DE2725846B1 - Dochtschere - Google Patents

Dochtschere

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DE2725846B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • F23D3/36Devices for trimming wicks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dochtschere zum Löschen der Kerzenflamme und Abschneiden des abgebrannten Endes des Dochtes der Kerze, mit einem an dem Scherenblatt der beim Löschen der Kerzenflamme festgehaltenen Scherenhälfte befindlichen, für das abgeschnittene Dochtende bestimmten kappenförmigen Auffangbehälter, in den das Dochtende beim Abschneiden durch die andere Scherenhälfte geschoben wird.
Es sind bereits Dochtscheren bekannt, deren Scherenblätter über einen Teil ihrer Länge muldenförmig ausgebildet sind, so daß dieser Teil der Scherenblätter die Form der Laffe eines Löffels hat. Das abgebrannte Dochtende wird dadurch nach vollzogenem Schnitt in den laffenförmigen Teil aufgefangen, damit es nicht in das geschmolzene Kerzenmaterial fällt. Die freien Enden der Scherenblätter weisen ferner Greiferbacken auf, die sich beim Schließen der Schere so anlegen, daß ein gutes Beschneiden des Kerzendochtes möglich ist (DE-PS 58 834).
Es ist auch bereits eine Dochtschere bekannt (DE-GM 19 04 006), bei der das Scherenblatt der beim Löschen festgehaltenen Scherenhälfte zu einem für das abgeschnittene Dochtende bestimmten kappenartigen Auffangbehälter ausgebildet ist, in den das Dochtende beim Abschneiden mittels der Schneide der bewegten Scherenhälfte geschoben wird. Der Auffangbehälter ist beim Betätigen der Schere unterhalb der festgehaltenen Scherenhälfte angeordnet Zum besseren Löschen ist in der Wand des Auffangbehäiters eine Vertiefung vorgesehen. Das Scherenmesser der beim Löschen bewegten Scherenhälfte steht senkrecht zum Scherenmesser, an dem sich der Auffangbehälter befindet, und schiebt dadurch das abgeschnittene Dochtende in den Auffangbehälter. Derartige Dochtscheren erfüllen im
ίο allgemeinen ihren Zweck bei Kerzen, bei denen die Kerzenflamme ausschließlich im freien Raum oberhalb der Kerze brennt, so daß Docht und Flamme von allen Seiten zugänglich sind. Sie sind jedoch für hohlbrennende Leuchtkerzen, deren aus Kerzenmaterial mit niedrigem Schmelzpunkt bestehender Stamm mit einem aus Kerzenmaterial mit hohem Schmelzpunkt gefertigter Mantel versehen ist, nicht geeignet Bei hohlbrennenden Leuchtkerzen rückt nämlich mit zunehmendem Abbrand des Stammes das freie Dochtende und dementsprechend die Kerzenflamme weiter in die Leuchtkerze hinein, wogegen der Mantel in seiner ursprünglichen Form erhalten bleibt. Das freie Dochtende und die Kerzenflamme sind dadurch bereits bei relativ geringem Abbrand des Kerzenstammes zumindest zum Abschneiden und Auffangen des abgebrannten Dochtendes mit der Dochtschere nicht mehr erreichbar, ohne daß der Mantel der Leuchtkerze beschädigt oder gar zerstört würde. Der Mantel soll aber, insbesondere wenn er dekorativ gestaltet ist, bis zum vollkommenen
JO Abbrand des Kerzenstammes erhalten bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dochtschere der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß sie auch bei hohlbrennenden Leuchtkerzen verwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die beiden Scherenhälften der Dochtschere etwa Z-förmig mit waagerechten Griffstangen und waagerechten Scherenenden gestaltet sind und der Auffangbehälter mit seinem Rand oberhalb des vorderen abgewinkelten, das eine 'icherenblatt bildenden Scherenendes der festgehaltenen Scherenhälfte befestigt ist und an seinem Rand eine Ausnehmung aufweist, in die das vordere abgewinkelte Scherenende der beim Löschen bewegten Scherenhälfte mit einer das
« andere Scherenblatt bildenden Verjüngung beim Schließen der Schere eingreift, und daß seitlich des Auffangbehälters am zugehörigen Scherenende eine nach unten offene Löschkappe befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Dochtschere läßt sich im Gegensatz zu der. bekannten Dochtscheren in eine hohlbrennende Leuchtkerze so einbringen, daß das abgebrannte, abzuschneidende Dochtende wie auch die Kerzenflamme unabhängig von dem Grad des Abbrandes des Kerzenstammes mühelos erreichbar sind, wobei das abgeschnittene Dochtende sicher aus der Leuchtkerze herausgehoben werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dochtschere besteht darin, daß die Verjüngung des vorderen abgewinkelten Scherenendes der bewegten Scherenhälfte eine nach oben gerichtete, die Öffnung des Auffangbehälters bei geschlossener Dochtschere verschließende Abwinklung aufweist. Hierdurch wird unbeabsichtigtes Herausfallen des abgeschnittenen Dochtendes aus dem Auffangbehälter ähnlich wie gemäß dem DE-GM 19 04 006 mit Sicherheit verhütet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dochtschere besteht darin, daß die Verjüngung des vorderen abgewinkelten Scherenendes
