DE282636C - - Google Patents
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- DE282636C DE282636C DENDAT282636D DE282636DA DE282636C DE 282636 C DE282636 C DE 282636C DE NDAT282636 D DENDAT282636 D DE NDAT282636D DE 282636D A DE282636D A DE 282636DA DE 282636 C DE282636 C DE 282636C
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M3/00—Idling devices for carburettors
- F02M3/08—Other details of idling devices
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/12—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
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- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/12—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
- F02M7/22—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position
-
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- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/12—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
- F02M9/127—Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
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- Nozzles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
MAX CONRAD FUSS in BOCHUM.
Die Erfindung betrifft einen Spritzvergaser für Explosionsmotoren, bei dem die in den
Vergasungsraum eintretende Luft mit Hilfe eines selbsttätigen, federbelasteten Ventils geregelt
wird. Damit durch die Öffnung der Spritzdüse, die im vorliegenden .Fall als Tauchrohr
ausgebildet ist, eine zweckentsprechende Brennstoffmenge austritt, welche mit der
Luftzufuhr gut in Einklang steht, ist die Ventilfeder so ausgebildet, daß sie beim
Steigen des Vergaserunterdruckes einen schnell wachsenden Widerstand ausübt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine Spiralfeder verwendet wird, deren
!5 einer Angriffspunkt im Mittetpunkt, deren
anderer am Umfang der Feder liegt, und deren Widerstandszunahme sich dadurch ändert,
daß die Federlänge sich infolge fortschreitender Abstützung ändert.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Aufriß eines gemäß vorliegender Erfindung eingerichteten Vergasers, teils in
Ansicht, teils im Schnitt, und
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des Vergasers, in welchem das Luftventil
ein Brennstoffventil steuert.
In den der Schwimmerkammer 1 mittels des Rohres 2 zugeführten Brennstoff taucht
das senkrecht durch die Luftzulaßkammer 3 und durch die darüberliegende Mischkammer 4
hochgeführte Tauchrohr 5 ein, das eine Längsbohrung 6 und seitliche Brennstoffaustrittsöffnungen
20 besitzt. Das Tauchrohr wird von der die Luftzulaßkammer 3 von der Schwimmerkammer 1 trennenden Scheidewand
7 des durchbrochenen Stützringes 8 getragen, in dem das Luftzulaßventil 9 angeordnet
ist. Dieses Ventil führt sich auf dem Tauchrohr 5 und besitzt eine Ringwand 10
sowie eine trichterförmig ausgebildete Scheidewand 11, die sich mit ihrem unteren Rande
der Scheidewand 7 bis auf einen Luftzutrittsspalt 12 nähern. Durch diesen Spalt kann
die durch die Öffnung 13 eintretende atmosphärische Luft nach ihrem Durchtritt durch
den durchbrochenen Stützring 8 zur Oberseite der Scheidewand 11 des Luftzulaßventils 9 gelangen
und durch die Öffnungen 14 der Kopfplatte 15 dieses Ventils in die Mischkammer 4
übertreten. Die das Tauchrohr umgebende Ventilnabe 16 dient zur Unterstützung einer
Spiralfeder 17, die sich gegen eine auf dem Tauchrohr einstellbare Haube 18 abstützt und
das Spiel des Luftzulaßventils 9 regelt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Ist die Drosselklappe 19 zur Erzielung einer gewissen motorischen Arbeitsleistung in die
punktierte Stellung übergeführt, so wird das Luftzulaßventil 9 durch die Saugwirkung des
Motors der Wirkung der Spiralfeder 17 entgegen mehr oder minder gehoben. Ist diese
Saugwirkung gering, so wird dem aus den Seitenöffnungen 20 des Tauchrohres austretenden
Brennstoff durch den Ringspalt 12 die nötige Luft zur Erzielung eines Explosionsgemisches
von der richtigen Zusammensetzung zugeführt. Hierbei drückt die äußere Windung der Spiralfeder 17 gegen die Haube 18,
Claims (1)
- so daß der dem Luftdurchlaßventil g gebotene Widerstand klein ausfällt. Bei erhöhter Drehzahl oder vergrößerter Zylinderfüllung und dementsprechend verstärkter Saugwirkung wird das Luftzulaßventil 9 infolge des größeren Unterdrucks in der Mischkammer 4 gegen den wachsenden Druck der Spiralfeder 17 angehoben, so daß sich der Spalt 12 erweitert und die Ausschnitte 22 der Wand 10 über den oberen Rand des Stützringes 8 vortreten. Bei diesem Anheben des Luftzulaßventils 9 kürzt sich die wirksame Federlänge, weil bei fortschreitendem Ansteigen des Ventils sich mehr und mehr Federwindungen gegen die Haube 18 legen und so ausgeschaltet werden. Durch Verkürzen der Federlänge wird natürlich der Federwiderstand erhöht, der durch Einstellung der Haube 18 mittels der Mutter 23 noch weiterhin innerhalb gewisser Grenzen geregelt werden kann. Diese Änderungsweise des Federwiderstandes vollzieht sich stoßfrei, weil die Verkürzung bzw. Verlängerung der Federlänge an allen Punkten der Federwindungen gleichmäßig ausgeführt wird. Bei sehr starker Saugwirkung tritt auch Brennstoff aus dem oberen Ende des Tauchkanals aus, verteilt sich über die Oberseite der Haube 18 und wird durch die in der Mischkammer 4 herrschende starke Luftzirkulation vergast und dem Motor zugeführt. Fällt der Unterdruck in der Mischkammer infolge verminderter Drehzahl oder Zylinderfüllung, so vermag die Spiralfeder dem Luftzulaßventil mit einer längeren wirksamen Federlänge das Gleichgewicht zu halten, so daß das Luftzulaßventil der verlangsamten Gangart des Motors entsprechend wieder sinkt und die Luftzufuhr vermindert.Derselbe Erfolg wird mit der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung erzielt. Hier ist die Bohrung 6 zwecks Anordnung eines Ventilsitzes 24 erweitert, in dem ein Ventilkegel 25 spielt, der durch seine Spindel 26 an den im Mantel des Luftzulaßventils 9 befestigten Querstab 27 angeschlossen ist. Hebt sich das Ventil 9, so steigt auch der Ventilkegel 25 mit und der lichte Querschnitt der Ventilsitzöffnung erfährt eine Verkleinerung. Hierdurch wird dem Motor ein brennstoffärmeres Explosionsgemisch zugeführt und die Drehzahl auf das richtige Maß wieder zurückgeführt.Pate ν τ-An SPRU c η :Spritzvergaser mit einem federbelasteten selbsttätigen Luftzulaß- bzw. Brennstoffzulaßventil, gekennzeichnet durch eine spiralig gewundene Feder (17), deren einer Angriffspunkt im Mittelpunkt, deren anderer am Umfang der Feder liegt, und deren Widerstandszunahme sich dadurch ändert, daß die Federlänge sich infolge fortschreitender Abstützung ändert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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