DE267322C - - Google Patents

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DE267322C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • F02M3/14Location of idling system outlet relative to throttle valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Spritzvergaser, in dessen zylindrischem Gehäuse ein gleichfalls zylindrischer Drosselkolben verschiebbar angeordnet ist, der an seiner Stirnfläche eine in den Brennstoffzuführkanal eindringende- konische Nadel trägt. Die Erfindung besteht darin, daß die Stirnfläche des Drosselkolbens eine Ausnehmung aufweist, die bei Leerlauf der Maschine in Verbindung mit der Stirnfläche des ίο zylindrischen Gehäuses die Mischkammer bildet, und eine ausreichende .Luftgeschwindigkeit an der Mündung des Brennstoffzuführkanals hervorruft, so daß auch beim Leerlauf eine genügende Saugwirkung auf die Brennstoffdüse ausgeübt und eine gute Zerstäubung des Brennstoffes erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι den Vergaser in Seitenahsicht mit einem Schnitt durch den den Kolbenschieber aufnehmenden Zylinder in Richtung der Achse des Ansaugerohres,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3,
Fig. 3 den Vergaser in Draufsicht, den Zylinder mit Kolbenschieber im Längsschnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Vergasers mit einem Schnitt, der den Kolbenschieber an dem dem Leerlauf entsprechenden Ende seines Hubes zeigt, .' . .
Fig. 5 das Ende des Kolbenschiebers in schaubildlicher Darstellung.
Der Brennstoff tritt durch einen Kanal 3 in den mit einem Schauloch 4 versehenen Behälter ι ein. Die Brennstoffleitung 3 kann in einigen Windungen um die Auspuffleitung des Motors herumgeführt sein, so daß der Brennstoff etwas vorgewärmt in den Behälter 1 gelangt.
In dem an einem seitlichen Flansch 11 des Behälters 1 mittels Schrauben 12 befestigten Zylinder 2 ist ein Kolbenschieber 5 angeordnet, der in einer achsialen Bohrung eine mit ihm verschraubte Stange 6 aufnimmt. Das eine Ende dieser Stange ist mit einer Gelenkgabel 7 des Reguliergestänges verbunden, während das andere Ende in eine Nadel 8 ausläuft, welche in eine im Boden 10 des Zylinders 2 eingeschraubte Spritzdüse 9 eindringen kann.
Zwischen dem Kolben 5 und dem Zylinderdeckel 2! ist eine Schraubenfeder 23 angeordnet, die den Kolben beständig gegen den Boden 10 des Zylinders zu drücken sucht. An der Seite trägt der Kolben 5 eine Längsnut 24, in welche das Ende einer Schraube 25 eingreift, die den Kolben gegen Verdrehung sichert.
Ein in dem Zylinderbefestigungsflansch 11 angebrachtes Loch 13, das von außen mittels eines Schraubenpfropfens 14 verschlossen ist, gestattet dem durch die Kanäle 15 und 16 vom Behälter 1 kommenden Brennstoff den Eintritt zu der Spritzdüse 9. In die senkrechte Bohrung 18 des Flansches 11 ist ein Luftrohr 17 eingeschraubt, das während des beim Ansaugen
vorhandenen Unterdruckes eine kleine Menge Luft eintreten läßt. Je nach Art des verwen-. deten Brennstoffes kann man den Querschnitt ' dieses Luftrohres 17 anders wählen, so daß die zugelassene Luftmenge verändert und verhindert wird, daß der Motor zu viel Brennstoff ansaugt. Infolge dieser Einrichtung ist es möglich, Benzin, Benzol, Petroleum, Alkohol und andere Brennstoffe zu verwenden.
Nahe am Boden 10 trägt der Zylinder 2 zwei angegossene Rohrstutzen, deren Weite der Stärke des Motors entsprechend gewählt ist; der untere dieser Rohrstutzen 19 dient für den Lufteintritt, der obere, 20, ist für den Anschluß der Saugleitung des Motors bestimmt.
Die Fig. 1 und 4 zeigen ein Rohr 26 für die Zuführung vorgewärmter Luft, _das vor der Lufteintrittsöffnung 19 mündet. Zwischen beiden ist ein einstellbarer Spalt freigelassen, der es gestattet, eine Mischung von warmer und kalter Luft zu benutzen.
Wie aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, ist das Ende des Kolbens 5 mit einer Rinne versehen, die bei 21 mit einem halbrunden Fräser, bei 22 mit einer Säge ausgearbeitet ist. Der Zweck dieser Rinne ist, sowohl einer kleinen Menge Luft wie einer entsprechenden kleinen Menge Brennstoff den Eintritt zu gestatten, wenn der Kolben am Ende seines Hubes ist (Fig. 4); der Motor läuft dann äußerst langsam.
Wenn man bei der in Fig. 4 gezeichneten
Stellung der Teile die Stange 6 nach außen zieht, wird der die Öffnungen der Rohrstutzen 19 und 20 abdeckende Kolbenschieber 5 mitgenommen und gleichzeitig die Nadel 8 aus der Düse herausgezogen. Fig. 3 zeigt den Kolben mit der Nadel in einer mittleren Stellung. Der vom Motor ausgehende Unterdruck bestimmt die Ansaugüng der Luft durch die Eintrittsöffnung 19 und die Ansaugung des Brennstoffes durch die Spritzdüse 9. Die Mischung beider geschieht in einem konstanten Verhältnis, denn die Abmessungen der Nadel 8 und der Öffnungen 19 und 20 sowie der Aussparungen 21 und 22 des Kolbens sind so gewählt, daß, wenn der Kolben 5 den Kanal 19 für den Lufteintritt mehr oder weniger verdeckt, die Nadel die Mündung der Düse 9 um ein entsprechendes Maß verengt.
Wenn der Vergaser ohne konstantes Niveau arbeiten soll, muß zwischen dem Behälter 1 und der Spritzdüse 9 ein Hahn eingeschaltet und die Lufteintrittsöffnung 19 an der oberen Seite des Zylinders 2 angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spritzvergaser, in dessen zylindrischem Gehäuse ein gleichfalls zylindrischer Drosselkolben verschiebbar angeordnet ist, der an se,iner Stirnfläche eine _ in den Brennstoffzuführkanal eindringende konische Nadel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Kolbens eine Ausnehmung (21, 22) aufweist, die bei Leerlauf der Maschine in Verbindung mit der Stirnfläche (10) des zylindrischen Gehäuses (2) die Mischkammer bildet und eine ausreichende Luftgeschwindigkeit an der Mündung des Brennstoffzuführkanals hervorruft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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