DE854128C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE854128C
DE854128C DEG6992A DEG0006992A DE854128C DE 854128 C DE854128 C DE 854128C DE G6992 A DEG6992 A DE G6992A DE G0006992 A DEG0006992 A DE G0006992A DE 854128 C DE854128 C DE 854128C
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Germany
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suction
valve
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pump
outlet
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DEG6992A
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Elmer Olson
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/06Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system
    • F02M7/08Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system using pumps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T137/7748Combustion engine induction type
    • Y10T137/7752With separate reactor surface
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    • Y10T137/7837Direct response valves [i.e., check valve type]
    • Y10T137/7904Reciprocating valves
    • Y10T137/7922Spring biased
    • Y10T137/7927Ball valves
    • Y10T137/7928With follower

Description

  • Vergaser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft Vergaser für Brennkraftmaschinen. Sie läßt sich für jeden mit Zusatzbrennstoffpumpe ausgestatteten Vergaser verwenden.
  • Bei Zusatzbrennstoffpumpen, die dazu dienen, beim Beschleunigen zusätzlichen Brennstoff zum Anreichern des Gemisches zu liefern, hat der Auslaß häufig ein _@bschlußventil, das gewöhnlich durch eine Feder geschlossen gehalten und durch den Druck beim Arbeitshub des Pumpenkolbens aufgestoßen wird, damit Brennstoff aus dem Pumpenzylinder durch die Auslaßdüse in den Gemischweg gelangen kann. Die Feder ist so bemessen, daß sie das Ventil stets geschlossen hält mit Ausnahme der Dauer des Arbeitshubes des Pumpenkolbens in der Zeit, in der die Drosselklappe geöffnet ist. Dadurch soll verhindert werden, daß durch den Sog im Gemischweg Brennstoff aus der Pumpe durch deren Auslaß,düse angesaugt wird. -Zuweilen wird der Sog im Gemischweg ziemlich hoch. Daher ergibt sich bei Wahl einer Feder, die ausreicht, um das Aufgehen des Abschlußventils durch den Sog unter allen Betriebsbedingungen zu verhindern, daß,die Stärke dieser Feder das Öffnen des Abschlußventils unter dem Druck beim Arbeitshub des Pumpenkolbens erheblich verzögert. Dadurch entsteht ein augenbl,ic'klicher, aber zu beanstandender Verzug in der Beschleunigung des Motors und des Fahrzeuges.
  • Nach -der Erfindung wird ein Vergaser für eine V erbrennungskraftmaschine, der mit folgenden Teilen ausgerüstet ist: einem Gemischdurchlaß, einer VorratAatnmer für dien Brennstoff, einem Lufteinlaß und einem Brennstoff einlaß, die beide in den Gemischdurchlaß münden, einer Drosselklappe, die das Ausströmen des Gemisches aus dem Gemischdurchlaß regelt, einer Zusatzpumpe, deren Kolben durch die Bewegung der Drosselklappe betätigt wird und bei deren Öffnungsbewegungen zusätzlich Brennstoff zum Beschleunigen liefert, einem Brennstoffauslaß der Zusatzpumpe, der in Verbindung mit dem Gemischdurchlaß steht und dessen Sog unterworfen ist, mit einer vom Sog betätigten Vorrichtung versehen, die eine vom Sog im Gemischdurchlaß bewirkte Brennstoffströmung durch den Brennstoffauslaß der Pumpe so lange verhindert, als die Pumpe nicht arbeitet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Vergaser; Fig.2 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil des Gegenstandes der Fig. i ; Fig. 3 zeigt mit größerem Maßstra@be einen Teilschnitt zu Fig. 2.