der bewegten Scherenhälfte an ihrem freien Ende einen spitzwinkligen Fortsatz hai. Mittels des Fortsatzes läßt sich in vorteilhafter Weise das umgeknickte, möglicherweise in das flüssige Kerzenmaterial eingetauchte Dochtende aufrichten, um eine einwandfreie Flamme herzustellen. Einen ähnlichen Fortsatz hat auch bereits das eine Scherenende gemäß dem DE-GM 19 04 006.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die geschlossene Dochtschere schaubildlich in Ansicht,
Fig.2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie If-II der Fig. 1 und
F i g. 3 die teilweise gezeichnete eine Scherenhälfte der Dochtschere in Vorderansicht.
Die Dochtschere besteht aus den beiden Scherenhälften 1, 2 Diese sind mit Griffaugen 3 versehen und mittels einer Gelenkschraube 4 miteinander verbunden. Die Scherenhälften 1, 2 sind Z-förmig gestaltet, wobei die hinteren abgewinkelten Griffteile 5, 5' mit den vorderen abgewinkelten Scherenenden 6, 6' parallel sind. Auf den abgewinkelten Scherenenderi 6 der Scherenhälfte 1 ist ein seitlich offener Auffangbehälter 7 für das abgeschnittene Dochtende befestigt. An dem Auffangbehälter 7 ist seitlich eine nach unten offene Löschkappe 8 angeordnet, die mit dem Auffangbehälter 7 eine Einheit bildet. Das abgewinkelte Scherenende 6 der Scherenhälfte 1 hat ferner an seinem freien Ende einen spitzwinkligen Fortsatz 9, mit dem es gegenüber dem Auffangbehälter 7 vorsteht. Das abgewinkelte Scherenende 6' der Scherenhälfte 2 bildet an seinem freien Ende eine durch einen Absatz gestaltete Verjüngung 6", die an ihrer einen Längskante eine nach oben gerichtete Abwinklung 10 aufweist. Der Auffangbehälter 7 hat am Fußende eine längliche Ausnehmung U, in die beim Schließen der Schere die Verjüngung 6" des abgewinkelten Scherenendes 6r der Scherenhälfte 2 eingreift.
Nach Einbringen der Dochtschere mit ihrem vorderen Ende in die bereits teilweise hohlgebrannte Leuchtkerze läßt sich mittels der Löschkappe 8 die Kerzenflamme löschen und im Anschluß hieran das abgebrannte Ende des Dochtes abschneiden. Zu diesem Zweck wird das Dochtende bei geöffneter Schere zwischen dem Scherenende 6 der Scherenhälfte 1 und der Verjüngung 6" des Scherenendes 6' der Scherenhälfte 2 erfaßt und beim Schließet! der Dochtschere abgezwickt Das Scherenende 6' greift dabei mit seiner Verjüngung 6" und der Abwinklung 10 in den Auffangbehälter 7 unter Mitnahme r1 .s abgeschnittenen DüchtcHdcS ein, das bei geschlossener Schere in dein Auffangbehälter 7 eingeschlossen ist. Das abgeschnittene Dochtende kann hiernach mittels der Dochtschere sicher aus der Leuchtkerze herausgehoben werden.
Ist dns freie Dochtende in das flüssige Kerzenmaterial eingetaucht, kann es mittels des Fortsatzes 9 der Dochtschere aufgerichtet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dochtschere zum Loschen der Kerzenflamme und Abschneiden des abgebrannten Endes des Dochtes der Kerze, mit einem an dem Scherenblatt der beim Löschen der Kerzenflamme festgehaltenen Scherenhälfte befindlichen, für das abgeschnittene Dochtende bestimmten kappenförmigen Auffangbehälter, in den das Dochtende beim Abschneiden durch die andere Scherenhälfte geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scherenhälften (1,2) der Dochtschere etwa Z-förmig mit waagerechten Griffstangen (3) und waagerechten Scherenenden (6, 6') gestaltet sind und der Auffangbehälter (7) mit seinem Rand oberhalb des vorderen abgewinkelten, das eine Scherenblatt bildenden Scherenendes (6) der festgehaltenen Scherenhälfte (1) befestigt ist und an seinem Rand eine Ausnehmung (11) aufweist, in die das vordere abgewinkelte Scherenende (6') der beim Löschen bewegten Scherenhälfte (2) mit einer das andere Scherenblait bildenden Verjüngung (6") beim Schließen der Schere eingreift, und daß seitlich des Auffangbehälters (7) zum zugehörigen Scherenende (6) eine nach unten offene Löschkappe (8) befestigt ist
2. Dochtschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung (6") des vorderen abgewinkelten Scherenendes (6') der bewegten Scherenhälfte (2) eine nach oben gerichtete, die Öffnung des Auffangbehälters (7) bei geschlossener Dochtschere "erschließende Abwinklung (10) aufweist.
3. Dochtschere nacii Ansp. dch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung (6") des vorderen abgewinkelten Sch.renendes (6) der bewegten Scherenhälfte (1) an ihrem freien Ende einen spitzwinkligen Fortsatz (9) hat.
DE19772725846 1977-06-08 1977-06-08 Dochtschere Expired DE2725846C2 (de)

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DE2725846A1 DE2725846A1 (de) 1978-12-14
DE2725846B1 true DE2725846B1 (de) 1979-03-22
DE2725846C2 DE2725846C2 (de) 1979-11-22

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