DE616252C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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Publication number
DE616252C
DE616252C DEV29386D DEV0029386D DE616252C DE 616252 C DE616252 C DE 616252C DE V29386 D DEV29386 D DE V29386D DE V0029386 D DEV0029386 D DE V0029386D DE 616252 C DE616252 C DE 616252C
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DE
Germany
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lever
valve
throttle valve
temporarily
main throttle
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Expired
Application number
DEV29386D
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English (en)
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KAREL VYSKA
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KAREL VYSKA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/16Other means for enriching fuel-air mixture during starting; Priming cups; using different fuels for starting and normal operation
    • F02M1/18Enriching fuel-air mixture by depressing float to flood carburettor
    • F02M1/185Enriching the fuel-air mixture by altering the float chamber level by external means, e.g. by opening the input valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/03Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser Es sind Vergaser für Verbrennungsmaschinen 'mit Zusatzlufteinlaß bekannt, bei denen ein für das Anlaufen des Motors notwendiges reicheres Brennstoffgemisch entweder dadurch erzielt wird, daß beim öffnen des Drosselorgans der Hauptzuleitung der Zutritt der Zusatzluft gesperrt oder beim Anlaufen der Maschine eine größere Brennstoffmenge durch eine besondere Hilfsvorrichtung direkt in den angesaugten Luftstrom eingespritzt wird.
  • Bei der ersten Art tritt gewöhnlich der Nachteil auf, daß ein einziger Verschluß in der Zusatzluftleitung eine proportionelle Regulierung der Zusatzluftmenge für verschiedene Lagen des geöffneten Hauptdrosselorgans nicht gut ermöglicht, wodurch sich das Verhältnis zwischen Brennstoff und Luft im Gemisch gemäß der Größe der Öffnung des Hauptdrosselorgans ändert. Bei der zweiten Art tritt wieder, namentlich bei Flugzeugmotoren, die Gefahr auf, daß, wenn der Motor bei plötzlichem öffnen des Hauptdrosselorgans aus irgendeinem Grunde nicht anläuft, der Zusatzeinspritzstoff von .den Zylindern nicht angesaugt wird und ausfließt, was immer feuergefährlich ist. Alle diese Mängel beseitigt der Vergaser gemäß der Erfindung dadurch, daß die Drosselklappe der Hauptsaugleitung zwei in der Zusatzluftzuleitung hintereinander angeordnete Schließorgane betätigt, von denen sich das eine proportionell mit dem Hauptorgan bewegt, während sich das.zweite Organ bei plötzlichem Offnen des Hauptdrosselorgans vorübergehend schließt und sich dabei gleichzeitig mittels einer besonderen kataraktartigen Vorrichtung, die mit dem Brennstoffschwimmerbehälter verbunden ist, die Spiegelfläche in diesem Behälter auf eine solche Höhe erhöht, daß der Brennstoff in der Vergaserdüse bis zur Düsenmündung steigt, was ein verstärktes Ansaugen von Brennstoff ermöglicht. Nach Ablauf einer gewissen einstellbaren Zeit öffnet sich durch die Rückwirkung der erwähnten kataraktartigen Vorrichtung dieses zweite Schließorgan der Zusatzluftleitung. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht weiter darin, daß als Flüssigkeit für die Kataraktvorrichtung direkt der aus dem Schwimmerbehälter überfließende Brennstoff verwendet wird. Die Anordnung zweier Schließorgane in der Zusatzluftleitung ermöglicht eine ständige Aufrechterhaltung des Verhältnisses von Brennstoff und Luft im Gasgemisch für alle Lagen der Hauptdrosselklappe, ein selbsttätiges Erhöhen der Spiegelfläche in der Düse beim Anlaufen des Motors und sichert ein durchaus verläßliches Absaugen einer größeren Brennstoffmenge für das Gasgemisch.
  • Das Prinzip der Erfindung sei unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert, in welcher i den Diffusor des Vergasers, 2 die Düse, 3 die Schwimmerkammer und 4 die Drosselklappe bezeichnen. Der Zutritt der Zusatzluft durch die Luftleitung 5 wird in Übereinstimmung mit der Klappe 4 von der Klappe 6 gesteuert, wobei diese Leitung entweder hinter der Hauptdrosselklappe oder im Raum zwischen Klappe und Diffusor in den eigentlichen Vergaser, gegebenenfalls in den Mischapparat münden kann, welcher in der Hauptdüse die Emulsion herstellt. Die genannte Leitung läßt man zum Zwecke eines besseren Mischens von Luft und Gemisch mit Vorteil tangential einmünden.
  • Nachdem für den Übergang von der geringen Tourenzahl des Motors auf eine höhere Tourenzahl beim Öffnen der Klappe 4 die offene Zufuhrluftleitung 5 unerwünscht ist, wird diese Zuleitung gleichzeitig dadurch geschlossen, daß die die Achsen der Klappen 4 und 6 verbindende- Zugstange mittels des Hebels 7 und der Zugstange 8 auf das eine Ende des am Ventilkörper io befestigten zweiarmigen Hebels 9 wirkt und diesen Ventilkörper verschiebt. Der Ventilkörper io ist in der Verlängerung der Zusatzluftleitung 5 beweglich geführt und wird in seiner Bewegung einerseits durch den Ventilsitz, andererseits durch den Anschlag i i begrenzt.
