DE41102C - Lenkvorrichtung für Strafsenwalzen - Google Patents

Lenkvorrichtung für Strafsenwalzen

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Publication number
DE41102C
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DE
Germany
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frame
rollers
penalty
ring
steering wheels
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41102D
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English (en)
Original Assignee
FIRMA HOHENZOLLERN, Aktiengesellschaft für Lokomotivenbau in Düsseldorf
Publication of DE41102C publication Critical patent/DE41102C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/26Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-,' Strassen- und Brückenbau.
Lenkvorrichtung für Strafsenwalzen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1887 ab.
Um die Dampfstrafsenwalzen leistungsfähiger zu machen, empfiehlt es sich, die Lenkräder in Hinsicht auf Durchmesser und Belastung den Treibrädern gleich zu machen. Die Einführung grofser Lenkräder mit entsprechend grofser Belastung pro Centimeter Radbreite ist aber bei den bisherigen Lenkapparaten praktisch unmöglich, weil in diesem Falle sehr bedeutende Fahrwiderstände an den schweren Lenkrädern auf den Zusammenhang der ganzen Construction höchst schädlich einwirken würden.
Um nun diesen Uebelstand zu vermeiden, kommt nach der vorliegenden Erfindung ein Rahmen in Anwendung, in dem die Achse für die Lenkräder angeordnet ist, und der ein selbstthätiges Einstellen der Lenkräder gegen das jeweilige Strafsenniveau dadurch ermöglicht, dafs er einen als Lagerkörper dienenden Ring aufnimmt, der mittelst zweier in der Längsachse des Fahrzeuges angeordneter Bolzen an dem Maschinengestell derart aufgehängt ist, dafs Ring und Rahmen sich gegen die Horizontale neigen können.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Lenkvorrichtung dieser Art in Anwendung bei einer Dampfstrafsenwalze in Fig. 1 im Verticalschnitt und Fig. 2 im Horizontalschnitt dar.
Die Lenkräder α sind jedes für sich auf der Achse b drehbar, welche mit dem Rahmen c in starrer Verbindung ist. Der letztere umschliefst ringsum beide Lenkräder und bildet einen für den Anschlufs der Lenkkette g passenden Ring. In der oberen Ringnuth des Rahmens c liegt der eine Drehung des Rahmens c um eine verticale Achse gestattende Lagerring d, welcher mit dem Maschinengestell durch zwei in der Längsachse des Fahrzeuges angeordnete Bolzen e so verbunden ist, dafs Ring und Rahmen sich gegen die Horizontale neigen können, wodurch das selbstthätige Einstellen der Lenkräder α gegen das jeweilige Strafsenniveau ermöglicht ist.
An den ringförmigen Rahmen c greifen an einander gegenüberliegenden Stellen die Enden der Kette g an, Fig. 2, die um die Kettennufs / führt. Die Drehung dieser letzteren bedingt also auch eine Drehung des Rahmens c sammt den schwer belasteten Lenkrädern a und eine Aenderung der Fahrrichtung der Walze, während der Ring d an dieser Drehung nicht theilnimmt. Drehung wird auf die Kettennufs f durch Schneckenrad I und Schnecke m übertragen, und zwar mittelst des Wendegetriebes h, das seine Bewegung durch ein Paar konischer Räder η ο von der Welle i erhält, die in bekannter Weise durch Zahnräder von der Maschinenwelle ρ aus getrieben wird. Von der Welle i aus erhalten auch die beiden Treibräder durch Zahnräder r ihre Drehung. Die Rechts- und Linksdrehung der Kettennufs f und des Rahmens c erfolgt dann durch einfaches Umlegen des Hebels k unter Verschiebung von Kupplungshülsen s ,s1 gegen das Wendegetriebe h.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Lenkvorrichtung für Strafsenwalzen, gekennzeichnet durch eine verticale Welle mit horizontaler Kettennufs ffJ, deren Kette (g) direct an dem Umfang des ringförmigen Rahmens (c) zur Lagerung der Achse (b) der Lenkräder (a) befestigt ist, und einen Lagerring (d), der mit dem Walzengestell durch in der Längsachse des Fahrzeugs angeordnete Bolzen (e) derart verbunden ist, dafs Ring und Rahmen mit den Lenkrädern sich gegen das jeweilige Strafsenniveau selbsttätig einstellen können.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
DENDAT41102D Lenkvorrichtung für Strafsenwalzen Expired - Lifetime DE41102C (de)

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