DE238360C - - Google Patents
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- DE238360C DE238360C DENDAT238360D DE238360DA DE238360C DE 238360 C DE238360 C DE 238360C DE NDAT238360 D DENDAT238360 D DE NDAT238360D DE 238360D A DE238360D A DE 238360DA DE 238360 C DE238360 C DE 238360C
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- drums
- drum
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- washing machine
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/30—Driving arrangements
- D06F37/36—Driving arrangements for rotating the receptacle at more than one speed
- D06F37/38—Driving arrangements for rotating the receptacle at more than one speed in opposite directions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVr 238360-KLASSE &d. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit mehreren, in einem drehbaren
Rahmen umlaufenden Waschtrommeln und besteht darin, daß jede einzelne Innentrommel
von einer Außentrommel umgeben ist, für sich angetrieben wird und ein- oder ausgeschaltet
werden kann, und daß die Außentrommeln durch ein Differentialgetriebe beiin Drehen des Gestells
mit den Trommeln so gedreht werden,
ίο daß die Deckel Öffnungen nach oben gerichtet
bleiben.
In der Maschine ist eine Hohlachse mit mehreren Kämmern angeordnet, die derart mit jeder
Außentrommel verbunden sind, daß jeder Trommel auch beim Drehen der ganzen Maschine nach
Belieben, getrennt oder zusammen, Dampf, warmes oder kaltes Wasser zugeführt werden
kann.
Die neue Vorrichtung hat anderen entsprechend großen Waschmaschinen gegenüber den
Vorteil, daß der Durchmesser der Einzeltrommeln verhältnismäßig klein bleibt und den bisher
bewährten Trommeln entspricht. Dadurch wird erreicht, daß die Wäsche sehr viel mit Seifenlauge
und Wasser in Berührung kommt und infolgedessen keinem wesentlichen Verschleiß unterworfen ist, wie das bei den Maschinen mit
Trommeln von großem Durchmesser der Fall ist, die durch Längswände in mehrere Kammern
geteilt sind. Bei diesen Maschinen kommt die Wäsche bei der Drehung der Trommel sehr
wenig mit der in dieser enthaltenen Lauge in Berührung. Bei diesen Trommeln mit großem
Durchmesser darf auch die Geschwindigkeit nur eine verhältnismäßig geringe sein, da sonst die
Fliehkraft die Wäsche am Fallen hindert. Bei dieser neuen Anordnung, die eine verhältnismäßig
geringe Bodenfläche in Anspruch nimmt, ist man in der Lage, die bis jetzt sehr bewährten.
Trommelquerschnitte und Durchmesser beizubehalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine in Fig. i'und 2 im Längsschnitt
und Stirnansicht dargestellt. Fig. 3 und 5 zeigen Querschnitte nach den Linien A-B und
C-D der Fig. 1 und Fig. 4 und 6 teilweise Längsschnitte durch die Trommeln an verschiedenen
Stellen.
Die Trommeln 1 sind in an beiden Stirnseiten befindlichen, durch Stangen verbundenen
Sternkränzen 2 drehbar gelagert. Die Sternkränze sind gemeinsam auf einer hohlen Achse 3
aufgekeilt, die sich auf der Hauptantriebs achse 4 dreht. . Letztere ruht einerseits in den Lagern 5
und 6 und andererseits in den Lagern 7. Der Antrieb der Innentrommeln 8 erfolgt durch ein
auf der Welle 4 drehbar gelagertes Zahnrad 9, das in die Zahnräder 10 eingreift, die sich
auf den Innentrommelachsen 8 befinden. Diese sind auf den Achsen drehbar und können durch
Kupplungen mittels der Hebel 11 gekuppelt werden. Die Hauptachse 4 wird durch ein Vorgelege
13 oder unmittelbar durch einen beliebigen Motor angetrieben. Die übliche wechselnde
Drehung der Innentrommeln 8 wird entweder durch ein Wendegetriebe 14, das mit dem gemeinschaftlichen
Antriebsrade 9 verbunden ist, oder durch eine sonstige Vorrichtung, z. B. eine Riemenumsfeuerung, herbeigeführt. Infolge
dieser Umsteuerung wird'das Rad 9 und durch
dieses beim Wasch Vorgang sämtliche Innentrommeln, insofern die Kupplungen eingeschaltet
sind, nach rechts und links gedreht. Die Umsteuerung wird verstellbar angeordnet, so daß
der Drehungswechsel in kürzeren oder längeren Zeiträumen erfolgt.
Um die Innentrommel leicht be- und entladen zu können, ist es erforderlich, die beiden Sternkränze
2 mit den Trommeln zu drehen, so daß
ίο die einzelnen Trommeln in handliche Höhe
gebracht werden. Zur Bewegung der auf der Hauptachse angebrachten Sternkränze 2 mit
den Trommeln dient ein Vorgelege. Auf der Achse 15 des Vorgeleges befindet sich ein lose
aufgesetztes Zahnrad 16, das durch eine Kupplung 17 mit der Achse gekuppelt werden kann.
Das Zahnrad 16 greift in ein Zahnrad 18, das mit einem Differentialgetriebe in Verbindung
steht. Es sind Zahnräder 19 und 20 angeordnet, die mit Rädern 21, 22 in Eingriff stehen, deren
Achsen 23 in dem auf der Achse drehbaren Sternkranz 2 gelagert sind. Das mit der Innenzahnung
versehene Zahnrad 19 ist mit dem Lagerständer 6 fest verbunden, während das Rad 20 drehbar
auf der Achse 3 sitzt und zwei Außenzahnkränze 24, 25 besitzt.
