DE846476C - Pyrophorfeuerzeug - Google Patents
PyrophorfeuerzeugInfo
- Publication number
- DE846476C DE846476C DER5383A DER0005383A DE846476C DE 846476 C DE846476 C DE 846476C DE R5383 A DER5383 A DE R5383A DE R0005383 A DER0005383 A DE R0005383A DE 846476 C DE846476 C DE 846476C
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- locking
- lighter
- housing
- spring
- vain
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
- Pyrophorfeuerzeug
Die Erfindung 1>tuziclit sich auf ein Pvrophor- feuerzettg tffit eitl#!tti im Gehäuse in @@-enigstens z@@ei(@elfraucltslagcff @erstelll>aren und mittels einer Verriegelungseinrichtung feststellllaren Brennstoff- 1,s sind bereits (Feuerzeuge bekanntgewor- den, deren llrennstottl@chültcr fliittels eines Zapfens in eitwnt I.:ingssclflitz des Gehäuses geführt ist. Das @-erscltiellefl und Feststellen des Behälters mußte tnit den Fingerft erfolgen, wobei die ein- zelnett (@ellrauchslagen durch Rastefl und federnde Schnapper gesichert wurden. Es wurde ferner vor- geschlagen, hei I#euerzeugen mit geteiltem Brenn- stofflfelt:iltc@f- lediglich den I)ochtbehä lter im Feuer- zeugge1t:iuse mittels eines durch einen Gehäuse- schlitz ragenden Knopfes in zwei Höllenlagen zu verstellen. Zum Hochdrücken des Dochtbehä lters konnte auch eine Feder ver@@-en det «-erden, deren Sperrung durch den Knopf lösbar war. Ein Ent- fernen de: Dochtbehä lters aus dem Gehäuse war bei diesem Feuerzeug jedoch nicht möglich. t@ei einem anderen bekannten Feuerzeug konnte der Brennstoffbehälter mit dem Reibradträger im Ge- häuse verschoben werden, NN-obei letzterer nach Ein- drücken eines Sperrknopfes durch den Druck einer Feder, z. 13. der Zündsteinfeder, teilweise aus dem Gehäuse tierausgestoßen wurde. Ein 14itnehmer- zapfen übertrug diese Verschiebebewegung auf den Brennstoffbehälter. Eine solche Kupplung zweier - Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Pyrophorfeuerzeug. dessen als einheitlicher, allseitig abgeschlossener Körper ausgebildeter Brennstoffbehälter im Feuerzeuggehäuse frei verschiebbar und ausschiebbar geführt ist und sieh unter dein Einftuß einer zw fischen Gehäuse- und Behälterboden angeordneten Feder sowie wenigstens eines durch Federkraft quer in die Führungsbahn gedrückten und aus ihr herausbevvegbaren Verriegelungsorgans befindet.
- Die Art der Führung des Brennstoffbehälters im Gehaus: und seine Verriegelung ermöglichen mit Hilfe der Feder eine bequeme Einstellung der gewünschten Verwendungslage sowie ein gänzliches hutfernen des Brennstoffbehälters aus dem Gehäuse bei brennender Flamme.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsfreispiel des erfindungsgemäßen Feuerzeuges dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Feuerzeug in der \ ichtgebrauchsform in einem Teillängsschnitt, Fig.2 eine Innenansicht der VerrIegelungseinrichtung bei geschnittenem Gehäuse, Fig. 3 das Feuerzeug mit dem in der oberen Ver-\Vendungslage befindlichen Brennstoffbehälter und 1". 4 den aus dem Gehäuse teilweise heraus-F 1, ragenden und zum Herausziehen freigegebenen Behälter im Teillängsschnitt.
