DE23146C - Wetterhaube für Cigarren - Google Patents
Wetterhaube für CigarrenInfo
- Publication number
- DE23146C DE23146C DENDAT23146D DE23146DA DE23146C DE 23146 C DE23146 C DE 23146C DE NDAT23146 D DENDAT23146 D DE NDAT23146D DE 23146D A DE23146D A DE 23146DA DE 23146 C DE23146 C DE 23146C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cigar
- hood
- axis
- springs
- dome
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 235000019506 cigar Nutrition 0.000 title claims description 19
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M sodium chloride Chemical compound [Na+].[Cl-] FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims 1
- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/16—Safety sleeves for cigars or cigarettes preventing damage by glowing ash
Landscapes
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
RUDOLPH OESTERREICH in BERLIN. Wetterhaube für Cigarren.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 18. November 1882 ab.
Da es bisher nicht möglich war, bei stürmischem oder regnerischem Wetter eine Cigarre
im Freien in gut brennendem Zustande zu erhalten, und aufserdem der Wind mehr von der
Cigarre verrauchte als der Raucher selbst, so habe ich diesen Uebelständen durch eine Haube
abzuhelfen gesucht, die, über die brennende Cigarre gestülpt, Wind und Regen von dem
Feuer der Cigarre abhalten und so ein ruhiges Brennen der Cigarre auch im Freien gestatten
soll.
Fig. ι ist ein Querschnitt nach γ-δ der Fig. 2,
Fig. 2 ein Längenschnitt nach a-ß der Fig. 1.
Die Haube A besteht aus einer aus dünnem Blech gezogenen Hülse, die an ihrem oberen
Theile kuppeiförmig geschlossen und an ihrem unteren Ende offen ist. Sie ist in der Mitte
ihrer Kuppel bei α durchbohrt, um die oberen Enden der drei Federn D B und C hindurchlassen
zu können.
In der Kuppel befinden sich ferner gleich weit entfernt von dem Loche α und unter sich
in gleichen Abständen die drei Durchbohrungen b, c und d, die dem Feuer der Cigarre die nöthige
Zugluft gewähren sollen.
Die oberen Enden der aus rundem Draht gefertigten Federn B C und D sind zusammengelöthet,
so dafs sie gemeinsam die Achse h bilden, um die sich die Haube A bei α drehen
kann. Die Form dieser Federn schliefst sich oben innerhalb der Kuppel derjenigen der Kuppel
selbst an, während ihre unteren, aus der Haube heraustretenden Enden e f und g nach der
Mitte der Haube zu hineinspringen und abgeflacht sind. Diese Federn dienen dazu, die
brennende Cigarre in der Haube so festzuhalten, dafs dieselbe nirgends die Wandung der Haube
berührt. Die Abflachung der unteren Enden der Federn soll ein Einschneiden derselben in
die Cigarre verhüten. Sie treten deshalb aus der Haube heraus, damit sie diese auf der
Cigarre noch festhalten, wenn die Cigarre bereits bis zum Fufs der Haute verbrannt ist.
Die die Achse h bildenden Enden dieser Federn tragen fest aufgekeilt den Handgriff E,
Fig. 2. Dieser Handgriff besteht an seinem Fufsende aus einer Scheibe i, deren untere
Fläche genau der Form der Haube entsprechend ausgedreht ist. In der Scheibe i befinden sich
drei Durchbohrungen von derselben Gröfse und in denselben Abständen wie die Durchbohrungen
b c und d der Haube A, so dafs die Durchbohrungen der Scheibe mit denen der Kuppel
sich decken.
Da nun der Handgriff E mit der Achse h der Federn B C und D fest verbunden und
die Haube A um diese Achse drehbar ist, so können durch Drehung der Haube die Durchbohrungen
derselben gegen die der Scheibe verstellt und daher beliebig geöffnet oder geschlossen
werden, je nachdem es die Stärke des Windes im Freien verlangt.
Claims (1)
- Ist die Cigarre bis zum Fufs der Haube verbrannt, so mufs nach Abnahme der Haube die Cigarrenasche aus derselben entfernt und sodann die Haube wieder auf die Cigarre gesetzt werden.Stülpt man, wie in Fig. 2, die Haube auf eine dazu passende Cigarrenspitze F, so kann man sie bequem mit dieser zusammen in der Tasche tragen und hält so das Innere der Cigarrenspitze frei von jeder Unremigkeit.Pa tenτ-AnSpruch:Zum Schütze der brennenden Cigarre eine Wetterhaube, bestehend aus der an ihrem oberen Ende kuppeiförmig geschlossenen Hülse A mit den Luftlöchern bed, die um die Achse h drehbar ist, dem Handgriff und Verschlufsschieber E mit seinen den Luftlöchern bed entsprechenden ■Löchern, und den Federn BCD, welche bei a zur Achse h vereinigt sind und mit ihren Enden egf die Cigarre festhalten.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23146C true DE23146C (de) |
Family
ID=299718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23146D Active DE23146C (de) | Wetterhaube für Cigarren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23146C (de) |
-
0
- DE DENDAT23146D patent/DE23146C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE23146C (de) | Wetterhaube für Cigarren | |
DE2725846C2 (de) | Dochtschere | |
DE4332550A1 (de) | Vorrichtung zum Abbrennen von Räucherkegeln in Rauchfiguren und dergleichen | |
DE202020106444U1 (de) | Grill- und Feuerschale | |
DE2742209C3 (de) | Verfahren zum Anfachen und Erzeugen eines Glutbettes bei Holzkohlengrills | |
DE455445C (de) | Rost zum Ablegen von Zigarren und Zigaretten | |
DE106217C (de) | ||
DE1814413U (de) | Boerdelvorrichtung und werkzeug. | |
DE51251C (de) | Sicherheitslampe für Bergwerke | |
DE419106C (de) | Lochspaten zur Pflanzmaschine | |
AT116740B (de) | Auslöschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten. | |
DE30641C (de) | Neuerung an Lampenbrennern | |
DE102022128175A1 (de) | Wasserpfeifen-Kohlenzange und Verfahren zum Verwenden derselben | |
DE14032C (de) | Schutzvorrichtung für Lampen gegen Luftzug | |
DE15425C (de) | Neuerungen an Petroleumlampen, betreffend Vorrichtungen zur Konstanterhaltung des Oelniveaus. (Verbesserungspatent zu P. R. 8931.) | |
DE8515796U1 (de) | Zigarette | |
DE36695C (de) | Flammenformer für Petroleumlampen mit flachem Docht | |
DE15480C (de) | Kombinirter Metalldocht für Illuminationslampen | |
DE398703C (de) | Abzug fuer pyrophore Gasanzuender, Spielzeugpistolen o. dgl. | |
DE9016656U1 (de) | Halterung für eine Kerze | |
DE162506C (de) | ||
DE583155C (de) | Loeschrohr fuer Zigarren und Zigaretten | |
DE438399C (de) | Vorrichtung zum Aufstellen von Getreidepuppen | |
DE325429C (de) | Holzschaufel mit auswechselbarem Blatt | |
DE342082C (de) |