  • Das zweite Ende des Hebels 9 ist durch die Stange 12 mit dem Kolben 13 verbunden, welcher im Hohlraum des im Zylinder 15 verschiebbaren Kolbens 14 zwischen Federn gehalten wird, wobei der Zylinder 15 durch das Röhrchen 16 mit der Schwimmerkammer in Verbindung steht.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet in der folgenden Weise: Durch das Öffnen der Klappe 4 und gleichzeitige Öffnen der Klappe 6 wird für die gewünschte Zeit die Luftleitung 5 von dem Ventil io gesperrt, nachdem der mit diesen beiden Klappen über. die Hebel 7 und 8 verbundene Hebel 9 das Ventil auf seinen Sitz niederdrückt; dabei preßt das mit dem Kolben 13 durch .den Hebel i2 verbundene Ende des Hebels 9 die Feder im Kolben 14 mittels des Kolbens 13 zusammen, und dieser im Zylinder i5 bewegliche Kolben 14 drückt den Brennstoff aus den zwischen diesem Zylinder i S und dem Kolben 14 befindlichen Zwischenraum durch das Röhrchen 16 in die Schwimmerkammer, wodurch sich die Spiegelfläche des Brennstoffes in der Düse a hebt und dessen Austreten erleichtert, was eine raschere Bereicherung der Mischung im Diffusor zur Folge hat.
  • Der Hub des Ventils io und die Bewegung der Kolben 13 und 14 wie auch die Wirkungszeit werden durch Verstellen .des Anschlages i i, gegebenenfalls durch Veränderung der Armlängen des Hebels 9 oder durch Einschalten einer das Ventil io öffnenden Feder 17 gesteuert.
  • Nachdem in der Zeit, in welcher der Zutritt der Zusatzluft vermindert bzw. gesperrt ist, mehr bzw. die ganze Luft durch den Diffusor i strömt, wird eine größere Brennstoffmenge mitgerissen, wodurch sich die Mischung ebenfalls bereichert. Dies ist der für das Anlaufen des Motors gerade erforderliche Zustand.
  • Nach einer gewissen regulierbaren Zeit gleichen die Federn die Lage des Kolbens 13 im Hohlraum des Kolbens 14 aus, und der aus dem Raume unterhalb des Kolbens 14 abfließende Brennstoff gestattet ein weiteres Sinken seiner Spiegelfläche, so daß sich .das Ventil io vom Sitz abhebt und die Luftzuleitung 5 öffnet, was für die Beschleunigung des Motorganges erforderlich ist. Sobald der Kolben 14 zum Stehen kommt, sinkt in der Düse 2 die vorübergehend gehobene Brennstoffspiegelfläche und es beginnt der normale Betrieb des Vergasers.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer Zusatzlufteinlaßvorrichtung, welche sich während des Anlaufens der Maschine bei einem plötzlichen Offnen der Drosselklappe der Hauptzuleitung vorübergehend schließt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusatzluftleitung (5) hintereinander zwei Schließorgane (6, io) angeordnet sind, die von der Hauptdrosselklappe (4) derart betätigt werden, daß sich das eine Organ (6) mit dem Offnen dieser Hauptdrosselklappe proportionell öffnet, während sich das andere, mit der Hauptdrosselklappe nachgiebig verbundene Organ (io), bei deren Offnen vorübergehend auf eine gewisse beliebig regulierbare Zeit schließt und gleichzeitig mit dieser Schließbewegung ein nach Art eines Kataraktes ausgebildeter Verdrängerkörper (14) in einen, durch eine Leitung (16) mit dem Schwimmerbehälter (3) stets verbundenen Behälter (15) gedrückt wird, wodurch die Brennstoffspiegelfläche in dem Schwimmbehälter bis zur Höhe der Düsenmündung des Vergasers vorübergehend erhöht wird, worauf sich durch- die Xataraktrückwirkung des Verdrängerkörpers das Schließorgan (io) selbsttätig öffnet.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zusatzluftleitung (5) vorübergehend schließende Ventil (io) an einem Hebel (9) angeordnet ist, dessen eines Ende durch einen Nebel (8) und einen Hebel (7) mit einer Vorrichtung zum Drehen der Hauptdrosselklappe verbunden ist, während an seinem anderen Ende mittels des Hebels (1a) der Kolben (13) aufgehängt ist, der in dem kataraktartigen Verdränger (14) mittels Federn gelagert ist, die augenblicklich die Bewegungen des Hebels (9) bei einer gebremsten Bewegung des Verdrängerkörpers (14) ermöglichen.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieRegulierung des Hubes des Ventils (io) und der Bewegungen des Kolbens (13) und des Verdrängerkörpers (1q.) sowie ihreWirkungszeit durch Verstellen des Anschlages (ii) gegebenenfalls durch Veränderung der Armlängen des Hebels (9) oder durch Einschalten der das Ventil (1o) öffnenden Feder (17) gesteuert werden.
DEV29386D 1932-12-27 1933-04-05 Vergaser Expired DE616252C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS616252X 1932-12-27

Publications (1)

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DE616252C true DE616252C (de) 1935-07-24

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ID=5453941

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DEV29386D Expired DE616252C (de) 1932-12-27 1933-04-05 Vergaser

Country Status (1)

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DE (1) DE616252C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567964A1 (fr) * 1984-07-19 1986-01-24 Renault Dispositif pour controler la richesse du melange admis dans un moteur a combustion interne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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