- Innerhalb des durch einen Springdeckel 2 abschließbaren Gehäuses i ist ein Führungsraum 3 für den in letzterem leicht verschiebbaren Brennstoffbehälter d vorgesehen. Eine am Gehäuseboden mit einem Ende befestigte Schraubenfeder @, die zwecks geringen Platzbedarfs in Kegelform gewickelt ist, stiitzt sich mit dem anderen Ende am Boden des Brennstoffbehälters .1 all und drückt ihn ständig nach ollen. Solange das Feuerzeug durch seinen Deckel 2 abgeschlossen ist, wird der Behälter .+ ausschließlich durch die am Deckel 2 angebrachte Doc'htkappe 6 gegen den Federdruck gehalten, wodurch eine stets wirksame Abdichtung des Dochtes gewährleistet ist. Am Feuerzeuggehätise 1 ist weiter eine von band zu betätigende Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die eine Festlegung des Brennstoffbehälters 4 in wenigstens einer Gebrauchslage ermöglicht. Zti dieseln Zweck tragt die eine schmale Seitenwand des Gehäuses i einen schwenkbaren zweiarmigen Driickerhebel, dessen einer Arm 7 mit einer Nase 8 ausgestattet ist und an dessen anderem Hebelarm 9 ein Druckknopf io ausgebildet ist. Der Drückerhebel 7, 9 befindet sich in einer :-.usnehmung i i einer inneren Gehäusewand 12. Ein die Ausnehinung i i überbrückender, etwas einwärts gedrückter Quersteg 13 dient zur Auflage des Drückerhebels 7, 9, der in der Mitte eine Kröpfung aufweist. Der Ilebelarm 9 liegt zwischen dem Quersteg 13 und der äußeren Gehäusewand 14 und ist durch den in einer öffliting 15 der Wand 14 sitzenden, nach außen herausragenden Druckknopf to gegen Uingsverschicben gesichert. Der andere Hebelarm 7 ist derart einwärts gebogen, claß seine Nase 8 in eine eingedrückte Pfanne 16 des Brentistottlx@lliilters 4 eingreift. Eitle Blattfeder 17 hält mit ihrem tllltel-ell Ende den Drückerhehel 7, 9 in der Sperrlage.
- Anschließend an den Driickerliebel 7, 9 befindet sich am oberen Teil der schmalen Gehäuseinnenwand 12 ein einarmiger Hebel i8, der zur Verriegelung des Deckels 2 dient. Dieser lIebel 18 ist mit Haltelappen i9 an der Gelliitisewand 12 geringfügig schwenkbar gelagert und hält mit seinem abgebogenen oberen Rand 20 den Deckel 2 in der Verschlußstellung fest. Zwei einw.*ii-ts gebogene, durch eine Durchbrechung 21 der GehäuseNvand 12 ragende Lappen 22 des Hehls i 8 umgreifen die Blattfeder 17, die sich mit dein oberen Ende an der GehäuseNvand 12 abstützt, wobei sie den llelrel 18 mittels der Lappen 22 an die Gehäusewand 12 anpreßt. Am oberen Ende des 13reinistoftbehä lters .I ist schließlich noch eine Nase 23 ausgebildet, die mit der Sperrkante 2o des ]lebe]" i S zusammenwirkt.
- Zwecks Freigabe des Slrrillgcfeckels 2 muß der Hebel 18 im Pfeilsinn 24 Verschwellkt werden. Die sich abhebende Dochtkappe 6 gibt den Brennstoffbehälter .I frei, der sodann durch die Feder 5 etwas nach oben gedrückt wird, bis der untere Rand der Pfanne 16 an die Nase e anstößt. Der beim Offnen des Deckels 2 durch die Wirkung <]es Reibrades entflammte Docht brennt nun bei unterster Gebrauchslage des Bretinstoffl)eh:ilters innerhalb des Windschutzmantels. Soll jedoch zu anderen Zwecken die Flamme frei zugänglich sein, dann kann der Behälter .I durch einen Druck auf den Knopf io in eine weitere obere Gebrauchslage (Fig.3) gebracht werden. hierbei gelangt die Nase 8 des Drückerhebels 7. 9 aus dein Bewegungsbereich des Behälters 4, und letzterer wird durch die Kraft der Feder 5 so weit nach oben geschoben, bis seine Nase 23 an der Sperrkante 2o des Hebels 18 hängenbleibt. Falls erforderlich, z. 1). zum Entzünden einer Pfeife, kann der Brennstoffbehälter mit brennender Flamme auch vollständig aus dein Gehäuse herausgezogen werden. Zu diesem Zweck muß der Hebel 18 nochmals in' Pfeilsinn 24 verschweukt werden, wodurch nunmehr die Nase 23 freigegeben und derBehälter.I bis ztirl?tltsllanilting der Feder 5 so «reit aus dem Geliätise 1 ausgestoßen wird, (laß er leicht finit den F ingeru erfaßt und gänzlich herausgezogen werden kann (1# i g. 4). Nach Gebrauch wird der Behälter ,I wieder in <las Gehäuse eingesetzt und zumindest bis in seine obere V'erwendtingslage hineingedrückt, worauf der Deckel 2 beim Schließen finit seiner Dochtkappe 6 selbsttätig den Behälter iii seine unterste Lage zurückdrückt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Pyrophorfeuerzeug finit cinein in1 Gehäuse in \t-enigstells zwei Gehratichslagen verstellbaren und mittels eifiter @erricgclutigscinrichtung feststellbaren l@i-cniisto@ffluh;ilter, dadurch
