DE194747C - - Google Patents

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DE194747C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q25/00Extinguishing-devices, e.g. for blowing-out or snuffing candle flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 194747 KLASSE Ad. GRUPPE
ERICH GÜNTHER in BERLIN.
Löschvorrichtung für Petroleumglühlichtbrenner.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Petroleumglühlichtbrenner, bei welchem entweder ein das Dochtrohr des Brenners mit Abstand umgebender glatter Ring oder ein das Dochtrohr eng oder mit Abstand umschließender Ring mit oben umgebördeltem Rande mittels eines Hebels auf dem Dochtrohr senkrecht verschiebbar gelagert ist, zum Zwecke, durch einfaches Niederdrücken des Hebels und Herabziehen des Ringes ein Auslöschen der Flamme bewirken zu können. Diese Wirkung ergibt sich aus der Beeinflussung, des von unten nach oben ziehenden Luftströmes durch die jeweilige Lage des Ringes. Befindet sich der Ring in der gehobenen Lage, so schützt er die Flamme gegen zu starken Luftzug. Wird er dagegen abwärts bewegt, so gibt er die Flamme dem starken Luftzug preis, infolgedessen dieselbe verlöscht. Petroleumglühlichtbrenner, bei denen das Anblasen der Flammenwurzel durch einen das Dochtrohr umschließenden Ring mit oben umgebördeltem Rande verhindert wird, sind bekannt. Diese Ringe sind indessen bisher nicht verschiebbar um das Dochtrohr gelegt worden, um bei herabgezogenem Ringe die Flamme zum Löschen zu bringen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der neuen Löschvorrichtung beispielsweise dar, und zwar zeigt Fig. 1 den mit einem umgebördelten Ringe versehenen Brenner in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 denselben in Draufsicht. Fig. 3 zeigt in Einzelansicht den auf das Brandrohr aufzuschiebenden Ring, durch dessen Abwärtsbewegung die Flamme gelöscht wird,
Auf ,dem Brandrohr α des Brenners ist ein oben umgebördelter Ring b angeordnet, der mittels Nieten c zentrisch geführt wird. Ein Ansatz d des Ringes b trägt einen Stift e, welcher in einen Bajonettschlitz f eines Hebels g eingreift. Der Schlitz f ist so angeordnet, daß der Stift e bei seiner Ab- und Aufwärtsbewegung nicht aus dem Schlitz austreten kann. Andererseits kann der Stift e durch Drehen des Ringes b bequem aus dem Schlitze f entfernt werden, wenn der Ring abgenommen werden soll.
Der Hebel g ist drehbar an einem Bolzen h gelagert und wird durch eine Feder i beständig aufwärts gedruckt.
Befindet sich der Ring b in seiner normalen , gehobenen Lage (in Fig. 1 in vollen Linien veranschaulicht), so kann der Brenner entzündet werden. Soll dann die Flamme gelöscht werden, so braucht man nur den Hebel g abwärts in die punktierte Lage zu drücken. Hierbei geht der Ring b abwärts, und durch den hierdurch beeinflußten Luftstrom wird die Flamme sofort ausgelöscht. Die Feder i bringt dann den Hebel g und Ring b selbsttätig wieder in ihre normale Lage zurück.

Claims (3)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    Löschvorrichtung für
    i. Losch vorrichtung fur Petroleumglühlichtbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß entweder ein mit Abstand um das Dochtrohr gelegter glatter Ring oder ein das Dochtrohr umschließender Ring (b) mit oben umgebördeltem Rand senkrecht verschiebbar auf dem Dochtrohr gelagert
    ist, der mittels eines Hebels (g) abwärts gezogen werden kann, um bei gesenkter Lage des Ringes die Flamme zum Verlöschen zu bringen.
  2. 2. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (g) federnd gelagert ist, so daß er den abwärts gezogenen Ring (b) selbsttätig wieder in seine Anfangsstellung zurückführt.
  3. 3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (b) mittels Nieten oder Warzen (c) zentrisch auf dem Brandrohr (a) mit Abstand von diesem geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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