  • Der in Figji dargestellte Vergaser besteht aus den drei getrennten Gußstücken 1, 2 und 3. Das Gußstück i ist der Vergaserauslaß, der mit dem Saugstutzen verbunden wird. Das Gußstück 2 enthält die in konstanter Höhe mit Brennstoff gefüllte Vorratskammer. Das Gußstück 3 bildet den Deckel für die Vorratskammer und enthält den Lufteinlaß 4. Diese drei Guß.stücke sind durch Dichtungen getrennt, die sowohl die Verbindungen gegen Brennstoffdurchtritt abdichten als auch die Wärmeübertragung zwischen den Gußstücken soweit als möglich verhüten, indem sie jede metallische Berührung der Gußstücke untereinander unterbrechen.
  • In dem Auslaßstück i ist eine Drosselwelle 5 gelagert, die eine von Hand verstellbare Drosselklappe 6 zum Regeln der Gemischzufuhr vom Vergaser zum Motor trägt.
  • Auf einer im Gu:Bstück 3 gelagerten Welle 8 ist eine Luftklappe 7 angeordnet. Die Luftklappe dieses Vergasers wird von Hand betätigt und kann, wenn der Motor bei normaler Temperatur läuft, so weit geöffnet werden, daß sie den Lufteintritt zum Vergaser nicht behindert. Wenn aber der Motor aus kaltem Zustande angelassen wird, kann diese Klappe von Hand ganz oder teilweise geschlossen werden, wobei der Grad der Schließung von der Temperatur beim Beginn des Anfahrens abhängt. Zum Verstellen der Luftklappe dient ein Arm 9, der über eine zum Armaturenbrett oder einer entsprechenden Stelle des Fahrzeuges führende Verbindung betätigt wird. Zwischen die Luftklappe und den Arm 9 ist eine Feder io eingeschaltet, weiche die Luftklappe nachgiebig geschlossen hält, so daß beim Anlauf des Motors mit eigener Kraft der dabei zunehmende 509 die Klappe bis zu einem gewissen Grade gegen die Kraft der Feder öffnen kann, um Luftmangel zu verhindern.
  • Die Luftklappe 7 kann auch die Drosselklappe betätigen und sie ein wenig öffnen, wenn die Luftklappe völlig geschlossen wird, so daß die Leerlaufdrehzahl beim Schließen der Luftklappe etwas erhöht wird, um dem Stehenbleiben des Motors bei niedriger Temperatur vorzubeugen. Die Verbindungsglieder zwischen der Luftklappe und der Gemischdrossel, die diese Bewegung übertragen, sind als Ganzes mit,ili bezeichnet.
  • Die Luft strömt dem Vergaser durch den Lufteinlaß 4 zu und der Brennstoff gelangt zum Vergaser durch eine Hauptbrennstoff düse r2, die in der Kehle eines Venturirohres 13 mündet. Dieses Venturirohr 13 mündet seinerseits in der Kehle eines größeren Venturirohres 14, das aus einem Stück mit dem Teil 2 gegossen ist und einen Ab- schnittdes Gemischdurchlasses bildet, der sich senkrecht durch den Vergaser erstreckt. Diese Venturirohre haben den Zweck, die Geschwindigkeit der Luft dort, wo sie an der Hauptbrennstoffdüse vorbeiströmt, zu erhöhen, um in der Umgebung des Düsenauslasses einen örtlichen Unterdruck zu erzeugen. Außerdem wird dem Saugstutzen auch in üblicher Weise durch eine Leerlaufdüse Brennstoff zugeführt.
