DE282544C - - Google Patents
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- DE282544C DE282544C DENDAT282544D DE282544DA DE282544C DE 282544 C DE282544 C DE 282544C DE NDAT282544 D DENDAT282544 D DE NDAT282544D DE 282544D A DE282544D A DE 282544DA DE 282544 C DE282544 C DE 282544C
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- valve
- chamber
- valves
- gasification chamber
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Links
- 238000002309 gasification Methods 0.000 claims description 15
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 claims 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 7
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/43—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
- F02M2700/4302—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
- F02M2700/4304—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel
- F02M2700/4311—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel with mixing chambers disposed in parallel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 282544 KLASSE 46 c. GRUPPE
in NEW YORK, V. St. A.
Gegenstand" der Erfindung ist ein Mehrfachdüsenvergaser mit 'zwei voneinander unabhängigen
Vergasungskammern, die mit einer gemeinsamen Äuslaßkammer verbunden sind. Die Erfindung besteht in der Hauptsache
darin, daß die zweite Vergasungskammer mehrere Auslaßventile besitzt, die nach Öffnen
des von diesen Ventilen unabhängigen Auslaßventiles der ersten Vergasungskammer nacheinander
geöffnet werden können, um schrittweise wachsende Austrittsquerschnitte offenzulegen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine Endansicht des neuen Vergasers,
Fig. 2 einen Längsschnitt desselben nach der Linie 2-2 .der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des unterhalb der Linie 3-3 von Fig. 2 liegenden Vergaserteiles,
in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der
Fig. 3·
Das durch eine Wand 11 unterteilte Gehäuse
enthält einen Brennstoffraum 12, in dessen Mitte die eine Vergasungskammer 21
angeordnet ist; seitlich davon liegt eine zweite Vergasungskammer 13. In den Raum 12 mündet,
ein Einlaßrohr 14 (Fig. 4), durch welches dem ersteren der flüssige Brennstoff zugeführt
wird. '■- Ein Nadelventil 15 regelt den Einlaß
14 mit Hilfe eines ringförmigen Schwimmers
16. Der Schwimmer 16 umgibt das die Vergasungskammer
21 bildende Gehäuse 20, und er wirkt auf den freien Hebel 17, der im Gehäuse
10 drehbar gelagert und mit der Stange 18 des Ventiles 15 verbunden ist. Auf diese
Weise wird beim Füllen des Raumes 12 mit Brennstoff der Einlaß 14 durch den steigenden,
gegen den Hebel 17 drückenden Schwimmer 16 geschlossen. Das Gewicht des freien
Armes des Hebels 17 überwiegt das der Nadel 18, um die unverzügliche Öffnung des Ventiles
beim Sinken des »Schwimmers zu sichern.
In der Kammer 21 (Fig. 2) ist eine Düse 22 angeordnet,, die mit der Brennstoffkammer 12
durch den Kanal 23 in Verbindung steht. Die Kammer 21 ist mit einer Luftzufuhrkammer
25 verbunden, aus welcher Luft um die Düse 22 strömt. Die Kammer 25 ist für gewöhnlich
durch einen Ventilkörper 26 geschlossen, dessen Außenseite etwas konkav ist, um das
Zischen beim Eintritt der Luft zu vermindern. Der Ventilkörper 26 sitzt lose auf einer einstellbaren
Spindel 27 und wird durch eine auf derselben angeordnete Feder 29 gegen seinen Sitz gedrückt. Ein Teil der Feder ist zweckmäßig
zylindrisch und der übrige Teil kegelförmig, um während der ersten Periode des öffnens durch den kegelförmigen Teil eine
geringe Belastung des Ventiles zu erreichen. Die Spannung der Feder kann verändert werden
durch Drehen der Spindel 27, die am äußeren Ende mit Gewinde versehen ist und
35
40
45
55
60
einen Ansatz 30 besitzt, gegen welchen das eine Ende der mit dem anderen Ende auf den
Ventilkörper 26 drückenden Feder 29 sich stützt.
