DE206631C - - Google Patents

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DE206631C
DE206631C DENDAT206631D DE206631DA DE206631C DE 206631 C DE206631 C DE 206631C DE NDAT206631 D DENDAT206631 D DE NDAT206631D DE 206631D A DE206631D A DE 206631DA DE 206631 C DE206631 C DE 206631C
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washing
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laundry
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/14Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  with rubbing or beating means not secured to, or forming part of, the receptacle
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
    • D06F43/02Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents having one rotary cleaning receptacle only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 206631 KLASSE Sa. GRUPPE
ANTON BRÖHL in BROHL a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1907 ab.
Es sind Waschvorrichtungen bekannt, bei denen sich das Waschgut in einer nach außen offenen Zellentrommel mit radial gerichteten, durchbrochenen Wandungen befindet und bei Drehung der Trommel in die Waschlauge eintaucht. Derartige Waschvorrichtungen sind wie auch andere bekannte Waschmaschinen zum Auswaschen von fadenförmigem Textilgut , insbesondere von Putzwolle, wenig geeignet, da dieses Waschgut eine kräftige mechanische Bearbeitung verlangt, um das Ausdrucken der . Waschlauge und das Wiedereinsaugen frischer Lauge zu veranlassen. Dies wird nun der Erfindung gemäß bei den Waschvorrichtungen der erwähnten Art dadurch erreicht, daß in neuer Weise in die jeweils außer der Waschflüssigkeit befindlichen Zellen Druckstücke eindringen, die das Wasser aus dem in den betreffenden Zellen liegenden Waschgut herauspressen, so daß dieses beim nachfolgenden Eintauchen in die Waschlauge letztere wieder begierig aufsaugt.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung im Querschnitt, Fig. 2 in der Vorderansicht.
Auf den Böcken α ruht die Mulde b zur Aufnahme der Drehtrommel c, deren Lager d und e an den Stirnwänden der Mulde angeordnet sind. Die Trommel c besitzt geschlossene Seitenwände, zwischen welchen die achsial gerichteten Zellen c1 angeordnet sind. Um die Achse herum ist zunächst ein kleiner Zylinder/ angeordnet, welcher zur Begrenzuug der Zellen c1 nach der Achse hin dient. Die Zellen selbst sind nach innen an'ihren Böden 40
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kreisförmig abgerundet und berühren die Trommel f. Letztere sowohl als auch die Böden der Zellen sind vielfach durchlöchert, um der Waschlauge einen freien Durchtritt zu gestatten. An den Umfang der Zellentrommel c schließt sich der an der Mulde b fest angeordnete, siebförmig durchlöcherte Mantel g an, welcher die Zellen nach unten und nach der Seite geschlossen hält. Oberhalb des Zellenrades ist nun in zwangläufiger Verbindung mit demselben die Vorrichtung zum Ausdrücken des Waschgutes angeordnet. Auf der Welle h, welche zugleich als Antriebswelle der ganzen Vorrichtung dient, sitzen zu beiden Seiten Armsterne i, deren Arme durch die walzenförmigen Druckstücke k verbunden sind. Um bei zu starker Füllung einer Zelle eine übermäßige Beanspruchung der Lager dieser Druckstücke zu vermeiden, wird man die Lagerzapfen zweckmäßig noch gegen die Armsterne federnd anordnen. Die zwangläufige Verbindung zwischen der Welle h und der Welle des Zellenrades vermitteln die Zahnräder / und m. Das Übersetzungsverhältnis und die Anzahl der Druckstücke sind derart zu wählen, daß ein stets gleichmäßiger Eingriff der Druckstücke in die Zellen stattfindet. Auf der Antriebswelle h sind endlich die Riemenscheiben η und 0 angeordnet, und zwar die eine fest, die andere lose. Erforderlichenfalls kann man natürlich zum Antrieb der Welle h auch noch ein besonderes Vorgelege anordnen, wodurch sich kleinere Antriebsscheiben ergeben.
An die Mulde b schließen noch ein Wasser- und ein Dampfrohr p bzw. q an, um ein
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leichtes Füllen und Heizen zu gestatten. Den Ablauf des schmutzigen Wassers ermöglicht das Auslaßrohr r, welches am Ende mit einem Hahn s versehen ist. An das Rohr r schließt noch ein Überlaufrohr t zur Begrenzung des Wasserspiegels in der Waschmulde b an. Dieser Überlauf dient gleichzeitig zur Beobachtung des Reinigungsprozesses. Sobald beim Nachfüllen von reinem Wasser aus dem ίο Rohre s klares Wasser austritt, ist der Reinigungsvorgang beendet.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Waschen von fadenförmigem Textilgut, insbesondere von Putzwolle, bei welcher sich das Waschgut in einer nach außen offenen Zellentrommel mit radial gerichteten, durchbrochenen Wandungen befindet und bei Drehung der Trommel in die Waschlauge eintaucht, da- ao durch gekennzeichnet, daß in die jeweils außerhalb der Waschflüssigkeit befindlichen Zellen (c1) der Zellentrommel (c) Druckstücke (k) eindringen, welche die Waschflüssigkeit aus dem Waschgut herauspressen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (k) an den Armen zweier auf einer Welle (k) sitzenden Armsterne (i) befestigt sind, und die Armsternwelle (K) mit der Welle der Zellentrommel (c) zwangläufig verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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