  • Diesen beiden Düsen strömt der Brennstoff aus der Vorratskammer 2a zu, die ihrerseits den Brennstoff durch einen Stutzen @15 erhält, -der in das Gußstück 3 eingeschraubt ist und an eine mit dem Hauptbrennstoffbehälter verbundene Leitung angeschlossen ist. Der durch den Stutzen 15 zufließende Brennstoff gelangt in eine Bohrung 16 des Gußstückes 3 und fließt durch die Öffnung eines Nippels 1'7, der in die Wand des Gußstückes 3 eingeschraubt ist und die Verbindung zur Vorratskammer 2a herstellt. Der Zufluß zur Vorratskammer durch den Nippel 17 wird durch ein Ventil @i8 gesteuert, das auf dem einen Arm eines mit dem Zapfen 2o an der Wand der Vorratskammer 2a gelagerten Hebels @19 ruht. Der Hebel 19 steht in Verbindung mit dem nicht gezeichneten Schwimmer. Wenn der Brennstoff in der Vorratskammer eine bestimmte Höhe erreicht, hebt :der Schwimmer den Hebel i9 an, so daß dieser das Ventil 18 schließt und dadurch den Brennstoffzufluß zur Vorratskammer sperrt. Die Zusatzbrennstoffpumpe hat bei diesem Ausführungsbeispiel einen Zylinder 25, dem der Brennstoff aus der Kammer 2a durch einen nicht gezeichneten Durchlaß zufließt. In dem Zylinder gleitet der Pumpenkolben 26 unter dem Einfluß einer zwischen den Kolben und eine Scheibe 28 eingesetzten Feder 2q. Die Scheibe 28 stützt sich gegen den Teil 29 einer senkrechten Stange 30, die durch ein Glied 31 mit dem Betätigungsarm 32 der Gemischdrosselklappe verbunden ist. Der Teil 29 geht durch einen Schlitz 33 in der Kolbenstange 34 des Pumpenkolbens 26 Wenn die Drossel mit mäßiger Geschwindigkeit geöffnet wird, drückt der Teil 2,9 die Feder 27 zusammen und bewegt den Kolben abwärts. Wenn die Drossel sehr rasch geöffnet wird, drückt der Teil 29 die Feder soweit zusammen, daß sie zuerst -den Kolben während der Dauer der Drosselbewegung herabdrückt und dann nachher noch weiter abwärts bewegt. Mit anderen Worten, bei plötzlichem und verhältnismäßig weitem Öffnen der Drosselklappe wird der Kolben 26 unmittelbar zwangsläufig durch -die Stange 3o mitbewegt und bewegt sich darin nachlaufend unter dem Druck der Feder.
  • Durch die beschriebenen Bewegungen des Kolbens 26 wird Brennstoff aus Odem Zylinder 25 durch die den Durchfluß regelrüde Auslaß,düse in den Gemisc!hdurchlaß gedrückt.
  • Der Brennstoff gelangt aus der mit konstanter Höhe gefüllten Vorratskammer 2a in eine aus drei Durchlässen gebildete Leitung von der Gestalt eines umgekehrten U. Der eine Durchlaß ist etwa senkrecht nach unten in die Vorratskammer tauchend an .dem Gußstück 3 angebracht. Er steht in Verbindung mit einem waagerechten Durchlaß im Gußstück 3, der an seinem anderen Ende an einen etwa senkrechten Durchlaß in der Wand des Gußstückes 2 mündet. Von dort führt ein nicht gezeichneter Durchlaß im Gußstück i zur Leerlaufbrennstoffdüse. Wie Fig. i zeigt, beginnt diese Brennstoffleitung mit der senkrechten Bohrung 40 des Teiles 41, .der durch eine Dichtung 42 von dem Gußstück 3 getrennt ist. Der Teil 41 reicht so weit nach unten in die Kammer 2a, daß er immer ganz von Brennstoff umgeben ist, und steht mit keinem Teil der Kammerwand in metallischer Berührung. Der Brennstoff strömt durch einen Meßstöpsel 43 ein.
  • Am oberen Ende steht die Bohrung 4o mit dem waagerechten Durchlaß 45 in einer Rippe 46 des Gußstückes 3 in Verbindung, der zu dem senkrechten Durrhlaß 47 in der Wand des Gußstückes 2 führt. Dieser endet unten in einen Durchlaß 48, der mit der Leerlaufbrennstoffdüse in Verbindung steht. Die Hauptbrennstoffdüse besteht in dem Mundstück 49, einer Buchse So, -in dem Düsenrohr 12, das ;den Brennstoff aufnimmt. Unmittelbar über der Hauptbrennstoffdüse sitzt ein Stöpsel 51 mit einer verhältnismäßig weiten Bohrung 52 zwischen zwei daneben angebrachten engeren Bohrungen 53. Diese drei Bohrungen lassen Luft in die Brennstoffleitung zur besseren Zerstäulaung des Brennstoffes.
