DE191546C - - Google Patents

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DE191546C
DE191546C DENDAT191546D DE191546DC DE191546C DE 191546 C DE191546 C DE 191546C DE NDAT191546 D DENDAT191546 D DE NDAT191546D DE 191546D C DE191546D C DE 191546DC DE 191546 C DE191546 C DE 191546C
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Germany
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candle
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disc
extinguishing
burning
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q25/00Extinguishing-devices, e.g. for blowing-out or snuffing candle flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl91546-
KLASSE 4d. GRUPPE
EDGAR GRUNDLER in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. August 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung . zum selbsttätigen Auslöschen von Wachs- und Stearinkerzen zu annähernd vorauszubestimmender Zeit mittels einer mit der abbrennenden Kerze sich senkenden Scheibe, durch deren mittlere Öffnung der Kerzendocht ragt. Die Erfindung besteht darin, daß die Löschscheibe sich auf einen über die Kerze gestreiften federnden Ring legt, wenn die Kerze ίο bis zum oberen Ringrand abgebrannt ist, so daß bei weiterem Abbrennen der Kerze der nunmehr festliegende Ring die Flamme zum Erlöschen bringt. Der Ring kann der Dauer des Brennens entsprechend weit von der Scheibe eingestellt werden.
Da die brennende Kerze stehen gelassen werden kann und nach einer gewissen Zeit, je nachdem der Ring auf der Kerze eingestellt ist, selbsttätig erlischt, so bietet die Erfindung bekannten ähnlichen Löschvorrichtungen gegenüber wesentliche Vorteile.
Sehr vorteilhaft ist die Anwendung des Erfindungsgegenstandes für Christbaumkerzen, wenn diese, z. B. nur bis zur Hälfte abbrennen sollen. Da sich der Ring auf der Kerze verschieben oder die Kerze aus dem Ring sich herausziehen läßt, kann die Kerze auch, wenn sie ziemlich abgebrannt ist, selbsttätig zum Erlöschen gebracht werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι bis 3 zeigen die Verwendung eines auf der Kerze verschiebbaren Ringes.
Nach Fig. 4 und 5 steht der Ring fest und die Kerze ist verschiebbar.
Der Ring α nach Fig. 1 bis 3 hat nach innen vorspringende Federn b, die sich je nach der Stärke der Kerze biegen lassen und entweder nach oben oder nach unten gerichtet sein können. Der obere Rand des Ringes kann ausgeschnitten sein, c ist die Löschscheibe, die mittels zweier Kettchen d am Ring befestigt ist, damit nicht einer der Teile verloren gehen kann.
Nach Fig. 4 und 5 bildet der Ring a mit dem Fuß e des Leuchters ein Ganzes. Die Federn b sind bei Fig. 4 nach oben gerichtet und über die klemmenden Stellen hinaus verlängert, damit die Kerze nicht bis an diese Stellen herabschmilzt und durchrutscht.
Ein Teller/ dient zum Herausschieben der Kerze; er ist nach Fig. 5 mit Federn g ausgestattet, durch die ein Feststellen der Kerze in dem Ring in der gewünschten Lage ermöglicht wird; infolge dieser Einrichtung können die Federn b fortfallen.
Für Christbaumkerzen läßt sich noch die Anordnung treffen, daß der Ring mit einer Klammer versehen wird, mittels welcher er auf den Zweigen des Baumes befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Auslöschen von Kerzen mittels einer mit-der abbren-
    nenden Kerze sich senkenden ' Scheibe, durch deren mittlere öffnung der Kerzendocht ragt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kerze ein federnder Ring (a) verschiebbar ist, der der beabsichtigten Dauer des Brennens entsprechend weit von der Löschscheibe (c) eingestellt werden kann, so daß die Scheibe sich auf den Ring legt, wenn die Kerze bis zum oberen Rand des Ringes abgebrannt ist, und bei weiterem Abbrennen der Kerze die Flamme zum Erlöschen bringt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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