gel:enllzcicllltet, <1a1.1 clcr als einheitlicher, all- seits abgeschlossener Körper ausgebildete Ill-etltlst()ff1Wh:ilter (-4) i111 Fetlerzeuggehättse vcrscltiellllar und ausschiebbar geführt ist und sich miter dem Hinflul.l einer z\vischen Gehäuse- und Ilell:iltcrll@@den allgeordneten Feder (;) soy\vie \venigstens eitles <ltircli Federkraft quer in die Viihrungsbalin gedrückten und aus ihr heraus- llct\ egllareti Verriegelungsorgans hehndet. 1'vrophorfeuerzeug nach Anspruch r, da- durch gekennzeichnet, daß die Entfernung de: ()"clltkallllenrande: bei verschlossenem Feuer- zetig von der wirksamen Flache des Verriege- ltlllgsm"galls (8), geillrsseil 111 der liewegungs- rIclltutig des 1lrennstottlleli@ilters, kleiner ist als die l#.tttfernung des I)oclitk<tl)lyetiratides von denn tllit dein Vt'I.riegclungsorgan (8) zusani- tllell\\11'kC'll@lell Wlderlager a111 lil"ellll@toffl>ehal- ter (dl. ,;. I'_vr@lllh@.>rfetterzeu@ flach Anspruch i oder 2. dadurch gel<eiitlzeiclitiet, daß das den Brenn- (-4) in seiner mitersten Verwett- Ilungslage halteiicle Verriegelungsorgan (8) nur in llichtutlg der _\usstoßl>e\vegung auf den Be- Il;iItcr (.I:) sltcrrt'iiri \virkt. 1'vrlll)llt>rfeuerzeug nach einem der Aii- sl@rüchc t bis ,;. dadurch gekennzeichnet, dala clei" lirt'IIIlstoffbehillter (4) in seiner unteren @er\vendullgslage iltlrch einen an einem I>rückerhc11@1 (7, 9) befindlichen Anschlag (8,) ft'stgelegt ist, der mittels einer auf den Driicker- liel>el (,-. t)) wirkenden Ve(ler (17:) itn 13e- \vegttligslx'reicll Ale: Ilre'ntl:t@ottlleh:ilters (d) gc'- lialtt'ii \\ i1"(1. ;. lyyrophorfeuerzeug flach Anspruch r, da- durch gekennzeichnet, claß der 13rennstoff- heliiiIter (4) in zwei verschieden hohen Ver- \veti(Ititigslageit durch zwei gesonderte, wahl- weise von Hand zu betätigende Verriegelnngs- organe (S,) und 18. 20) festlegl)<ir ist. F'yrophorfeuerzeug nach Anspruch 5, da- durch gekennzeichnet, daß das Verriegelungs- organ (IS, 20) für die obere Ver\vendungslage des ßretnistoffl>ehälters(.I) zugleich zurDeckel- verriegelung dient. 7. Yyrophorfeuerzeug nach Anspruch ; oder <. dadurch gel:enlzeichnet, daß die beiden Ver- riegelungsorgane (8, 9 und i,, 20) durch eilte als Mattfeder ausgebildete gemeinsame Feder (17) in der Verschlußstellung gehalten sind, wolyci sich die Blattfeder (17) mit deal eitlen Hnrle an dein Verriegelungsorgan (@.9), mit (lc'ni anderen Ende ani Fetierzetiginnengeli"tise (t2) a1lstiitzt tind an ihreill mittleren Teil <las andere N-erriegeltltigsorgan (1R, 20) hält. l'vrol)liorfetierzeug nach Anspruch d., da- durch gekennzeichnet, daß der zweiarmig Drückerhebel (7, 9) in der Mitte zwischen den beiden Hebelarmen eitieKröl)ftiilg aufweist, mit welcher er an einem ntlersteg (13) rk's Feuerzetiginnengehäuses (12)schwelikbar gelagert ist, wobei der eine Hebelarm (7) eillc N- ase (8) trägt und der andere I-Iellelartn (y) mit einem Druckknopf (1o) ausgestattet ist, der durch eine Gehäuseöffnung (I@) nach außen ragt und durch seinen fitz in der Öffnung (i;,) eitle Längsverschichung des 1)rückerliellels v<'r- hindert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT846476X | 1950-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE846476C true DE846476C (de) | 1952-08-14 |
Family
ID=3682137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER5383A Expired DE846476C (de) | 1950-02-16 | 1951-02-15 | Pyrophorfeuerzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE846476C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133168B (de) * | 1958-08-25 | 1962-07-12 | Alfred Racek | Pyrophorfeuerzeug |
-
1951
- 1951-02-15 DE DER5383A patent/DE846476C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133168B (de) * | 1958-08-25 | 1962-07-12 | Alfred Racek | Pyrophorfeuerzeug |
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