  • Der Durchlaß 45 ist von einer Stelle unmittelbar links der Hauptbrennstoffdüse bis zum Anschluß an den Durchlaß 47 erweitert und enthält in diesem erweiterten Abschnitt ein am rechten Ende 53 verengtes Rohr 54 und ist durch einen Stöpsel 56 verschlossen. Das verengte Ende des Rohres regelt den Zufluß des Leerlaufbrennstoffes, und das Rohr wirkt der Bildung von Gasblasen von beträchtlicher Größe in dem Leerlaufgemisch entgegen.
  • Der Auslaß 35 der Zusatzbrennstoffpumpe mündet in einen Zylinder 6o in der Wand des Gußstückes 2, der an eine .AuslaSdüse 61 angeschlossen ist. Diese ragt schräg abwärts in den Gemischdurchlaß oberhalbdes Hauptventurirohres und richtet den Brennstoffstrahl in den Luftstrom gegen die Wand des kleineren Venturirohres 13. Der Auslaß 35, der Zy- linder 6o und die Düse 61 bilden zusammen den Brennstoffauslaß der Pumpe. In dem Zylinder 6o befindet sich ein Absehlußventil 62, das gewöhnlich den Auslaß 35 unter der Wirkung einer schwachen Feder 63 absperrt, die zwischen dem Ventil und einem im Zylinder 6o gleitenden Kolben 64 liegt. Ein Durchlaß 65 führt vom oberen Ende des Zylinders 6o zu einem anderen Durchlaß 66, der entweder ins Freie oder in den Raum oberhalb des Brennstoffspiegels in der Vorratskammer 2" mündet, so daß über dem Kolben entweder der äußere Luftdruck oder der Druck der Vorratskammer herrscht. Der Kolben hat oben einen Kopf 67, der gleitend in den Zylinder 6o paßt, und trägt an seinem unteren zylindrischen Teil etwas geringeren Durchmessers mehrere Umfangsrippen 68, die gleitend in den Zylinder passen. Um 18o° gegeneinander versetzte senkrechte Nuten 69 (Fig. 3) gestatten einen Durchtritt des Brennstoffes von dem Durchlaß 35 an den Rippen 68 vorbei zu der Auslaßdüse 61 und übertragenden Sog an der Düse auf das Abschlußventil 62 und auf den Raum innerhalb des zylindrischen Kolbenkörpers. Ein am Kolbenkopf y befestigter Stift 7o reicht abwärts verhältnismäßig nahe bis an das Abschlußventil 62, so daß bei einer kleinen Abwärtsbewegung .des Kolbens der Stift das Ventil berührt und geschlossen hält.
  • Die oben beschriebeneVorrichtung wirkt folgendermaßen: Wenn fast kein Unterdruck im Zylinder 6o herrscht, wird das Abschlußventil nur durch die Kraft der schwachen Feder 63 geschlossen gehalten, so daß beim Arbeiten der Pumpe unter diesen Umständen das Abschlußventil sich sofort öffnet und die Pumpe ohne merklichen Verzug wirkt. Wenn ein Unterdruck auf den Zylinder 6o übertragen wird, sucht er das Abschlußventil zu öffnen. Aber derselbe Unterdruck drückt auch den Kolben 64 nach unten. Da der Kolben größeren Durchmesser hat als das Abschlußventil, bewegt sich der Kolben abwärts, so daß der Stift 7o das Abschlußventil berührt und mit einer Kraft geschlossen hält, die dem Überschuß der auf den stärkeren Kolben wirkenden Saugkraft über die auf das schwächere Ventil wirkende Saugkraft entspricht. Daraus ergibt sich, daß von keinem Sog des Gemischweges der Auslaß der Pumpe geöffnet werden kann oder Brennstoff aus der Pumpe in den Gemischweg gesaugt werden kann.
