DE202529C - - Google Patents

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DE202529C
DE202529C DENDAT202529D DE202529DA DE202529C DE 202529 C DE202529 C DE 202529C DE NDAT202529 D DENDAT202529 D DE NDAT202529D DE 202529D A DE202529D A DE 202529DA DE 202529 C DE202529 C DE 202529C
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DE
Germany
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carburator
fuel
cylindrical part
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cylindrical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/14Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
erhalten wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ao. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 3. November 1906 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der Erfindung.. ist ein selbsttätiger Karburator für Explosionskraftmaschinen, bei dem das Verhältnis der explosiblen Mischung gleichmäßig geregelt wird, wie auch die Zahl der Umdrehungen und die vom Motor verlangte Leistung ist. Zur Bauart des Karburators werden zum Teil neue und zum Teil bekannte Einrichtungen benutzt.
Die Vorrichtung gehört zu der Art -von Karburatoren, bei denen der flüssige Brennstoff auf konstanter Höhe erhalten wird und die mit Zerstäubung durch Ansaugung arbeiten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Schnitt' dargestellt.
Der Karburator besteht aus einem Behälter A, in dem der flüssige Brennstoff durch ein geeignetes Schwimmerventil auf gleicher Höhe erhalten wird. In diesen Behälter tritt der flüssige Brennstoff durch ein an seiner Seite eingebautes Filter B, das von oben leicht zugänglich ist und schnell herausgenommen werden kann.
Das Düsenröhrchen steht senkrecht. Es besteht aus einem festen Teil a, der in einem zylindrischen Zapfen b endigt. Um diesen herum an dessen Basis sind die Ausströmungsdüsen für den Brennstoff angeordnet. Der Stand der Flüssigkeit wird durch den Schwimmer derart geregelt, daß sie einige Millimeter unter diesen Öffnungen bleibt. Über das feste Röhrchen α ist eine zylindrische Haube c geschoben, die in ihrer Hochstellung durch eine Feder r gehalten wird, während sie durch eine Spindel E des noch zu beschreibenden Drosselventils D herabgedrückt werden kann.
Die Haube c besitzt an der Spitze eine Durchbohrung d, die unten zuerst stumpfkegelig und dann zylindrisch gestaltet ist, derart, daß der kegelförmige bzw. zylindrische Ansatz b die Durchbohrung d teilweise oder ganz abschließen kann.
Durch den zylindrischen Teil der Durchbohrung d wird das Höchstmaß des Brennstoffdurchflusses bestimmt, und es besteht keine Gefahr, daß ihr Querschnitt infolge der Abnutzung durch die Einführung einer Metallnadel vergrößert wird.
Die Drosselung der Brennstoffzufuhr findet allein in dem kegelförmigen Teil statt.
über der Haube c ist ein mit Riefen versehener umgekehrter Kegel e angeordnet, der den Brennstoffstrahl zerteilt.
Um das Röhrchen α und dessen Zubehör ist ein Rohr f von mäßig größerem Durchmesser wie diese gesetzt für den Durchlaß der durch Öffnungen G kommenden Luft während verlangsamter Fahrt. Um das Rohry
ist ein weiteres zylindrisches Rohr H angeordnet, dessen Boden durch eine Anzahl ringförmig angeordneter Durchlässe f1,/2,/3, f4 mit den Luftöffnungen G in Verbindung steht. Die ringförmigen Durchlässe f\ f'2, f3, f4 ' werden durch Ringe g1, g'2, g3, gi von verschiedenem Durchmesser und Gewicht verschlossen.
Diese Ringe heben sich entsprechend dem
ίο in den Zylindern hervorgerufenen Zug nacheinander und lassen daher eine allmählich zunehmende Menge Luft durch. Das genaue Gewicht dieser Ringe wird durch Versuche bestimmt und kann durch ein leichtflüssiges Metall, das in die aus der Zeichnung ersichtlichen Rinnen der Ringe gegossen wird, bestimmt werden.
Das Drosselventil D für die Gaszuführung besteht aus einem Kolbenschieber, der auf senkrechter Achse zwischen den zu jeder Zylindergruppe führenden röhrenförmigen Kanälen / angeordnet ist.
Das Gehäuse K des Verteilers D steht mit der Kühlwasserleitung des Motors in Verbindung und kann durch dieses erwärmt werden. Die Spindel des Verteilers D besteht in einer in der Länge verstellbaren Stange E. Der Verteilungsschieber D wird durch eine Feder R in seiner Höchststellung
30' (Offenstellung) erhalten, kann aber z. B. durch eine Hebelanordnung durch den Fahrer oder einen Regler gesenkt werden:
Bei gewöhnlicher oder beschleunigter Fahrt wird die Flüssigkeitszufuhr nur von der Ansaugung durch die Kolben beeinflußt, da der Durchlaßquerschnitt der gleiche bleibt. Bei verlangsamter Fahrt wird dieser Querschnitt durch den Zapfen b mehr oder weniger vermindert, da die Spindel E des Verteilungsschiebers D die Haube c herunterdrückt, wo- bei die Spitze b in den zylindrischen Teil der Durchbohrung d eintritt.
Nach der dargestellten Ausführung bildet das Zuströmungsröhrchen mit der Haube c ein Ganzes, so daß beide Teile zusammen nach Abnahme des Gehäuses H herausgenommen und wieder eingesetzt werden können, ohne die Regelung der Flüssigkeitszufuhr zu beeinflussen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Karburator für Explosionsmotoren, bei denen der Brennstoff auf gleicher Höhe erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung der Karburatordüse aus einem kegelstumpfförmigen und einem abgesetzt zylindrischen Teil besteht,· während der entsprechend ausgebildete V^rschlußkegel nur bis in den weiteren zylindrischen Teil hineingreifen kann, so daß die engste Öffnung des Durchgangs nicht abgenutzt wird und daher von gleicher Weite bleibt.
2. Karburator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . die hohlzylindrische Zerstäuberdüse (cd) auf dem mit Durchbohrungen versehenen Verschluß-
. kegel (α b) _ federnd geführt ist und von der Ventilstange (E) des Drosselventils (D) bei verlangsamter Fahrt von Hand oder vom Regler teilweise oder ganz geschlossen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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