Wird die Kupplung 17 eingerückt, so werden durch die sich infolge des Eingriffes der Räder 21
in dem Zahnkranz fortbewegenden Lager der · Achsen 23 die Lagersterne mit den Trommellagern
gedreht, gleichzeitig übt aber das Differentialgetriebe eine drehende Wirkung auf die
Außentrommeln aus, und zwar in der Weise, daß diese mit ihren oben befindlichen Deckelöfmungen
ihre Lage zur Senkrechten beibehalten. Infolge der in den Zahnkranz 19 eingreifenden
Räder mit Außenzahnung 21 wird das Rad 20 mit Außenzahnung 24 durch die Räder 22 in
gleicher Richtung bewegt wie die Radsterne, und infolgedessen werden durch den Außenzahnkranz
25 die auf den Außentrommelachsen befindlichen Räder 26 umgekehrt gedreht. Zur
Kupplung der Zahnräder 26 mit den Außentrommeln dienen Bolzen 27, die auch gleichzeitig
beim Schwenken einer einzelnen Trommel zum Feststellen der Innentrommel dienen. Das
Auskippen der Wäsche aus der Innentrommel erfolgt, nachdem der Feststellbolzen 27 aus dem
betreffenden Zahnrad 26 ausgelöst, dagegen die Innentrommel durch denselben mit der
Außentrommel gekuppelt ist. Das Drehen der Außentrommel mit der Innentrommel zur Entleerung
erfolgt durch ein mit einer Kurbel zu versehendes Ritzel 28, das im Zahnrad 26 gelagert
ist und in einen an der Außentrommel befestigten Zahnkranz 29 eingreift. Nachdem
die Trommel entleert ist, wird sie mittels des Ritzels 28 und des Zahnrades 29 wieder in die
zum Füllen bereite Lage gebracht, die Innentrommel wiederum mit Wäsche gefüllt, die
Deckel geschlossen und alsdann der Feststellbolzen 27 wieder zurückbewegt, so daß die Innentrommel
von der Außentrommel gelöst und diese wieder mit dem Zahnrade 26 gekuppelt wird.
Die Innentrommel kann darauf durch Einschalten der Kupplung 12 wieder in Betrieb gesetzt
werden. Die Kippvorrichtung kann natürlich fehlen, wenn es vorgezogen wird, die Wäsche
mit der Hand aus der Trommel zu nehmen. Während des Ent- und Beladens der einen Innentrommel
bleiben, wie erwähnt, die übrigen Trommeln in Betrieb, so daß keine Unterbrechung der
Arbeit stattfindet.
Die Kaltwasser-, Warmwasser- und Dampfeinströmung nach den einzelnen Waschtrommein
erfolgt durch den hohlen Achszapfen 30, der in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 5 im
Querschnitt in größerem Maßstabe dargestellt ist. Das Kaltwasser, das durch das Rohr 31,
und das Warmwasser, das durch das Rohr 32, sowie der Dampf, der durch das Rohr 33 zugeführt
wird, treten zunächst, wie besonders aus Fig. 5 ersichtlich, in die ringförmigen Kanäle
34, 35 und 36 ein, die durch je drei öffnungen 37,38 und 39 mit den Längskanälen 40,41
und 42 in Verbindung stehen. Durch diese Längskanäle gelangen das Kalt- und Warmwasser
sowie der Dampf in die Hohlräume 43, 44 und 45 (Fig. 3), von denen je eine mit einem
Absperrmittel versehene Dampf-, Kalt- und Warmwasserleitung nach den einzelnen Waschmaschinenaußentrommeln
1 abzweigt. Das kalte und das warme Wasser, das am Gehäuse 46 gemeinschaftlich
in die hohle Achse 47 einmündet, tritt durch die öffnung 48 in die Außentrommel 1
ein, während der Dampf durch die Leitung 49 und die Öffnung 50 in die Außentrommel
einströmt (Fig. 6).
Claims (4)
1. Waschmaschine mit mehreren, in einem drehbaren Rahmen umlaufenden
Waschtrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Innentrommel in einer Außentrommel angeordnet ist und für sich
angetrieben wird, und die Außentrommeln durch ein Differentialgetriebe beim Drehen
des Rahmens mit den Trommeln so gedreht werden, daß die Deckelöffnungen nach oben
gerichtet bleiben.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Innentrommel
durch eine Kupplung (10, 11, 12) ein- und ausgeschaltet werden kann, so daß
unabhängig von der Drehrichtung der ganzen Maschine entweder sämtliche Innentrommeln
zu gleicher Zeit oder je nach Bedarf nur einzelne laufen können.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter
Weise zur Kupplung der Außen-
und Innentrommeln dienender Kupplungsbolzen (27) bei der Entkupplung dieser beiden
Trommeln in eine Aussparung eines auf der Achse sitzenden und beim Drehen des ganzen Rahmens die Außentrommel in
der richtigen Lage haltenden Zahnrades (26) eingreift und es mit der Außentrommel kuppelt,
daß aber bei der Feststellung der Außen- und Innentrommel durch diesen Kupplungsbolzen das Zahnrad (26) zum
Kippen und Entleeren der Trommeln freigegeben wird.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kaltwasser-,
eine Warmwasser- und eine Dampfleitung mittels ringförmiger Anschlußstücke (34,35, 36) an entsprechende Kanäle (40,
41,42) der hohlen Rahmenachse (30) angeschlossen sind, die mit den einzelnen
Außentrommeln abstellbar verbunden sind, so daß in jeder Trommel selbst beim Drehen
der ganzen Maschine je nach Belieben getrennt oder zusammen Dampf, warmes oder kaltes Wasser zugeführt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238360C true DE238360C (de) |
Family
ID=497889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238360C (de) |
-
0
- DE DENDAT238360D patent/DE238360C/de active Active
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