DE721341C - Zigarrenabschneider - Google Patents

Zigarrenabschneider

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Publication number
DE721341C
DE721341C DEK157451D DEK0157451D DE721341C DE 721341 C DE721341 C DE 721341C DE K157451 D DEK157451 D DE K157451D DE K0157451 D DEK0157451 D DE K0157451D DE 721341 C DE721341 C DE 721341C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction wheel
cigar
cigar cutter
lever
lighter
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Expired
Application number
DEK157451D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Koch
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE721341C publication Critical patent/DE721341C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters

Landscapes

  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Zigarrenabschneider Zusatz zuni Patent 71g 68o Die Erfindung betrifft einen Zigarrenabschneider mit einer durch Federwirkung in die Gebrauchslage verschiebbaren Rasierklinge nach Patent 7 19 68o in Verbindung mit einem Reibradfeuerzeug; sie stellt eine weitere Ausbildung des genannten Zigarrenabschneiders dar.
  • Zigarrenabschneider in Verbindung mit einem Reibradfeuerzeug sowie Pyrophorfeuerzeuge mit eingebautem Zigarrenabschneider sind bereits bekannt. Bei diesen Ausführungen war es u. a. nachteilig, den Ab.schneider im Bodeneines Einsatzbrennstoffbehälters und seiner Führungshülse einzubauen; denn gesetzt der Fall, man wollte eine Zigarre abschneiden, so mußte man die Führungshülse erst mitsamt dem Messer verschieben, und weiter mußte man beim Abschneiden der Zigarre einen senkrechten Druck ausüben, um das Messer entgegen der Wirkung einer Feder in die Schnittstellung zu bringen. Erst dann drückte man auf ein Daunienwiderlager, um das :eigentliche Feuerzeug in Gang zu setzen.
  • Zweck.- der Erfindung ist nun die Herstellung eines leicht zu handhabenden Zigarrenabschneiders in Verbindung mit einem Reibradfeuerzeug, bei der es sich um eine weitere Ausbildung des Zigarrenabschneiders nach Patent 7i968o handelt. Bei diesem ist die Schneidklinge in einem taschenförmigen Hebel angeordnet, der mit seinem einen Ende um einen Zapfen schwenkbar ist und mit seinem ,anderen freien Ende in der heruntergeklappten Stellung durch einen druckknopfartigen Verschluß festgehalten wird und nach Lösen desselben von Hand durch Federwirkung in die Schnittstellung ausgeschwenkt wird. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Zigarrenabschneider nach Patent 71968o der Klingenhebel mit einem die Zündvorrichtung tragenden Arm verbunden ist, der bei seinem Aufschleudern an einer bogenförmigen, mit einer die Mitnehmereinrichtung für das Reibrad versehen,--n Schiene entlang läuft und der gegenüber d;m Docht und dem Brennstoffbehälter angeordnet ist. Hierdurch wird beim Aufschleudern des Klingenhebels nach Lösen seines Sperrverschlusses gleichzeitig das Feuerzeug in Gang gesetzt. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i die Vorderansicht des Zigarrenab-' schneiders mit dem Reibradfeuerzeug in der Sperr- Lind in der Gebrauchsstellung, Abb. z die Draufsicht zu Abb. i und Abb.B einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. z.
  • In der Zeichnung ist mit f, wie beim Hauptpatent, wieder der taschenförmige Traghebel für die Rasierklinge L bezeichnet. Der Hebel f ist mit seinem einen Ende um einen Zapfen a mit der Aufschleuderfeder h gelagert und mit seinem andern freien Ende in der heruntergeklappten Stellung durch einen druckknopfartigen Verschluß c gegen ungewolltes Hochschleudern gesichert, dessen Lösen durch einen mit einem Griff m versehenen, begrenzt drehbaren Sperrkörper b erfolgt. Dieser ist ebenfalls, wie beim Hauptpatent, um einen senkrecht zum Zapfena des Klingenhebiels f angeordneten Haltezapfend drehbar und auf seiner oberen Stirnfläche mit den Abdrücknocken ,e für den Klingenhebel f versehen. o ist das den Zigarrenabschneider umschließende Gehäuse, und g sind die Einstecklöch:er für die. Zigarren in der Vorderwand des Gehäuses o.
  • Das Neue besteht nach der Erfindung nun darin, daß der Klingenhebel f mit einem die Zündvorrichtung (Stein s und Reibrad t) tragenden Arm f1 verbunden ist, der beim Aufschleudern des Klingenhebels f nach dessen Freigabe vom Verschluß c an einer bogenförmigen Schiene ta entlang läuft, die an ihrem oberen Ende mit einer ,aus einer Rolle Y oder einer geriffelten Fläche r1 bestehenden Mitnehmereinrichtung für das Reibrad t versehen ist, der gegenüber der Docht p und der Brennstoffbehälter gangeordnet sind.
  • Soll die Spitze einer in ein Loch g gesteckten Zigarre abgeschnitten und das Feuerzeug in Gang gesetzt werden, so genügt ein Druck mit einem Finger gegen den Griff in des Sperrkörpers b, wobei dessen Nockene gegen die Unterseite des Klingenhebels f drücken und diesen hierdurch vom Verschluß c lösen. Der Hebel f wird nun durch die Feder h auf den Drehzapfen a um etwa 9o° aufgeschleudert und trennt mit seiner Schneidklinge L die Spitze von der Zigarre ab. Gleichzeitig läuft das Reibrad t an der Bogenschiene n entlang und wird durch die Mitnehmereinrichtung (Roller oder geriffelte Fläche r1) in Drehung versetzt. Hierbei streift das Reibrad t den Feuersteins und erzeugt Funken, die dann den vorher freigelegten Dochtp zum Brennenbringen, an dessen Flamme nun die abgeschnittene Zigarre angezündet werden kann.
  • Gibt man nun den Griff in des Sperrkörpers b wieder frei, so kehrt dieser unter der Wirkung seiner Drehfeder in die durch einen Anschlag begrenzte Bereitstellung zurück. Beim darauffolgenden Niederlegen des Klingenhebels f drückt der an diesem befindliche Druckknopfteil des Verschlusses c in den andern, am Sperrkörper b sitzenden Drttckknopfteil und sichert somit den Klingenhebel f sowie den mit ihm verbundenen, die Zündvorrichtung s, t tragenden Arm/, wieder in der Ausgangsstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zigarn-- schneider nach Patent 7 i g 68o in Verbind-@ mit einem Reibrad' feuerzeug, dadurch gekennznet, daß der Klingenbebel (f) mit einem die /;w dvo#r richtung (s, t) tragenden Arm (fi) ve`L-#: bunden ist, der bei seinem Aufschleudern an einer bogenförmigen, mit einer die Mitnehmereinrichtung (Y bzw. Y,) für das Reibrad (t) versehenen Schiene (tt) entlang läuft und der gegenüber der Docht (p) und der Brennstoffbehälter (g) angeordnet sind.
DEK157451D 1940-04-28 1940-04-28 Zigarrenabschneider Expired DE721341C (de)

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DE (1) DE721341C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2740410A (en) * 1953-09-03 1956-04-03 Charles T Harris Combined ash tray and cigarette cutter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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