DE546329C - Betonmischmaschine - Google Patents

Description

• Betonmischmaschine Die Betonmischmaschine nach der Erfindung gehört zu jener Gattung von Maschinen, in welcher auf einem Lastkraftwagen eine Mischtrommel kippbar gelagert ist und von einer parallel zur Längsachse- des Wagens umlaufenden Achse in Drehung versetzt wird. Um mit Sicherheit den Antrieb dieser Trommel auch während des Kippens zu verbürgen, wird die Mischtrommel von einem am hinteren Ende des Kraftwagengestelles ausschwingbaren Untergestell getragen und durch ein am Untergestell angebrachtes Spannjoch mit den Antriebsrollen dauernd in Eingriff gehalten. Der Antrieb der Trommel erfolgt durch Kegelräder auf einer Schwingachse am hinteren Ende des Untergestelles. Diese Kegelräder treiben über andere Kegelräder die Rollen an, durch welche die Mischtrommel selbst in Drehung versetzt wird.
• Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
• Abb. i zeigt im Aufriß das Fahrzeug verbunden mit der Mischvorrichtung; Abb. 2 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. i, und Abb. 3 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung für die Mischtrommel.
• Auf dem Gestell i des Kraftfahrzeuges ist ein um Zapfen 21 am rückwärtigen Ende drehbarer Kipprahmen 2 angebracht. Die von diesem Kipprahmen 2 getragene Drehtrommel 3 hat Ringschienen 3o, auf welche die Stützrollen und Antriebsrollen 4 eingreifen.
• Die Rollen 4 sitzen auf jeder Seite des Fahrzeuges auf einer in den Lagern 41 unterstützten Welle 40, die auf der einen Seite des Fahrzeuges eine Kupplungshälfte 42 trägt, die mit der auf einer vom Motor des Fahrzeuges durch ein Vorgelege, wie die Ketten 45, 46, angetriebenen Welle 44 sitzenden Kupplungshälfte 43 in Eingriff gebracht werden kann: Das Ein- und Ausrücken der Kupplung 43 erfolgt durch den vom Fahrer bedienbaren Hebel 47 über eine auf der Antriebswelle i i des Fahrzeugs sitzende Ketter: scheibe 14.
• Zwischen dem Fahrersitz 13 und der Trommel 3 ist außerdem noch eine Winde 5 angeordnet, deren Seil 51 über eine Scheibe 53 am Fuß der Winde und eine Rolle 52 am oberen Ende gelegt ist, um bei Betrieb der Winde durch dieses an den Zusatzrahmen 2 angeschlossene Seil den Rahmen zu kippen und die Entleerung der während des Betriebs des Motors drehbaren Trommel zu besorgen. Nach Abb.2 wird die Trommel auf dem Kipprahmen 2 durch ein Joch 6 drehbar in Stellung gehalten, indem Rollen 6o des Joches auf den Umfang der Trommel eingreifen, so daß der Antrieb der Trommel durch die Rollen 41 beständig gesichert ist.
• Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform dient der Schwingzapfen 21 gleichzeitig als Vorgelegewelle, um der Trommel die Drehung zu übermitteln. Auf dieser Welle befinden sich die mittelbar durch eine Hohlwelle 66 getragenen Kegelzahnräder 65. Hängestützen 67 des Schwingrahmens 2 tragen drehbar die kurze Welle 68, welche an dem einen Ende ein mit dem einen Zahnrad 65 in Eingriff stehendes Zahnrad und an dem anderen Ende eine Rolle q. zum Antrieb der Mischtrommel 3 trägt. Die Hohlweile 66 für die Kegelzahnräder 65 wird durch eine Welle 69 angetrieben, die ihrerseits durch eine nicht dargestellte Kupplung mit dem Motor des Fahrzeuges verbunden werden kann und bei 70 ihre Unterstützung aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist ein Antrieb der Trommel auch in ihrer Kipplage möglich.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betonmischmaschine mit einer auf einem Lastkraftwagen kippbar gelagerten und von einer parallel zur Längsachse des Wagens umlaufenden Achse angetriebenen Mischtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem. am hinteren Ende des Kraftwagengestelles (i) ausschwingbaren Untergestell (2) getragene Trommel (3) durch ein am Untergestell (2) angreifendes Spannjoch (6) durch Rollen (6o) mit den Antriebsrollen (4) dauernd in Eingriff gehalten wird. z. Betonmischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am hinteren Ende des Untergestelles (2) angebrachte Schwingachse (21) die Vorgelegekegelräder (65) trägt, die über die Kegelräder (67) der Welle (68) und die Rollen (4) die Mischtrommel (3) antreiben.