  • Wenn zu irgendeiner Zeit die Pumpe betätigt wird, während das Ventil 62, wie oben beschrieben, durch den Sog zugehalten wird, ist die Zuhaltekraft des Ventils so klein, daß sich das Ventil ohne merklichen Verzug gegenüber dem Pumpenhub öffnet und das zur ausreichenden Beschleunigung nötige reichere Gemisch sofort geliefert und die Beschleunigung ohne Schwierigkeit erreicht wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser für eine Brennkraftmaschine mit einem Gemischdurchlaß, einer Vorratskammer für den Brennstoff, einem Lufteinlaß und einem Brennstoffeinlaß, die beide in den Gemisch-@durchlaß münden, einer Drosselklappe, die das Ausströmen des Gemisches aus dem Gemischdurchlaß regelt, und einer Zusatzpumpe, deren Kolben durch die Bewegung der Drosselklappe betätigt wird und bei deren Öffnungsbewegungen zusätzlich Brennstoff zum Beschleunigen liefert und einen in Verbindung mit dem Gemischdurchlaß stehenden Auslaß hat, der dem Sog im Gemischdurchlaß unterworfen ist, gekennzeichnet durch eine vom Sog betätigte Vorrichtung (64), die eine vom Sog im Gemischdurchlaß bewirkte Brennstoffströmung durch den Brennstoffauslaß (35) der Pumpe (25, 26) so lange verhindert, als die Pumpe nicht arbeitet.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Ventil (62), das gewöhnlich den Pumpenauslaß (35) geschlossen hält und einerseits dem Sog des Gemischdurchlasses unterworfen ist, der es zu öffnen sucht, andererseits aber unter der Wirkung ,der vom Sog betätigten Vorrichtung (64) steht, die vom Sog in eine Stellung gebracht wird, in der die Vorrichtung (ö4) ein vom Sog veranlaßtes Aufgehen des Ventils -(62) verhindert.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch -i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenauslaß (35) zwischen seinem Auslaßende und der Pumpe (25, 26) zu einem Zylinder (6o) erweitert ist, in dem sowohl das den Brennstoffaustritt durch die Düse des Pumpenauslasses steuernde Ventil (62) als auch die vom Sog betätigte Vorrichtung (64) liegt.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß tdie vom Sog betätigte Vorrichtung (64) aus einem im Zvlinder (6o) unter der Wirkung des Soges vom Cemisehdurchlaß gleitenden Kol,l>en besteht, der einen Teil (70) trägt, mit dem er das Ventil (62) bei der vom Sog verursachten Bewegung berührt, um ein vom Sog bewegtes Aufgehen des Ventils (62) zu verhindern. Vergaser nach .lnspruch .I, -dadurch gekennzeichnet, d aß der Kolben (64) einen größeren Querschnitt als das Ventil (62) hat, so ,daß die vom Sog auf den Kalben (64) ausgeübte Kraft größer ist als die vom selben Sog auf das Ventil (62) ausgeübte Kraft. 6. Vergaser nach .-'#,nspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (64) einen Kopf (67) von annähernd dem Durchmesser des Zylinders (6o) und einen schmaleren, mit einer Umfangsrippe (68) etwa vom Durchmesser des Kopfes (67) versehenen Teil hat, an dem eine axiale Nut (69) quer durch die Umfangsrippe (68) geht, so daß Brennstoff durch sie hindurchfließen und der Sog vom Gemischdurchlaß sich auf das Innere des Zylinders (6o) auswirken kann. 7. Vergaser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des schmaleren Kolbenteils eine Feder (63) liegt, die auf das Ventil (62) drückt und es dadurch gewöhnlich geschlossen hält.
DEG6992A 1950-09-23 1951-09-19 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE854128C (de)

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