DE516737C - Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE516737C
DE516737C DER76430D DER0076430D DE516737C DE 516737 C DE516737 C DE 516737C DE R76430 D DER76430 D DE R76430D DE R0076430 D DER0076430 D DE R0076430D DE 516737 C DE516737 C DE 516737C
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gears
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/04Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being hydraulic or pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Umlaufrädergetriebes mit Handschalthebel in Verbindung mit einer feststehenden Verteileinrichtung nach Patent s 14 303.
Die Verbesserung gegenüber dem Hauptpatent Hegt darin, daß der Handschalthebel zur Einschaltung der verschiedenen Gänge nicht mehr eine Kreuzbewegung, also· in verschiedenen Ebenen, zu machen hat, sondern eine Bewegung in einer einzigen Ebene.
Dies wird dadurch ermöglicht, daß mit den Zwischengliedern eine einen Rohrschieber aufnehmende Verteilkammer fest verbunden ist und der zur Ableitung des Druckmittels hohl ausgebildete Rohrschieber auf seiner Mantelfläche eine Ringnut trägt, welche bei axialer Verstellung des Rohrschiebers die Verbindung der in der Schieberführung angeordne-
ao ten, nach den einzelnen nachgiebigen Zwischengliedern führenden Schlitze mit zur Verteilkammer führenden Schlitzen ermöglicht. Die mit dem Zwischengliedersatz verbundene Verteilkammer ist an der Innenwand des Getriebes befestigt.
Hierdurch wird für das Getriebe als Ganzes ein Mindestmaß an Raum beansprucht, da auch die getriebene Welle zur treibenden in gleicher Flucht angeordnet sowie ein sicheres, schnelles Füllen und Entleeren der Druckkörper gewährleistet ist.
Es ist ohne weiteres möglich, den Schalthebel selbsttätig zu verstellen, beispielsweise mittels eines Reglers, der dann den Rohrschieber entsprechend der Umdrehungszahl der Motorwelle mehr oder weniger in seiner Längsrichtung verschiebt.
Durch Verdopplung der Flanschenräder und Planetenräder übereinander oder hintereinander kann eine beliebige Zahl von Gangstufen vorgesehen werden. Aber auch bei Vorhandensein nur weniger Gangstufen ist infolge der nachgiebigen Bremsung ein ruhiger Übergang von einer Gangstufe zur anderen gesichert.
An Stelle von öl kann natürlich auch ein ■ anderes flüssiges oder gasförmiges Druckmittel zur Bremsung der Zentralräder verwendet, die gleiche Wirkung aber auch dadurch erzielt werden, daß die Flansche der Zentralräder auf elektrischem Wege, beispielsweise durch magnetische Kraft, gebremst werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigt
Abb. ι eine Ansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-A der Abb. i,
Abb. 3 eine schematische Darstellung der " Anordnung der Planetenräder.
Das gesamte Getriebe ist in einem nach außen abgeschlossenen Gehäuse h gelagert, die Motorwelle i überträgt ihre Umlaufbewegung auf den als Schwungrad ausgebildeten Planetenradträger k, der, wie aus Abb. 3 ersichtlich, vorzugsweise im Winkel von 1200 versetzt, Hülsen/ trägt, welche gleichzeitig die Wellen der zu einem Block vereinigten Planetenräder m, η, ο, ρ darstellen. Der zweckmäßig aus einem nicht metallischen Material hergestellte Planetenradblock läuft also ständig mit der Motorwelle um. Die Planetenräder m, η, ο, ρ stehen mit den Zentralrädern d1, d2, d3, di dauernd in Eingriff; letz- «5 tere laufen sämtlich, zunächst lose, um und sind unabhängig voneinander feststellbar. Zu diesem Zweck laufen die Zentralräder in Flansche c1, ca, cs aus, die durch nachgiebige Körper d, e, f,g abgebremst und stillgesetzt ao werden können. Hierfür ist an der Gehäuseinnenwand h ein Rohrschieber α vorgesehen, der durch einen von außen bedienbaren Schalthebeln längs bewegt werden kann. Der Rohrschieber α enthält eine Anzahl von Öffnungen q, mit deren Hilfe es möglich ist, eine schnelle Öffnungsbewegung und Druckentlastung der angefüllten Druckkörper d, e, f, g zu erreichen, während er weiterhin ein oder mehrere rillenartige Ausdrehungen r besitzt, durch die das unter Druck im Ölraum α1 stehende öl dem einen oder anderen Behälter d, e, f, g nacheinander oder zur Erzielung beispielsweise direkten Ganges zwei Druckkörpern zugleich zugeleitet werden kann. Die ölzuführung und -ableitung kann in bekannter Weise erfolgen.
Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende:
Dem Ölraum a1 wird das· Öl z. B. durch eine bekannte Druckpumpe o2 zugeführt. Der Öleintritt erfolgt durch das Loch α3. Das Öl wird dann jeweils durch" Öffnungen q1 über die Hohlkehle r weitergeleitet.
Das Kugelventil α4 dient zur Arretierung der verschiedenen Gänge, um die jeweilige öffnung q in der bestimmten Stellung über der entsprechenden öffnung eines nachgiebigen Behälters und damit auch den Schalthebel b in der gewünschten Lage zu sichern. In der einen Endlage des Rohrschiebers a mag der Leerlauf eingestellt sein (vgl. Abb. 1). Das öl fließt dann ungenutzt in das Innere der Gehäusekammer h.
Wird der Rohrschieber α bis zur nächsten Öffnung verschoben, so wird damit der erste Gang eingeschaltet. Der Körper e füllt sich mit öl, drückt hierbei die bewegliche Ringseheibe e1 gegen den Flansch c2 und hält ihn fest. Dies hat zur Folge, daß der Planetenradblock um das feststehende Zentralrad d2 abrollen wird, wobei es mit der Umlauf geschwindigkeit des Rades 0 das Rad (i4 mitnimmt und damit das Zentralrad rf4 zum Umlaufen bringt, welches mit der Kardanwelle verbunden ist.
Wird nun der Schalthebel b mit dem Rohrschieber α eine Stelle weitergerückt bis zu der nächsten Öffnung, so wird der Öldruckbehälter/ gefüllt, während der z. B. harmonika- bzw. blasebalgähnliche Druckkörper e sich nunmehr selbsttätig entleert und zusammenschrumpft. Der Übergang von einer Gangstufe zur nächsten erfolgt ohne Stoß. Infolge des Füllens des Druckkörpers / wird der Flansch c3 des Zentralrades ds festgehalten und damit das Planetenrad κ des Blockes veranlaßt, auf dem Zahnrade άΆ abzurollen, das Rad dl mit größerer Geschwindigkeit zum Umlaufen zu bringen.
Wird der Rohrschieber α in derselben Riehtung wiederum ein Loch fortgerückt, so schaltet sich selbsttätig der direkte Gang ein: der Körper g füllt sich, drückt den Teil c* in Richtung auf die feste Wand S1 wobei gleichzeitig über das Kugellager f und den Bolzen n die Welle ze/, entgegen der Wirkung der Feder v, in Richtung des Pfeiles verschoben wird; der Bolzen χ wird sodann durch Vermittlung des Hebels y aus der Hülse I herausgezogen. Mit dem Ende des Bolzens χ ist eine Abdeckplatte g verschraubt, die sich gegen den Planetenradblock legt und letzteren beim Herausziehen des Hebels y in Richtung des Pfeiles nach Art einer Lamellenkupplung s1 gegen die Schwungscheibe k preßt und damit den Planetenradblock feststellt, also eine Drehung des Blocks mit Bezug auf die Schwungscheibe verhindert. Dadurch wird- über das Rad m das Zentralhülsenrad d4 mit der Drehzahl der Schwungscheibe k mitgenommen.
Soll rückwärts gefahren werden, so wird der Rohrschieber α mit seiner entsprechenden Öffnung vor die Öffnung des nachgiebigen Körpers d geschoben, der sich an beliebiger Stelle, vorzugsweise vor dem ersten Gange, befindet. In ähnlicher Art wird auch hier die bewegliche Ringscheibe e1 gegen den Flansch cl gedrückt und hält damit das Zentralrad d1 fest, so daß sich das Planetenrad/» des Bloklces auf dem festgestellten Raded1 abrollt.
Da der Durchmesser des Zentralrades d1 größer ist als derjenige des Übertragungsrades d* wird das Rad dA beginnen, rückwärts zu laufen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 514303, bei welchem wahlweise bremsbare Getriebeglieder durch aufblasbare Zwischenglieder beeinflußt werden, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß mit den Zwischengliedern (d, e, f, g) eine einen Rohrschieber (α) aufnehmende Verteilkammer (a1) fest verbunden ist und der zur Ableitung des Druckmittels hohl ausgebildete Rohrschieber (a) auf seiner Mantelfläche eine Ringnut (r) trägt, welche bei axialer Verstellung des Rohrschiebers (a) die Verbindung der in der Schieberführung angeordneten, nach den einzelnen nachgiebigen Zwischengliedern führenden Schlitze (q) mit zur Verteilkammer (α1) führenden Schlitzen (q1) ermöglicht.
  2. 2. ' Umlaufrädergetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zwischengliedersatz verbundene Verteilkammer (α1) an der Innenwand des Getriebegehäuses Qi) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER76430D 1928-11-29 1928-11-29 Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE516737C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574431A (en) * 1945-03-10 1951-11-06 New Prod Corp Transmission

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