Die zweite Kammer 13 ist gleicherweise mit einer Düse 31 versehen, welche in einen Auslaß
32 der Kammer mündet. Am Boden steht die Kammer 13 in freier Verbindung
mit der Atmosphäre, während die Düse 31
ίο mit der Schwimmerkammer 12 durch einen
Kanal 34 verbunden ist. Der Querschnitt des Kanals 34 wird durch ein einstellbares Nadelventil
35 beeinflußt, durch welches der Zufluß des Brennstoffes geregelt wird. Die Mündung
der Düse 31 liegt etwas höher als die der Düse 22, um das Überfließen des Brennstoffes
aus der ersteren zu vermeiden, wenn der Vergaser sich in geneigter Lage befindet.
• Auf dem Gehäuse 10 ist ein Gehäuse 40 befestigt, das zwei Oberkammern 41 und 42 und eine Auslaßkammer 43 enthält, die mit dem nicht dargestellten Ansaugrohr der Verbrennungskraftmaschine verbunden ist. Die erste Kammer 41 ist in unmittelbarer Verbindung mit der Kammer 21, und die zweite Kammer 42 mit dem Auslaß 32 der Kammer 13. Ein Ventil 44 verschließt die Öffnung 45 zwischen den Kammern 41 und 43; dasselbe steht unter 'der Spannung einer Feder 46, die sich einerseits gegen das Ventil 44, andererseits gegen einen Ventilsitz 47 am entgegengesetzten Ende der Kammer 43 stützt. Die Ventilstange 48 des Ventiles 44 geht durch das Gehäuse 40, und ihr Ende ist an einem geeigneten Steuerhebel 49 befestigt, wodurch die Öffnung 45 nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden kann. Außer der öffnung 45 ist jedoch eine zweite öffnung 50 vorgesehen, durch welche ständig eine genügende Menge Brennstoffgemisch in die Kammer 43 eintreten kann, um den Leerlauf der Maschine zu ermöglichen und die Maschine anlaufen zu lassen, ohne das Ventil 44 öffnen zu müssen. Der wirksame Querschnitt der öffnung 50 kann mittels der Stellschraube 51 verändert werden.
• Auf dem Gehäuse 10 ist ein Gehäuse 40 befestigt, das zwei Oberkammern 41 und 42 und eine Auslaßkammer 43 enthält, die mit dem nicht dargestellten Ansaugrohr der Verbrennungskraftmaschine verbunden ist. Die erste Kammer 41 ist in unmittelbarer Verbindung mit der Kammer 21, und die zweite Kammer 42 mit dem Auslaß 32 der Kammer 13. Ein Ventil 44 verschließt die Öffnung 45 zwischen den Kammern 41 und 43; dasselbe steht unter 'der Spannung einer Feder 46, die sich einerseits gegen das Ventil 44, andererseits gegen einen Ventilsitz 47 am entgegengesetzten Ende der Kammer 43 stützt. Die Ventilstange 48 des Ventiles 44 geht durch das Gehäuse 40, und ihr Ende ist an einem geeigneten Steuerhebel 49 befestigt, wodurch die Öffnung 45 nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden kann. Außer der öffnung 45 ist jedoch eine zweite öffnung 50 vorgesehen, durch welche ständig eine genügende Menge Brennstoffgemisch in die Kammer 43 eintreten kann, um den Leerlauf der Maschine zu ermöglichen und die Maschine anlaufen zu lassen, ohne das Ventil 44 öffnen zu müssen. Der wirksame Querschnitt der öffnung 50 kann mittels der Stellschraube 51 verändert werden.
Die Kammer 42 ist mit einem Hilfsluftventil 60 versehen, das auf einer am Gehäuse befestigten
Büchse 61 angeordnet ist. Letztere trägt an ihrem inneren Ende einen Flansch
62, und zwischen diesem und dem Ventil 60 ist eine zweckmäßig konische Feder 63 vorgesehen,
um den nötigen Druck auf das Ventil auszuüben. Die Außenseite des Ventiles ist wieder konkav, um das Zischen beim Eintritt
der Luft durch das Ventil zu vermindern; zum gleichen Zweck trägt der Ventilsitz
des Gehäuses 40 einen ringförmigen Ansatz 74. Die Spannung der Feder 63 kann durch Drehen der Büchse 61 verändert werden.
