DE236505C - - Google Patents
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- DE236505C DE236505C DENDAT236505D DE236505DA DE236505C DE 236505 C DE236505 C DE 236505C DE NDAT236505 D DENDAT236505 D DE NDAT236505D DE 236505D A DE236505D A DE 236505DA DE 236505 C DE236505 C DE 236505C
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- Germany
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- tape
- ignition
- spring
- container
- mouthpiece
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/18—Lighters with solid fuel
- F23Q2/24—Lighters with solid fuel ignition pills or strips with inflammable parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 236505 KLASSE 44 δ. GRUPPE
Feuerzeug mit Zündband. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Feuerzeug mit Zündband aus getränkter Zellulose o. dgl.,
das in regelmäßigen Abständen in bekannter Weise Zündmasse aufweist. Das Band wird
aus dem Behälter schrittweise herausgeschoben, wobei dann der herausgeschobene Teil nach
der Entzündung verbrennt und so das Zündmittel bildet. Diese Merkmale sind nicht mehr
neu, ebenso ist es bekannt, das Band in der
ίο Nähe der Pillen mit Einschnitten zu versehen.
Die Erfindung betrifft nun eine besondere Vorrichtung zum Herausschieben des Bandes.
Das Entflammen der Masse selbst erfolgt mittels eines besonderen Anreibers, der beim
Nichtgebrauch seinen Halt am Bandbehälter findet.
Beim Herausschieben des Bandes aus seinem Behälter wird es von einer sich gleichzeitig mitbewegten
Feder geleitet, um ein Durchbiegen zu verhindern. Das hierbei aus dem Mundstück herausragende Federende ist durchbrochen,
um die Gefahr des Erstickens der Zündflamme zu beseitigen. Das Federende dient beim Anreiben als Stütze des herausragenden
freien Bandendes.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι und 2 im vergrößerten Maßstabe einen Teil des Zündbandes in Grundriß und Seitenansicht, α ist das Band, das in kurzen Abständen mit Einfaltungen b und Zündmasse c ausgestattet ist.
Fig. ι und 2 im vergrößerten Maßstabe einen Teil des Zündbandes in Grundriß und Seitenansicht, α ist das Band, das in kurzen Abständen mit Einfaltungen b und Zündmasse c ausgestattet ist.
An der Auftragstelle befindet sich je eine
Durchbrechung in irgendeiner passenden Form. Man rollt das fertige Band zu einer Scheibe
zusammen. Es besteht aus mit Stearin gegeeig-
tränkter Zellulose oder einem anderen
neten Stoff.
neten Stoff.
Der Behälter für das aufgerollte Band besteht in der Ausführungsform nach Fig. 3
bis 6 aus einer durch Deckel 1 verschließbaren Schachtel 2 aus Blech o. dgl.
Am Rand der letzteren befindet sich ein Auslaßmundstück 3, in welches das Ende des
Zündbandes α eingeführt wird. Die Bandrolle findet ihre Stütze an einem mittleren Stift 4
des Schachtelbodens. Vor dem Eintritt in. das Mundstück 3 passiert das Band α eine in
einem Schlitz 5 mit dem Finger verschiebbare Klemmfeder 6. Man drückt den Knopf 7 dieser
Feder zuerst nieder und schiebt sie nach dem Mundstück zu vor. Dadurch bewegt sich das
Zündband aus dem Mundstück heraus, so daß man das vorragende Ende zu Zündzwecken
verwenden kann. Das Entzünden geschieht mittels eines Reibers 8, bestehend aus einem
mit Reibmasse überzogenen Streifen, welcher das verlängerte eine Ende einer über das
Mundstück 3 zu steckenden Kappe 9 bildet. Eine Schleife 10 an der Außenseite des Schachtelbodens
bildet außerdem den Halt für Reiber und Kappe. Nach dem Entzünden brennt das vorragende Ende des Zündbandes α bis an das
Mundstück ab und verlöscht dann infolge Luftabschlusses von selbst.
Will man ein längeres Brennen des Zündbandes hervorrufen, so ist ein neues Anreiben
nicht erforderlich, da das Band auch während des Brennens stets vorgeschoben werden kann.
An der Feder 6 ist eine Blattfeder 11 befestigt,
deren freies Ende sich in dem Mund-
stück 3 führt. Diese soll ein Durchbiegen des
Zündbandes beim Vorschub verhindern. Das
durchbrochene freie Ende dient als Gegenlage
beim Anreiben.
Zündbandes beim Vorschub verhindern. Das
durchbrochene freie Ende dient als Gegenlage
beim Anreiben.
Claims (1)
- Pate NT-An SPRU ch:Feuerzeug mit Zündband, das mit Zündmasse versehen ist und schrittweise aus
einem Behälter vorgeschoben wird, wobeidas Band selbst durch Herstellung aus getränkter Zellulose o. dgl. das Brennmittel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (6) in einem Schlitz (5) des Behälters (2) verschiebbar und so angeordnet ist, daß durch Bewegung eines an der Feder sitzenden Knopfes (7) das Zündband der Länge des Schlitzes (5) entsprechend vorgeschoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREl.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236505C true DE236505C (de) |
Family
ID=496187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236505D Active DE236505C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236505C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6410065B1 (en) | 1986-06-27 | 2002-06-25 | Nottingham-Spirk Design Associates, Inc. | Expansible food container |
-
0
- DE DENDAT236505D patent/DE236505C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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