DE215817A - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 215817 -. KLASSE 4 d. GRUPPE
JOHANNESSCHULZiNBERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1908 ab.
Es ist bei Verg'aserlampen bekannt, auf dem 'Vergaserrohr eine Schale oder eine Hülse,
deren oberer Rand abgebogen ist, verschiebbar anzubringen, um durch. deren Verschiebung
gegen die Öffnungen im'Brennerkopf die Flamme regeln und auch löschen zu können.
Ferner ist es nicht neu, bei Petroleumglühlichtbrennern um das Dochtrohr einen Ring
mit oben umgebördeltem Rand zu legen, durch ίο dessen Abwärtsziehen ein das Löschen der
Flamme bewirkender Luftstrom erzeugt wird. Die Erfindung besteht nun in einer Vereinigung,
dieser bekannten Einrichtungen, durch ■ die ein sicheres Löschen von Spiritusdampfbrennern
für Heizzwecke ermöglicht werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs-. gegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
. ■ ' .
Fig. ι veranschaulicht eine Vorderansicht des Brenners,
Fig. ι veranschaulicht eine Vorderansicht des Brenners,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt.
: Der mit den Öffnungen α ringsum versehene
Brennerkopf b sitzt auf dem Vergaserrohr c, welches unten in den Brennstoffbehälter d,
oben in den Hohlraum des Brennerkopfes b ausmündet. Das im Querschnitt rechteckige
flache Vergaserrohr, enthält den Saugdocht e,
welcher ein wenig in den Hohlraum des Bren-. nerkopfes hineinragt. Auf dem Vergaserrohr
ist unter Zuhilfenahme von Führungsrippen I eine Hülse / (Fig. 3) verschiebbar, welche den
schalenförmigen Auslöscher g trägt. Der obere Rand h des Löschers umgreift, wenn die
Hülse in ihre oberste Lage gebracht ist, den vorspringenden Rand i des Brennerkopfes
dicht und dient bei mehr oder weniger herabgeschobener Hülse in bekannter Weise als
,Flammenregler.
Mit dem unteren Teil m (Fig. 2) sitzt der Brenner in einem aufgebogenen Rand 0 des
Behälters d und wird darin durch einen Bajonettverschluß in bekannter Weise festgehalten.
Auf einem Ansatzstück t des Brennstoffbehälters
sitzt eine Anheizvorrichtung r, deren . Dochtrohr j mit Hilfe eines Griffes w
gegen den Brennerkopf gerichtet werden kann. An dem Griff u hängt eine Kappe v, welche
nach Gebrauch zum Auslöschen der Anzündeflamme dient. ■ . · .
' Fig. 2 gibt die Stellung bei der Ingebrauchnahme an. Die Flamme der Anheizvorrichtung erwärmt den Brennerkopf b. Die in demselben vorhandenen, von dem Docht e herrührenden Spiritusdämpfe beginnen sich zu erwärmen und entzünden sich beim Austritt aus den Löchern a. Ist eine Mäßigung der so . gebildeten Flamme geboten, so wird mittels des Griffes k die Schale g nach oben geschoben, bis die Kante h mehr oder weniger die Reihe der Öffnungen verdeckt.
' Fig. 2 gibt die Stellung bei der Ingebrauchnahme an. Die Flamme der Anheizvorrichtung erwärmt den Brennerkopf b. Die in demselben vorhandenen, von dem Docht e herrührenden Spiritusdämpfe beginnen sich zu erwärmen und entzünden sich beim Austritt aus den Löchern a. Ist eine Mäßigung der so . gebildeten Flamme geboten, so wird mittels des Griffes k die Schale g nach oben geschoben, bis die Kante h mehr oder weniger die Reihe der Öffnungen verdeckt.
Um die Flamme später auszulöschen, wird die Schale g mit Hilfe des Griffes k mit ihrer
Oberkante h bis etwa zur Höhe der Oberkante i angehoben und sodann mit kurzem
Ruck nach unten geschoben. Dabei kommt die Wirkung einer.Luftverdünnüng unterhalb des ',
Brennerkopfes in der Weise zur Geltung, daß die Luft oberhalb desselben über den Rand i
schnell nach unten strömt und dabei die aus
den Löchern α austretende Flamme zum Erlöschen bringt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Löschvorrichtung an Brennern für Spiritusgaskocher mit einer die Brenneröffnungen in der oberen Endstellung abdeckenden, am Dochtrohr senkrecht verschiebbaren Schale, deren Rand nach außen abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schale aus der höchsten Stellung so rasch abwärts bewegt werden kann, daß das völlige Erlöschen der Flamme durch die dann um den Brennerkopf (b) herum herabstürzende kalte Luft herbeigeführt wird. .■■■..Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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