Die Kammer 42 ist ferner mit einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Auslaßventilen
64, 65 und 66 versehen. Das Ventil 66 sitzt auf dem Ventilsitz 47 und enthält Durchlaßöffnungen 67, die für gewöhnlich durch
das Ventil 65 geschlossen sind. Dieses Ventil ist wiederum mit öffnungen 68 versehen, die
gewöhnlich durch das Ventil 64 geschlossen sind. Eine Ventilstange 69 geht vom Ventil
64 durch die Ventile 65 und 66 und den Ventilsitz 47, während die Ventile 65 und 66 mit
auf der Stange 69 sitzenden hohlen Ventilstangen 70 und 71 versehen sind. Die Stange
69 reicht in die Kammer 43 hinein bis zu einer bestimmten Entfernung von der Außenseite
des Ventiles 44; die hohle Ventilstange
70 endet etwas weiter vom Ventil 44, die Stange 71 noch weiter davon. Mit Hilfe dieser
Anordnung wird bei der Einwärtsbewegung der Stange 48 mittels des Hebels 49 zunächst
das Ventil 44 geöffnet, worauf nacheinander das Ventil 64 durch Auftreffen des Ventiles 44
auf die Stange 69,. dann das Ventil 65 durch die hohle Stange 70 und schließlich auch das
Ventil 66 ■ durch die Stange 71 geöffnet werden. Auf diese Weise werden beständig wachsende
Querschnitte für den Durchtritt des Gasgemisches zunächst. vom ersten Vergaser
und dann vom zweiten Vergaser zur gemeinsamen Auslaßkammer 43 geschaffen. Naturlieh
kann das Auslaßventil 44 der ersten Vergasungskammer auch unabhängig von den Ventilen der zweiten Vergasungskammer geöffnet
werden, wenn die erste Vergasungskammer allein arbeiten soll. Die Ventilstange 48 steht beständig unter der Spannung der
Feder 46; wenn jedoch die Ventile 64, 65 und 66 geöffnet sind, ist der Druck auf die Stange
48 erhöht durch die Spannung der Feder 72. Diese ist im äußeren Ende der Büchse 61 angeordnet;
sie stützt sich gegen einen Kolben 73, der in der Büchse gelagert ist und seinerseits
gegen das Ventil 64 drückt, um die Ventile 64, 65 und 66 für gewöhnlich in der Schlußlage
zu halten.
Claims (2)
1.· Mehrfachdüsenvergaser mit zwei voneinander
unabhängigen Vergasungskam*· mern, die mit einer gemeinsamen Auslaßkammer verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Vergasungskammer (13, 42) mehrere Auslaßventile (64, 65, 66)
besitzt, die nach Öffnen des von diesen Ventilen unabhängigen Auslaßventiles (44)
der ersten Vergasungskammer (21,41) nacheinander
geöffnet werden können, zum Zwecke, schrittweise wachsende Austrittsquerschnitte offenzulegen.
2. Mehrfachdüsenvergaser nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß die
zweite Vergasungskammer mehrere in- bzw. übereinander angeordnete Auslaßventile (64,
65,66) besitzt, deren ineinander und in der Achse des Auslaßventiles der ersten
Vergasungskammer liegende Ventilstangen (69, 70, 71) in abnehmenden Entfernungen
von letzterem Ventil enden, so daß zunächst das Ventil der ersten Vergasungskammer für sich geöffnet werden kann,
und im Anschluß hieran nacheinander die Ventile der zweiten Vergasungskammer geöffnet
werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282544C true DE282544C (de) |
Family
ID=538184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282544D Active DE282544C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282544C (de) |
-
0
- DE DENDAT282544D patent/DE282544C/de active Active
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