtungseinrichtung fuer die Projektion von Stehbildern in einem Laufbildwerfer

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DE1054783B (de) * 1956-08-09 1959-04-09 Daimler Benz Ag Mehrstufen- oder Verbund-Vergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE1144498B (de) * 1957-03-26 1963-02-28 Zeiss Ikon Ag Beleuchtungseinrichtung fuer die Projektion von Stehbildern in einem Laufbildwerfer

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