DE131287C - - Google Patents

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DE131287C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L3/00Pitching or depitching machines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 131287 KLASSE 6/.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung an Fafs-Roll- und Schwenkmaschineh, wie solche hauptsächlich in Bierbrauereien beim Verpichen der Fässer zur gleichmäfsigen Vertheilung des flüssigen Fafspeches im Innern der letzteren verwendet werden, durch welche Einrichtung die Möglichkeit gegeben wird, die Fässer je nach Bedarf nur schwenken oder nur rollen zu können; auch das Herausheben der fertigen, d. h. verpichten Fässer aus der Maschine kann erleichtert werden, doch bildet die hierzu dienende Vorrichtung keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Auf beiliegender Zeichnung ist die neue Fafs-Roll- und Schwenkmaschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht derselben,
Fig. 2 den Grundrifs von Fig. 1,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach Linie R-R der Fig. 1 und
Fig. 4 und 5 Querschnitte der Maschine nach Linie N-N bezw. S-S der Fig. 1.
Damit der auf der Achse α (Fig. 1) schwingbar gehaltene und durch Kurbeln r und Kurbelstangen s in Schwingung zu versetzende Rahmen b in Stillstand gesetzt werden kann, während die Fafs-Trag- und Treibrollen g g1 zwecks Rollens des auf ihnen ruhenden Fasses sich weiter drehen, und umgekehrt die Drehbewegung des letzteren unterbrochen werden kann, während dasselbe durch den in Schwingung versetzten Rahmen b in Richtung der Längsachse bewegt wird, ist die den Antrieb der Tragrollen g g1 bewirkende Scheibe t (Fig ι, 2 und 3) auf Welle ρ lose drehbar angeordnet sowie als Gegenkuppelung ausgebildet, so dafs dieselbe durch das Kuppelstück u mit der Welle ρ gekuppelt werden kann.
Weiter ist zum gleichen Zweck zwischen der Kurbeltragwelle ν und der Antriebswelle ρ eine Welle n> gelagert, die ihren Antrieb durch Stirnräder y χ erhält und diese Drehbewegung entweder durch Stirnräder ^ e oder durch Kegelräder cf und Schneckentrieb 1, 2 auf Welle ν überträgt (Fig. 1, 2 und 3).
Beide Räder ^ und c drehen sich lose auf der Welle w und können durch eine Doppelkuppelung 3 mit der Welle n> gekuppelt werden.
W7ird nun die Antriebsscheibe t mit der Welle ρ gekuppelt, die Kuppelung 3 aber aufser Eingriff mit den Rädern ^ und c gebracht, so wird, während der Rahmen b stillsteht, das aufgelegte Fafs durch die Rollen g g1 nur um die eigene Achse gedreht, also nur gerollt, was z. B. dann erforderlich ist, wenn die Verpichung nach den Stirnseiten des Fasses hin bereits vollendet, in der Mitte aber noch ungenügend ist, oder wenn sich das Pech aus irgend welchem Grunde auf einer Seite mehr angesammelt hat als auf der anderen, in welch letzterem Falle der Rahmen nach der entsprechenden Seite zu neigen und das Fafs in dieser Schräglage gleichfalls nur zu rollen ist.
Soll das Fafs aufser dem Rollen auch eine Schwenkbewegung ausführen, so ist auch das Stirnrad \ mit der Welle w zu kuppeln, wo-
durch die Kurbelwelle ν, Kurbeln r und Kurbelstanyen s den Rahmen b in Schwingung versetzen.
Der Rahmenantrieb c, f, 1,2 (Fig. 3) kommt nur dann in Anwendung, wenn der Rahmen b in Stillstand gesetzt und in irgend einer Lage gesichert werden soll.
Es wird in solchem Falle die Kurbelwelle ν durch den Schneckentrieb 1,2 derart langsam gedreht, dafs die Lage, welche der Rahmen für kürzere oder längere Zeit einnehmen soll, ganz genau bestimmt werden kann und, sofern derselbe die erforderliche Lage einnimmt, sich durch Lösen der Kuppelung in der eingenommenen Lage durch den Schneckentrieb i, 2 halten läfst.
Zur Erleichterung des Heraushebens der Fässer aus der Maschine, was aber, wie bereits oben bemerkt, nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist, ist auf einer der Rollentragwellen d ein zweiarmiger Hebel 4 (Fig. 2, 4 und 5) beweglich gelagert, dessen innerer gegabelter Schenkel Rollen 5 trägt, während der äufsere lange Schenkel durch Schnur, Kette, Riemen 11 oder dergl. mit einer Rolle 6 in Verbindung steht, welch letztere sich lose auf einer von Schnecke 7 und Schneckenrad 8 (Fig. 1) angetriebenen Welle 9 dreht und mit letzterer durch Kuppelung 10 gekuppelt werden kann (Fig. 1, 4 und 5).
Wird nun nach beendeter Schwenk- und Rollarbeit die Rolle 6 mit der Welle 9 gekuppelt, so wird die Schnur 11 von der Rolle 6 aufgewickelt, dadurch der äufsere Schenkel des Hebels 4 niedergezogen und das auf dem Rahmen b bezw. den Rollen g g1 ruhende Fafs entweder völlig ausgeworfen oder doch derart hochgedrä'ngt, dafs sich dasselbe leicht aus der Maschine entfernen läfst.
Zur rechtzeitigen Stillsetzung der Rolle 6 befindet sich an derselben ein Knaggen 12 (Fig. i, 2 und 5), welcher nach erfolgter einmaliger Umdrehung an einer Nase 13 des Ein- und Ausrückhebels 14 angreift und diesen sammt der Kuppelung 10 zurückdrängt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fafs-Schwenk- und Rollmaschine, bei welcher das gleichzeitige, wie auf einander folgende Rollen und Schwenken durch Aus- und Einrücken von Kuppelungen in der Weise ermöglicht ist, dafs eine den Antrieb von Rollen (S S1) bewirkende Scheibe (t) lose drehbar auf einer Treibwelle (p) und mit dieser kuppelbar angeordnet ist und ein Stirnrad (e) einer Kurbeltragwelle (v) mit einem lose auf der durch Räder (xy) von der Welle (p) aus angetriebenen Rade (\) kämmt, welches durch die Doppelkuppelung (3) mit einer Welle (w), den Rahmen (b) in rasche Schwingbewegung bringend, gekuppelt werden kann, mittelst der Kuppelung (3) im entgegengesetzten Sinne dagegen ein Kegelrad (c) mit Welle fw) gekuppelt wird, welches durch Vermittelung des Rades ff) und des Schneckentriebes (1, 2) die Kurbeltragwelle (v) und damit den Rahmen (b) in langsamere Bewegung bringt, um letzteren bei stillgesetztem Rahmen (b) in der eingenommenen Lage zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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